Ist das typisch oder habe ich Pech?
Ist das typisch oder habe ich Pech?
Ich weiß nicht, ob ich mich bei besonders schlechten Unternehmen bewerbe oder ob dieses Verhalten verbreitet ist. Nur ein paar Beispiele:
1) Ein VG, wo man mir direkt sagte, dass das sehr gut aussehe: Man brauche jemanden ganz schnell, ich sei perfekt. Man hat vorgeschlagen, mir am nächsten Tag eine Probeaufgabe zu schicken. Wenn es klappe - meinte man - werde ich die Stelle kriegen. Ich war damit natürlich einverstanden.
Nach ca. 10 E-Mails an den nächsten 14 Tagen, in denen man mir versprach, mir bald eine Probeaufgabe zu schicken, nach noch 2 sinnlosen kurzfristig vereinbarten Treffen ("komm vorbei, es kommt ein neuer Kunde, du könntest vielleicht das Projekt übernehmen", "komm vorbei, wir unterhalten uns über deine Probeaufgabe"), die mich insgesamt >9 Stunden gekostet haben (man kam immer verspätet), habe ich dem Chef ganz direkt gesagt, dass ich sehr gerne ein Probeprojekt machen würde, kann aber keine Zeit mehr in den E-Mail-Austausch und Treffen investieren, ohne konkrete Info wann ich eventuell die Probeaufgabe machen und die Stelle antreten kann.
Daraufhin meinte man, am nächsten Tag kriege ich bestimmt die Probeaufgabe. Muss ich erwähnen, dass ich nie die Probeaufgabe bekommen habe? Meine E-Mail wurde nicht beantwortet. Man hat sich einfach nicht mehr gemeldet, und das nach 3 langen Treffen, ca. 15 E-Mails und ca. 6 Telefonaten.
2) Ich habe mich initiativ beworben. Man hat mich mehrmals angerufen. Der Mann ("Senior Partner") wollte sich mit mir über Gott und die Welt unterhalten. Über meine Erfahrung, Erwartungen, wie es mir so geht... Es war nett. Er hat vorgeschlagen, dass ich ein Projekt übernehme. Freiberuflich. Wenn ich es gut mache, kriege ich dann eine Stelle. Man hat sich mehrmals innerhalb von wenigen Tagen gemeldet.
Am Ende habe ich eine E-Mail mit all der Info zum Projekt gekriegt, man meinte man melde sich am nächsten Tag, um das Honorar und den Vertrag zu besprechen. In der E-Mail sprach man von "unserem gemeinsamen Projekt" und man drückte aus, wie sehr man sich auf die Zusammenarbeit mit mir freute. Muss ich erwähnen, dass ich bis heute (2 Wochen später) auf diesen Anruf warte? (Das Projekt hat inzwischen begonnen).
3) Man lädt mich, 2 Monate nach meiner Bewerbung, zu einem VG ein. Ich komme pünktlich. Es stellt sich heraus, dass der HR-Mitarbeiter zwar da ist, die Projektleiterin allerdings nicht. Man bittet mich, ein paar Minuten zu warten. Nach einer halben Stunde, schlägt der HR-Mitarbeiter vor, dass wir das Gespräch zu zweit anfangen, die Kollegin komme bestimmt gleich. Er ist nicht imstande, meine Fragen zu der Stelle zu beantworten oder die Stelle zu beschreiben, er ist für das Gespräch absolut unvorbereitet.
Dann ruft die Sekretärin, der nächste Bewerber sei schon da. Ich schlage vor, ich komme noch mal wenn die Projektleiterin da ist, erwarte aber eine Absage. Ich erhalte eine Absage. Man würde meine Bewerbung gerne behalten...
4) Ich komme zu einem VG. Die Stelle hat nur indirekt damit zu tun, was ich bisher gemacht habe. Ich habe mich deswegen auf das Gespräch sehr gut vorbereitet, 3 Tage lang alles über die Branche gelesen. Ich kenne die wichtigsten Gesetze, Regelungen, Abläufe und Software, habe einen Bekannten angerufen, der in dem Bereich arbeitet, um ihm ein paar konkrete Fragen zu meiner Strategie beim Gespräch zu stellen.
Die Projektleiterin stellt am Anfang des Gespräches das Projekt vor. Es stellt sich heraus, die Stelle hat a b s o l u t nichts damit zu tun, was in der Anzeige steht. In der Anzeige handelte ich um eine sehr anspruchsvolle Stelle als "Analyst". In der Realität ging es um etwas, was jeder mit ein wenig Microsoft Office-Erfahrung machen kann, man braucht nicht mal einen Hochschulabschluss/ Intelligenz.
Das sind nur Beispiele, ich könnte noch ein paar nennen. Ist das normal? Mache ich etwas falsch? Wie kann man sich gegen so was wehren?
1) Ein VG, wo man mir direkt sagte, dass das sehr gut aussehe: Man brauche jemanden ganz schnell, ich sei perfekt. Man hat vorgeschlagen, mir am nächsten Tag eine Probeaufgabe zu schicken. Wenn es klappe - meinte man - werde ich die Stelle kriegen. Ich war damit natürlich einverstanden.
Nach ca. 10 E-Mails an den nächsten 14 Tagen, in denen man mir versprach, mir bald eine Probeaufgabe zu schicken, nach noch 2 sinnlosen kurzfristig vereinbarten Treffen ("komm vorbei, es kommt ein neuer Kunde, du könntest vielleicht das Projekt übernehmen", "komm vorbei, wir unterhalten uns über deine Probeaufgabe"), die mich insgesamt >9 Stunden gekostet haben (man kam immer verspätet), habe ich dem Chef ganz direkt gesagt, dass ich sehr gerne ein Probeprojekt machen würde, kann aber keine Zeit mehr in den E-Mail-Austausch und Treffen investieren, ohne konkrete Info wann ich eventuell die Probeaufgabe machen und die Stelle antreten kann.
Daraufhin meinte man, am nächsten Tag kriege ich bestimmt die Probeaufgabe. Muss ich erwähnen, dass ich nie die Probeaufgabe bekommen habe? Meine E-Mail wurde nicht beantwortet. Man hat sich einfach nicht mehr gemeldet, und das nach 3 langen Treffen, ca. 15 E-Mails und ca. 6 Telefonaten.
2) Ich habe mich initiativ beworben. Man hat mich mehrmals angerufen. Der Mann ("Senior Partner") wollte sich mit mir über Gott und die Welt unterhalten. Über meine Erfahrung, Erwartungen, wie es mir so geht... Es war nett. Er hat vorgeschlagen, dass ich ein Projekt übernehme. Freiberuflich. Wenn ich es gut mache, kriege ich dann eine Stelle. Man hat sich mehrmals innerhalb von wenigen Tagen gemeldet.
Am Ende habe ich eine E-Mail mit all der Info zum Projekt gekriegt, man meinte man melde sich am nächsten Tag, um das Honorar und den Vertrag zu besprechen. In der E-Mail sprach man von "unserem gemeinsamen Projekt" und man drückte aus, wie sehr man sich auf die Zusammenarbeit mit mir freute. Muss ich erwähnen, dass ich bis heute (2 Wochen später) auf diesen Anruf warte? (Das Projekt hat inzwischen begonnen).
3) Man lädt mich, 2 Monate nach meiner Bewerbung, zu einem VG ein. Ich komme pünktlich. Es stellt sich heraus, dass der HR-Mitarbeiter zwar da ist, die Projektleiterin allerdings nicht. Man bittet mich, ein paar Minuten zu warten. Nach einer halben Stunde, schlägt der HR-Mitarbeiter vor, dass wir das Gespräch zu zweit anfangen, die Kollegin komme bestimmt gleich. Er ist nicht imstande, meine Fragen zu der Stelle zu beantworten oder die Stelle zu beschreiben, er ist für das Gespräch absolut unvorbereitet.
Dann ruft die Sekretärin, der nächste Bewerber sei schon da. Ich schlage vor, ich komme noch mal wenn die Projektleiterin da ist, erwarte aber eine Absage. Ich erhalte eine Absage. Man würde meine Bewerbung gerne behalten...
4) Ich komme zu einem VG. Die Stelle hat nur indirekt damit zu tun, was ich bisher gemacht habe. Ich habe mich deswegen auf das Gespräch sehr gut vorbereitet, 3 Tage lang alles über die Branche gelesen. Ich kenne die wichtigsten Gesetze, Regelungen, Abläufe und Software, habe einen Bekannten angerufen, der in dem Bereich arbeitet, um ihm ein paar konkrete Fragen zu meiner Strategie beim Gespräch zu stellen.
Die Projektleiterin stellt am Anfang des Gespräches das Projekt vor. Es stellt sich heraus, die Stelle hat a b s o l u t nichts damit zu tun, was in der Anzeige steht. In der Anzeige handelte ich um eine sehr anspruchsvolle Stelle als "Analyst". In der Realität ging es um etwas, was jeder mit ein wenig Microsoft Office-Erfahrung machen kann, man braucht nicht mal einen Hochschulabschluss/ Intelligenz.
Das sind nur Beispiele, ich könnte noch ein paar nennen. Ist das normal? Mache ich etwas falsch? Wie kann man sich gegen so was wehren?
Zuletzt geändert von user9187 am 18.06.2015, 21:11, insgesamt 4-mal geändert.
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Keine Ahnung, ob in deiner Branche so etwas an der "Tagesordnung" ist, aber so wie du es beschreibst, klingt es schon seltsam. Das waren aber alles kleinere Unternehmen, oder? Zumindest die großen, bekannten Firmen sind üblicherweise vernünftig vorbereitet und haben geregelte Pläne wie so ein Gespräch abzulaufen hat und wenn ein Termin vereinbart wurde, sind auch alle da.
Bereich: Consulting u. Ä. Das waren in der Tat kleinere Unternehmen (in der Regel 10-50 Mitarbeiter), aber auch von kleineren Unternehmen würde ich Professionalität erwarten...Nostradamus hat geschrieben:Keine Ahnung, ob in deiner Branche so etwas an der "Tagesordnung" ist, aber so wie du es beschreibst, klingt es schon seltsam. Das waren aber alles kleinere Unternehmen, oder? Zumindest die großen, bekannten Firmen sind üblicherweise vernünftig vorbereitet und haben geregelte Pläne wie so ein Gespräch abzulaufen hat und wenn ein Termin vereinbart wurde, sind auch alle da.
Was verstehst du eigentlich als Analytikerin? Das ist keine gängige Berufsbezeichnung, höchstens im Chemie-Bereich.
Auf Probeaufgaben und Probeprojekte solltest du meiner Meinung nach als Hochschulabsolventin überhaupt nicht eingehen. Das ist unüblich! Es kann sein, dass deine Situation etwas ausgenutzt werden soll. Wie ist denn dein beruflicher Hintergrund?
Die letzten beiden Fällen sollten natürlich nicht vorkommen, aber das ist nun mal Pech. Das Wichtige: du trägst keine Schuld daran.
Auf Probeaufgaben und Probeprojekte solltest du meiner Meinung nach als Hochschulabsolventin überhaupt nicht eingehen. Das ist unüblich! Es kann sein, dass deine Situation etwas ausgenutzt werden soll. Wie ist denn dein beruflicher Hintergrund?
Die letzten beiden Fällen sollten natürlich nicht vorkommen, aber das ist nun mal Pech. Das Wichtige: du trägst keine Schuld daran.
"Analyst". Big data analyst, usw.Romanum hat geschrieben:Was verstehst du eigentlich als Analytikerin?
Ich kriege eigentlich ziemlich gutes Feedback zu meinen Unterlagen ("ziemlich gutes Feedback" für eine Person, die kein BWL, Jura, Mathe, Informatik, usw. studiert hat, sondern etwas was als "hartes Brot" gilt). Man sagt, sie sind interessant, vollständig und meine Fähigkeiten machen einen guten Eindruck. Manche Unternehmen loben auch das Design (Design ist mein Hobby und meine Bewerbungen sehen in der Tat ziemlich gut aus).
Aber das ändert nichts. Es klappt nie. Es passieren nur Situationen, wie ich oben beschrieben habe. Ich verschwende nur meine Zeit. Und mehr kann ich mich leider nicht bewerben: Es gibt keine Anzeigen, bei allen interessanten Unternehmen habe ich mich schon initiativ beworben (was oftmals zu VG geführt hat).
Der Mann aus 1) hat mich jetzt zum 4. Gespräch eingeladen, um uns über eine mögliche Zusammenarbeit zu unterhalten. Als ich geantwortet habe, ich werde nur kommen, wenn wir dann den Vertrag unterschreiben, meinte er, er brauche zur Zeit keinen neuen Mitarbeiter.
Witzig, oder? Wie unverschämt kann man sein?
Witzig, oder? Wie unverschämt kann man sein?
Ich bewerbe mich eigentlich um alles, was für einen Menschen mit meinem Studium und mit meiner Erfahrung in Frage kommt.Romanum hat geschrieben:Nicht schön.
Könntest du deinen Stellensuche nicht etwas ausweiten, also auf andere Stellenprofile und andere Aufgabenbereiche? Wenn es keine Anzeigen gibt und du dich vorrangig initiativ beworben hast, dann bist offensichtlich schon sehr spezialisiert.
Ja, dem kann ich nur zustimmen. Pech, aber auch gleichzeitig totales Versagen der HR-Abteilungen. Bei meinem ehemaligen AG zeichnete sich die HR-Abteilung auch nicht durch gute Arbeit aus.
Möchte keinem Personaler zu nahe treten, aber was da für hochkompetente Mitarbeiter rumlaufen. Wo findet man nur sowas? Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das sind leider die Ausnahmen.
Möchte keinem Personaler zu nahe treten, aber was da für hochkompetente Mitarbeiter rumlaufen. Wo findet man nur sowas? Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das sind leider die Ausnahmen.
Das waren alles kleine Firmen. Nur im 3. Fall gab es überhaupt eine HR-Person, sonst waren Chefs für Bewerbungen verantwortlich.Zeroq51 hat geschrieben:Ja, dem kann ich nur zustimmen. Pech, aber auch gleichzeitig totales Versagen der HR-Abteilungen. Bei meinem ehemaligen AG zeichnete sich die HR-Abteilung auch nicht durch gute Arbeit aus.
Möchte keinem Personaler zu nahe treten, aber was da für hochkompetente Mitarbeiter rumlaufen. Wo findet man nur sowas? Natürlich gibt es Ausnahmen, aber das sind leider die Ausnahmen.
Aber ich hoffe ich habe etwas gelernt. Gestern wurde ich wieder von einem Chef angerufen: "Ach wie schön und spannend" ist meine Bewerbung.
Ich suche eine Festanstellung. Man meinte, man könne mir natürlich auch eine Festanstellung anbieten, man möchte mich aber zuerst im Rahmen eines Probeprojektes kennen lernen. Man würde mich sogar bezahlen (aber ohne konkrete Info wie viel - obwohl ich nachgefragt habe; die Antwort war, ich solle das eher als eine Gelegenheit, uns kennenzulernen sehen...).
Auf meine Fragen, wie die Stelle aussieht, die ich kriege, falls ich die Aufgabe gut erfülle: Wie viele Stunden pro Woche wären das, wie bezahlt, usw. ist man nicht eingegangen.
Um auf Deine Ursprungsfrage zurück zu kommen: M. E. ist es weder typisch, noch hast Du Pech. Weiterhin ist mein Eindruck, dass Du kaum etwas falsch machst... aber Deine Ansprechpartner möglicherweise auch weniger als Du gerade denkst.
Das Problem scheint mir schlicht + einfach darin zu liegen, dass Du mit Deinem "harten Brot" in keinem gängigen Suchschema auftauchst. Trotzdem sind Deine Bewerbungen so gut gemacht, dass Du regelmässig Interesse weckst, das Dich bis in Vorstellungsgespräche bringt. Das ist in meinen Augen eine Riesenleistung. Was passiert dann? Irgendjemand hat Dich ja quasi "entgegen dem gesunden Menschenverstand" entdeckt... und vom Gefühl her glaubt er auch an Dich. Es wäre ein Knüller, wenn es mit *seiner* Exotin klappt... aber wenn nicht, steht er als der absolute Traumtänzer vor seinen Kollegen und Vorgesetzten. Im Nachhinein würde natürlich jeder Depp im ganzen Haus ganz genau gewusst haben, dass es ja völlig klar war, dass DAS niemals klappen konnte. Und jeder dieser Deppen könnte auch all die vergleichsweise "sicheren" Kandidaten aufzählen, die man nach Hause geschickt hat, weil irgendwer ja unbedingt mit dem Kopf durch die Wand musste und schlauer als die Realität sein wollte. Ob sich all das nun nur im Kopf Deines Ansprechpartners abspielt oder ob er tatsächlich von konkreten Anderen zurück gepfiffen wird, ist im Prinzip egal. So ungefähr wird die Story jedesmal gelaufen sein...
Die Frage ist, was man da macht... wenn man nun einmal mit seinem "harten Brot" da steht. Ich würde sagen: Erstens weiter mit Deinen tollen Bewerbungen... und zweitens in möglichst niederschwelligen Angeboten für die Gegenseite denken. Den Leuten möglichst früh die Pistole bzgl. langfristiger Entscheidungen auf die Brust zu setzen, ist m. E. das Falscheste, was Du machen kannst. Ich würde genau das Gegenteil tun - und mit überhaupt nicht auf eine Festanstellung, sondern in freier Mitarbeit bzw. explizit projektbezogen vorstellen...
Das Problem scheint mir schlicht + einfach darin zu liegen, dass Du mit Deinem "harten Brot" in keinem gängigen Suchschema auftauchst. Trotzdem sind Deine Bewerbungen so gut gemacht, dass Du regelmässig Interesse weckst, das Dich bis in Vorstellungsgespräche bringt. Das ist in meinen Augen eine Riesenleistung. Was passiert dann? Irgendjemand hat Dich ja quasi "entgegen dem gesunden Menschenverstand" entdeckt... und vom Gefühl her glaubt er auch an Dich. Es wäre ein Knüller, wenn es mit *seiner* Exotin klappt... aber wenn nicht, steht er als der absolute Traumtänzer vor seinen Kollegen und Vorgesetzten. Im Nachhinein würde natürlich jeder Depp im ganzen Haus ganz genau gewusst haben, dass es ja völlig klar war, dass DAS niemals klappen konnte. Und jeder dieser Deppen könnte auch all die vergleichsweise "sicheren" Kandidaten aufzählen, die man nach Hause geschickt hat, weil irgendwer ja unbedingt mit dem Kopf durch die Wand musste und schlauer als die Realität sein wollte. Ob sich all das nun nur im Kopf Deines Ansprechpartners abspielt oder ob er tatsächlich von konkreten Anderen zurück gepfiffen wird, ist im Prinzip egal. So ungefähr wird die Story jedesmal gelaufen sein...
Die Frage ist, was man da macht... wenn man nun einmal mit seinem "harten Brot" da steht. Ich würde sagen: Erstens weiter mit Deinen tollen Bewerbungen... und zweitens in möglichst niederschwelligen Angeboten für die Gegenseite denken. Den Leuten möglichst früh die Pistole bzgl. langfristiger Entscheidungen auf die Brust zu setzen, ist m. E. das Falscheste, was Du machen kannst. Ich würde genau das Gegenteil tun - und mit überhaupt nicht auf eine Festanstellung, sondern in freier Mitarbeit bzw. explizit projektbezogen vorstellen...
FRAGEN hat geschrieben: Ob sich all das nun nur im Kopf Deines Ansprechpartners abspielt oder ob er tatsächlich von konkreten Anderen zurück gepfiffen wird, ist im Prinzip egal. So ungefähr wird die Story jedesmal gelaufen sein...
Ne. Ist zwar eine spannende Theorie, aber ich bewerbe mich ausschließlich um die Stellen, zu denen meine Studienrichtung und Erfahrung gut passen, wo ich keine "Exotin" bin. Wenn man zum Beispiel einen anderen Studiengang verlangt als ich studiert habe, bewerbe ich mich nur wenn er mit meiner Studienrichtung verwandt ist und ich die meisten anderen Anforderungen erfülle.
Außerdem laufen meine VG nie sehr schlecht. D.h. es war nie so, dass ich gefühlt habe, ich hatte mich um eine Stelle beworben, von der ich keinen blasen Schimmer habe oder dass die Fragen mich sehr überrascht haben.
In den Fällen 1) und 2) und dem in meinem letzten Beitrag beschriebenen war es so, dass die Gespräche sehr gut gelaufen sind. Ich bin imstande, mich und meine Leistung kritisch zu betrachten, aber das waren gute Gespräche und die Reaktion meiner Gesprächspartner zeigte, dass sie sehr zufrieden waren.
Ich würde schon eher denken, man will mir unbedingt etwas finden auch wenn man gerade niemanden braucht. Dann aber, wenn es zu Entscheidungen mit konkreten finanziellen Folgen kommt, kommt bei den Chefs der Gedanke: "ich brauche sie eigentlich nicht". In all den 3 Fällen handelte sich nämlich um Initiativbewerbungen.
Ich arbeite gerne freiberuflich Als Freiberuflerin verlange ich aber ca. 50 EUR/ Stunde, sogar mehr. Ja, das ist viel, aber nur mit diesem Honorar macht es Sinn, freiberuflich zu arbeiten. Als FreiberuflerIn muss man nämlich viel Zeit der Kundenaquise widmen. Leider erwarten viele Firmen, dass man als FreiberuflerIn denselben Stundensatz wie in der Festanstellung erwartet, was einfach unakzeptabel ist. Ein Unternehmen hat mir vor Kurzem 20 EUR/ Stunde (mehrtägiges Probeprojekt) angeboten Und sie haben mich angeschaut, als ob sie stolz gewesen wären, dass sie mich überhaupt bezahlen wollten. Ich hätte so was als Probeaufgabe akzeptieren können, aber nicht ohne Weiteres, ohne Perspektive, dass ich dann, nach dem Projekt, bei dem Unternehmen normal verdiene. Ich kann sowohl freiberuflich arbeiten als auch eine feste Stelle haben. Ich will aber nicht ausgebeutet werden.
user9187 hat geschrieben:Ich bewerbe mich eigentlich um alles, was für einen Menschen mit meinem Studium und mit meiner Erfahrung in Frage kommt.
Wie können jetzt eh nur rumraten und dir Ratschläge ins Blaue hineingeben, wenn wir nicht genau wissen, was dein fachlicher Hintergrund ist und für was für welche Aufgaben du qualifiziert bist und dich bewirbst.
Eines ist aber klar: Der Initiativ-um-alles-Bewerbungs-Ansatz bei kleinen AG ist nicht optimal für dich. Die kleinen AG sind eben wirtschaftlich nicht in der Lage, einfach aus dem Nichts eine 60.000-Euro-Stelle mit allem drum und dran zu schaffen. Also musst du die entsprechenden Konsequenzen ziehen!
Du hast mich missverstanden, lies bitte meinen Kommentar noch mal. Es geht um freiberufliche Aktivität, Unternehmen, die mir ein paar Stunden pro Woche anbieten. Natürlich sind meine Gehaltsvorstellungen im Fall von Festanstellung sehr deutlich niedriger.
Das ist übrigens das übliche Honorar für gute Freiberufler in meinem Bereich.
EDIT: Ich weiß mittlerweile auch, dass meine Gehaltsvorstellungen für eine Feststelle realistisch sind. Vorgestern wurde mir in einem Consulting-Startup gesagt, wie viel Hochschulabsolventen bei dem Unternehmen verdienen. Das war ein Tausend mehr als ich angegeben hatte. So weiß ich, dass ich nichts unrealistisches erwarte.
Das ist übrigens das übliche Honorar für gute Freiberufler in meinem Bereich.
EDIT: Ich weiß mittlerweile auch, dass meine Gehaltsvorstellungen für eine Feststelle realistisch sind. Vorgestern wurde mir in einem Consulting-Startup gesagt, wie viel Hochschulabsolventen bei dem Unternehmen verdienen. Das war ein Tausend mehr als ich angegeben hatte. So weiß ich, dass ich nichts unrealistisches erwarte.
Was genau machst du denn im Bereich Big Data?
DWH-Architekturen, Hadoop, NoSQL?
Für mich sieht deine Vorgehensweise etwas unstrukturiert aus und du machst auf mich den Eindruck, als ob du selbst nicht genau wüsstest, was du eigentlich willst.
Das mag daran liegen, dass ich dich als "Zwitter-Wesen" wahrnehme.
Halb Festangestellte, halb Freiberuflerin.
Und so wird es wahrscheinlich auch deinen Gesprächspartnern gehen und sie wissen nach dem Gespräch nicht, ob du ein Projekt als Freiberuflerin bekommst oder ob es sich für sie lohnt, wenn sie für dich einen Headcount als Angestellte freikämpfen.
Und da sie kein Risiko eingehen wollen, lassen sie es dann gleich bleiben...
Hier ein paar konkrete Tipps für dich:
1. Positioniere dich klar!
Entweder als Festangestellte ODER als Freiberuflerin
2. Wenn du als Freiberuflerin arbeiten willst, dann lerne Vertrieb!
Lerne Gesprächsführung, verwende ROI Berechnungen und befasse dich mit TCO Betrachtungen.
Befasse dich mit "Sendler Selling". Das ist eine Vertriebsmethodik, bei der der Verkaufsprozess im Vordergrund steht.
Sie hilft dir mehr Struktur in deine Gespräche zu bringen und auf Augenhöhe aufzutreten.
3. Bereite kleine Case Studies vor!
Problem --> Maßnahme --> Ergebnis/Nutzen/Vorteile
4. Finde heraus wo der Schmerz liegt!
Du musst das Gespräch führen - vor allem als Freiberuflerin.
Wer fragt, der führt.
Hau rein und viel Erfolg!
Wenn du noch Fragen hast, einfach melden
DWH-Architekturen, Hadoop, NoSQL?
Für mich sieht deine Vorgehensweise etwas unstrukturiert aus und du machst auf mich den Eindruck, als ob du selbst nicht genau wüsstest, was du eigentlich willst.
Das mag daran liegen, dass ich dich als "Zwitter-Wesen" wahrnehme.
Halb Festangestellte, halb Freiberuflerin.
Und so wird es wahrscheinlich auch deinen Gesprächspartnern gehen und sie wissen nach dem Gespräch nicht, ob du ein Projekt als Freiberuflerin bekommst oder ob es sich für sie lohnt, wenn sie für dich einen Headcount als Angestellte freikämpfen.
Und da sie kein Risiko eingehen wollen, lassen sie es dann gleich bleiben...
Hier ein paar konkrete Tipps für dich:
1. Positioniere dich klar!
Entweder als Festangestellte ODER als Freiberuflerin
2. Wenn du als Freiberuflerin arbeiten willst, dann lerne Vertrieb!
Lerne Gesprächsführung, verwende ROI Berechnungen und befasse dich mit TCO Betrachtungen.
Befasse dich mit "Sendler Selling". Das ist eine Vertriebsmethodik, bei der der Verkaufsprozess im Vordergrund steht.
Sie hilft dir mehr Struktur in deine Gespräche zu bringen und auf Augenhöhe aufzutreten.
3. Bereite kleine Case Studies vor!
Problem --> Maßnahme --> Ergebnis/Nutzen/Vorteile
4. Finde heraus wo der Schmerz liegt!
Du musst das Gespräch führen - vor allem als Freiberuflerin.
Wer fragt, der führt.
Hau rein und viel Erfolg!
Wenn du noch Fragen hast, einfach melden
Ich suche ausschließlich eine Festanstellung. AG schlagen oftmals vor, dass ich zuerst eine Probeaufgabe mache. Da ich als Freiberuflerin angemeldet bin, wäre das für mich eigentlich kein Problem, deswegen überlege ich es mir jedes Mal.Norbert hat geschrieben: Das mag daran liegen, dass ich dich als "Zwitter-Wesen" wahrnehme.
Halb Festangestellte, halb Freiberuflerin.
Am liebsten würde ich als Consultant arbeiten. Ich bewerbe mich um Stellen im Bereich IT-Consulting und in ein paar anderen Consulting-Bereichen, in denen ich Erfahrung (Praktika) habe. Allerdings bewerbe ich mich als Junior, was schwierig ist, weil man oftmals nur erfahrene Consultants sucht. Ich bin auch keine Informatik-Absolventin, was mich bei manchen Unternehmen ausschließt.
Dazu Analyst-Stellen, wenn nicht zu viel technisches Wissen erwartet wird, und alles, worum ich mich mit meinem Studium/ mit meiner Erfahrung bewerben kann.
...
Ich habe bisher 139 Bewerbungen abgeschickt. Leider hat es nicht geklappt. Ich kann mir vorstellen, dass mein Geschlecht, Alter (man denkt, ich will gleich Kinder) und die Tatsache, dass ich aus dem Ausland (EU-Land) stamme eine Rolle spielen. Ich habe auch den Eindruck, in DE ist es so, dass man AN sucht, die genau in demselben Bereich Erfahrung haben. Wenn der Bereich ein kleines bisschen anders ist, ist man aus dem Bewerber-Pool raus, selbst wenn man sehr gut ist.
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- Beiträge: 22
- Registriert: 27.06.2015, 12:14
Hallo User9187,
erstaunlich! Alles was Du schreibst, könnte von mir stammen mit dem kleinen Unterschied dass ich eher stationäre Stellen suche, welche keine Dienstreisen beinhalten bzw. nicht mehr als 20%. Consulter sind ja meistens beim Kunden im Einsatz – das kann ich mir als Alleinerziehende Mutter nicht leisten.
Mir kommt es so vor das solche AG -Veralten, zumindest in Hamburg im IT (Datenbank/BI) Bereich, an der Tagesordnung ist.
Ich finde es gut von Dir dass Du in solchen Fellen auch resolut auftreten kannst: „Entweder werden Sie konkret oder ich werde nicht kommen“. Ich denke das ist richtig so. Souveränes Auftreten = starke Persönlichkeit. Ansonsten hilft das Zeitverschwendung zu vermeiden. Ist vielleicht naiv von mir, aber ich denke wenn wir alle so auftreten, könnten wir uns gegenseitig helfen weniger Zeit zu verschwenden.
Ich denke auch dass im IT kann man zwar nach eine Festeinstellung suchen und sich gleichzeitig als Freiberufler anbieten. Irgendwo sollen doch Geld herkommen, solange man eine feste Stelle mit all den Sicherheiten sucht. An der UHH (MIN) sind sämtliche Dozenten nebenbei auch Unternehmer, manchmal stellen sie Studierende ein.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was schlimmer ist, eine direkte Absage ohne Angaben von Gründen oder so ein Eiertanz mit mehreren Vorstellungsgesprächen und hin und her Schreiben. Ich habe mehrmals Probeaufgaben gemacht (ab und zu habe ich tatsächlich welche bekommen) – und danach nur Stillschweigen. Einmal 8 Stunden Probetag (Analysten Stelle in einem Direktvertrieb) gemacht, dabei habe ich eine Präsentation meiner Ergebnisse bei der Geschäftsleitung gemacht. Ich wurde bis zum Himmel gelobt, habe prompt ein Firmenwagen angeboten bekommen, weil ich etwas weiter gewohnt habe. Dann lange nichts mehr gehört. Auf Nachfrage – kein Antwort. Ein dreiviertel Jahr später – Standartabsage. Dabei nicht „Danke für's Probearbeiten“ sondern „Danke für's Übersenden der Unterlagen“ Ist das nur Chaos oder haben die Spaß einen zu ver......en? Einmal bin ich zum VG gekommen und müsste 1h warten – Rezeptionistin meinte dass noch nicht alle Bewerber da sind. Es ging um eine Stelle als DBA – wie viel DBA's brauchten die denn? Eigentlich tut es mir Leid dass ich nicht einfach gegangen war, es sind auch keine anderen DBA's gekommen. Im Gespräch hatte der Chef gebieten alles Andere abzusagen – ich sei wie bereits eingestellt. Ein Gehalt angeboten, welche das zweifache von dem betrug, was ich verlangte. Ich sollte spätestens an diesen Punkt hellhörig werden müssen, aber ich war so geschmeichelt – selber-schuld! Reingefallen! 2 Wochen nichts gehört. Nachgefragt – vertröstet. Mehr mochte ich nicht nachfragen.
Liebe User9187, hättest Du Lust mir ein Paar Tipps fürs Design zu geben? Meine Unterlagen sind sehr schlicht und ich habe keine Idee, wie ich es ändern könnte damit es dennoch ein funktionelles Design bleibt. Leider habe ich kein Adobe oder Fotoshop. Vielleicht könnte ich irgendein opensouce Tool finden...
Vielen Dank und Grüße
erstaunlich! Alles was Du schreibst, könnte von mir stammen mit dem kleinen Unterschied dass ich eher stationäre Stellen suche, welche keine Dienstreisen beinhalten bzw. nicht mehr als 20%. Consulter sind ja meistens beim Kunden im Einsatz – das kann ich mir als Alleinerziehende Mutter nicht leisten.
Mir kommt es so vor das solche AG -Veralten, zumindest in Hamburg im IT (Datenbank/BI) Bereich, an der Tagesordnung ist.
Ich finde es gut von Dir dass Du in solchen Fellen auch resolut auftreten kannst: „Entweder werden Sie konkret oder ich werde nicht kommen“. Ich denke das ist richtig so. Souveränes Auftreten = starke Persönlichkeit. Ansonsten hilft das Zeitverschwendung zu vermeiden. Ist vielleicht naiv von mir, aber ich denke wenn wir alle so auftreten, könnten wir uns gegenseitig helfen weniger Zeit zu verschwenden.
Ich denke auch dass im IT kann man zwar nach eine Festeinstellung suchen und sich gleichzeitig als Freiberufler anbieten. Irgendwo sollen doch Geld herkommen, solange man eine feste Stelle mit all den Sicherheiten sucht. An der UHH (MIN) sind sämtliche Dozenten nebenbei auch Unternehmer, manchmal stellen sie Studierende ein.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was schlimmer ist, eine direkte Absage ohne Angaben von Gründen oder so ein Eiertanz mit mehreren Vorstellungsgesprächen und hin und her Schreiben. Ich habe mehrmals Probeaufgaben gemacht (ab und zu habe ich tatsächlich welche bekommen) – und danach nur Stillschweigen. Einmal 8 Stunden Probetag (Analysten Stelle in einem Direktvertrieb) gemacht, dabei habe ich eine Präsentation meiner Ergebnisse bei der Geschäftsleitung gemacht. Ich wurde bis zum Himmel gelobt, habe prompt ein Firmenwagen angeboten bekommen, weil ich etwas weiter gewohnt habe. Dann lange nichts mehr gehört. Auf Nachfrage – kein Antwort. Ein dreiviertel Jahr später – Standartabsage. Dabei nicht „Danke für's Probearbeiten“ sondern „Danke für's Übersenden der Unterlagen“ Ist das nur Chaos oder haben die Spaß einen zu ver......en? Einmal bin ich zum VG gekommen und müsste 1h warten – Rezeptionistin meinte dass noch nicht alle Bewerber da sind. Es ging um eine Stelle als DBA – wie viel DBA's brauchten die denn? Eigentlich tut es mir Leid dass ich nicht einfach gegangen war, es sind auch keine anderen DBA's gekommen. Im Gespräch hatte der Chef gebieten alles Andere abzusagen – ich sei wie bereits eingestellt. Ein Gehalt angeboten, welche das zweifache von dem betrug, was ich verlangte. Ich sollte spätestens an diesen Punkt hellhörig werden müssen, aber ich war so geschmeichelt – selber-schuld! Reingefallen! 2 Wochen nichts gehört. Nachgefragt – vertröstet. Mehr mochte ich nicht nachfragen.
Liebe User9187, hättest Du Lust mir ein Paar Tipps fürs Design zu geben? Meine Unterlagen sind sehr schlicht und ich habe keine Idee, wie ich es ändern könnte damit es dennoch ein funktionelles Design bleibt. Leider habe ich kein Adobe oder Fotoshop. Vielleicht könnte ich irgendein opensouce Tool finden...
Vielen Dank und Grüße
Ich kann einfach nicht mehr. Ich suche so intensiv, gebe mir so viel Mühe und das bringt gar nichts. 2 Gesprächspartner meinten vor 2 Wochen, sie wurden sich bestimmt melden aber ich solle mich melden, falls ich keine Antwort kriege. Natürlich habe ich keine Nachricht bekommen. Ich weiß nicht, ob es überhaupt Sinn macht mich bei Ihnen zu melden, bei meinen früheren Bewerbungen hat es nie Sinn gemacht.DBASuperstar hat geschrieben: Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was schlimmer ist, eine direkte Absage ohne Angaben von Gründen oder so ein Eiertanz mit mehreren Vorstellungsgesprächen und hin und her Schreiben.
Ich habe mir eine Menge kreative Lebensläufe angeschaut (einfach googeln) und ein paar Designelemente übernommen, die mir gefallen haben. Aber nicht zu viele, ich bewerbe mich schließlich nicht um Designer-Stellen. Ich habe meinen Lebenslauf an meinen individuellen Werdegang angepasst und habe z.B. eine Rubrik, die ich in keinem anderen Lebenslauf gesehen habe. Mein LL ist sehr lang (3 Seiten + ein Deckblatt), deswegen war es wichtig, dass er gut lesbar ist.DBASuperstar hat geschrieben:Liebe User9187, hättest Du Lust mir ein Paar Tipps fürs Design zu geben? Meine Unterlagen sind sehr schlicht und ich habe keine Idee, wie ich es ändern könnte damit es dennoch ein funktionelles Design bleibt. Leider habe ich kein Adobe oder Fotoshop. Vielleicht könnte ich irgendein opensouce Tool finden...
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Danke für den Tipp.
Habe gerader ein Paar angeguckt. Tatsächlich ein Deckblatt könnte ewtl. Interesse wecken, da könnte ich vlt. ein Motto unterbringen.
Oh! Ich kann auch nicht mehr. Im Studium hatte ich mal, voller Elan, die Bewerbungsunterlagen in einer Druckerei angefertigt. Mit Siebdruck - ist auch gut angekommen. Eine einzige Bewerbung habe ich gebraucht. Es ist jetzt ist soo schwer geworden.
Habe gerader ein Paar angeguckt. Tatsächlich ein Deckblatt könnte ewtl. Interesse wecken, da könnte ich vlt. ein Motto unterbringen.
Oh! Ich kann auch nicht mehr. Im Studium hatte ich mal, voller Elan, die Bewerbungsunterlagen in einer Druckerei angefertigt. Mit Siebdruck - ist auch gut angekommen. Eine einzige Bewerbung habe ich gebraucht. Es ist jetzt ist soo schwer geworden.