kurzfristiger Termin zum Vorstellungsgespräch
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- Registriert: 17.10.2006, 10:43
kurzfristiger Termin zum Vorstellungsgespräch
Da dieses Forum ja über ausreichend Benutzer mit Erfahrung und Kompetenz in Sachen Bewerbung verfügt habe ich mich entschlossen, auch noch ein paar für mich wichtige Fragen anzubringen, da ich kurzfristig eine Einladung für ein Vorstellungssgespräch (morgen 18.10) bekommen habe.
Kurz zu meiner persönlichen Situation. Ich bin 21 und habe dieses Sommer erfolgreich meine Ausbildung zum IT-System-Elektroniker abgeschlossen, aber "leider" hab ich schon während der Ausbildung gemerkt, dass dies nicht der richtige Job für mich ist. Ich wollte allerdings keine Jahre verschenken und so hab ich die Ausbildung bim zum Ende durchgezogen.
Nun hab ich mich bei einem Unternehmen für Vermögensberatung beworben, da ich gerne im Bereich Wirtschaft/Finanzen tätig sein will und mir sind einige Fragen eingefallen auf die ich im Moment keine wirklich zufriedenstellende Antwort finden kann.
1. Was könnte ich am besten auf die Frage bezüglich abgeleisteten Wehrdienst sagen ? (Ich bin gemustert worden und müsste noch zum Bund, allerdings fahre ich im Moment die Schiene mich gar nicht zu melden und evtl vom Kreiswehrersatzamt verschont zu bleiben. Laut Erfahrungsberichte ist die Chance hierfür ziemlich hoch . )
2. Ist es legitim ein Blatt mit Stichpunkten (üblichen Fragen und Antworten bei einem Vorstellungsgespräch) mit in ein Gespräch zu nehmen oder ratet ihr eher davon ab, weil es unsicher wirkt ?
3. Ich habe mich nicht speziell für eine bestimmte Stelle in diesem Unternehmen beworben, sondern einer meiner Qualifikation entsprechenden. Was haltet ihr für ein realistisches Bruttogehalt für einen Berufseinsteiger, noch dazu ohne eine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich. Falls es zu einer Einstellung kommt rechne ich vorerst mit einer Bürotätigkeit (Datenerfassung-/Auswertung). Sollte ich auf dem Niveau des Tariflohns für Bürokaufmänner "handeln" ?
4. Falls die Frage nach meiner beruflichen Neuorientierung kommen sollte wär ich auch nur bedingt aussagefähig. Ich habe speziell im letzten Jahr der Ausbildung gemerkt, dass mir das Arbeiten mit Computern immer weniger Spass macht (wahrscheinlich auch bedingt durch die qualitativ schlechte Ausbildung). Da ich vor meiner Ausbildung einen einjährigen kaufmännischen Lehrgang absolviert hatte und mir speziell Rechnungswesen sehr gut lag will ich nun versuchen in diesem Bereich etwas Berufserfahrung zu sammeln, um so Erkenntnisse für meine Zukunft zu bekommen.
Allerdings würde man mir bei dieser Erläuterung bestimmt unterstellen unschlüssig und desorientiert zu sein. Eventuell nen Tipp wie man das etwas besser rüberbringen kann ?
Wenn ich heute noch die ein oder andere Antwort auf meine Fragen bekommen würde wär mir sehr geholfen und ich bedanke mich jetzt schonmal im voraus bei den Leuten.
Kurz zu meiner persönlichen Situation. Ich bin 21 und habe dieses Sommer erfolgreich meine Ausbildung zum IT-System-Elektroniker abgeschlossen, aber "leider" hab ich schon während der Ausbildung gemerkt, dass dies nicht der richtige Job für mich ist. Ich wollte allerdings keine Jahre verschenken und so hab ich die Ausbildung bim zum Ende durchgezogen.
Nun hab ich mich bei einem Unternehmen für Vermögensberatung beworben, da ich gerne im Bereich Wirtschaft/Finanzen tätig sein will und mir sind einige Fragen eingefallen auf die ich im Moment keine wirklich zufriedenstellende Antwort finden kann.
1. Was könnte ich am besten auf die Frage bezüglich abgeleisteten Wehrdienst sagen ? (Ich bin gemustert worden und müsste noch zum Bund, allerdings fahre ich im Moment die Schiene mich gar nicht zu melden und evtl vom Kreiswehrersatzamt verschont zu bleiben. Laut Erfahrungsberichte ist die Chance hierfür ziemlich hoch . )
2. Ist es legitim ein Blatt mit Stichpunkten (üblichen Fragen und Antworten bei einem Vorstellungsgespräch) mit in ein Gespräch zu nehmen oder ratet ihr eher davon ab, weil es unsicher wirkt ?
3. Ich habe mich nicht speziell für eine bestimmte Stelle in diesem Unternehmen beworben, sondern einer meiner Qualifikation entsprechenden. Was haltet ihr für ein realistisches Bruttogehalt für einen Berufseinsteiger, noch dazu ohne eine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich. Falls es zu einer Einstellung kommt rechne ich vorerst mit einer Bürotätigkeit (Datenerfassung-/Auswertung). Sollte ich auf dem Niveau des Tariflohns für Bürokaufmänner "handeln" ?
4. Falls die Frage nach meiner beruflichen Neuorientierung kommen sollte wär ich auch nur bedingt aussagefähig. Ich habe speziell im letzten Jahr der Ausbildung gemerkt, dass mir das Arbeiten mit Computern immer weniger Spass macht (wahrscheinlich auch bedingt durch die qualitativ schlechte Ausbildung). Da ich vor meiner Ausbildung einen einjährigen kaufmännischen Lehrgang absolviert hatte und mir speziell Rechnungswesen sehr gut lag will ich nun versuchen in diesem Bereich etwas Berufserfahrung zu sammeln, um so Erkenntnisse für meine Zukunft zu bekommen.
Allerdings würde man mir bei dieser Erläuterung bestimmt unterstellen unschlüssig und desorientiert zu sein. Eventuell nen Tipp wie man das etwas besser rüberbringen kann ?
Wenn ich heute noch die ein oder andere Antwort auf meine Fragen bekommen würde wär mir sehr geholfen und ich bedanke mich jetzt schonmal im voraus bei den Leuten.
Hallo r0ckwildeR!
Wenn Du Dich dort tatsächlich nur um eine "Deiner Qualifikation entsprechende" Stelle beworben hast, wird man davon ausgehen, dass Du als IT-System-Elektroniker arbeiten willst... und vermutlich hat man Dich dann eingeladen, weil man akut genau einen solchen braucht?!? Verstehe ich es richtig, dass Du denen Deine Umorientierung (zu was jetzt genau?) "live" im Gespräch schmackhaft machen willst?
Dass man Dich unter diesen Umständen für eine kaufmännische Arbeit aus dem Stand wie einen "fertigen" Kaufmann bezahlen wird, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Möglich, dass man es für naheliegend hält, Dir aufgrund Deines einjährigen Lehrgangs das Gehalt eines Azubis im zweiten Lehrjahr anzubieten...
Gerade in Deinem (jugendlichen) Alter würde ich unter allen Umständen versuchen, eine "richtige" Ausbildung in meinem Wunschbereich zu absolvieren. Ich (in meinem nicht mehr ganz so jugendlichen Alter) kenne mittlerweile eine ganze Reihe von Leuten, die - so wie Du gerade - ohne entsprechende Ausbildung in eine Position "reingerutscht" sind, die sie aufgrund einer gewissen Naturbegabung tatsächlich jahrelang problemlos ausgefüllt haben... und nach dem Ende dieses ganz speziellen Arbeitsverhältnisses die allergrösste Mühe hatten, noch einmal etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden...
Wie wäre es denn, wenn Du denen (die ja offenbar einen guten "Allgemein"-Eindruck von Dir haben) geradeaus ins Gesicht sagst, dass Du diese IT-Sache beherrschst, Dich auf lange Sicht aber ins Kaumännische hin bewegen möchtest, zum Start des nächsten Ausbildungsjahres auf jeden Fall eine entsprechende Lehre beginnen wirst (am liebsten bei ihnen) - und Dir bis dahin (auch zum beiderseitigen Kennenlernen) mit Arbeit in Deinem bereits erlernten Beruf ein kleines finanzielles Polster zulegen möchtest...
Du kannst natürlich auch einfach als IT-System-Elektroniker arbeiten und Dich parallel privat fortbilden (gibt es hier auch ein Unterforum zu)... Trotz abgeschlossener Ausbildung für eine nicht absehbare Zeitdauer in einem berufsmässigen + lebenslauftechnischen "Niemandsland" zu jobben, halte ich für definitiv KEINE gute Idee!
Wehrdienst und Stichpunkte werden m. E. kein Problem sein...
Wenn Du Dich dort tatsächlich nur um eine "Deiner Qualifikation entsprechende" Stelle beworben hast, wird man davon ausgehen, dass Du als IT-System-Elektroniker arbeiten willst... und vermutlich hat man Dich dann eingeladen, weil man akut genau einen solchen braucht?!? Verstehe ich es richtig, dass Du denen Deine Umorientierung (zu was jetzt genau?) "live" im Gespräch schmackhaft machen willst?
Dass man Dich unter diesen Umständen für eine kaufmännische Arbeit aus dem Stand wie einen "fertigen" Kaufmann bezahlen wird, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Möglich, dass man es für naheliegend hält, Dir aufgrund Deines einjährigen Lehrgangs das Gehalt eines Azubis im zweiten Lehrjahr anzubieten...
Gerade in Deinem (jugendlichen) Alter würde ich unter allen Umständen versuchen, eine "richtige" Ausbildung in meinem Wunschbereich zu absolvieren. Ich (in meinem nicht mehr ganz so jugendlichen Alter) kenne mittlerweile eine ganze Reihe von Leuten, die - so wie Du gerade - ohne entsprechende Ausbildung in eine Position "reingerutscht" sind, die sie aufgrund einer gewissen Naturbegabung tatsächlich jahrelang problemlos ausgefüllt haben... und nach dem Ende dieses ganz speziellen Arbeitsverhältnisses die allergrösste Mühe hatten, noch einmal etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden...
Wie wäre es denn, wenn Du denen (die ja offenbar einen guten "Allgemein"-Eindruck von Dir haben) geradeaus ins Gesicht sagst, dass Du diese IT-Sache beherrschst, Dich auf lange Sicht aber ins Kaumännische hin bewegen möchtest, zum Start des nächsten Ausbildungsjahres auf jeden Fall eine entsprechende Lehre beginnen wirst (am liebsten bei ihnen) - und Dir bis dahin (auch zum beiderseitigen Kennenlernen) mit Arbeit in Deinem bereits erlernten Beruf ein kleines finanzielles Polster zulegen möchtest...
Du kannst natürlich auch einfach als IT-System-Elektroniker arbeiten und Dich parallel privat fortbilden (gibt es hier auch ein Unterforum zu)... Trotz abgeschlossener Ausbildung für eine nicht absehbare Zeitdauer in einem berufsmässigen + lebenslauftechnischen "Niemandsland" zu jobben, halte ich für definitiv KEINE gute Idee!
Wehrdienst und Stichpunkte werden m. E. kein Problem sein...
Kurzfristiges Vorstellungsgespräch
Hallo an die Forumsgemeinde, hoffe ihr könnt mir helfen.
Also habe am Donnerstag eine Bewerbung als Vertriebsassistent im Großhandel per Email verschickt, ohne groß Hoffnung zu haben. Am Freitag kam dann für mich überraschenderweise der Anruf das ich am Montag zum Vorstellungsgespräch darf. Ich war so aufgeregt das ich total vergessen habe zu fragen, was ich anziehen sollte. Nun meine Fragen:
Das Gespräch ist um 10 Uhr, sollte ich wg. der Frage vorher nochmal anrufen oder kommt das doof?
Zur Not würd ich einen Anzug all inclusive anziehen, aber ist er für die Position nicht overdressed?
Vorstellen könnt ich mir auch Jeans, Hemd, Pullover drüber und schwarze Schuhe.
Oder doch schwarze Stoffhose, weißes Hemd und Sakko drüber?
Bitte um Antworten und danke schonmal im Vorraus.
Also habe am Donnerstag eine Bewerbung als Vertriebsassistent im Großhandel per Email verschickt, ohne groß Hoffnung zu haben. Am Freitag kam dann für mich überraschenderweise der Anruf das ich am Montag zum Vorstellungsgespräch darf. Ich war so aufgeregt das ich total vergessen habe zu fragen, was ich anziehen sollte. Nun meine Fragen:
Das Gespräch ist um 10 Uhr, sollte ich wg. der Frage vorher nochmal anrufen oder kommt das doof?
Zur Not würd ich einen Anzug all inclusive anziehen, aber ist er für die Position nicht overdressed?
Vorstellen könnt ich mir auch Jeans, Hemd, Pullover drüber und schwarze Schuhe.
Oder doch schwarze Stoffhose, weißes Hemd und Sakko drüber?
Bitte um Antworten und danke schonmal im Vorraus.
Hallo Tom,
ja, das denke ich auf jeden Fall. Selbst wenn es im Arbeitsalltag anders ist aber für das Vorstellungsgespräch ist Anzug & Krawatte die richtige Wahl. Selbst wenn Dein Gegenüber nicht im Anzug erscheint bist Du nicht overdressed weil es zum einen Deine Wertschätzung für die Stelle ausdrückt und zum anderen in dem Bereich (Kundenkontakt, Vertrieb) üblich ist.
ja, das denke ich auf jeden Fall. Selbst wenn es im Arbeitsalltag anders ist aber für das Vorstellungsgespräch ist Anzug & Krawatte die richtige Wahl. Selbst wenn Dein Gegenüber nicht im Anzug erscheint bist Du nicht overdressed weil es zum einen Deine Wertschätzung für die Stelle ausdrückt und zum anderen in dem Bereich (Kundenkontakt, Vertrieb) üblich ist.
So will nun mal kurz berichten wie es war. Ich wusste zwar das das Unternehmen insbesondere den osteurop. Markt im Blick hat, aber das der Chef, also mein Gegenüber ein Tscheche war hätt ich nich gedacht. Naja und ich weiß nicht welche Prioriäten in Tschechien gesetzt sind, jedenfalls hat er kurz das Unternehmen vorgestellt, mich nach dem Grund der Bewerbung bei seinem Unternehmen dann nach drei Stärken und Schwächen befragt. Als ich mich da halbwegs souverän durchmanövriert habe hat er noch sich noch einmal nach meinen Englischkenntnissen erkundigt und bemerkt das ich auch SQL kann. Naja soweit so gut.
Dann hat er mich nach meinen Gehaltsvorstellungen gefragt, ich dachte mir, wow ganz schön weit gekommen. Naja da ich studiert habe und noch Bafög zurückzahlen muss hab ich spontan 1800 Euro in den Raum geworfen, woraufhin er erstmal meinte nein das geht nich wir zahlen erstmal 1500 Euro nach der Probezeit so 1700-1800 Euro.
Nuja nun überleg ich mir ob die Frage mich gekillt hat? Hab eigtl. ein gutes Gefühl aber hab ich es vllt. mit der Frage vermasselt?
Dann hat er mich nach meinen Gehaltsvorstellungen gefragt, ich dachte mir, wow ganz schön weit gekommen. Naja da ich studiert habe und noch Bafög zurückzahlen muss hab ich spontan 1800 Euro in den Raum geworfen, woraufhin er erstmal meinte nein das geht nich wir zahlen erstmal 1500 Euro nach der Probezeit so 1700-1800 Euro.
Nuja nun überleg ich mir ob die Frage mich gekillt hat? Hab eigtl. ein gutes Gefühl aber hab ich es vllt. mit der Frage vermasselt?
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- Registriert: 14.04.2011, 11:15
Innerhalb von 2 Tagen zum Gespräch eingeladen
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe am Dienstag eine weitere Bewerbung verschickt (Assistent des Divisionsleiters) und nun habe ich am Donnerstag, also gestern bereits einen Anruf der Personalabteilung erhalten dass ich nächste Woche schon zum Gespräch vorbeikommen soll!!
Also so eine kurzfristige Reaktion hab ich jetzt auch noch nie erhalten.
Ist das jetzt eher positiv zu werten oder wie seht Ihr das?
Könnte man davon ausgehen, dass man recht gute Chancen auf den Job hat?
Gruß
Sales-Man
ich habe am Dienstag eine weitere Bewerbung verschickt (Assistent des Divisionsleiters) und nun habe ich am Donnerstag, also gestern bereits einen Anruf der Personalabteilung erhalten dass ich nächste Woche schon zum Gespräch vorbeikommen soll!!
Also so eine kurzfristige Reaktion hab ich jetzt auch noch nie erhalten.
Ist das jetzt eher positiv zu werten oder wie seht Ihr das?
Könnte man davon ausgehen, dass man recht gute Chancen auf den Job hat?
Gruß
Sales-Man
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- Registriert: 14.04.2011, 11:15
Ich habe bereits einige Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen. Jedes Unternehmen tickt da anders und die Antwortzeit lässt absolut keine Rückschlüsse auf irgend etwas zu.
Die schnellste Einladung erfolgte bei mir 15 Minuten nach Versand des Mails ebenfalls per Mail und mit der ausdrücklichen Bitte die Einladung auch nur per Mail zu bestätigen. Das folgende Gespräch war dann insgesamt ganz informativ, auch wenn ich nicht direkt zum Zuge gekommen bin. Dem GF hat mein Auftreten immerhin so gut gefallen, dass er meine Unterlagen an eine Tochterfirma weitergegeben hat.
Ein anderer Gesprächspartner gab mir vor Kurzem die Auskunft, dass 140 Bewerbungen auf die Stelle eingegangen wären. Die erste Auswahl hat die Sekretärin übernommen. Die verbleibenen 20 Bewerbungen wurden von der Tochter meines Gesprächspartners gesichtet und schliesslich 5 Kanditaten, darunter ich, eingeladen.
Die Tochter hat sich ausschliesslich die Fotos angesehen - sie war 9 Jahre alt. Auch so kanns gehen. Die Einladung zum zweiten Gespräch habe ich übrigens....
Die schnellste Einladung erfolgte bei mir 15 Minuten nach Versand des Mails ebenfalls per Mail und mit der ausdrücklichen Bitte die Einladung auch nur per Mail zu bestätigen. Das folgende Gespräch war dann insgesamt ganz informativ, auch wenn ich nicht direkt zum Zuge gekommen bin. Dem GF hat mein Auftreten immerhin so gut gefallen, dass er meine Unterlagen an eine Tochterfirma weitergegeben hat.
Ein anderer Gesprächspartner gab mir vor Kurzem die Auskunft, dass 140 Bewerbungen auf die Stelle eingegangen wären. Die erste Auswahl hat die Sekretärin übernommen. Die verbleibenen 20 Bewerbungen wurden von der Tochter meines Gesprächspartners gesichtet und schliesslich 5 Kanditaten, darunter ich, eingeladen.
Die Tochter hat sich ausschliesslich die Fotos angesehen - sie war 9 Jahre alt. Auch so kanns gehen. Die Einladung zum zweiten Gespräch habe ich übrigens....
Nun, die Zeitspanne lässt auch in meinem Augen keinen Rückschluss auf die Bewertung zu.
Als ich noch angestellte Personalreferentin war, habe ich Bewerber, die ich als geeignet befunden habe, bei Sichtung der Bewerbung telefonisch kontaktiert - undzwar SOFORT, ich meine; worauf soll ich warten, der Mensch könnte der richtig sein, also lase ich ihn/sie ein!
Aber das ist erfahrungsgemäß denke ich eher ein Einzekunternehmer oder Mittelstands-Verhalten wie ich merkn musste. Es gibt Konzerne, die lassen Bewerbungen aus Prinzip 2 Wochen lang liegen - in meinen Augen; was soll das??!! Aber es gibt da alles.
Als ich noch angestellte Personalreferentin war, habe ich Bewerber, die ich als geeignet befunden habe, bei Sichtung der Bewerbung telefonisch kontaktiert - undzwar SOFORT, ich meine; worauf soll ich warten, der Mensch könnte der richtig sein, also lase ich ihn/sie ein!
Aber das ist erfahrungsgemäß denke ich eher ein Einzekunternehmer oder Mittelstands-Verhalten wie ich merkn musste. Es gibt Konzerne, die lassen Bewerbungen aus Prinzip 2 Wochen lang liegen - in meinen Augen; was soll das??!! Aber es gibt da alles.
Ach wie lustig, eine kleine Mädchen darf entscheiden wer eingeladen wirdbart hat geschrieben:Die Tochter hat sich ausschliesslich die Fotos angesehen - sie war 9 Jahre alt. Auch so kanns gehen.
Herzlichen Glückwunsch bart!bart hat geschrieben:Die Einladung zum zweiten Gespräch habe ich übrigens....
Erzählst du später mal wie es war?
Kurzfristige Einladung zum Vorstellungsgespräch Vorbereitung
Hallo,
ein Bekannter von mir hat vor kurzem am Montag eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen direkt für den nächsten Mittwoch. Da ich mich ja auch mal Bewerben muss sind mir dazu ein paar Fragen aufgekommen.
Zunächst hört sich das schon recht kurzfristig an. Was sind denn so die üblichen Wartezeiten von der Zusage hin bis zum tatsächlichen Termin, an dem das Gespräch statt findet?
Ich wollte auch noch Fragen, ob ihr euch erst nachdem oder bereits bevor ihr eine Zusage bekommt anfangt euch konkret auf dieses Gespräch vorzubereiten. Ich hätte immer gedacht, dass ich das nachher mache, man weiß ja vorher nicht, ob es überhaupt soweit kommt. Aber wenn die Wartezeit wie im obrigen Beispiel nur knapp 2 Tage beträgt frage ich mich, ob man das nicht doch vorher tun sollte.
Wobei ich echt nicht glaub, dass 2 Tage der Norm entspricht oder? Ich hätte immer gedacht, dass das schon zumindest in etwa einer Woche entspricht.
Was sind eure Erfahrungen dazu?
ein Bekannter von mir hat vor kurzem am Montag eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen direkt für den nächsten Mittwoch. Da ich mich ja auch mal Bewerben muss sind mir dazu ein paar Fragen aufgekommen.
Zunächst hört sich das schon recht kurzfristig an. Was sind denn so die üblichen Wartezeiten von der Zusage hin bis zum tatsächlichen Termin, an dem das Gespräch statt findet?
Ich wollte auch noch Fragen, ob ihr euch erst nachdem oder bereits bevor ihr eine Zusage bekommt anfangt euch konkret auf dieses Gespräch vorzubereiten. Ich hätte immer gedacht, dass ich das nachher mache, man weiß ja vorher nicht, ob es überhaupt soweit kommt. Aber wenn die Wartezeit wie im obrigen Beispiel nur knapp 2 Tage beträgt frage ich mich, ob man das nicht doch vorher tun sollte.
Wobei ich echt nicht glaub, dass 2 Tage der Norm entspricht oder? Ich hätte immer gedacht, dass das schon zumindest in etwa einer Woche entspricht.
Was sind eure Erfahrungen dazu?
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- Beiträge: 51
- Registriert: 14.04.2015, 17:59
Das wird dann aber ein kleines Unternehmen sein? Üblich sind mehrere Wochen bis hin zu Monaten (was dann auch nicht weniger nervig als 2 Tage ist). Vor der Einladung bereitet man sich eigentlich nichts aufs VG vor, aber wenn man die Standardfragen (Stärken, Schwächen etc.) eh schon einigermaßen drauf hat, sollte die Vorbereitung auf genau dieses Gespräch dann auch nicht mehr so lange dauern.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 351
- Registriert: 14.01.2015, 13:40
Bei mir war die Zeit zwischen Einladung und Gespräch auch immer eher kurz. Ich glaub, das Maximum war ca. eine Woche. Waren sowohl kleine Unternehmen als auch Konzerne. Die Antworten auf Standardfragen (Erzählen Sie was über sich, Arbeitsplatzwechsel, Studienwahl, Stärken/Schwächen...) sitzen ja idealerweise, es geht dann "nur" noch darum, sich gezielt auf das jeweilige Unternehmen vorzubereiten. Das habe ich immer erst dann gemacht, wenn ich ne Einladung hatte. Wäre auch gar nicht anders gegangen bei der Vielzahl an Bewerbungen. Wobei ich die Erfahrung gemacht hab, dass es die Unternehmen weniger interessiert, was man über sie weiß, sondern was man ihnen zu "bieten" hat. Dennoch sollte man natürlich schon wissen, wie viele Leute da arbeiten, wie die Produkte heißen etc. Aber ich hab mir da teilweise zu viel Stress gemacht und viel zu detailliert vorbereitet.