ᐅ Kunststoffingeniuer Bewerbung

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dragadi1
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ᐅ Kunststoffingeniuer Bewerbung

Beitrag von dragadi1 »

Hallo liebe Community,

lese seit einiger Zeit hier im Forum mit und habe ein Anschreiben formuliert. Ich hoffe, dass es mir mehr oder weniger gelungen ist. Freue mich auf Eure Verbesserungsvorschläge.

Das Anschreiben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits telefonisch besprochen bewerbe ich mich hiermit als baldiger Absolvent für eine berufspraktische Phase in Kombination mit einer Bachelorthesis bei Ihrem Unternehmen ab Oktober. Ich bin Student im Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik an der Hochschule in Darmstadt und befinde mich im letzten Semester meines Studiums.

Durch Gespräche mit meinen Professoren und Kommilitonen bin ich auf die Firma aufmerksam geworden. Vor allem aber durch Eigenrecherche, Interesse und Erfahrung in diesem Bereich.

Im Sommer letzten Jahres habe ich ein Praktikum beim Unternehmen X absolviert. Ähnlich wie Ihr Unternehmen stellt X diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. her. Anbei finden Sie mein Arbeitszeugnis, in dem meine Tätigkeiten in diesem Unternehmen näher beschrieben werden, damit Sie einen Eindruck von meinen bisherigen Erfahrungen haben. Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir nicht lediglich die Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe lernen, sondern zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum haben. Somit bekommen wir auch einen praktischen Einblick in die einzelnen Teilgebiete. Auch können Sie einen Blick auf das Modulhandbuch werfen, sodass Sie einen Eindruck von meinen Kenntnissen gewinnen können.

Ich bin ein kreativ denkender, zuverlässiger Mensch, der seine Verantwortungen kennt und dafür sein Bestes gibt. Ich bin der Überzeugung, dass ich neue Herausforderungen und Aufgaben schnell lernen bzw. meistern kann. Mir ist eine familiäre Arbeitsatmosphäre wichtig. Und ich denke, dass die X GmbH in dieser Hinsicht das Richtige für mich ist.

Ich freue mich jetzt schon auf Ihr Feedback und würde mich ernsthaft für ein Gespräch interessieren.

Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
Bewerbungshelfer
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Re: Kunststoffingeniuer Bewerbung

Beitrag von TheGuide »

dragadi1 hat geschrieben: Sehr geehrte Damen und Herren,

wie bereits telefonisch besprochen bewerbe ich mich hiermit als baldiger Absolvent für eine berufspraktische Phase in Kombination mit einer Bachelorthesis bei Ihrem Unternehmen ab Oktober. Ich bin Student im Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik an der Hochschule in Darmstadt und befinde mich im letzten Semester meines Studiums.
Dass du dich bewirbst, steht im Betreffe, das bedarf keiner Wiederholung. Da du Ingenieur bist: Mein Schwager stellt als Ingenieure keine B.A.-Absolventen mehr ein, nur noch M.A.-Absolventen. Sein Fazit nach einigen Jahren Erfahrung: B.A.-Absolventen halten sich für die größten, können aber im Prinzip noch nichts. Daher der Hinweise, dass du dir das mit dem letzten Semester des Studiums noch mal überlegst. Klar, Bewerbung für das Praxissemester für die B.A.-Arbeit, aber danach vielleicht doch noch den Master in Erwägung ziehen!
Durch Gespräche mit meinen Professoren und Kommilitonen bin ich auf die Firma aufmerksam geworden. Vor allem aber durch Eigenrecherche, Interesse und Erfahrung in diesem Bereich.
Was soll der Adressat mit diesen Infos anfangen?
Im Sommer letzten Jahres habe ich ein Praktikum beim Unternehmen X absolviert.
Lebenslauf!
Ähnlich wie Ihr Unternehmen stellt X diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. her.
Nicht über dritte schreiben sondern über dich: Welche konkreten Erfahrungen hast du gemacht? Was ergibt sich daraus für dein Praxissemester und deine B.A.-Arbeit?
Anbei finden Sie mein Arbeitszeugnis, in dem meine Tätigkeiten in diesem Unternehmen näher beschrieben werden, damit Sie einen Eindruck von meinen bisherigen Erfahrungen haben.
Die werden das Zuegnis auch ohne den Hinweis finden, auf jeden Fall wissen die aber, wozu ein Zeugnis dient.
Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir nicht lediglich die Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe lernen, sondern zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum haben. Somit bekommen wir auch einen praktischen Einblick in die einzelnen Teilgebiete.

Zu allgemein formuliert, bekommen ist keine Leistung. Schreib das so um, dass du der Leistunsgträger bist.
Auch können Sie einen Blick auf das Modulhandbuch werfen, sodass Sie einen Eindruck von meinen Kenntnissen gewinnen können.
es geht hier darum, dass du kurz darstellst, was du für Kenntnisse hast und warum die für das Unternehmen interessant sind. Was hat das Unternehmen davon, wenn du bei ihm deine B.A.-Arbeit schreibst?
Ich bin der Überzeugung, dass ich neue Herausforderungen und Aufgaben schnell lernen bzw. meistern kann.
Was für ein halbgarer Satz. Gleich zwei Abschwächungen der Kernaussage.
the guido
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Registriert: 24.05.2018, 21:14

Beitrag von the guido »

Dass du dich bewirbst, steht im Betreffe, das bedarf keiner Wiederholung. Da du Ingenieur bist: Mein Schwager stellt als Ingenieure keine B.A.-Absolventen mehr ein, nur noch M.A.-Absolventen. Sein Fazit nach einigen Jahren Erfahrung: B.A.-Absolventen halten sich für die größten, können aber im Prinzip noch nichts. Daher der Hinweise, dass du dir das mit dem letzten Semester des Studiums noch mal überlegst. Klar, Bewerbung für das Praxissemester für die B.A.-Arbeit, aber danach vielleicht doch noch den Master in Erwägung ziehen!
B.A. ist die Abkürzung für Bachelor of Arts.
M.A. für Master of Arts.

Dass ihr Schwager also keine Ingenieure mit einem B.A. einstellt, sollte daher wohl klar sein 8)
Ein Fazit über die Fähigkeiten eines jungen Menschen / Absolventen von einem ominösen Schwager sollte auch nicht ein Kriterium sein, die eigene Studien- oder Berufswahl zu überdenken. Das werden selbst Leute mit B.A. selber entscheiden können.

Aber über das neue System schimpfen kann man immer gut. Vor allem dann, wenn man selbst nicht betroffen ist.

Aber selbst bei tausenden Beiträgen in einem Forum kann man ja noch selber Fehler machen.
Ich wünsche einen schönen Abend!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ich bin es nicht gewohnt, aus dem Off angepöbelt zu werden. Hast du irgendetwas beigetragen, was Dragadi irgendwie weiterhilft oder habe ich das nur überlesen? Und warum trifft es dich so, dass mein Schwager die Erfahrung gemacht hat, dass er besser keine Bachelor- sondern nur Masterabsolventen einstellt?
Zuletzt geändert von TheGuide am 24.05.2018, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
the guido
Beiträge: 2
Registriert: 24.05.2018, 21:14

Beitrag von the guido »

Ein Fazit über die Fähigkeiten eines jungen Menschen / Absolventen von einem ominösen Schwager sollte auch nicht ein Kriterium sein, die eigene Studien- oder Berufswahl zu überdenken. Das werden selbst Leute mit B.A. selber entscheiden können.
Ansonsten nichts. Mich trifft das auch nicht, nur sind solche pauschalen Ratschläge von nicht involvierten Personen wenig ratsam.

Der eine nennt es pöbeln, der andere belehren.

Auf Wiedersehen!
dragadi1
Beiträge: 4
Registriert: 26.04.2018, 15:52

Beitrag von dragadi1 »

Danke für Eure Ratschläge und Verbesserungsvorschläge. Habe meine Bewerbung nun nochmals umgeschrieben.

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Tatsache, dass die X GmbH so gut zu meinen Qualifikationen passt und ich mich in Ihrem Unternehmen durchsetzen möchte, weil ich in diesem Bereich Erfahrungen habe und genauso gut ingenieurtechnisches bzw. kunststoffspezifisches Knowhow mitbringe, hat mich dazu bewogen mich bei Ihnen zu bewerben.

Ab Oktober dieses Jahres möchte ich sehr gerne bei Ihnen für eine Mindestlaufzeit von 24 Wochen meine berufspraktische Phase haben und meine Bachelorthesis schreiben.

Ich hatte bereits ein zwei monatiges Praktikum in einem anderen kunststoffverarbeitenden Unternehmen, die ähnlich wie die X GmbH diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. herstellt. Praktische Erfahrungen in den Bereichen Extrusion, Spritzgießen, Blasformen und Konstruktion von Werkzeugen bringe ich mit. Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir nicht lediglich die Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe lernen, sondern zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum haben.

Ich bin ein kreativ denkender, zuverlässiger Mensch, der seine Verantwortungen kennt und dafür sein Bestes gibt. Außerdem lerne ich neue Aufgaben schnell und bilde mich im privaten weiter. Mir ist eine familiäre Arbeitsatmosphäre wichtig. Und ich denke, dass die Beck Kunststoffverformungs GmbH in dieser Hinsicht das Richtige für mich ist.

Ich freue mich jetzt schon auf Ihr Feedback und interessiere mich ernsthaft für ein Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

dragadi1 hat geschrieben: die Tatsache, dass die X GmbH so gut zu meinen Qualifikationen passt und ich mich in Ihrem Unternehmen durchsetzen möchte,
Vielleicht triffst du damit genau den Geschmack eines amerikanisch ausgerichteten Betriebswirts, aber ich finde durchsetzen recht agressiv. So ein wenig trumpy, Ellenbogen ausgefahren alles zurückboxend.
hat mich dazu bewogen mich bei Ihnen zu bewerben.
Überflüssig, streichen!
Ab Oktober dieses Jahres möchte ich sehr gerne bei Ihnen für eine Mindestlaufzeit von 24 Wochen meine berufspraktische Phase habenABSOLVIEREN, UM und meine Bachelorthesis ZU schreiben.
Vielleicht ein wenig spezifischer, worum es sich bei der Arbeit drehen soll? Also zumindest die grobe Richtung in die es gehen soll? Idealerweise entwickelst du ja während deines Praktikums die tatsächliche Fragestellung für deine Arbeit. Aber was willst du, grob umrissen, untersuchen?
Ich hatte bereits ein zwei_monatiges Praktikum in einem anderen kunststoffverarbeitenden Unternehmen, die ähnlich wie die X GmbH diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. herstellt.

Bitte benutze Verben, die du als Hilfsverben eh schon abundant brauchst, nicht auch noch als Vollverben.
das Unternehmen

Praktische Erfahrungen in den Bereichen Extrusion, Spritzgießen, Blasformen und Konstruktion von Werkzeugen bringe ich mit. Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir nicht lediglich die NEBEN DER Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe lernen, sondern zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum haben ABSOLVIEREN.
Ich bin ein kreativ denkender, zuverlässiger Mensch, der seine Verantwortungen kennt und dafür sein Bestes gibt.
Der Satz hört sich zwar zunächst toll an, aber wenn man ihn genauer betrachtet, entpuppt er sich als heiße Luft.
Außerdem lerne ich neue Aufgaben schnell und bilde mich im privaten weiter.
dragadi1
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Beitrag von dragadi1 »

Danke für deinen Ratschlag TheGuide. Habe nun nochmals an der Bewerbung gepfeilt. Hoffe, dass sie jetzt einigermaßen gut geworden ist

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Tatsache, dass die X GmbH so gut zu meinen Qualifikationen passt und ich mich in Ihrem Unternehmen beweisen möchte, weil ich in diesem Bereich Erfahrungen habe und genauso gut ingenieurtechnisches bzw. kunststoffspezifisches Knowhow mitbringe, hat mich zu dieser Bewerbung motiviert.

Ab Oktober dieses Jahres möchte ich sehr gerne im Bereich Forschung und Entwicklung (Extrusionstechnik, Spritzgusstechnik, Werkzeugtechnik) bei Ihnen für eine Mindestlaufzeit von 24 Wochen meine berufspraktische Phase absolvieren, um meine Bachelorthesis zu schreiben.

Ich habe bereits ein zweimonatiges Praktikum in einem anderen kunststoffverarbeitenden Unternehmen absolviert, das ähnlich wie die X GmbH diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. herstellt. Praktische Erfahrungen in den Bereichen Extrusion, Spritzgießen, Blasformen und Konstruktion von Werkzeugen bringe ich mit. Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir neben der Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe, zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum absolvieren. Naturwissenschaftliche Kenntnisse und analytisches Denken, so wie es sich für einen Ingenieur gehört, können Sie bei mir voraussetzen. Darüber hinaus verfüge ich über theoretisches Wissen in der Werkstoffkunde (Kunststoffe), Kunststoffchemie, Fertigungstechnik und Rheologie. Als Vertiefungsfächer innerhalb der Kunststoffverarbeitung gelten Elastomertechnik, Faser-Kunststoff-Verbunde und die Technische Logistik zu meinen tiefergreifenden Kenntnissen.

Ich bin ein kreativ denkender, zuverlässiger Mensch, der seine Verantwortungen kennt und dafür sein Bestes gibt. Außerdem lerne ich neue Aufgaben schnell und bilde mich im Privaten weiter. Mir ist eine familiäre Arbeitsatmosphäre wichtig. Und ich denke, dass die X GmbH in dieser Hinsicht das Richtige für mich ist.

Ich freue mich jetzt schon auf Ihr Feedback und interessiere mich ernsthaft für ein Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen[/b]
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

dragadi1 hat geschrieben:hat mich zu dieser Bewerbung motiviert.
Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass das Wort Bewerbung nach der Betreffzeile in deiner Bewerbung nicht mehr auftaucht?
Der erste Satz sollte beinhalten:
a) den Grund, warum du die Stelle haben möchtest (deine Motivation, am besten auch ohne das Wort Motivation selbst zu benutzen) und
b) dein bestes Argument, warum man dich einstellen sollte. Was genau kannst du so besonders gut, was so genau auf die Stelle passt?
Ab Oktober dieses Jahres möchte ich sehr gerne im Bereich Forschung und Entwicklung (Extrusionstechnik, Spritzgusstechnik, Werkzeugtechnik) bei Ihnen für eine Mindestlaufzeit von 24 Wochen meine berufspraktische Phase absolvieren, um meine Bachelorthesis ÜBER???? zu schreiben.
Mir ist klar, dass das Praktikum dazu dient, die Forschungsfrage zu entwickeln, aber mir ist das noch nicht spezifisch genug. Irgendeine Idee wirst du doch haben, in welche Richtung es gehen soll und warum du doch bei der eingeschlagenen Richtung um eine Stelle in ausgerechnet diesem Unternehmen bemühst.
Wobei du zu dieser Frage natürlich auch noch mal Rücksprache mit deinen Prüfern halten solltest.
Als Vertiefungsfächer innerhalb der Kunststoffverarbeitung gelten Elastomertechnik, Faser-Kunststoff-Verbunde und die Technische Logistik zu meinen tiefergreifenden Kenntnissen.
In Fächern kann man Kenntnisse erwerben (aber Fächer können nicht zu Kenntnissen gehören, das ist unidiomatisch), dass man in Vertiefungsfächern tiefergehende- oder -greifende Kenntnisse erwerben kann, sagt schon der Name Vertiefungsfach.
Ich freue mich jetzt schon auf Ihr Feedback und interessiere mich ernsthaft für ein Gespräch.
Warum die Beteuerung, dass du dich "ernsthaft für ein Gespräch" interssierst? Gibt es irgendetwas, was das in Zweifel ziehen könnte?
dragadi1
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Beitrag von dragadi1 »

So nun habe ich nochmals meine Bewerbung überarbeitet und hoffe, dass es diesmal nicht zu überfüllt ist:

Sehr geehrte Damen und Herren,

die X GmbH passt äußerst gut zu meinen Qualifikationen. Ich möchte mich mit meiner bisherigen Erfahrung und meinem Knowhow im Bereich der kunststoffspezifischen Ingenieurtechnik in Ihrem Unternehmen beweisen und konstruktiv einbringen.

Ab Oktober dieses Jahres möchte ich sehr gerne im Bereich Forschung und Entwicklung (Extrusionstechnik, Spritzgusstechnik, Simulation und Werkzeugtechnik) bei Ihnen für eine Mindestlaufzeit von 24 Wochen meine berufspraktische Phase absolvieren, um meine Bachelorthesis zu schreiben.

In meinem zweimonatigen Praktikum bei der X Co., einem anderen kunststoffverarbeitenden Unternehmen, das ähnlich wie die X GmbH diverse Kunststoffteile für Belüftungsanlagen o.ä. herstellt, habe ich praktische Erfahrungen in den Bereichen Extrusion, Spritzgießen, Blasformen und kunststoffgerechtes Konstruieren gesammelt. Unter anderem bestanden meine Aufgaben darin die Strömungsoptimierung innerhalb der flexiblen Rohre zu untersuchen oder innerhalb des Qualitätsmanagements tätig zu sein.

Zudem haben wir als Studenten in unserem Fachbereich den großen Vorteil, dass wir neben der Theorie als Ingenieur im Bereich der Kunststoffe, zusätzlich in jedem Fach ein dazugehöriges Praktikum absolvieren. Naturwissenschaftliche Kenntnisse und analytisches Denken, so wie es sich für einen Ingenieur gehört, können Sie bei mir voraussetzen. Darüber hinaus verfüge ich über theoretisches Wissen in der Werkstoffkunde (Kunststoffe), Kunststoffchemie, Fertigungstechnik und Rheologie. Unter anderem gehören auch die Vertiefungsfächer Elastomertechnik, Faser-Kunststoff-Verbunde und die Technische Logistik zu meinen Kenntnissen.

Ich bin ein kreativ denkender, zuverlässiger Mensch, der seine Verantwortungen kennt und dafür sein Bestes gibt. Außerdem lerne ich neue Aufgaben schnell und bilde mich im Privaten weiter. Mir ist eine familiäre Arbeitsatmosphäre wichtig. Und ich denke, dass die X GmbH in dieser Hinsicht das Richtige für mich ist.

Ich freue mich jetzt schon auf Ihr Feedback und interessiere mich für ein Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen
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