Hallo Leute,
ich habe für Ende Q2 2018 ein Aufhebungsvertrag mit meiner alten Firma unterschrieben, weil ich es dort nicht mehr ausgehalten habe.
Ich bin sozusagen seit dem 01.07 offiziell Arbeitssuchend. Die Dame von der Arbeitsagentur sagte, die ersten 3 Monate der Arbeitslosigkeit bräuchte ich nicht rechtfertigen. Ich sagte der Dame auch, dass, solange ich nicht gefragt werde, von meiner Arbeitslosigkeit nichts erzählen würde.
Nun hatte ich ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch, jedoch habe ich meine aktuelle Arbeitslosigkeit nicht erwähnt und hatte ein älteres Arbeitszeugnis verwendet. Somit glaubt diese potentiell neue Firma, dass ich nach wie vor beschäftigt bin.
Wenn ich nun dort demnächst anfange... wird/kann die Firma irgendwie trotzdem erfahren dass ich ja eigentlich arbeitssuchend bin? Z.B.
* durch Dritte wie die Krankenkasse,
* eigene Kommunikation mit der Arbeitsagentur,
* Lohntsteuer feedback vom Finanzamt, wenn am Ende des Jahres die Tabelle kommt, er hat von dann bis dann angefangen/hat aufgehört , hat dies und jenes Verdient etc..
* andere Möglichkeiten.. etc?
Danke für eure Hinweise und guten Abend
LG Huck
Kann neue Firma vorherige Arbeitslosigkeit herausfinden?
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- Beiträge: 13
- Registriert: 01.09.2018, 09:53
Genau das frage ich mich auch gerade.
Wenn man in der gleichen Branche bleibt, besteht natürlich zumindest das Risiko, dass diese Info eher zufällig von Mitarbeiter der Firma A zu Mitarbeiter der Firma B transportiert wird. So nach dem Motto: Ah, der ist jetzt bei Euch? Früher war...
Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe in den kommenden Tagen ein Vorstellungsgespräch. In der Bewerbung habe ich nichts von meiner Freistellung und einem Aufhebungsvertrag geschrieben. Mittlerweile bin ich auch offiziell aus der Firma ausgeschieden. Wie soll ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten? Klar, wenn ich direkt darauf oder auf ein verwandtes Thema angesprochen werde, werde ich nicht lügen. Aber was ist, wenn mich niemand fragt? Ich bleibe in der selben Branche, es ist also nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann Kontakt zwischen meinem alten und meinem neuen Arbeitgeber geben wird.
Ich könnte schon eine nicht unplausibele Erklärung für mein Ausscheiden bringen, aber ein Arbeitnehmer in Lohn und Brot ist natürlich immer besser als ein Arbeitnehmer, der auf der Straße steht und dringend etwas braucht.
Würde mich über Rückantworten freuen!
Viele Grüße
Wenn man in der gleichen Branche bleibt, besteht natürlich zumindest das Risiko, dass diese Info eher zufällig von Mitarbeiter der Firma A zu Mitarbeiter der Firma B transportiert wird. So nach dem Motto: Ah, der ist jetzt bei Euch? Früher war...
Ich bin in einer ähnlichen Situation und habe in den kommenden Tagen ein Vorstellungsgespräch. In der Bewerbung habe ich nichts von meiner Freistellung und einem Aufhebungsvertrag geschrieben. Mittlerweile bin ich auch offiziell aus der Firma ausgeschieden. Wie soll ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten? Klar, wenn ich direkt darauf oder auf ein verwandtes Thema angesprochen werde, werde ich nicht lügen. Aber was ist, wenn mich niemand fragt? Ich bleibe in der selben Branche, es ist also nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann Kontakt zwischen meinem alten und meinem neuen Arbeitgeber geben wird.
Ich könnte schon eine nicht unplausibele Erklärung für mein Ausscheiden bringen, aber ein Arbeitnehmer in Lohn und Brot ist natürlich immer besser als ein Arbeitnehmer, der auf der Straße steht und dringend etwas braucht.
Würde mich über Rückantworten freuen!
Viele Grüße
Hallo Huck und Mark Donalds,
auch wenn der Beitrag schon ein paar Tage alt ist hier eine Rückmeldung.
>>> Mittlerweile bin ich auch offiziell aus der Firma ausgeschieden. Wie soll ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten? Klar, wenn ich direkt darauf oder auf ein verwandtes Thema angesprochen werde, werde ich nicht lügen.
Das sollte selbstverständlich sein.
>>> Aber was ist, wenn mich niemand fragt? Ich bleibe in der selben Branche, es ist also nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann Kontakt zwischen meinem alten und meinem neuen Arbeitgeber geben wird.
Dann ist das eben so.
Sollte es Rückfragen geben solltest du auch dann, bei der Schilderung aus deiner Sicht, bei der Wahrheit bleiben. In dem Fall hattest du aber bereits Gelegenheit dich im Unternehmen zu positionieren.
auch wenn der Beitrag schon ein paar Tage alt ist hier eine Rückmeldung.
>>> Mittlerweile bin ich auch offiziell aus der Firma ausgeschieden. Wie soll ich mich im Vorstellungsgespräch verhalten? Klar, wenn ich direkt darauf oder auf ein verwandtes Thema angesprochen werde, werde ich nicht lügen.
Das sollte selbstverständlich sein.
>>> Aber was ist, wenn mich niemand fragt? Ich bleibe in der selben Branche, es ist also nicht ausgeschlossen, dass es irgendwann Kontakt zwischen meinem alten und meinem neuen Arbeitgeber geben wird.
Dann ist das eben so.
Sollte es Rückfragen geben solltest du auch dann, bei der Schilderung aus deiner Sicht, bei der Wahrheit bleiben. In dem Fall hattest du aber bereits Gelegenheit dich im Unternehmen zu positionieren.