Liebe Foriker,
das Internet ist schon eine tolle Sache, wie hat das früher nur ohne funktioniert? "Es ist aber nur so gut wie user!" Und ich finde es toll dass hier so viele Leute konstruktiv mitarbeiten. EIN HERZLICHES DANKESCHOEN AND DIE BETREIBER UND DIE AKTIVEN
Ich habe viele Beiträger gelesen und versucht daraus ein Konzept für mein Bewerbungsschreiben zu erstellen. Da aber zwischen geschriebenen und verstandenen oft eine Diskrepanz besteht weiß ich nicht ob ich alles richtig umgesetzt habe.
Deshalb bitte ich darum dass jemand meinen Entwurf anschaut und bewertet. Ich verstehe Kritik nicht als Beleidigung, also nur zu.
Aus politischen Gründen habe ich den Text dahingehend verschleiert, dass Kollegen die evtl. hier im Forum lesen keine Rückschlüsse ziehen können. Gewisse Dinge sind mit Buchstaben (XXX, ABC,etc.) substituiert. Ich hoffe es stört den Lesefluss nicht zu sehr.
Vielen Dank schon mal.
Miezy
Bewerbung als Ingenieursassistent
Sehr geehrter Herr Ansprechpartner,
ihr Unternehmen ist mir aus meiner Zeit als Werkstoff- und Prozessentwickler bei der XXX GmbH sehr positiv in Erinnerung geblieben. Ihre hohen Maßstäbe an Qualität haben zur Verbesserung des ABC Prozesses beigetragen. Ich suche eine neue Herausforderung in einem Unternehmen, das den hohen Ansprüchen meinerseits an Innovation und Qualität entspricht.
Bei meiner langjährigen Tätigkeit als Ingenieursassistent im R&D Bereich bei der XXX GmbH war ich für die Entwicklung des Maschinentyp A mitverantwortlich, wobei mir meine schnelle Auffassungsgabe und gutes Urteilsvermögen hilfreich waren. Mit meiner Liebe zum Detail konnte ich permanent die Verbesserung der Bauteilqualität so wie Produktivität und Prozesssicherheit vorantreiben, wobei ich gängige Mess- und Analysetechniken eingesetzt, aber auch eigene Messmethoden entwickelt habe. Während meiner Beteiligung an mehreren Projekten habe ich Eigeninitiative und Teamfähigkeit bewiesen. Unter anderem habe ich die Entwicklung eines KLM-materials unterstützt , das DEFverhalten von Spezifischer Prozess Bauteilen erörtert und einige Materialien auf dem Maschinentyp B qualifiziert. 2008 habe ich bei YYY Ltd./ Neuseeland Auslandserfahrung gesammelt und mir Kenntnisse im Bereich Scannen und Reverse Engineering angeeignet. Fehlende Kenntnisse kann ich mir schnell und gezielt aneignen und besitze die dafür nötige Lernbereitschaft und Belastbarkeit. Für 2009 bekam ich ein interessantes Jobangebot von ZZZ Ltd./ Australien. Der für 3 Monate veranschlagte Visumsprozess hat sich immer mehr in die Länge gezogen und letztlich durfte ZZZ Ltd. auf Grund einer Gesätzesänderung unter diesem Visumstyp keine Ausländer mehr anstellen. Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit sind für mich wichtige Eigenschaften, die ich bei meiner Auslandserfahrung nicht im gewohnten Maße erfahren habe, deshalb möchte ich wieder im meinem angestammten Kulturkreis arbeiten.
Von ihrem Unternehmen weiß ich, dass es höchste Ansprüche an Qualität hat und sehr innovativ ist, wie sich durch die Entwicklung ihres DEF Prozesses zeigt. Ihre Firmenphilosophie in neue Technologien zu investieren gefällt mir sehr. In einer Firma mit dieser Art von innovativen und langfristigen Denken möchte ich meinen Beitrag leisten. Für Sie wird es sicher von Vorteil sein, dass ich bei der XXX GmbH gearbeitet habe, und die Maschinen feintunen kann und die komplette Prozesskette und alle Materialien kenne.
Für ein persönliches Gespräch stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Anlagen
Ingenieursassistent Anschreiben Initiativbewerbung
Hallo Miezy!
Das klingt auf jeden Fall schon einmal interessant! Ich glaube aber nicht, dass alles, was mir unklar ist, nur an den beabsichtigten "Verschleierungen" liegt. Daher zuerst einmal zum Verständnis:
Wo kommst Du her und was hast Du gelernt? Der Titel "Ingenieursassistent" ist mir unbekannt. Basiert der auf einem Bachelor-Abschluss in Übersee? Ist "Werkstoff- und Prozessentwickler" eine Spezialisierung dieses Abschlusses? Rein vom Wort her hätte ich diese Position eine Etage "höher" angesetzt...
Die Erfahrungen, die Du im Hauptteil erwähnst, hören sich für meine Laienohren interessant an... zuordnen kann ich sie allerdings nicht. Gehören die alle zur "Entwicklung des Maschinentyps A" oder handelt es sich um frei herausgegriffene Beispiele für Tätigkeiten eines Ingeniersassistenten? Gäbe es in diesem Falle ein bestimmtes Auswahlprinzip? Ich muss gestehen, dass mir die Kombination im ersten Moment ein wenig zufällig erscheint...
Auch den Werdegang habe ich noch nicht völlig begriffen. Welcher ist denn Dein "angestammter Kulturkreis"? 2008 ging es dann nach Neuseeland, 2009 hätte es nach Australien gehen sollen, ging es aber nicht? Was war stattdessen? Du bist in Neuseeland geblieben, hast jetzt die Nase voll von der Schlamperei dort und willst nach Deutschland zurück?!? An eine Firma, die einmal Zulieferer von Deinem langjährigen Arbeitgeber hierzulande war?
Bzgl. der Unternehmenswahl gibt es einige inhaltliche Überlappungen zwischen erstem und letztem Absatz... wobei die Grundrichtung sich schon nachvollziehbar und positiv anhört. Wichtig wäre dann natürlich, dass dieses Unternehmen MINDESTENS so "innovativ" wäre wie das damalige. Ansonsten wäre es aus Sicht des Lesers ja erst einmal naheliegender, sich dort wieder zu melden...
Das klingt auf jeden Fall schon einmal interessant! Ich glaube aber nicht, dass alles, was mir unklar ist, nur an den beabsichtigten "Verschleierungen" liegt. Daher zuerst einmal zum Verständnis:
Wo kommst Du her und was hast Du gelernt? Der Titel "Ingenieursassistent" ist mir unbekannt. Basiert der auf einem Bachelor-Abschluss in Übersee? Ist "Werkstoff- und Prozessentwickler" eine Spezialisierung dieses Abschlusses? Rein vom Wort her hätte ich diese Position eine Etage "höher" angesetzt...
Die Erfahrungen, die Du im Hauptteil erwähnst, hören sich für meine Laienohren interessant an... zuordnen kann ich sie allerdings nicht. Gehören die alle zur "Entwicklung des Maschinentyps A" oder handelt es sich um frei herausgegriffene Beispiele für Tätigkeiten eines Ingeniersassistenten? Gäbe es in diesem Falle ein bestimmtes Auswahlprinzip? Ich muss gestehen, dass mir die Kombination im ersten Moment ein wenig zufällig erscheint...
Auch den Werdegang habe ich noch nicht völlig begriffen. Welcher ist denn Dein "angestammter Kulturkreis"? 2008 ging es dann nach Neuseeland, 2009 hätte es nach Australien gehen sollen, ging es aber nicht? Was war stattdessen? Du bist in Neuseeland geblieben, hast jetzt die Nase voll von der Schlamperei dort und willst nach Deutschland zurück?!? An eine Firma, die einmal Zulieferer von Deinem langjährigen Arbeitgeber hierzulande war?
Bzgl. der Unternehmenswahl gibt es einige inhaltliche Überlappungen zwischen erstem und letztem Absatz... wobei die Grundrichtung sich schon nachvollziehbar und positiv anhört. Wichtig wäre dann natürlich, dass dieses Unternehmen MINDESTENS so "innovativ" wäre wie das damalige. Ansonsten wäre es aus Sicht des Lesers ja erst einmal naheliegender, sich dort wieder zu melden...
Hallo "Fragen",
Vielen Dank schon mal für die Antwort. Ich konnte nicht früher antworten weil ich einen unangenehmen Zahnarztbesuch hatte und mein Hirn auf Grund von Medikamenten „out of order“ war. Nun geht es aber wieder.
Ich habe fast befürchtet dass nicht alles so klar ist. Das Problem ist, wie vermutlich bei vielen, dass nicht alles auf eine Seite passt und wenn ich es richtig verstanden habe hier im Forum, empfiehlt sich „die dritte Seite“ nicht.
Ich komme aus Deutschland und da will ich auch wieder hin. Das mit dem Kulturkreis ist unglücklich formuliert.
Einen Titel habe ich nicht, mein Ingenieursstudium habe ich nicht beendet. Habe aber de facto über 10 Jahre als Ingenieur, davon über 9 Jahre für ein Maschinenbauunternehmen in der Werkstoff- und Prozessentwicklung gearbeitet. Ich darf mich natürlich nicht so nennen, zumindest in Deutschland – in Neuseeland ist jeder Ingenieur den einen Schraubenzieher halten kann Als ich dieses Unternehmen verlassen habe, habe ich ein entsprechendes Zeugnis bekommen, eben als „Ingenieurassistent“ – haben die so ausgewählt. Es ist in Deutschland kein Beruf und dadurch auch keine „Amtsanmaßung“ – ich hoffe da hat sich nichts geädert seit dem. Gewisse Sachen darf ich rein rechtlich natürlich auch nicht machen ohne mit einem Ingenieur zusammen zu arbeiten.
Spezialisiert bin ich nicht zwingend im Maschinenbau, sondern in dem Bereich in dem diese Maschinen eingesetzt werden. Ich will hier wegen den möglicherweise Mitlesenden Kollegen nicht so konkret werden. Es ist eine sehr kleine Branche. Auf alle Fälle will ich bei einem Dienstleister der diese Maschinen verwendet anfangen, also auf der anderen Seite der Branche arbeiten.
Die Erfahrungen im Hauptteil beziehen sich allgemein auf den Prozess, aber im speziellen auf Maschinentyp A und teilweise auf Maschinentyp B. Die Tätigkeiten sind nicht frei herausgegriffen. Bei der Auswahl hat das „Platzproblem“ natürlich mitgespielt. Allerdings habe ich ganz bewusst gewisse Tätigkeiten und „Schlagwörter“ gewählt, die der Firma bei der ich mich bewerben will bereits meinen Wert für sie und meine Vielfältigkeit signalisieren. Sie besitzen mehrere Maschinen vom Typ A und B. Ueber die Auswahl muss ich mir wohl noch mal Gedanken machen.
Mit Australien war das so. Das Visum hätte ca. 3 Monate dauern sollen und es wäre Nahtlos von Neuseeland nach Australien gegangen. Naja, dann hat es sich Monat für Monat gezogen (hatte viel mit der anderen Mentalität zu tun), am Ende mit dem beschriebenen Ausgang. Ich habe einen Unterschriebenen Arbeitsvertrag, das schriftliche Jobangebot und eine Dokumentation vom Konsultor um das alles zu bestätigen. Ich war also nicht „arbeitssuchend“, was für mich klingt wie: „Den wollte keiner im letzten Jahr“. Das ist irgendwie blöd gelaufen und blöd zu erklären. Auf alle Fälle ist das Jobangebot von der Firma aus Australien auch eine sehr gute Referenz. Ich denke es ist hilfreich und eine gewisse Aussage, dass eine Firma in derselben Branche mich einstellen wollte. Während der „Wartezeit“ bin ich gereist und habe mal zwischendurch ein Englischzertifikat gemacht.
Danke für den Hinweis, ich überarbeite die Absätze noch mal. Ich muss auch darüber Nachdenken das Augenmerk nicht ganz so auf die Entwicklungsarbeit zu legen. Damit wollte ich eigentlich auf mein Insiderwissen hinweisen, das ich ja vom Systemhersteller mitbringe und für meinen zukünftigen Arbeitgeber von großem Nutzen sein wird.
So, nun hoffe ich dass ich alle Klarheiten beseitigen konntet Und hoffe auf Tipps um die wichtigen Dinge mit einem roten Faden auf eine Seite zu bekommen.
Vielen Dank. Ich wuensche allen schon mal einen guten Rutsch.
LG Miezy
Vielen Dank schon mal für die Antwort. Ich konnte nicht früher antworten weil ich einen unangenehmen Zahnarztbesuch hatte und mein Hirn auf Grund von Medikamenten „out of order“ war. Nun geht es aber wieder.
Ich habe fast befürchtet dass nicht alles so klar ist. Das Problem ist, wie vermutlich bei vielen, dass nicht alles auf eine Seite passt und wenn ich es richtig verstanden habe hier im Forum, empfiehlt sich „die dritte Seite“ nicht.
Ich komme aus Deutschland und da will ich auch wieder hin. Das mit dem Kulturkreis ist unglücklich formuliert.
Einen Titel habe ich nicht, mein Ingenieursstudium habe ich nicht beendet. Habe aber de facto über 10 Jahre als Ingenieur, davon über 9 Jahre für ein Maschinenbauunternehmen in der Werkstoff- und Prozessentwicklung gearbeitet. Ich darf mich natürlich nicht so nennen, zumindest in Deutschland – in Neuseeland ist jeder Ingenieur den einen Schraubenzieher halten kann Als ich dieses Unternehmen verlassen habe, habe ich ein entsprechendes Zeugnis bekommen, eben als „Ingenieurassistent“ – haben die so ausgewählt. Es ist in Deutschland kein Beruf und dadurch auch keine „Amtsanmaßung“ – ich hoffe da hat sich nichts geädert seit dem. Gewisse Sachen darf ich rein rechtlich natürlich auch nicht machen ohne mit einem Ingenieur zusammen zu arbeiten.
Spezialisiert bin ich nicht zwingend im Maschinenbau, sondern in dem Bereich in dem diese Maschinen eingesetzt werden. Ich will hier wegen den möglicherweise Mitlesenden Kollegen nicht so konkret werden. Es ist eine sehr kleine Branche. Auf alle Fälle will ich bei einem Dienstleister der diese Maschinen verwendet anfangen, also auf der anderen Seite der Branche arbeiten.
Die Erfahrungen im Hauptteil beziehen sich allgemein auf den Prozess, aber im speziellen auf Maschinentyp A und teilweise auf Maschinentyp B. Die Tätigkeiten sind nicht frei herausgegriffen. Bei der Auswahl hat das „Platzproblem“ natürlich mitgespielt. Allerdings habe ich ganz bewusst gewisse Tätigkeiten und „Schlagwörter“ gewählt, die der Firma bei der ich mich bewerben will bereits meinen Wert für sie und meine Vielfältigkeit signalisieren. Sie besitzen mehrere Maschinen vom Typ A und B. Ueber die Auswahl muss ich mir wohl noch mal Gedanken machen.
Mit Australien war das so. Das Visum hätte ca. 3 Monate dauern sollen und es wäre Nahtlos von Neuseeland nach Australien gegangen. Naja, dann hat es sich Monat für Monat gezogen (hatte viel mit der anderen Mentalität zu tun), am Ende mit dem beschriebenen Ausgang. Ich habe einen Unterschriebenen Arbeitsvertrag, das schriftliche Jobangebot und eine Dokumentation vom Konsultor um das alles zu bestätigen. Ich war also nicht „arbeitssuchend“, was für mich klingt wie: „Den wollte keiner im letzten Jahr“. Das ist irgendwie blöd gelaufen und blöd zu erklären. Auf alle Fälle ist das Jobangebot von der Firma aus Australien auch eine sehr gute Referenz. Ich denke es ist hilfreich und eine gewisse Aussage, dass eine Firma in derselben Branche mich einstellen wollte. Während der „Wartezeit“ bin ich gereist und habe mal zwischendurch ein Englischzertifikat gemacht.
Danke für den Hinweis, ich überarbeite die Absätze noch mal. Ich muss auch darüber Nachdenken das Augenmerk nicht ganz so auf die Entwicklungsarbeit zu legen. Damit wollte ich eigentlich auf mein Insiderwissen hinweisen, das ich ja vom Systemhersteller mitbringe und für meinen zukünftigen Arbeitgeber von großem Nutzen sein wird.
So, nun hoffe ich dass ich alle Klarheiten beseitigen konntet Und hoffe auf Tipps um die wichtigen Dinge mit einem roten Faden auf eine Seite zu bekommen.
Vielen Dank. Ich wuensche allen schon mal einen guten Rutsch.
LG Miezy
Ich wüsste jetzt nicht, wer das so gesagt hätte. Richtig ist allerdings, dass ca. 95% aller hier geposteten Ansätze für "Dritte Seiten" auf Eigentore hinaus liefen... und zwar fast ausnahmslos solche von der praktisch unhaltbaren Sorte. Für den Einzelfall muss das aber nichts heissen. Vielleicht wäre es bei Dir gar nicht so dumm, Deine Berufsbezeichnung auf einer solchen Seite greifbar zu machen.Miezy hat geschrieben:wenn ich es richtig verstanden habe hier im Forum, empfiehlt sich „die dritte Seite“ nicht
Der ist wirklich eine undankbare Angelegenheit. Du hast Ingenieurstätigkeiten ausgeführt, darfst Dich aber nicht so nennen... und der Phantasietitel, mit dem sich Dein Zeugnisschreiber beholfen hat, sagt niemandem etwas. An dieser Stelle (d. h. bei der Einordnung Deiner Qualifikation) sehe ich fast die grösste Herausforderung Deiner Bewerbung.
Schöner Satz - der weite Teile dessen auf den Punkt bringt, die man aus den bisherigen Formulierungen nur erraten kann! Den solltest Du Dir bei der weiteren Arbeit über den Monitor hängen - als Zielsetzung in Sachen "Klarheit"...Miezy hat geschrieben:Auf alle Fälle will ich bei einem Dienstleister der diese Maschinen verwendet anfangen, also auf der anderen Seite der Branche arbeiten.
Deine Hilfskritien (v. A. Verwertungsmöglichkeit für Wunscharbeitgeber) sind schon nicht verkehrt - aber für sich betrachtet noch kein positives Auswahlprinzip. Ich bin mir fast sicher, dass die Bewerbung auch hier noch einmal eine gute Portion "Zug" bekommt, sobald Du ein solches Prinzip vor Deinem geistigen Auge hast!Miezy hat geschrieben:Die Tätigkeiten sind nicht frei herausgegriffen. [...] Ueber die Auswahl muss ich mir wohl noch mal Gedanken machen.
Da fällt mir jetzt erst einmal auch nicht der grosse Befreiungsschlag ein. Ich würde aus dem Thema auf jeden Fall einen eigenen Absatz machen... und mich ansonsten erst einmal um die anderen Punkte kümmern...Miezy hat geschrieben:Das ist irgendwie blöd gelaufen und blöd zu erklären. Auf alle Fälle ist das Jobangebot von der Firma aus Australien auch eine sehr gute Referenz. Ich denke es ist hilfreich und eine gewisse Aussage, dass eine Firma in derselben Branche mich einstellen wollte. Während der „Wartezeit“ bin ich gereist und habe mal zwischendurch ein Englischzertifikat gemacht.
M. E. hast Du den roten Faden schon gefunden (s. o.)...Miezy hat geschrieben:Und hoffe auf Tipps um die wichtigen Dinge mit einem roten Faden auf eine Seite zu bekommen.
Hallo "Fragen",
Zuerst eimal wuensche ich dir und allen Mitlesern ein gutes neues Jahr.
Vielen dank fuer deine Antwort und deine Tipps. Freut mich, dass du schon einen roten Faden siehst, dann muss der ja nur noch etwas geradlieniger werden.
Damit ich die Veraenderungen auch in die richtige Richtung mache habe ich ein paar Fragen. Es waere super wenn du mir die beantworten kannst.
- Wenn ich die „dritte Seite“ schreibe, soll ich mit einem Satz im Anschreiben darauf hinweisen?
Etwa so?:
 Wenn ihr Interesse an meiner Person und meinen Qualifikationen geweckt ist, lesen sie bitte die „dritte Seite“ im Anhang.
Oder?
 Für ausführlichere Informationen lesen sie bitte die „dritte Seite“. Zudem stehe ich ihnen jeder Zeit für in persönliches Gespräch zur Verfügung.
- Hat denn die „dritte Seite“ die selbe Form wie das Anschreiben?
Vielen Dank fuer die fleissige Mithilfe.
LG
Miezy
Zuerst eimal wuensche ich dir und allen Mitlesern ein gutes neues Jahr.
Vielen dank fuer deine Antwort und deine Tipps. Freut mich, dass du schon einen roten Faden siehst, dann muss der ja nur noch etwas geradlieniger werden.
Damit ich die Veraenderungen auch in die richtige Richtung mache habe ich ein paar Fragen. Es waere super wenn du mir die beantworten kannst.
- Wenn ich eine „dritte Seite“ erstelle um meine Qualifikationen zu erläutern, soll ich dort dann auch die Situation 2009 erklären? Es ist ja klar, dass wenn man in 3 Monaten eigentlich einen neuen Job anfangen soll, dass man sich nirgendwo bewirbt, bzw. bewerben kann. Für diesen Zeitpunkt nimmt einen eh keiner. Tja, und dann hat sich das halt immer Monat für Monat rausgezogen….Vielleicht wäre es bei Dir gar nicht so dumm, Deine Berufsbezeichnung auf einer solchen Seite greifbar zu machen.
- Wenn ich die „dritte Seite“ schreibe, soll ich mit einem Satz im Anschreiben darauf hinweisen?
Etwa so?:
 Wenn ihr Interesse an meiner Person und meinen Qualifikationen geweckt ist, lesen sie bitte die „dritte Seite“ im Anhang.
Oder?
 Für ausführlichere Informationen lesen sie bitte die „dritte Seite“. Zudem stehe ich ihnen jeder Zeit für in persönliches Gespräch zur Verfügung.
- Hat denn die „dritte Seite“ die selbe Form wie das Anschreiben?
- Was kann ich mir unter einem positiven Auswahlprinzip vorstellen? Z.B. dass ich erwähne, dass ich bei den Maschinen teilweise den Service durchführen kann, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führ? Oder zudem die Maschinen tunen kann dass sie bessere Qualität erreichen als die ihrer Konkurrenz?...für sich betrachtet noch kein positives Auswahlprinzip. Ich bin mir fast sicher, dass die Bewerbung auch hier noch einmal eine gute Portion "Zug" bekommt, sobald Du ein solches Prinzip vor Deinem geistigen Auge hast!
Vielen Dank fuer die fleissige Mithilfe.
LG
Miezy
Hallo Miezy!
Da häkeln wir mal weiter an unserem roten Faden...
Bewerbung als Ingenieursassistent*
Prinzip "Grösste persönliche Stärken"
Prinzip "Entwicklungsschritte einer Maschinenkonstruktion"
Prinzip "Gemeinsamkeiten zwischen alter und neuer Tätigkeit"
Prinzip "Sinnvolle Ergänzungen des gegnerischen Repertoires"
Gut möglich (und sogar wahrscheinlich), dass das ideale Prinzip für Dich noch nicht dabei ist...
Da häkeln wir mal weiter an unserem roten Faden...
Würde ich nicht... um zu vermeiden, dass das Ganze auch nur vage in die Nähe eines Rechtfertigungs- und Jammer-Schriftstücks (wofür dritte Seiten oft missbraucht werden) rückt. Ich würde nicht mehr und nicht weniger tun, als den Begriff des "Ingenieursassistenten" greifbar zu machen. Dies vor allem deshalb, weil "Assistenz" - zumindest hierzulande - mittlerweile beinahe synomym zu "Sekretariat" gelesen wird... was die Sachlage bei Dir ja nun weiss Gott nicht trifft...Miezy hat geschrieben:Wenn ich eine „dritte Seite“ erstelle um meine Qualifikationen zu erläutern, soll ich dort dann auch die Situation 2009 erklären?
Würde ich - und zwar direkt... villeicht mit einem Sternchen direkt im Betreff?Miezy hat geschrieben:Wenn ich die „dritte Seite“ schreibe, soll ich mit einem Satz im Anschreiben darauf hinweisen?
Bewerbung als Ingenieursassistent*
Neenee... wenn das Interesse erst einmal da ist, brauchst Du auch die dritte Seite nicht mehr. Es geht darum, einem vorschnellen Ende des Interesses vorzubeugen...Miezy hat geschrieben: Wenn ihr Interesse an meiner Person und meinen Qualifikationen geweckt ist, lesen sie bitte die „dritte Seite“ im Anhang.
Auch nicht. Ohne handfeste Eingrenzungen des zu erwartenden Inhalts wird man von dieser "dritten Seite" nicht viel erwarten. Dafür wird einfach zuviel Schindluder mit diesem Medium getrieben...Miezy hat geschrieben: Für ausführlichere Informationen lesen sie bitte die „dritte Seite“.
No. Ein Anschreiben ist ein Brief - mit allem, was dazu gehört (Adressen, Datum, Betreff, Anrede, Gruss, Unterschrift). Die "Dritte" ist kein Brief - sondern eine Anlage zu einem solchen. Daher benötigt sie all dies nicht. Die ist im Prinzip einfach ein Text - den Du gestalten kannst, wie Du lustig bist. Wobei ich mich in einem technischen Beruf um Sachlichkeit bemühen würde. Als Orientierung bzgl. der Form wäre das Stichwort "Dokumentation" vielleicht nicht verkehrt...Miezy hat geschrieben:Hat denn die „dritte Seite“ die selbe Form wie das Anschreiben?
Ungünstige Formulierung meinerseits. Ich meinte das "positiv" an dieser Stelle nicht als Gegensatz zu "negativ", sondern als Gegensatz zu "unbestimmt" oder "zufällig". Ich meinte, dass man das Prinzip, das zu der Auswahl der einzelnen Punkte führte, auf möglichst einfache Art in Worte fassen können sollte. Mal ein paar Beispiele ins Blaue... um zu verdeutlichen, was ich meine:Miezy hat geschrieben:Was kann ich mir unter einem positiven Auswahlprinzip vorstellen? Z.B. dass ich erwähne, dass ich bei den Maschinen teilweise den Service durchführen kann, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führ? Oder zudem die Maschinen tunen kann dass sie bessere Qualität erreichen als die ihrer Konkurrenz?
Prinzip "Grösste persönliche Stärken"
Prinzip "Entwicklungsschritte einer Maschinenkonstruktion"
Prinzip "Gemeinsamkeiten zwischen alter und neuer Tätigkeit"
Prinzip "Sinnvolle Ergänzungen des gegnerischen Repertoires"
Gut möglich (und sogar wahrscheinlich), dass das ideale Prinzip für Dich noch nicht dabei ist...