Hallo,
würde ich freuen, wenn mir bitte jemand helfen könnte..
Habe am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch. Es gibt nach meiner Ausbildung knapp ein Jahr nichts gemacht ausser gekellnert, das ging so einen Monat, danach habe ich meine damalige Stelle bekommen. Jetzt frage ich mich, ob die mich fragen könnten warum das so war!
Habe schon überlegt, ob ich sagen könnte, dass es am verflixten Jahr 2007 lag ( Finanzkrise), mangelnde Berufserfahrung lag, wäre das eine Antwort? Habe einfach nichts bekommen, trotz ein Haufen Bewerbungen.
Dazu kommt noch, ich habe in einem Autohaus gelernt, dann eben dier oben genannte Lücke, dann in einen Ersatzteile- und Zubehörladen als Elternzeitvertretung für knapp ein dreiviertel Jahr, dann Arbeitslos. Nach einen halben Jahr bin ich in die Spedition gerutscht, seitdem bin ich 2008 in zwei Spedition gewesen - bis heute.
Jetzt frage ich mich noch, ob die Fragen können warum ich jetzt wieder in eine andere Richtung will. Bei dem ich ein Gespräch habe ist ein Bundesamt...
Der Grund warum ich überhaupt von der Spedition weg will, sind einfach die Arbeitszeiten - drei Schichten, der Umgangston - als Frau hat man es da leider nicht so leicht, die Firma im Ganzen hat sich so sehr ins Negative entwickelt.
Aber so etwas kann ich wohl schlecht als Motivation, Anreizgrund nennen...
Lücke nach Ausbildung in Vorstellungsgespräch erklären
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 656
- Registriert: 12.06.2016, 13:37
Natürlich werden sie dich fragen, was du in dem Jahr gemacht hast. Man weiss zwar, dass es jeder schwer hat, nach der Ausbildung oder dem Studium einen richtigen Berufseinstieg zu finden, aber ein Jahr ist natürlich für eine Bewerbungsphase lange. Das musst du gut erklären, sonst hört es sich nach "hab ich mich ein wenig auf die faule Haut gelegt" an. Oder was würdest du denken, wenn ein Bewerber ein Jahr Lücke im LL hat?
Dass du von der Spedition weg willst, ist schon eine gute Motivation - für dich jedenfalls. Aber was soll daran ein Grund sein, dich einzustellen? Versuche mal deine ganze Bewerbung aus der Sicht desjenigen zu betrachten, der dich einstellen soll. Was spricht da für dich, was kannst du, was er unbedingt braucht?
Dass du von der Spedition weg willst, ist schon eine gute Motivation - für dich jedenfalls. Aber was soll daran ein Grund sein, dich einzustellen? Versuche mal deine ganze Bewerbung aus der Sicht desjenigen zu betrachten, der dich einstellen soll. Was spricht da für dich, was kannst du, was er unbedingt braucht?
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Ich glaube, wenn Du gute Argumente FÜR Deine Einstellung hast, dann wird die Lücke in Deinem LL kein großes Thema werden. Eventuell wirst Du gefragt, dann sagst Du: "Orientierungsphase, bin gereist und habe in der Gastronomie gearbeitet, aber im Endeffekt war das nichts für mich." - und dann war's das vermutlich.
Wichtiger ist, dass Du jetzt positiv rüberkommst und jetzt positiv argumentierst. Mit der Arbeit bei der Spedition hast Du's doch relativ lange in einem Bereich ausgehalten, der recht fordernd ist (was für Multi-Tasker mit Durchhaltevermögen.)
Also, was bringst Du für die neuen Stellen mit? Vielleicht werden diese Fähigkeiten bei der Spedition ja nicht abgerufen, bzw. kannst Du die nicht weiterentwickeln? Erzähl mal.
Wichtiger ist, dass Du jetzt positiv rüberkommst und jetzt positiv argumentierst. Mit der Arbeit bei der Spedition hast Du's doch relativ lange in einem Bereich ausgehalten, der recht fordernd ist (was für Multi-Tasker mit Durchhaltevermögen.)
Also, was bringst Du für die neuen Stellen mit? Vielleicht werden diese Fähigkeiten bei der Spedition ja nicht abgerufen, bzw. kannst Du die nicht weiterentwickeln? Erzähl mal.
Wie du das Jahr Auszeit erklärt, lässt sich leider pauschal gar nicht sagen. Du kannst es wirklich als Orientierungsphase auslegen, auf der anderen Seite ist es auch keine Schande wenn man den passenden Job nicht direkt findet. Du bewirbst dich ja nicht aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus.
Lügen ist leider (oder zum Glück) eine Fähigkeit die nur wenige wirklcih gut beherrschen.
Und wenn es kein Orientierungsjahr war, könnte es sein das dich eine unvorbereitete Frage in die Bredollie bringt.
Ich raten in solchen Situationen immer zur Ehrlichkeit.
Aber egal was du machst, mache keinesfalls den Kardinalsfehler dich zu rechtfertigen. Also komme nicht mit der Finanzkrise und sonstigen Sachen.
Lügen ist leider (oder zum Glück) eine Fähigkeit die nur wenige wirklcih gut beherrschen.
Und wenn es kein Orientierungsjahr war, könnte es sein das dich eine unvorbereitete Frage in die Bredollie bringt.
Ich raten in solchen Situationen immer zur Ehrlichkeit.
Aber egal was du machst, mache keinesfalls den Kardinalsfehler dich zu rechtfertigen. Also komme nicht mit der Finanzkrise und sonstigen Sachen.