Kassiere ständig Absagen trotz guter Eignung
Kassiere ständig Absagen trotz guter Eignung
Hallo zusammen,
ich bin seit einem Monat mal wieder ohne Job. In diesem Monat habe ich bisher 60 Bewerbungen verschickt. Leider kam keine einzige Einladung dabei rum. Es hagelte nur Absagen, obwohl ich dem Stellenprofil exakt entspreche.
Was mache ich falsch? Ich frage bei den Unternehmen zwar nach, doch ich erhalte keine Resonanz.
Wenn jemand mal Zeit und Lust hat, würde ich ihm/ihr eine Stellenanzeige inkl. meiner darauf bezogenen Bewerbung zumailen. Vielleicht bekomme ich dann eine klare Antwort, woran es liegt.
Danke schon mal.
ich bin seit einem Monat mal wieder ohne Job. In diesem Monat habe ich bisher 60 Bewerbungen verschickt. Leider kam keine einzige Einladung dabei rum. Es hagelte nur Absagen, obwohl ich dem Stellenprofil exakt entspreche.
Was mache ich falsch? Ich frage bei den Unternehmen zwar nach, doch ich erhalte keine Resonanz.
Wenn jemand mal Zeit und Lust hat, würde ich ihm/ihr eine Stellenanzeige inkl. meiner darauf bezogenen Bewerbung zumailen. Vielleicht bekomme ich dann eine klare Antwort, woran es liegt.
Danke schon mal.
Zeit nehme ich mir definitiv, da ich sogar den Lebenslauf der jeweiligen Stelle anpasse.seven hat geschrieben:Wenn du 60 Bewerbungen pro Monat schreibst, dann klingt das für mich nach so einer Massenabfertigung. Vllt nimmst du dir nicht genug Zeit für die Bewerbungen.
Hier mal das Anschreiben:
Sehr geehrte Frau XYZ,
auf www.stepstone.de bin ich auf ihre Stellenanzeige für den Tester Internet aufmerksam geworden. Auf Grund der Übereinstimmung der Stellenanforderung mit meinen Profil, bewerbe ich mich um diese Position.
Ich verfüge über mehrjährige Erfahrung im Testen von IT - Produkten. Neben Internet-Anwendungen, gesellen sich auch proprietäre Anwendungen und Excel-Formeln dazu. Testen kann sicherlich jeder, aber nicht jeder weiß was dahinter steckt und warum es so sein soll. Da kommen mir meine jahrelangen Erfahrungen und Kenntnisse zu Gute.
Seit Mai 2009 bin ich zertifizierter SAP SD Berater. Darüber hinaus habe ich im Juni 2007 ein Abendstudium der Wirtschaftsinformatik erfolgreich als staatlich geprüfter Betriebswirt abgeschlossen. Zuvor absolvierte ich eine Weiterbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung. Während viele meiner Kollegen in der Programmierung Fuß fassten, lag mir besonders das Testen. Sicherer Umgang mit Microsoft Windows und Microsoft Office sind selbstverständlich. Ebenso gute bis sehr gute Kenntnisse in HTML, Programmierung und Datenbanken.
Meine Arbeitsweise ist strukturiert und lösungsorientiert. Bei der Findung nach Lösungen gehe ich analytisch und systematisch vor.
Ich bin sofort verfügbar. Für die Gehaltsverhandlungen sind 36.000 € ein guter Richtwert.
Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann
Die entsprechende Anzeige:
https://www.mydrive.ch/download/24994537/Anzeige.pdf
Mein aktueller Lebenslauf (Namen und Adressen geändert):
https://www.mydrive.ch/download/2499379 ... ermann.pdf
Ok offenbar hast du richtig was drauf und bist dir dessen (anhand deiner Gehaltsvorstellungen) bewusst. Vllt setzt du aber lieber doch mal 24.000€ an, wenn du dich unentbehrbar gemacht hast, kannste ja immernoch sagen das du mehr Gehalt willst.
Auf die Webseiten kann man nicht zugreifen, ohne das man eingelogget ist.RedStar hat geschrieben: Sehr geehrte Frau XYZ,
auf www.stepstone.de bin ich auf ihre Stellenanzeige für den Tester Internet aufmerksam geworden. Auf Grund der Übereinstimmung der Stellenanforderung mit meinen Profil, bewerbe ich mich um diese Position.
Raus mit dem Absatz, denn wo du die Anzeige gefunden hast kommt in den Betreff.
Ich verfüge über mehrjährige Erfahrung im Testen von IT - Produkten. Neben Internet-Anwendungen, gesellen sich auch proprietäre Anwendungen und Excel-Formeln dazu. Testen kann sicherlich jeder, aber nicht jeder weiß was dahinter steckt und warum es so sein soll. Der Satz klingt etwas komisch und ich finde nicht so gut, dass du anderen Testern unterstellst sie wüssten nicht was "dahinter" steckt. Da kommen mir meine jahrelangen Erfahrungen und Kenntnisse zu Gute.
Seit Mai 2009 bin ich zertifizierter SAP SD Berater. Darüber hinaus habe ich im Juni 2007 ein Abendstudium der Wirtschaftsinformatik erfolgreich als staatlich geprüfter Betriebswirt abgeschlossen. Zuvor absolvierte ich eine Weiterbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung. Während viele meiner Kollegen in der Programmierung Fuß fassten, lag mir besonders das Testen. Sicherer Umgang mit Microsoft Windows und Microsoft Office sind selbstverständlich. Ebenso gute bis sehr gute Kenntnisse in HTML, Programmierung und Datenbanken. Das klingt alles so, als würde das auch im Lebenslauf vorkommen. Vllt wäre es besser du würdest dir einen relevanten Punkt aussuchen z.B dein Abendstudium und gehst dann darauf sehr gezielt ein.
Meine Arbeitsweise ist strukturiert und lösungsorientiert. Bei der Findung nach Lösungen gehe ich analytisch und systematisch vor.
Ich bin sofort verfügbar. Für die Gehaltsverhandlungen sind 36.000 € ein guter Richtwert.
Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann
Danke seven!
Nach erneutem Lesen stimme ich dir zu. Der Text wirkt nicht wirklich erwachsen.
Ich kann Sie auch Interessierten per Mail schicken. Dazu bitte eine PM mit eurer Mailadresse. Vielen Dank!
Nach erneutem Lesen stimme ich dir zu. Der Text wirkt nicht wirklich erwachsen.
Ich hab was drauf. Das Gehalt ist nicht nur eine Wunschvorstellung, sondern ein Resultat langwieriger Recherche. Wenn man Arbeitsort, Qualifikation, Aufgaben, Erfahrungen usw. betrachtet, ist das eine reale Forderung.seven hat geschrieben:Ok offenbar hast du richtig was drauf und bist dir dessen (anhand deiner Gehaltsvorstellungen) bewusst. Vllt setzt du aber lieber doch mal 24.000€ an, wenn du dich unentbehrbar gemacht hast, kannste ja immernoch sagen das du mehr Gehalt willst.
Wo kann ich denn Dokumente hinterlegen, damit jeder darauf zugreifen kann?seven hat geschrieben:Auf die Webseiten kann man nicht zugreifen, ohne das man eingelogget ist.
Ich kann Sie auch Interessierten per Mail schicken. Dazu bitte eine PM mit eurer Mailadresse. Vielen Dank!
Jetzt sollte es funktionieren.
Link zum Lebenslauf:
http://s11b.directupload.net/file/d/183 ... s8_pdf.htm
Link zur Stellenanzeige:
http://s10b.directupload.net/file/d/183 ... dn_pdf.htm
Link zum Lebenslauf:
http://s11b.directupload.net/file/d/183 ... s8_pdf.htm
Link zur Stellenanzeige:
http://s10b.directupload.net/file/d/183 ... dn_pdf.htm
Auf mich wirkt deine Bewerbung zu flapsig und die würde bei mir auch auf dem Stapel derer liegen, die in eine braune Hülle verpackt werden und an den Absender zurück geschickt werden.
Warum bewirbst du dich nur weil die Stellenausschreibung mit deinem Können identisch sind? Wär mir als Grund zu wenig.
Gesellig kann eine Bier- oder Weinrunde sein, aber gesellen würde ich nie in einer Bewerbung schreiben.
Da kommen mir meine.... Viel zu flapsig, von sich so überzeugt, geht wirklich gar nicht.
Abschnitt: Seit Mai ....
Klingt wie eine Aufzählung im LL. Das deine Kollegen in der Programmierung "Fuß gefasst haben" interessiert hier überhaupt nicht. Es geht um dich und deine Motivation warum du Tester werden möchtest und nicht um die anderen.
Für die .... ein guter Richtwert. = Überheblichkeit lässt grüßen. Diesen Satz schreibt man eher so: Meine Gehaltsvorstellungen belaufen sich auf 36.000 € p. a./ pro Jahr/jährlich.
Versuchs nochmal.
Warum bewirbst du dich nur weil die Stellenausschreibung mit deinem Können identisch sind? Wär mir als Grund zu wenig.
Gesellig kann eine Bier- oder Weinrunde sein, aber gesellen würde ich nie in einer Bewerbung schreiben.
Da kommen mir meine.... Viel zu flapsig, von sich so überzeugt, geht wirklich gar nicht.
Abschnitt: Seit Mai ....
Klingt wie eine Aufzählung im LL. Das deine Kollegen in der Programmierung "Fuß gefasst haben" interessiert hier überhaupt nicht. Es geht um dich und deine Motivation warum du Tester werden möchtest und nicht um die anderen.
Für die .... ein guter Richtwert. = Überheblichkeit lässt grüßen. Diesen Satz schreibt man eher so: Meine Gehaltsvorstellungen belaufen sich auf 36.000 € p. a./ pro Jahr/jährlich.
Versuchs nochmal.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Ich muss SandraZ zustimmen und es sogar noch wesentlich deutlicher formulieren. Der Grundton der Bewerbung ist derart arrogant, dass ich schon fast Argumente GEGEN den Bewerber suche.
Auch passiert dir RedStar es leider, dass du vor lauter Qualifikation einfach "auftischt" wie gut du bist ohne dich dabei zu bemühen auf die Stelle einzugehen bzw zu passen. Vielleicht kann ich diesen Tipp im Anschreiben verdeutlichen
Ich brauche keinen SAP-Berater. Hast du dir die Stellenanzeige durchgelesen? Oder willst du einfach nur mit hart erarbeiteten Titel angeben?
Wieder zählst du Titel auf. Dagegen habe ich noch von keinem Projekt in einer Firma gelesen
Dieser Satz ist bis jetzt der erste der auf mich sympatisch wirkt
1."Sicherer Umgang mit MS Windows und Office sind selbstverständlich"
2."Selbstverständlich dürfen Sie von mir einen sicheren Umgang mit MS Windows und Office erwarten"
1."Für die Gehaltsverhandlungen sind 36K ein guter Richtwert"
2."Mein Wunschgehalt liegt bei ca. 36K p.a."
Wenn du schon Verhandlungs-Härte zeigen willst, dann gib gar keinen Wert an.
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Auch passiert dir RedStar es leider, dass du vor lauter Qualifikation einfach "auftischt" wie gut du bist ohne dich dabei zu bemühen auf die Stelle einzugehen bzw zu passen. Vielleicht kann ich diesen Tipp im Anschreiben verdeutlichen
Die Übereinstimmung bewertest nicht du und dass du dich bewirbst wird mindestens 2-3 Mal vor diesem Satz klar.RedStar hat geschrieben: auf www.stepstone.de bin ich auf ihre Stellenanzeige für den Tester Internet aufmerksam geworden. Auf Grund der Übereinstimmung der Stellenanforderung mit meinen Profil, bewerbe ich mich um diese Position.
Der Satz mit "Testen kann..." wäre wohl alleine Grund genug die Bewerbung weg zu legen. Du versuchst sicherlich hier deinen Charakter hereinzubringen was grundsätzlich sehr gut ist, aber duz diffamierst beinahe schon damit AG und MitbewerberRedStar hat geschrieben: Ich verfüge über mehrjährige Erfahrung im Testen von IT - Produkten. Neben Internet-Anwendungen, gesellen sich auch proprietäre Anwendungen und Excel-Formeln dazu. Testen kann sicherlich jeder, aber nicht jeder weiß was dahinter steckt und warum es so sein soll. Da kommen mir meine jahrelangen Erfahrungen und Kenntnisse zu Gute.
RedStar hat geschrieben:Seit Mai 2009 bin ich zertifizierter SAP SD Berater.
Ich brauche keinen SAP-Berater. Hast du dir die Stellenanzeige durchgelesen? Oder willst du einfach nur mit hart erarbeiteten Titel angeben?
RedStar hat geschrieben:Darüber hinaus habe ich im Juni 2007 ein Abendstudium der Wirtschaftsinformatik erfolgreich als staatlich geprüfter Betriebswirt abgeschlossen. Zuvor absolvierte ich eine Weiterbildung zum Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung.
Wieder zählst du Titel auf. Dagegen habe ich noch von keinem Projekt in einer Firma gelesen
RedStar hat geschrieben:Während viele meiner Kollegen in der Programmierung Fuß fassten, lag mir besonders das Testen.
Dieser Satz ist bis jetzt der erste der auf mich sympatisch wirkt
Hier wird vielleicht dein arrogant aggressiver Grundton klar. Sprich dir mal folgende 2 Sätze laut vorRedStar hat geschrieben:Sicherer Umgang mit Microsoft Windows und Microsoft Office sind selbstverständlich. Ebenso gute bis sehr gute Kenntnisse in HTML, Programmierung und Datenbanken.
1."Sicherer Umgang mit MS Windows und Office sind selbstverständlich"
2."Selbstverständlich dürfen Sie von mir einen sicheren Umgang mit MS Windows und Office erwarten"
Gute Softskills für diesen JobRedStar hat geschrieben:Meine Arbeitsweise ist strukturiert und lösungsorientiert. Bei der Findung nach Lösungen gehe ich analytisch und systematisch vor.
Wieder diese Arroganz. Obwohl ich dir nichts böses will, lässt mich das über das sofortige vorhanden sein fies grinsen. Auch hier wieder der VergleichRedStar hat geschrieben:Ich bin sofort verfügbar. Für die Gehaltsverhandlungen sind 36.000 € ein guter Richtwert.
1."Für die Gehaltsverhandlungen sind 36K ein guter Richtwert"
2."Mein Wunschgehalt liegt bei ca. 36K p.a."
Wenn du schon Verhandlungs-Härte zeigen willst, dann gib gar keinen Wert an.
Der Leser nach diesem Schreiben sicher nichtRedStar hat geschrieben: Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.
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RedStar hat geschrieben: Die entsprechende Anzeige:
https://www.mydrive.ch/download/24994537/Anzeige.pdf
Mein aktueller Lebenslauf (Namen und Adressen geändert):
https://www.mydrive.ch/download/2499379 ... ermann.pdf
Vielen Dank an SandraZ und ice_and_fire!!!
Endlich redet mal jemand Tacheles und zeigt mir die Fehler auf. Ich bin euch so dankbar und in keinster Weise böse oder beleidigt. Die Ratschläge werden bei zukünftigen Bewerbungen mit Sicherheit beachtet.
Es ist zwar schwer zu glauben, aber in einem Bewerbungstraining wurde uns nahegelegt, "ruhig etwas arrogant" aufzutreten. Man solle darstellen, daß man der Beste ist. Das werde ich jetzt mal gründlich überdenken.
Würdet Ihr bitte noch ein Statement zum CV abgeben? Layout, Inhalt, evtl. Fehler, etc.? Danke schonmal!
Endlich redet mal jemand Tacheles und zeigt mir die Fehler auf. Ich bin euch so dankbar und in keinster Weise böse oder beleidigt. Die Ratschläge werden bei zukünftigen Bewerbungen mit Sicherheit beachtet.
Es ist zwar schwer zu glauben, aber in einem Bewerbungstraining wurde uns nahegelegt, "ruhig etwas arrogant" aufzutreten. Man solle darstellen, daß man der Beste ist. Das werde ich jetzt mal gründlich überdenken.
Würdet Ihr bitte noch ein Statement zum CV abgeben? Layout, Inhalt, evtl. Fehler, etc.? Danke schonmal!
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Man muss denke ich den guten Mittelweg finden.
Zurückhaltend, beinahe schon ängstlich ist auch nicht gut. Vielleicht habe das die Dozenten des Bewerbertrainings gemeint.
- Also keine Wörter wie "würde" und "könnte"
- Also bei Erzählungen von Projekten und Erfahrungen "ich" verwenden. Sich die Erfolge durchaus offen zurechnen
aber man darf es natürlich übertreiben und du schießt eben klar über´s Ziel hinaus.
Stell dir das mal unter Menschen vor. Welcher Mensch ist dir am sympatischten? Derjenige, der sich nicht traut, dir direkt in die Augen zu schauen, derjenige, der dir sagt wie glücklich du bist, dass er mit dir redet oder derjenige, der offen und freundlich auf dich zugeht und genauso viel zuhört wie er erzählt?
Zurückhaltend, beinahe schon ängstlich ist auch nicht gut. Vielleicht habe das die Dozenten des Bewerbertrainings gemeint.
- Also keine Wörter wie "würde" und "könnte"
- Also bei Erzählungen von Projekten und Erfahrungen "ich" verwenden. Sich die Erfolge durchaus offen zurechnen
aber man darf es natürlich übertreiben und du schießt eben klar über´s Ziel hinaus.
Stell dir das mal unter Menschen vor. Welcher Mensch ist dir am sympatischten? Derjenige, der sich nicht traut, dir direkt in die Augen zu schauen, derjenige, der dir sagt wie glücklich du bist, dass er mit dir redet oder derjenige, der offen und freundlich auf dich zugeht und genauso viel zuhört wie er erzählt?
Im Grunde ist ja alles gesagt, RedStar...
Nur noch ein Wort zu dem (im Wortlaut wirklich böse missverständlichen!) Statement der Dozenten: Darzustellen, dass man der Beste ist und zu sagen, dass man "der Beste ist".... klingt fast gleich, ist im Endeffekt aber etwas Anderes! Und was in beiden Fällen noch fehlt, ist der Zusatz "für die Stelle". Auch das klingt trivial, ist aber im Endeffekt ebenfalls nicht völlig selbstverständlich. Viele (Du eingeschlossen, wie I&F an einigen Stellen auch anmerkte) neigen in Bewerbungen dazu, alles zusammenzutragen, was in irgend einer Form unter irgendwelchen Umständen für sie sprechen könnte - ohne das mit den konkreten Anforderungen einer Stelle abzugleichen. Das kann im Ergebnis dann überheblich (in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten), bequem (in Bezug auf die konkrete Bewerbung), desinteressiert (in Bezug auf den Empfänger) und unstrukturiert (in Bezug auf die allgemeine Arbeitsweise) zugleich wirken...
Vier gute Gründe für eine Absage...
Nur noch ein Wort zu dem (im Wortlaut wirklich böse missverständlichen!) Statement der Dozenten: Darzustellen, dass man der Beste ist und zu sagen, dass man "der Beste ist".... klingt fast gleich, ist im Endeffekt aber etwas Anderes! Und was in beiden Fällen noch fehlt, ist der Zusatz "für die Stelle". Auch das klingt trivial, ist aber im Endeffekt ebenfalls nicht völlig selbstverständlich. Viele (Du eingeschlossen, wie I&F an einigen Stellen auch anmerkte) neigen in Bewerbungen dazu, alles zusammenzutragen, was in irgend einer Form unter irgendwelchen Umständen für sie sprechen könnte - ohne das mit den konkreten Anforderungen einer Stelle abzugleichen. Das kann im Ergebnis dann überheblich (in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten), bequem (in Bezug auf die konkrete Bewerbung), desinteressiert (in Bezug auf den Empfänger) und unstrukturiert (in Bezug auf die allgemeine Arbeitsweise) zugleich wirken...
Vier gute Gründe für eine Absage...
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- Beiträge: 1
- Registriert: 27.07.2009, 20:38
warum versuchst Du es nicht mlal mit einem persönlichen Bewerbungscoaching? Kostet etwas Geld, der Einsatz kann sich aber lohnen. Und das Gehalt ist realistisch eingeschätzt. Nur die Berufserfahrung kann ich nicht erkennen. Habe aber auch nicht Pdf gelesen. Ich schreibe viel für verzweifelte Bewerber privat, nutze aber selbst für mich einen Coach, da ich hohe Ansprüche stelle- . Meine auch, dass Du etwas arrogant rüber kommst, und die Rechtschreibung bzw. Grammatik ist mittelmäßig.
conny
conny
Und was eben ganz fehlt: warum ausgerechnet der Arbeitgeber?
Jedem Unternehmen ist klar, dass der Bewerber zig Bewerbungen abschickt, aber trotzdem sollte man das Gefühl haben, dass der Kandidat eigentlich NUR dieses Unternehmen will. Die Begründung ist sehr wichtig, nach dem Motto: ihr wachst, ihr seit international...ist schlecht, das trifft auf viele zu.
Ein weiteres Problem bei einem Anschreiben was voll mit Qualifikationen und einer gewissen Arroganz ist: wenn du mal eingeladen bist, musst du die hohen Erwartungen auch zu 100% erfüllen! Und das kann ganz schön schwer werden.
Jedem Unternehmen ist klar, dass der Bewerber zig Bewerbungen abschickt, aber trotzdem sollte man das Gefühl haben, dass der Kandidat eigentlich NUR dieses Unternehmen will. Die Begründung ist sehr wichtig, nach dem Motto: ihr wachst, ihr seit international...ist schlecht, das trifft auf viele zu.
Ein weiteres Problem bei einem Anschreiben was voll mit Qualifikationen und einer gewissen Arroganz ist: wenn du mal eingeladen bist, musst du die hohen Erwartungen auch zu 100% erfüllen! Und das kann ganz schön schwer werden.