Lebenslauf mit vielen Arbeitsstellen zu lang - Jobs weg?

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
Antworten
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

Lebenslauf mit vielen Arbeitsstellen zu lang - Jobs weg?

Beitrag von Arizona »

Wie kann ich ihn zeigen (anhängen)? Sorry, aber ich bin zum ersten mal hier?
Zuletzt geändert von Arizona am 21.10.2008, 06:15, insgesamt 1-mal geändert.
KillrAngel

Beitrag von KillrAngel »

Text rein kopieren oder Bild irgendwo hochladen und Link reinstellen.
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

(Zu)Langer Lebenslauf

Beitrag von Arizona »

Vielen Dank!
Meine Personalien stehen auf einem separaten Deckblatt, und das ist mein Lebenslauf, in dem es auch Zeiten der "Nicht-Beschäftigung" gibt.
Herzlichen Dank für die Hilfe KillrAngel!

P.S. Ach so, wie ich gerade sehe, hat sich die Schrift "verstellt". Im Original ist die Tabulierung korrekt. Es geht mir hauptsächlich um den Inhalt.




Name: XXXXX




Berufspraxis: 05/2008 – 09/2008 Kaufmännische Angestellte bei Olympia
Personal Dienstleistungen GmbH; Einsätze: IBM Deutschland GmbH – Konferenzforum – Leiterin; Beiten Burkhardt Rechtsanwalts GmbH – Marketing Assistentin

01/2008 – 04/2008 Amerika Reise

01/2006 – 03/2007 Empfangssekretärin, Siemens AG Grasbrunn

11/2001 – 12/2005 Managerin eines Conference Centers der Siemens AG; Aufgabengebiet:
- Buchung, Vorbereitung und Abrechnung der Konferenzräume
- Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache
- Betreuung und Unterstützung von Referenten und Konferenzteilnehmern
- Bestellung, Bevorratung und Abrechnung der Bewirtung sowie Organisation des Caterings
- Pflege und Verwaltung des technischen Equipment (Video- und Telefonkonferenz-anlagen, Beamer, Smart Charts etc. in enger Zusammenarbeit mit technischer Abteilung)
- Personalführung (bis zu sechs Personen täglich)

09/1998 – 11/2001 Empfangssekretärin Siemens,
Zentralvorstandsgebäude

04/1998 – 08/1998 Amerika Reise

07/1997 – 12/1997 Empfangssekretärin Compaq Computer GmbH,

01/1997 – 03/1997 Buchhaltungspraktikum beim RM Arts, einer Filmproduktionsfirma, München;
Ausbildungsplan:
- Rechnungserstellung/Mahnwesen
- Bearbeitung Rechnungseingang/ausgang
- Zahlungsverkehr mit Bankenablage
- Prüfung und Abstimmung der Verrechnungskonten mit dem Londoner Weltvertrieb
- Bearbeitung der Korrespondenz und Layoutgestaltung (z.B. Saldenbestätigung, Zahlungsabstimmung mit Kredit-Instituten usw.)
- PC-Unterstützte Kontierung und Buchung der Belege
- Kostenrechnung
- Systematische Bearbeitung komplexer Reisekosten:
• Berechnung und Tabellenerstellung mit Excel
• Fremdwährung Umrechnung

07/1992 – 09/1995 Empfangssekretärin, Club Colombo Hotel Quellenhof Resort Condominium International, Grainau; Aufgabengebiet:
- Check-in und Check-out der Gäste
- Erstellung und Kontrolle der Gästerechnungen
- Korrespondenz in Deutsch und Englisch
- Kassenführung
- Erstellung der Tagesabschlüsse
- Verkaufsgespräche, Annahme und Bearbeitung von schriftlichen und telefonischen Anfragen und Reservierungen
- Unterstützung im Rechnungswesen
- Redigieren der täglichen hoteleigenen Morgenpost
- Terminplanung

02/1992 – 07/1992 Büroangestellte bei der Zulassungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen

12/1986 – 09/1991 Central Reservations Office Clerk and Front Desk
Clerk at the Armed Forces Recreation Center “AFRC”; Area of Responsibilities:
- Operating Hotel Front Desk
- Answering phones and written enquiries pertaining to hotel services, room rates, and availability, providing information about the facilities in the community and the surrounding area, as well as about sight-seeing and recreation opportunities
- Processing bookings, transmissions of reservations, changes and cancellations
- Maintaining an inventory of vacancies as well as room and sports packages assignments
- Registering check in/outs, obtaining credit card confirmations, handling different bill payment methods using computerised systems
- Compiling and checking daily record sheets and guests accounts responsible for all revenue balances at the end of the shift
- Responding to guests´ complaints, communicating to other departments regarding occupations, late check-outs, early check-ins, special requests etc.

Brerufsbildung: 08/2007 Auffrischungslehrgang für MS Office; Deutsche Angestellten Akademie in München

06/1996 – 12/1996 Ausbildung zur Kaufmännischen Sachbearbeiterin
beim Beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Arbeitgeberverbände in München; Abschluss mit Gesamtnote 1,5;
Lehrgangsinhalte:
- Allgemeine Wirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Personalwirtschaft
- Business Englisch
- Praktische EDV-Anwendung:
MS Office, Rhetorik
- Büroorganisation / Umwelt
- Personalwirtschaft
09/1986 – 12/1986 Lehrgang für Hotelsekretärin
Hotelfachschule in Garmisch; Abschluss mit Gesamtnote 1,7 Lehrgangsfächer:
- Sekretariatskunde
- Protokollführung
- Kassenwesen
- Empfangslehre
- Reservierungssysteme
- Textverarbeitung (EDV)
- Kurzschrift
- Maschinenschreiben
- Briefgestaltung

Hochschulbildung: 10/1978 – 12/1981 Fakultät für Englische und Amerikanische
Philologie an der Universität Wroclaw/Breslau;
03/1983 – 06/1984 Fakultät für Amerikanische Philologie an der
Ludwig-Maximilians-Universität München

Schulbildung: 09/1973 – 06/ 1978 Lyzeum in Wroclaw/Breslau, Abitur

Sprachen: Deutsch - verhandlungssicher
Englisch - verhandlungssicher
Italienisch - Alltagswortschatz;
Russisch - Grundkenntnisse
Polnisch - Muttersprache

EDV: MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook), Lotus Notes, Fidelio - Hotel Software
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Re: (Zu)Langer Lebenslauf

Beitrag von ice_and_fire »

Ich sag es dir doch schon hier
ICH HABE VON UNTEN NACH OBEN GELESEN (ALSO MIT DEM ÄLTESTEN BEGONNEN)
Arizona hat geschrieben:Vielen Dank!
Meine Personalien stehen auf einem separaten Deckblatt, und das ist mein Lebenslauf
warum? Platzmangel?


Name: XXXXX
steht das wirklich so alleine drin? dann eher doch die Personalien erwähnen oder den Namen in die Überschrift "Lebenslauf [Vorname][Name]


Berufspraxis: 05/2008 – 09/2008 Kaufmännische Angestellte bei Olympia
Personal Dienstleistungen GmbH; Einsätze: IBM Deutschland GmbH – Konferenzforum – Leiterin; Beiten Burkhardt Rechtsanwalts GmbH – Marketing Assistentin
Tätigkeiten

01/2008 – 04/2008 Amerika Reise
wieder; kleine Ergänzung wäre nett; schreib ruhig wenn es z.B. eine Rundreise war

01/2006 – 03/2007 Empfangssekretärin, Siemens AG Grasbrunn
was hast du hier gemacht? was war von 05-06?

11/2001 – 12/2005 Managerin eines Conference Centers der Siemens AG; Aufgabengebiet:
- Buchung, Vorbereitung und Abrechnung der Konferenzräume
- Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache
- Betreuung und Unterstützung von Referenten und Konferenzteilnehmern
- Bestellung, Bevorratung und Abrechnung der Bewirtung sowie Organisation des Caterings
- Pflege und Verwaltung des technischen Equipment (Video- und Telefonkonferenz-anlagen, Beamer, Smart Charts etc. in enger Zusammenarbeit mit technischer Abteilung)
- Personalführung (bis zu sechs Personen täglich)
Sorry; aber vor lauter langweiliger Aufzählung zum x-ten Mal hätte ich FAST ÜBERLESEN DASS DU FÜRHUNGSERFAHRUNG HAST

09/1998 – 11/2001 Empfangssekretärin Siemens,
Zentralvorstandsgebäude
hier steht wiederum nix, wo du doch über 3 Jahre bei Siemens warst.

04/1998 – 08/1998 Amerika Reise
(vlt noch ein kurzer Zusatz; "zur Auffrischung der Englischkenntnisse", "zur kulturellen Fortbildung" o.ä.)

07/1997 – 12/1997 Empfangssekretärin Compaq Computer GmbH,
gab es da EDV-Probleme? oder führst du woanders wirklich ellenlange Liste und hier sagst du nix?

01/1997 – 03/1997 Buchhaltungspraktikum beim RM Arts, einer Filmproduktionsfirma, München;Ausbildungsplan:
- Rechnungserstellung/Mahnwesen
- Bearbeitung Rechnungseingang/ausgang
- Zahlungsverkehr mit Bankenablage
- Prüfung und Abstimmung der Verrechnungskonten mit dem Londoner Weltvertrieb
- Bearbeitung der Korrespondenz und Layoutgestaltung (z.B. Saldenbestätigung, Zahlungsabstimmung mit Kredit-Instituten usw.)
- PC-Unterstützte Kontierung und Buchung der Belege
- Kostenrechnung
- Systematische Bearbeitung komplexer Reisekosten:
• Berechnung und Tabellenerstellung mit Excel
• Fremdwährung Umrechnung
wie gehabt; ich weiß auch nicht zum wievielten Mal ich z.B. schon Kostenrechnung lese

07/1992 – 09/1995 Empfangssekretärin, Club Colombo Hotel Quellenhof Resort Condominium International, Grainau;
Aufgabengebiet:
- Check-in und Check-out der Gäste
- Erstellung und Kontrolle der Gästerechnungen
- Korrespondenz in Deutsch und Englisch
- Kassenführung
- Erstellung der Tagesabschlüsse
- Verkaufsgespräche, Annahme und Bearbeitung von schriftlichen und - telefonischen Anfragen und Reservierungen
- Unterstützung im Rechnungswesen
- Redigieren der täglichen hoteleigenen Morgenpost
- Terminplanung
du merkst vlt dass ich von unten nach oben in deinem LL lese. Mir ist es lieber, weniger Aufzählungen und die dann "rund" formuliert zu lesen

was war 95-96? und in 97 gibts auch ne Lücke oder nicht?

02/1992 – 07/1992 Büroangestellte bei der Zulassungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
komisch dass du gerade hier nix aufgezählt hast

12/1986 – 09/1991 Central Reservations Office Clerk and Front Desk
Clerk at the Armed Forces Recreation Center “AFRC”;
Area of Responsibilities:
-Operating Hotel Front Desk
-Answering phones and written enquiries pertaining to hotel services, room rates, and availability, providing information about the facilities in the community and the surrounding area, as well as about sight-seeing and recreation opportunities
-Processing bookings, transmissions of reservations, changes and cancellations
-Maintaining an inventory of vacancies as well as room and sports packages assignments
-Registering check in/outs, obtaining credit card confirmations, handling different bill payment methods using computerised systems
-Compiling and checking daily record sheets and guests accounts responsible for all revenue balances at the end of the shift
-Responding to guests´ complaints, communicating to other departments regarding occupations, late check-outs, early check-ins, special requests etc.
wieder ist die Liste zu lang (warum gehört "answering the phone" nicht zu "operating front desk"?) und wieder ein No-go. Entweder du schreibst einen Lebenslauf oder ein Resume, aber bitte nicht beides mischen. v.a. kommt es blöd wenn du Pech hast und der Personaler ein Wörterbuch benötigt

was war von 91-92? Fehlt, wenn ich nix überles

Brerufsbildung:
08/2007 Auffrischungslehrgang für MS Office; Deutsche Angestellten Akademie in München
MS Office 2007? Ist leider nicht selbstverständlich

06/1996 – 12/1996 Ausbildung zur Kaufmännischen Sachbearbeiterin
beim Beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Arbeitgeberverbände in München; Abschluss mit Gesamtnote 1,5;
Lehrgangsinhalte:
- Allgemeine Wirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Personalwirtschaft
- Business Englisch
- Praktische EDV-Anwendung:
- MS Office, Rhetorik
- Büroorganisation / Umwelt
- Personalwirtschaft
nur mal als ein Beispiel. Warum führst du "Business Englisch" auf, wenn dir JEDER glaubt, dass du verhandlungssicher in Englisch bist?

09/1986 – 12/1986 Lehrgang für Hotelsekretärin
Hotelfachschule in Garmisch; Abschluss mit Gesamtnote 1,7 Lehrgangsfächer:
- Sekretariatskunde
- Protokollführung
- Kassenwesen
- Empfangslehre
- Reservierungssysteme
- Textverarbeitung (EDV)
- Kurzschrift
- Maschinenschreiben
- Briefgestaltung
finde die Liste arg lang für 3 Monate. Würde mich auf das Wesentliche beschränken und aufzählen ("Lehrinhalte: Protokollführung und Kurzschrift, Kassenwesen ...)

Hochschulbildung:
10/1978 – 12/1981 Fakultät für Englische und Amerikanische
Philologie an der Universität Wroclaw/Breslau;
03/1983 – 06/1984 Fakultät für Amerikanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Das empfinde ich als ein No-Go. In dem Berufsleben mit dem aktuellsten anfangen, hier aber mit dem Ältesten. Wenn schon denn schon. Keine Noten? Sonst erwähnst du sie immer

Schulbildung:
09/1973 – 06/ 1978 Lyzeum in Wroclaw/Breslau, Abitur
ich rate dir was ich allen rate. schreib "Schulabschluss"; die Note fehlt ggf noch, hmmm Abitur in Lyzeum? "übersetzt" du hier?

Sprachen:
Deutsch - verhandlungssicher
Englisch - verhandlungssicher
Italienisch - Alltagswortschatz
Russisch - Grundkenntnisse
Polnisch - Muttersprache
ich würde die Sprachen nach Kenntnissen ordnen (Polnisch, Deutsch, Englisch usw...)

EDV:
MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook), Lotus Notes, Fidelio - Hotel Software
Ist EDV eine eigene Überschrift?
Es gibt einige grundsätzliche Probleme

1) Entscheide dich. Chronologisch oder umgekehrt; nicht beides. Englisch oder Deutsch; nicht beides

2) Entscheide dich, bzw führe deinen Stil fort. Zu jeder Weiterbildung erzählst du mir deine Note. Deine Abinote und die deiner Studien weiß ich aber nicht

3) Aufzählungen gleichmäßig verteilen nicht 10 Dinge zu einem 3-monatigem Job erzählen und dann bei einer 3-jährigen Tätigkeit schweigen

4) Nicht nur einfach aufzählen. Lieber wenige Punkte etwas "runder" formulieren. Sache wie Businessenglisch können weg wie Sachen "Kassenrechnung" die du schon zum 10ten mal erwähnst. Andere Sachen verdienen mehr Aufmerksamkeit "Personalführung"

5) Dein Lebenslauf hat Lücken. Das erschwerte mir nochmal das Lesen und hat mich kurz vermuten lassen, ob du das nicht mit Absicht gemacht hast

Grundsätzlich würde es mich freuen, wenn du den Lebenslauf nochmal als Bild zeigen würdest.
Das Problem ist nämlich bei solch einem Lebenslauf, dass ich mir nicht die Bohne vorstellen kann wie die äußere Form wohl ausschauen wird. Würde ich dir unbedingt empfehlen. Vielleicht kann man dann mehr sagen
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

Beitrag von Arizona »

Vielen Dank ice_and_fire. Ich korrigieren ihn und melde mich wieder.
Die achronologische Form ist aber in Ordnung?
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Beitrag von ice_and_fire »

Arizona hat geschrieben:Vielen Dank ice_and_fire. Ich korrigieren ihn und melde mich wieder.
Die achronologische Form ist aber in Ordnung?
Finde ich schon. Du musst ihn halt konsequent durchziehen. Zei konkrete Tipps hab ich mal für den Anfang

1. Schule und Studium
In anbetracht des Umfangs deines LL würde ich dir raten die Schule (Abitur) gar nicht mehr zu nennen. Ist lang genug her und dass du Abitur für die LMU brauchst ist klar.

Wenn du dringend Platz sparen musst kannst du dir überlegen die Studien zusammenzufassen, da sie den gleichen Inhalt haben


2. Gerade beim Aufbau deines LL sind die aktuellen Tätigkeiten natürlich am wichtigsten. Das bedeutet, dass du bei den letzten Jobs Argumente ausformulierst und mehr dazu erzählst. Wichtige Sachen wie Personalführung kannst du extra herausheben.

Sachen die vor "Anno-Dazumal" waren, werden wesentlich kurzer erwähnt
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

Beitrag von Arizona »

Super! Danke. So sieht mein LL jetzt aus. LEBENSLAUF


Name: XXX
Geboren: XXX
Staatsangehörigkeit: polnisch; unbeschränkte Arbeitserlaubnis
Familienstand: geschieden


Berufspraxis: 05/2008 – 09/2008 Kaufmännische Angestellte bei Olympia
Personal Dienstleistungen GmbH; Einsätze: IBM Deutschland GmbH – Konferenzforum – Leiterin; Beiten Burkhardt Rechtsanwalts GmbH – Marketing Assistentin
Die Aufgaben kommen noch
01/2008 – 04/2008 Amerika Reise zur kulturellen Fortbildung

01/2006 – 03/2007 Empfangssekretärin, Siemens AG Grasbrunn

11/2001 – 12/2005 Managerin eines Conference Centers der Siemens AG; Aufgabengebiet:
- Buchung, Vorbereitung und Abrechnung der Konferenzräume
- Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache
- Betreuung und Unterstützung von Referenten und Konferenzteilnehmern
- Personalführung (bis zu sechs Personen täglich)
- Bestellung, Bevorratung und Abrechnung der Bewirtung sowie Organisation des Caterings
- Pflege und Verwaltung des technischen Equipment (Video- und Telefonkonferenz-anlagen, Beamer, Smart Charts etc. in enger Zusammenarbeit mit technischer Abteilung)

09/1998 – 11/2001 Empfangssekretärin Siemens,
Zentralvorstandsgebäude
Die Aufgaben zum größten Teil deckungsgleich mit denen in Hotels, wo ich zuvor arbeitete. Dadurch wird der sehr lange Lebenslauf noch länger…

04/1998 – 08/1998 Amerika Reise zur Vertiefung der Sprachkenntnisse

07/1997 – 12/1997 Empfangssekretärin Compaq Computer GmbH,
Die Tätigkeiten sehr einseitig – Erstellung von Ausweisen, Gästebegrüßung – auch der Grund meiner Kündigung

01/1997 – 03/1997 Buchhaltungspraktikum beim RM Arts, einer Filmproduktionsfirma, München;
Ausbildungsplan:
- Rechnungserstellung/Mahnwesen
- Bearbeitung Rechnungseingang/ausgang
- Zahlungsverkehr mit Bankenablage
- Prüfung und Abstimmung der Verrechnungskonten mit dem Londoner Weltvertrieb
- Bearbeitung der Korrespondenz und Layoutgestaltung (z.B. Saldenbestätigung, Zahlungsabstimmung mit Kredit-Instituten usw.)
- PC-Unterstützte Kontierung und Buchung der Belege
- Kostenrechnung
- Systematische Bearbeitung komplexer Reisekosten:
• Berechnung und Tabellenerstellung mit Excel
• Fremdwährung Umrechnung

07/1992 – 09/1995 Empfangssekretärin, Club Colombo Hotel Quellenhof Resort Condominium International, Grainau; Aufgabengebiet:
- Check-in und Check-out der Gäste
- Erstellung und Kontrolle der Gästerechnungen
- Korrespondenz in Deutsch und Englisch
- Kassenführung
- Erstellung der Tagesabschlüsse
- Verkaufsgespräche, Annahme und Bearbeitung von schriftlichen und telefonischen Anfragen und Reservierungen
- Unterstützung im Rechnungswesen
- Redigieren der täglichen hoteleigenen Morgenpost
- Terminplanung

02/1992 – 07/1992 Büroangestellte bei der Zulassungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Auch hier sind die Aufgaben wie Dateneingabe bzw. Sortieren von Ordnern sehr einfach. Während dessen suche ich nach einer anderen Tätigkeit
12/1986 – 09/1991 Central Reservations Office Clerk and Front Desk
Clerk at the Armed Forces Recreation Center “AFRC”; Area of Responsibilities:
- Operating Hotel Front Desk
- Answering phones and written enquiries pertaining to hotel services, room rates, and availability, providing information about the facilities in the community and the surrounding area, as well as about sight-seeing and recreation opportunities
- Processing bookings, transmissions of reservations, changes and cancellations
- Maintaining an inventory of vacancies as well as room and sports packages assignments
- Registering check in/outs, obtaining credit card confirmations, handling different bill payment methods using computerised systems
- Compiling and checking daily record sheets and guests accounts responsible for all revenue balances at the end of the shift
- Responding to guests´ complaints, communicating to other departments regarding occupations, late check-outs, early check-ins, special requests etc.
Die Aufzählung auf Englisch habe ich hier als seine Chance wahrgenommen, Sprachkenntnisse zu präsentieren. Sonnst decken sich die Tätigkeiten vorwiegend mit den Aufgaben beim Club Colombo.

Brerufsbildung: 08/2007 Auffrischungslehrgang für MS Office 2007; Deutsche Angestellten Akademie in München


06/1996 – 12/1996 Ausbildung zur Kaufmännischen Sachbearbeiterin
beim Beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Arbeitgeberverbände in München; Abschluss mit Gesamtnote 1,5;
Lehrgangsinhalte:
- Allgemeine Wirtschaftslehre
- Rechnungswesen
- Personalwirtschaft
- Business Englisch Steht auch im Zeugnis
- Lieber weglassen?
- Praktische EDV-Anwendung:
MS Office, Rhetorik
- Büroorganisation / Umwelt
09/1986 – 12/1986 Lehrgang für Hotelsekretärin
Hotelfachschule in Garmisch; Abschluss mit Gesamtnote 1,7 Lehrgangsfächer:
- Sekretariatskunde, Empfangslehre
- Protokollführung, Briefgestaltung
- Kassenwesen
- Reservierungssysteme
- Textverarbeitung (EDV)
- Maschinenschreiben und Kurzschrift

OK?

Hochschulbildung: 03/1983 – 06/1984 Fakultät für Amerikanische Philologie an der
Ludwig-Maximilians-Universität München
10/1978 – 12/1981 Fakultät für Englische und Amerikanische
Philologie an der Universität Wroclaw/Breslau;
Das Studium habe ich abgebrochen. Soll ich die Noten von allen bis dahin bestandenen Prüfungen aufzählen? Wohl nicht.


Schulbildung: 09/1973 – 06/ 1978 Lyzeum in Wroclaw/Breslau, Abitur
Was meinst Du mit „übersetzt“ du hier? Ich habe es nicht verstanden.
{In Polen hat Lyzeum den Status vom Deutschen Gymnasium. Das Schulsystem hat eine andere Struktur. Warum keine Gesamtnote? Die war leider nicht sehr gut... Das Abiturzeugnis besitze ich im Original, ohne Übersetztung (im Gegensatz zum Studienbuch)}

Sprachen: Deutsch - verhandlungssicher
Englisch - verhandlungssicher
Italienisch - Alltagswortschatz;
Russisch - Grundkenntnisse
Polnisch - Muttersprache
Ich fing mit der Deutschen Sprache an, da sie in hier in Deutschland viel relevanter ist als die Polnische


EDV: MS Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook), Lotus Notes, Fidelio - Hotel Software
EDV steht auf der gleichen Höhe wie die darauffolgende Aufzählung
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

Beitrag von Arizona »

Hallo fire_and_ice! Wie ich jetzt sehe, hat sich die rote Farbe an bestimmten Stellen nicht gezeigt. Alles ist in Schwarz kopiert. Tut mir leid, weil dadurch meine Korrekturen und Eintragungen nicht gleich sichtbar sind.
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Re: (Zu)Langer Lebenslauf

Beitrag von ice_and_fire »

Ich zitier mich mal selbst
ice_and_fire hat geschrieben: Es gibt einige grundsätzliche Probleme
und die gibt es leider immernoch
ice_and_fire hat geschrieben: 1) Entscheide dich. Chronologisch oder umgekehrt; nicht beides. Englisch oder Deutsch; nicht beides
Das mit dem Thema "Chronologisch/Studium" hast du geändert. Deine Tätigkeiten sind teilweise aber immernoch auf Englisch. Es reicht nicht nur die Berufsbezeichnung aus dieser Zeit zu übersetzen, die Tätigkeiten aber nicht
ice_and_fire hat geschrieben: 2) Entscheide dich, bzw führe deinen Stil fort. Zu jeder Weiterbildung erzählst du mir deine Note. Deine Abinote und die deiner Studien weiß ich aber nicht
Es ist i.O. Noten nicht anzugeben die man nicht angeben will; es ist aber ziemlich auffällig. Ich würde mir dann überlegen die Noten doch anzugeben oder eben die anderen Noten auch nicht anzugeben
ice_and_fire hat geschrieben: 3) Aufzählungen gleichmäßig verteilen nicht 10 Dinge zu einem 3-monatigem Job erzählen und dann bei einer 3-jährigen Tätigkeit schweigen
was ich auf den ersten Blick gesehen habe hat sich hier nix geändert
ice_and_fire hat geschrieben: 4) Nicht nur einfach aufzählen. Lieber wenige Punkte etwas "runder" formulieren. Sache wie Businessenglisch können weg wie Sachen "Kassenrechnung" die du schon zum 10ten mal erwähnst. Andere Sachen verdienen mehr Aufmerksamkeit "Personalführung"
Du machst immernoch Aufzählungen. Das nimmt Platz weg. und Punkte wie Business Englisch hast du auch noch drin.
Es ist egal ob das im Zeugnis steht; du sollst ja nicht das abschreiben was im Zeugnis steht, sondern das was Sinn macht und dir wichtig erscheint
ice_and_fire hat geschrieben: 5) Dein Lebenslauf hat Lücken. Das erschwerte mir nochmal das Lesen und hat mich kurz vermuten lassen, ob du das nicht mit Absicht gemacht hast
Sag mir doch mal was du am 1.4.96 gemacht hast, oder besser zeig es mir im LL
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
Beiträge: 1962
Registriert: 02.09.2008, 20:58

Beitrag von ice_and_fire »

Naja jetzt muss ich halt hoffen zu entdecken wo du drauf deuten willst. Ich erwähne Fehler nicht nochmal, sondern gehe auf deine Punkte ein
Arizona hat geschrieben:
Berufspraxis: 05/2008 – 09/2008
Die Aufgaben kommen noch
klingt als wolltest du wieder vom Zeugnis abschreiben. Mal etwas provokativ. Muss man dir sagen was du gemacht hast? Weißt du das nicht selbst? Kannst du das nicht mit eigenen Worten ausdrücken?


was hast du am 15.09.2007 gemacht?


09/1998 – 11/2001 Empfangssekretärin Siemens, Zentralvorstandsgebäude
Die Aufgaben zum größten Teil deckungsgleich mit denen in Hotels, wo ich zuvor arbeitete. Dadurch wird der sehr lange Lebenslauf noch länger…
nein wird er nicht. Wenn es wirklich absolut gleich war, dann würde ich einen Teil der Aufgaben hier und einen weiteren Teil dort anführen. Du solltest dann entscheiden, welche Tätigkeiten besser hierhin und welche besser zum Hotel passen Besonders wichtige Dinge -und aber nur die- dürfen auch mehrmals vorkommen

07/1997 – 12/1997 Empfangssekretärin Compaq Computer GmbH,
Die Tätigkeiten sehr einseitig – Erstellung von Ausweisen, Gästebegrüßung – auch der Grund meiner Kündigung
auch einseitige Tätigkeiten sollten genannt werden. Da es schon über 10 Jahre her ist und nur Monate gedauert hat, ist eine kurze Beschreibung i.O.

01/1997 – 03/1997 Buchhaltungspraktikum beim RM Arts, einer Filmproduktionsfirma, München;
...
• Berechnung und Tabellenerstellung mit Excel
• Fremdwährung Umrechnung
das ist wieder das perfekte Beispiel. Du verbrauchst 11 Zeilen für 2 Monate vor 10 Jahren (das ist schon heftig) und hast dann Dinge wie "Fremdwährung Umrechnung" drin.

02/1992 – 07/1992 Büroangestellte bei der Zulassungsstelle am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen
Auch hier sind die Aufgaben wie Dateneingabe bzw. Sortieren von Ordnern sehr einfach. Während dessen suche ich nach einer anderen Tätigkeit
auch hier: lieber einfache Aufgaben kurz erwähnt wie Aufgaben verschwiegen. Außerdem gibst du Sachen wie "Fremdwährung Umrechnung" an anderer Stelle an. Ist ja eigentlich auch relativ einfach

12/1986 – 09/1991 Central Reservations Office Clerk and Front Desk
Clerk at the Armed Forces Recreation Center “AFRC”; Area of
Die Aufzählung auf Englisch habe ich hier als seine Chance wahrgenommen, Sprachkenntnisse zu präsentieren.
Falsch. Einer Frau, die "amerikanische Philologie" in zwei Ländern studiert hat glaubt JEDER dass sie fließend Englisch spricht. Außerdem hättest du das ja auch von einem Zeugnis abschreiben können. Übersetze es
Sonnst decken sich die Tätigkeiten vorwiegend mit den Aufgaben beim Club Colombo.
Das du es einmal in Englisch und einmal auf Deutsch sagst ändert aber nichts an diesem Sachverhalt :-)


09/1986 – 12/1986 Lehrgang für Hotelsekretärin Hotelfachschule in Garmisch; Abschluss mit Gesamtnote 1,7
Lehrgangsfächer:
- Sekretariatskunde, Empfangslehre
...
- Maschinenschreiben und Kurzschrift
OK?
Ich würde weniger mit Stichpunkten arbeiten. Lieber weniger stichhaltige Argumente und die dann ausführen.


Hochschulbildung:
03/1983 – 06/1984 Fakultät für Amerikanische Philologie an der
Ludwig-Maximilians-Universität München
10/1978 – 12/1981 Fakultät für Englische und Amerikanische
Philologie an der Universität Wroclaw/Breslau;
Das Studium habe ich abgebrochen. Soll ich die Noten von allen bis dahin bestandenen Prüfungen aufzählen? Wohl nicht.
Nein; hast du gar keinen Uni-Abschluss?


Schulbildung: 09/1973 – 06/ 1978 Lyzeum in Wroclaw/Breslau, Abitur
Was meinst Du mit „übersetzt“ du hier? Ich habe es nicht verstanden.
{In Polen hat Lyzeum den Status vom Deutschen Gymnasium.
Angenommen ich habe ein "Diplom" in Deutschland gemacht, kann ich nicht einfach schreiben ich habe einen "Master" nur weil ich mich in den USA bewerbe. Wenn es in Polen "XX" hieß, wäre es strenggenommen richtig, das auch so anzugeben. ABER: da kräht eh kein Hahn mehr danach. Hieran musst du dich nicht verrückt machen
Das Schulsystem hat eine andere Struktur. Warum keine Gesamtnote? Die war leider nicht sehr gut...
es sieht halt blöd aus, wenn du an der einen Stelle ne Note angibst und woanders nicht.

Sprachen: Deutsch - verhandlungssicher
Englisch - verhandlungssicher
Italienisch - Alltagswortschatz;
Russisch - Grundkenntnisse
Polnisch - Muttersprache
Ich fing mit der Deutschen Sprache an, da sie in hier in Deutschland viel relevanter ist als die Polnische
finde ich eine gute Überlegung. Kannst du auch so lassen, wenn du es aus diesem Grund so machst
Arizona
Beiträge: 9
Registriert: 18.10.2008, 11:06

Beitrag von Arizona »

Danke ice_and_fire! Ich finde es wirklich toll, dass du dir so viel Zeit nimmst mit der Besserung. Ich arbeite also weiter daran und melde mich wieder.
Wenn es um das Studium geht: tatsächlich ist es so - ich habe es nach dreieinhalb Jahren (sieben Semester) abgebrochen. Dumm ohne Ende. Und warum? Der lieben Liebe wegen, die in Deutschland wartete.
Nach drei Jahren waren wir geschieden...

Ach so, "Abitur" heisst in Polen "Matura". Wie in Österreich glaube ich. :)
Antworten