Lebenslauf in Aufsatzform Vorlage für Bundeswehr bewerten

Fragen zum Lebenslauf: Wie sieht ein tabellarischer Lebenslauf und wie ein handschriftlicher Lebenslauf aus? Welche Daten müssen unbedingt in den Lebenslauf und welche nicht?
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Schotte
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Registriert: 23.06.2008, 11:12

Lebenslauf in Aufsatzform Vorlage für Bundeswehr bewerten

Beitrag von Schotte »

Hi,

Ich muss für meine Bewerbung zum Unteroffizier beim Bund einen Lebenslauf handschriftlich in Aufsatzform verfassen. Das Problem ist nun nur, dass ich absolut keinen blassen schimmer habe wie man das macht.
Also habe ich mich mal einfach an meine Mühle gesetzt und einen Text geschrieben, wie ich meine er sein sollte.

Jetzt möchte ich euch bitten, ihn doch mal durchzusehen. Wäre nett, wenn mir jemand ein paar verbesserungsvorschläge posten könnte, danke.
Mein Name ist XXXXXXX XXXXXXX, ich bin am 2. Juni 1989 in XXXXXXXX geboren und bin 19 Jahre alt. Ich lebe derzeit zusammen mit meiner Mutter und meiner 17 Jahre alten Schwester in XXXXXXXX. Meine Mutter arbeitet als Hauswirtschafterin in der Hauptschule XXXXXXXXXXX und meine Schwester wird am 8. August 2008 ihr Fachabitur im Bereich Sozialwissenschaften und Pädagogik am Berufskolleg XXXXXXXXXXXXXX beginnen. Mein Vater lebt derzeit in XXXXXX, Schottland, und arbeitet als Kraftfahrer bei einem mir unbekannten Unternehmen.
Ich habe im Schuljahr 2007/08 erfolgreich meine Mittlere Reife mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erhalten und wechselte auf das XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX in XXXXXXXX XXXXX. In der 9. Klasse, im Jahr 2005, habe ich ein zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum an der XXXXXXXXXX Grundschule in XXXXXXXX XXXXXXXXXXX gemacht. Dort hatte ich die Aufgabe, einen Jungen zu betreuen, der auf Grund seiner geistigen Behinderung nicht am Unterricht teilnehmen konnte. Dort konnte ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln, was mir sehr viel Freude bereitet hat.
Im Jahr 2008 habe ich für eine Woche im Rahmen eines dualen Praktikums in der Hauptschule XXXXXXXXXXX hospitiert. Dort durfte ich in Klassen verschiedenen Alters den Unterricht begleiten. Das Hospitationspraktikum hat mir gezeigt, mit welchen Methoden es Lehrer schaffen die Kinder in diesem schwierigen alter unter Kontrolle zu halten und sie für den Unterricht zu begeistern. Vor allem wurde mir ein Unterschied zwischen den Unterrichtsmethoden älterer und jüngerer Lehrer klar.
In den letzten zwei Jahren habe ich sehr stark gemerkt, dass ich eine Stärke in den Fächern Philosophie, Informatik und Deutsch habe. Auch hatte ich nie Probleme mit der Naturwissenschaft Biologie.
Da ich Verwandte in Großbritannien habe, sind meine Englischkenntnisse im Bereich der alltäglichen Artikulation über dem Durchschnitt, jedoch fehlt mir ein gehobeneres Vokabular. Desweiteren hatte ich 5 Jahre Französischunterricht von der siebten bis zur zehnten Klasse, wodurch ich die Grundkenntnisse in Französisch beherrsche.
Deutsch ist meine Muttersprache. In der Schule waren meine Zensuren im Deutschunterricht immer im oberen Durchschnitt.
Wie ich bereits im Zusammenhang mit meinen Stärken in der Schule erwähnte, habe ich gute PC-Kenntnisse. Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr habe ich mir Kenntnisse im Bereich der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien angeeignet. Ich habe mir durch diverse Lektüren und dem Internet die Skriptsprachen PHP, HTML und JavaScript, die notwendig sind zur Erstellung von Webseiten, selbstständig beigebracht. Weiter habe ich Kenntnisse mit den Programmen Adobe Photoshop und Flash gesammelt, die als Standards zur digitalen Gestaltung gezählt werden.
Auf Grund meiner Kenntnisse im Bereich der digitalen Gestaltung, erhielt ich von der Hauptschule XXXXXXXXXXX die Möglichkeit, mein Wissen im Rahmen einer AG anderen, jüngeren, Schülern zu vermitteln. Dies habe ich ein Jahr lang erfolgreich getan. Weiter war ich zwei Jahre lang Mitglied einer AG am XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX in XXXXXXXX XXXXX, die die Schuleigene Homepage pflegte und programmierte. Was mich besonders an der AG des XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX begeisterte, war die lockere Atmosphäre und die Möglichkeit mich nach eigenem Ermessen miteinzubringen.
Die Atmosphäre unter den Mitgliedern war auch der Grund warum ich keinem weiteren Verein beigetreten bin. Nach ein paar Probestunden in diversen Kampfsportarten wollte ich keinem der von mir besuchten Vereine beitreten, da ich mich dort nicht mit meinen individuellen Stärken einbringen konnte. Stattdessen fing ich mit dem Lebensabschnittsgefährten meiner Mutter an Fahrrad zu fahren. So war ich keinem Leistungsdruck ausgesetzt und konnte meine Leistungen nach eigenem ermessen herausfordern.
Ich möchte mich für eine längere Dienstzeit bei der Bundeswehr verpflichten, weil diese Dienstzeit sicher ist und die Bundeswehr ein sehr sicherer, oder wahrscheinlich der sicherste, Arbeitsplatz ist, der angeboten wird. Desweiteren möchte ich bei der Bundeswehr eine Ausbildung im Bereich der Systemelektronik beginnen. Dadurch würden die Chancen einen Arbeitsplatz auf dem freien Arbeitsmarkt deutlich ansteigen. Die Laufbahn als Unteroffizier eignet sich für mich, da ich die Fähigkeit besitze meine Kenntnisse anderen verständlich zu vermitteln. Dazu trägt auch meine Selbstständigkeit bei. Bei meiner Nebentätigkeit als Servicekraft konnte ich außerdem meine Team-Fähigkeit beweisen und erweitern.
Während meiner Dienstzeit möchte ich neben einer Berufsausbildung auch noch andere Kurse belegen, sofern diese Möglich sind, wie einen Englischkurs, in dem ich meine bereits vorhandenen Englischkenntnisse erweitern kann und ich möchte meinen Autoführerschein machen, den ich bislang auf Grund fehlender finanzieller Mittel nicht machen konnte.
Blacky24
Beiträge: 87
Registriert: 17.09.2006, 17:09

Beitrag von Blacky24 »

Hallo Schotte,

der LL ist viel zu lang. Wenn du den per Hand schreibst, kannst du ihn sicherlich als Buch binden.:wink: Lies dir mal diese Tipps und dieses Beispiel durch: https://www.bewerbung-forum.de/lebensla ... zform.html
Schotte hat geschrieben:Hi,

(...) wenn mir jemand ein paar verbesserungsvorschläge posten könnte, danke.


Da sind "ein paar mehr" nötig. Bedenke: Es sind nur Vorschläge und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eventuell fällt den anderen auch noch was auf. Der Anfang ist jedenfalls gemacht.
Mein Name ist XXXXXXX XXXXXXX, ich bin am 2. Juni 1989 in XXXXXXXX geborenPUNKT und bin 19 Jahre alt.<--Streichen, denn die können rechnen.

Ich lebe derzeit zusammen mit meiner Mutter und meiner 17 Jahre alten Schwester in XXXXXXXX. Meine Mutter arbeitet als Hauswirtschafterin in der Hauptschule XXXXXXXXXXX und meine Schwester wird am 8. August 2008 ihr Fachabitur im Bereich Sozialwissenschaften und Pädagogik am Berufskolleg XXXXXXXXXXXXXX beginnen. Mein Vater lebt derzeit in XXXXXX, Schottland, und arbeitet als Kraftfahrer bei einem mir unbekannten Unternehmen.Den Absatz streichen, denn es ist DEIN Lebenslauf, nicht der deiner Familie.

Ich habe im Schuljahr 2007/08 (Monat 2008) erfolgreich meine (die) Mittlere Reife mit der Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe erhalten (erworben) und wechselte auf das XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX in XXXXXXXX XXXXX. (Wann bist du denn voraussichtlich fertig?Reinschreiben!)

In der 9. Klasse, im Jahr 2005,(entweder Klasse oder Jahr angeben) habe ich ein zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum mit dem Schwerpunkt Kinderbetreuung an der XXXXXXXXXX Grundschule in XXXXXXXX XXXXXXXXXXX gemacht.(Absatz 2005 betreffend mit Praktikum 2008 tauschen wegen zeitlicher Struktur)

Dort hatte ich die Aufgabe, einen Jungen zu betreuen, der auf Grund seiner geistigen Behinderung nicht am Unterricht teilnehmen konnte. Dort konnte ich viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln, was mir sehr viel Freude bereitet hat.(Würde den Absatz streichen, da oben schon kurz erwähnt)

Im Jahr 2008 (Monat 2008) habe ich für eine Woche im Rahmen eines dualen Praktikums in der Hauptschule XXXXXXXXXXX hospitiert. Dort durfte (begleitete) ich in Klassen verschiedenen Alters den Unterricht begleiten. Das Hospitationspraktikum hat mir gezeigt, mit welchen Methoden es Lehrer schaffen die Kinder in diesem schwierigen alter unter Kontrolle zu halten (Kontrolle klingt negativ) und sie für den Unterricht zu begeistern. Vor allem wurde mir ein Unterschied zwischen den Unterrichtsmethoden älterer und jüngerer Lehrer klar. (Sofern für den Unteroffizier wichtig, kannst du doch auf die Vermittlung von Lernzielen, Lernstrategien und Motivation eingehen).


In den letzten zwei Jahren habe ich sehr stark gemerkt, dass ich eine Stärke in den Fächern Philosophie, Informatik und Deutsch habe. Auch hatte ich nie Probleme mit der Naturwissenschaft Biologie.(Könnte man meiner Meinung nach anders beschreiben. Vielleicht gehst du eher auf deine Leistungskurse ein, wenn du noch Abitur machst.)

Da ich Verwandte in Großbritannien habe, sind meine Englischkenntnisse im Bereich der alltäglichen Artikulation über dem Durchschnitt, jedoch fehlt mir ein gehobeneres Vokabular.(Fang nach der Muttersprache mit dem Schulenglisch an, wie gut, wie schlecht und erwähne zusätzlich die überdurchschnittlichen Kenntnisse durch deine Verwandtschaft. Lasse den negativen Teil "gehobenes Vokabular" weg =positiv formulieren heisst die Devise)

Desweiteren hatte ich 5 Jahre lang Französischunterricht von der siebten bis zur zehnten Klasse (7.-10. Klasse streichen), wodurch ich die Grundkenntnisse in Französisch beherrsche.
Deutsch ist meine Muttersprache. (Mit der Muttersprache würde ich beginnen, um den Bogen auf die Fremdsprachen zu schlagen) In der Schule waren meine Zensuren im Deutschunterricht immer im oberen Durchschnitt.(Passt zur Muttersprache, also strukturieren)

Wie ich bereits im Zusammenhang mit meinen Stärken in der Schule erwähnte, habe ich gute PC-Kenntnisse. Seit meinem fünfzehnten Lebensjahr habe ich mir Kenntnisse im Bereich der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien angeeignet. Ich habe mir durch diverse Lektüren und dem Internet die Skriptsprachen PHP, HTML und JavaScript, die notwendig sind zur Erstellung von Webseiten, selbstständig beigebracht. Weiter habe ich Kenntnisse mit den Programmen Adobe Photoshop und Flash gesammelt, die als Standards zur digitalen Gestaltung gezählt werden.
Den Absatz kürzen, wenn möglich. Beginne mit der Wertigkeit deiner PC-Kenntnisse (Grundkenntnisse, durchschnittlich, überdurchschnittlich, vielleicht auch Programme aufführen), damit sich der Leser ein Bild davon machen kann. Bleibst du auch weiterhin auf dem aktuellen Stand? Bereitschaft zur Weiterbildung einbringen!

Auf Grund meiner Kenntnisse im Bereich der digitalen Gestaltung, erhielt ich von der Hauptschule XXXXXXXXXXX die Möglichkeit,(ist zu lang) mein Wissen im Rahmen einer AG anderen, jüngeren,(entweder "anderen" oder "jüngeren") Schülern zu vermitteln. Dies habe ich ein Jahr lang erfolgreich getan. Weiter war ich zwei Jahre lang Mitglied einer AG am XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX in XXXXXXXX XXXXX, die die Schuleigene Homepage pflegte und programmierte.

Du beginnst sehr viele Sätze mit "weiter". Versuche andere Synonyme zu finden.

Was mich besonders an der AG des XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX begeisterte, war die lockere Atmosphäre ("Ey, Kumpel" oder wie? Versuchs mit "Teamarbeit" in der ArbeitsGEMEINSCHAFT [AG]) und die Möglichkeit mich nach eigenem Ermessen miteinzubringen.(also nur, wenn du Bock hattest? Bring deine Kenntnisse ins Spiel. Du kannst doch was!)

Die Atmosphäre unter den Mitgliedern war auch der Grund warum ich keinem weiteren Verein beigetreten bin. Nach ein paar Probestunden in diversen Kampfsportarten wollte ich keinem der von mir besuchten Vereine beitreten, da ich mich dort nicht mit meinen individuellen Stärken einbringen konnte.
Der Absatz ist überflüssig, zumal nur negativ formuliert und völlig nichtssagend in Bezug auf den Unteroffizier. Du sollst nicht aufzählen, was du NICHT gemacht hast, sondern das Gegenteil!


Stattdessen fing ich mit dem Lebensabschnittsgefährten meiner Mutter (unwichtig) an Fahrrad zu fahren. So war ich keinem Leistungsdruck ausgesetzt (böser Fehler! Junge, du willst Offizier werden. Ohne Leistungsdruck geht das nicht. Du schiesst dich hier selbst ins Aus!)

und konnte meine Leistungen nach eigenem ermessen (du willst selbst entscheiden, dir nichts sagen lassen=negativ!) herausfordern.

Schreib doch einfach, dass Radfahren neben der Erweiterung deiner PC-Kenntnisse zu deinen Hobbies gehört. So einfach.

Ich möchte mich für eine längere Dienstzeit bei der Bundeswehr verpflichten, weil diese Dienstzeit sicher ist und die Bundeswehr ein sehr sicherer, oder wahrscheinlich der sicherste, Arbeitsplatz ist, der angeboten wird.(sicher ist nur der Tod!) Desweiteren möchte ich bei der Bundeswehr eine Ausbildung im Bereich der Systemelektronik beginnen. Dadurch würden die Chancen einen Arbeitsplatz auf dem freien Arbeitsmarkt deutlich ansteigen. Die Laufbahn als Unteroffizier eignet sich für mich, da ich die Fähigkeit besitze meine Kenntnisse anderen verständlich zu vermitteln. Dazu trägt auch meine Selbstständigkeit bei. Bei meiner Nebentätigkeit als Servicekraft konnte ich außerdem meine Team-Fähigkeit beweisen und erweitern.

Der ganze Absatz ist eher etwas für das Anschreiben, aber auch dann nur in komprimierter Form. Höchstens die Servicekraft gehört zeitlich strukturiert in den Lebenslauf.

Während meiner Dienstzeit möchte ich neben einer Berufsausbildung auch noch andere Kurse belegen, sofern diese Möglich sind,(VORHER über Fort-und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren!) wie einen Englischkurs, in dem ich meine bereits vorhandenen Englischkenntnisse erweitern kann und ich möchte meinen Autoführerschein machen, den ich bislang auf Grund fehlender finanzieller Mittel nicht machen konnte.

Schotte, es soll dein Lebenslauf werden, kein Wunschkonzert!;-) Zuviele Wünsche, die du auch noch NEBEN der Ausbildung verwirklichen willst, bedeuten ja, dass deine Aufmerksamkeit auf das Wesentliche (die Ausbildung!) beeinträchtigt wäre. Ein K.O. für jeden Bewerber. Also lasse den Absatz ersatzlos weg, zumal so etwas nicht in den LL gehört.
Notiere dir deinen LL erstmal in tabellarischer Form und strukturiere ihn nach Jahren und Wichtigkeit. So lässt er sich auch besser ausformulieren. In deinem Versuch kehrst du regelrecht dein Innerstes nach Aussen. Unnötig! Dabei sollst du nur die wichtigsten Stationen zusammen mit deinen Interessen so verpacken, dass ein roter Faden für deine Berufswahl erkennbar wird.

Frag dich mal, was dich an der Tätigkeit (nicht am Geldbeutel) eines Unteroffiziers wirklich reizt. Die Betonung liegt auf "Tätigkeit", denn das ist es, was du dann täglich machen wirst! Dein Gehalt bekommst du nur einmal im Monat.
Was ist deine Motivation? Dein Englisch aufzubessern und den Führerschein zu machen? Dafür kannst du auch als Verkäufer im Tante-Emma-Laden arbeiten und sparst eben eine Weile. Denk nochmal drüber nach und dann mach dich an die Arbeit! Ohne Fleiß keinen Preis! ;-) Positiv denken natürlich nicht vergessen. Das wird schon!8)

Gruss,
Blacky
Schotte
Beiträge: 2
Registriert: 23.06.2008, 11:12

Beitrag von Schotte »

Vielen Dank schonmal. Das war echt eine Menge, was du mir gesagt hast.

Ich hab noch vergessen, was die von mir wissen wollten. Hier mal das, was auf dem Zettel stand den ich von meinem Wehrdienstberater bekommen habe:
Vorname, Name
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon

Lebenslauf
(ausführlich, handgeschrieben, selbstverfasst und nicht tabellarisch)

Angaben zur Person
Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Alter, Eltern, Beruf der Eltern, Geschwister, etc.

Schulische Qualifikation / Schulischer Werdegang
durchgeführte Praktikas, Schwerpunkte, Lieblingsfächer etc.

Berufliche Qualifikation / Beruflicher Werdegang
Ausbildung zum..., Abschluss mit Gehilfen- / Gesellen- / Facharbeiterbrief, Spezialausbildungen etc.

Besondere Kenntnisse
Sprachen, PC-Kenntnisse, Teilnahme an Wettbewerben etc.

Hobby, Freizeitgestaltung, Vereinstätigkeit, Ehrenamtliche Tätigkeiten
vom - bis eingesetzt als Jugendbetreuer etc.

Sportliche Aktivitäten
Vereinssport, Freizeitsport, Sportarten etc.

Motivation zum Thema Bundeswehr
warum will ich für eine längere Dienstzeit der Bundeswehr beitreten, warum will ich Unteroffizier / Offizier werden, welche persönlichen Ziele habe ich während meiner Dienstzeit

Sonstige wichtige oder erklärende Aussagen
Ich habe in meinem Lebenslauf eigentlich nur den Zettel abgearbeitet. War anscheinend doch keine gute Idee...

Und zur Motivation... Naya, das ist schwierig, ich kann ja schlecht sagen, dass mein Vater in der Army war und mein Opa auch...[/quote]
Blacky24
Beiträge: 87
Registriert: 17.09.2006, 17:09

Beitrag von Blacky24 »

Hi Schotte,
Schotte hat geschrieben:Vielen Dank schonmal. Das war echt eine Menge, was du mir gesagt hast.
Du hattest auch ziemlich viel geschrieben.;-)
Schotte hat geschrieben: Ich hab noch vergessen, was die von mir wissen wollten. Hier mal das, was auf dem Zettel stand den ich von meinem Wehrdienstberater bekommen habe:
Ich wusste nicht, dass es solche Vorgaben gibt. Das ist natürlich was anderes und sollte dann wohl beantwortet werden.
Vorname, Name
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon

Lebenslauf
(ausführlich, handgeschrieben, selbstverfasst und nicht tabellarisch)

Angaben zur Person
Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Alter, Eltern, Beruf der Eltern, Geschwister, etc.
Die Angabe muss dann doch wohl im LL stehen.

Schulische Qualifikation / Schulischer Werdegang
durchgeführte Praktikas, Schwerpunkte, Lieblingsfächer etc.
Berufliche Qualifikation / Beruflicher Werdegang
Ausbildung zum..., Abschluss mit Gehilfen- / Gesellen- / Facharbeiterbrief, Spezialausbildungen etc.
Besondere Kenntnisse
Sprachen, PC-Kenntnisse, Teilnahme an Wettbewerben etc.
Zu den Punkten hatte ich dir die Tipps gegeben.

Hobby, Freizeitgestaltung, Vereinstätigkeit, Ehrenamtliche Tätigkeiten
vom - bis eingesetzt als Jugendbetreuer etc.
Sportliche Aktivitäten
Vereinssport, Freizeitsport, Sportarten etc.
Beim Bund gehts sportlich zu, die brauchen keine Couch-Potatoes. Ausserdem wollen sie wissen, ob du mit anderen Menschen klar kommst (Verein, soziales Engagement etc.) Hobbies: Was machst du denn gern in deiner Freizeit? Radfahren mit dem Citybike ganz easy going durch die Stadt oder mal mit dem Mountainbike durch die Pampa? Das sind ja schon Unterschiede. Sonst noch was? Gibst du Nachhilfe? Führst du Hunde gassi? Trägst du Zeitungen aus, jobbst du nebenbei? Spielst du Schach, Dart, machst Yoga? Lässt du Drachen steigen? Machst du Modellbau? Was macht DIR Spass? Wo bist du voll mit dem Herzen dabei?[Party machen und Koma-Saufen gehören nicht dazu ;-)]

Motivation zum Thema Bundeswehr
warum will ich für eine längere Dienstzeit der Bundeswehr beitreten, warum will ich Unteroffizier / Offizier werden, welche persönlichen Ziele habe ich während meiner Dienstzeit
Worum geht es denn in der Bundeswehr? Dem Land zu dienen, um Disziplin, Ordnung, Kameradschaft, Wissen anzueignen und später mal weiterzugeben (Stichwort Aufstiegsmöglichkeiten), Erfahrungen zu sammeln, bei Einsätzen anderen Menschen zu helfen und und und.

Sonstige wichtige oder erklärende Aussagen
Schotte hat geschrieben: (..)Und zur Motivation... Naya, das ist schwierig, ich kann ja schlecht sagen, dass mein Vater in der Army war und mein Opa auch...
Kommt vielleicht drauf an, für wie lange sie dienten.

Zum Schluss noch: Es gibt auch einschlägige Seiten im Netz, vielleicht googlest du mal ein wenig und schaust, was andere veranlasst hat, zur Bundeswehr zu gehen.

Ich denke, damit kannst du erstmal arbeiten, ist ja genug zu tun. Wenn der Beruf das ist, was du wirklich machen willst, dann bekommst du das auch hin! Nicht aufgeben. :wink:

Gruss,
Blacky
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