Individuelle Anschreiben pro Stelle
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Individuelle Anschreiben pro Stelle
Hallo Leute,
schreibt ihr wirklich für jede neue Stelle ein individuelles Anschreiben? Ich mache dass, aber merke, dass ich so höchstens eine Bewerbung am Tag schaffe und 3-4 Stunden teilweise dransitze. So schafft man es ja nie, sich auf alle Stellen zu bewerben! Und Rückmeldungen sind auch rar gesät. Sprich Aufwand und Ertrag halten sich nicht die Waagschale.
Was meint ihr dazu?
Gruß, paragräphchen
schreibt ihr wirklich für jede neue Stelle ein individuelles Anschreiben? Ich mache dass, aber merke, dass ich so höchstens eine Bewerbung am Tag schaffe und 3-4 Stunden teilweise dransitze. So schafft man es ja nie, sich auf alle Stellen zu bewerben! Und Rückmeldungen sind auch rar gesät. Sprich Aufwand und Ertrag halten sich nicht die Waagschale.
Was meint ihr dazu?
Gruß, paragräphchen
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Re: Individuelle Anschreiben pro Stelle
Das finde ich persönlich verdammt schnell, paragräphchen! Wenn Dich das tröstet: Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine komplette Bewerbung an einem Tag geschafft... das allerdings auch nicht versucht. Ich finde es (auch für mich und heute noch) immer wieder erstaunlich, was eine darüber geschlafene Nacht jedesmal auf's Neue ausmacht... und habe es noch nie erlebt, dass sich am zweiten (manchmal auch dritten) Tag nicht noch einiges verändert hätte.paragräphchen86 hat geschrieben:schreibt ihr wirklich für jede neue Stelle ein individuelles Anschreiben? Ich mache dass, aber merke, dass ich so höchstens eine Bewerbung am Tag schaffe und 3-4 Stunden teilweise dransitze.
Das kann auch nicht das Ziel sein. Das Ziel kann nur die Bewerbung sein, die optimal auf die eine Stelle passt... die ihrerseits wiederum optimal auf Dich passt...paragräphchen86 hat geschrieben:So schafft man es ja nie, sich auf alle Stellen zu bewerben!
Ich bin der festen Überzeugung, dass das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag umso günstiger gestaltet, je kompromissloser man auf individuelle Qualität setzt. Der Gesamtaufwand wird ja nicht geringer, wenn Du zehnmal so viele Bewerbungen in jeweils einem Zehntel der Zeit runterbretterst. Der Aufwand ist gleich; nur die Qualität ist schlechter... und damit natürlich die Aussicht auf Erfolg. M. E. muss man jede Bewerbung so schreiben, als wäre es die einzige. Nur so besteht die Möglichkeit, den Leser spontan zu begeistern. Du musst Dir ja vor Augen führen, WAS Deinen Leser begeistert: Nicht die Tatsache, dass es da jemand geschafft hat, mehr Bewerbungen als jeder andere auf die Reise zu schicken... sondern das seltene Glücksgefühl, seine ganz persönliche Nadel im Heuhafen gefunden zu haben - die eine Kandidatin, die besser als alle anderen verstanden hat, worauf es ihm (IHM PERSÖNLICH!) wirklich ankommt. Ihn interessiert nur die eine Bewerbung auf seinem Schreibtisch. Was Du davor und danch gemacht hast, ist ihm völlig egal...paragräphchen86 hat geschrieben:Und Rückmeldungen sind auch rar gesät. Sprich Aufwand und Ertrag halten sich nicht die Waagschale.
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FRAGEN, danke für deine Rückmeldung.
Ich frage mich einfach wo der ganze Sinn der Bewerbungsanschreiben liegt. Wenn es nach mir geht, würde ich einfach nur stichpunktartig notieren, was ich kann, sprich Kenntnisse und Fähigkeiten, Schwächen und Stärken, zack, reicht. Dieses ganze Bla sülz ist einfach nur verdammt anstrengend.
Fakt ist, ich brauche Arbeit und ordentliches Gehalt, Firma bietet passende Stelle an, deswegen melde ich mich. Es gibt nur wenige Firmen und Institutionen, wo ich wirklich gern arbeiten will. Der Rest sind Lückenfüller, weil die eben eine Stelle anbieten. Was soll ich da erzählen, weshalb ich ausgerechnet dort arbeiten will??? Weil ihr eine Stelle habt?
Ich frage mich einfach wo der ganze Sinn der Bewerbungsanschreiben liegt. Wenn es nach mir geht, würde ich einfach nur stichpunktartig notieren, was ich kann, sprich Kenntnisse und Fähigkeiten, Schwächen und Stärken, zack, reicht. Dieses ganze Bla sülz ist einfach nur verdammt anstrengend.
Fakt ist, ich brauche Arbeit und ordentliches Gehalt, Firma bietet passende Stelle an, deswegen melde ich mich. Es gibt nur wenige Firmen und Institutionen, wo ich wirklich gern arbeiten will. Der Rest sind Lückenfüller, weil die eben eine Stelle anbieten. Was soll ich da erzählen, weshalb ich ausgerechnet dort arbeiten will??? Weil ihr eine Stelle habt?
Damit wären wir in letzter Konsequenz wieder bei dem "Flyer"-Ansatz. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher... aber ich meine, wir beide hätten dieses Thema schon einmal (zumindest in ganz vagen Andeutungen) gehabt. Das kann ich mir bei Dir auch ganz gut vorstellen. Wobei man nicht vergessen sollte, dass das Design solch eines Flyers ebenfalls wieder harte Arbeit ist, wenn er erfolgversprechend wirken soll. Es ist sehr gut möglich, dass Du an dem Prototyp hier deutlich länger als an einer Deiner "normal-individuellen" Bewerbungen sitzt. Könnte sich in Deinem Fall aber lohnen... insbesondere wegen des eleganten Umfahrens des konkreten Lebenslaufs...paragräphchen86 hat geschrieben:Wenn es nach mir geht, würde ich einfach nur stichpunktartig notieren, was ich kann, sprich Kenntnisse und Fähigkeiten, Schwächen und Stärken, zack, reicht.
Aber es gibt sie? Was wären das für welche? Das musst Du jetzt nicht mir hier beantworten... aber für Dich wäre es sicher hilfreich, Dir hierüber klarer zu werden (falls Du es nicht bereits schon bist). Das wären dann vielleicht auch schöne Themen für Initiativ-Bewerbungen, wenn die Betreffenden gerade keine Inserate draussen haben.paragräphchen86 hat geschrieben:Es gibt nur wenige Firmen und Institutionen, wo ich wirklich gern arbeiten will.
Ganz allgemein gesprochen: Du müsstest immer einen Weg finden, auf genau die Punkte einzugehen, die Dir am jeweiligen Gesamtpaket (was ja weit mehr als die "Firma an sich" beinhaltet) besser als andernorts gefallen. Das wäre BTW vielleicht auch etwas, was ganz generell beim Denken hilft: Wenn es kein "SUPERTOLL" gibt... gibt es vielleicht immer noch ein "BESSER ALS"... was an der Richtung des Arguments ja nichts ändert...paragräphchen86 hat geschrieben:Was soll ich da erzählen, weshalb ich ausgerechnet dort arbeiten will??? Weil ihr eine Stelle habt?
Grundsätzlich würde ich vermuten, dass die Möglichkeiten zur Individualisierung des Anschreibens bei Dir sogar überdurchschnittlich gut sind - ganz einfach deshalb, weil Du so vielfältige Erfahrungen hast. Vermutlich könntest Du Dir (mit der nötigen Zeit und Energie) für so ziemlich jede jetzt infrage kommende Stelle die perfekten Details aus Deinem Werdegang zusammenstellen. Für jede Bewerbung eine Idealkombination in Idealgewichtung... und das ganz ohne Blablabla und Schleimerei...
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.....
Hallo Paragräphchen,
du schreibst genau das was ich auch oft denke: was soll man denn groß sagen, warum man sich beworben hat !? JA...weil die eben eine stelle ausschreiben, die zu meinen Kenntnissen und Interessen passt - fertig.
Aber nein, man soll ja noch rumschleimen, warum ausgerechnet in DIESEM Unternehmen (weil die ja ach so`n guten Ruf hat, saugeile Produkte herstellt bla bla...)
Ich habe schon (auch in vorherigen Jahren) einige Vorstellungsgespräche gehabt und meine Erfahrung ist: ich habe mich immer viel zu gut vorbereitet und die meisten Firmen erzählen meist selbst schon alles von sich. Ich wurde sehr selten also eher kaum gefragt, "was wissen Sie denn schon über unser Unternehmen". Auch für das heutige Gespräch hatte ich Daten und Fakten gelernt und nichts davon wollten die wissen. Hauptsächlich haben wir über meinen bewegten Lebenslauf geredet, was gar nicht mal anscheinend zu meinem Nachteil ausgelegt wurde, weil ich dadurch schon viel kennengelernt habe.
Zu dem indivudellen Anschreiben: ÖHM wenn ich ehrlich bin habe ich durchaus an einem Abend 3 Bewerbungen hintereinander fertig gemacht. Ich bewerbe mich im kaufmännischen Bereich und meist auf ähnliche Stellen. Von daher habe ich sozusagen mein Grundgerüst fertig. Wenn ich mich im Einzelhandel bewerbe, nehme ich ein Anschreiben von einer anderen Bewerbung und ändere die Daten, gehe auf die persönlichen Fähigkeiten neu ein. Aber ansonsten ist die Einleitung immer gleich und auch das was ich bisher kann und im Unternehmen einbringen kann ist immer gleich halt nur von Branche zu Branche verschieden.
Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ich wirklich mal intensiver dran sitze und noch rumfomuliere und ändere etc, dann kam bisher immer eine Absage. Gebe ich mir aber keine Mühe und schreibe 08/15 bekomme ich die Gespräche (vielleicht weil man dann einfach relaxter dran geht). Ich habe selbst 2 mal nen Job bekommen obwohl vorher in der Bewerbung Rechtschreibfehler drin waren. Ist keinem aufgefallen.
Bezüglich Flyer: Hatet vor 3 Jahren oder so auch mal ca 15 Flyer verschickt und hatte daruf auch 2 Gespräche.
Fakt: Jeder sieht es anders - auch die Personaler. Man weiß nie wie der Mensch eingestellt ist, der deine Bewerbung liest.
du schreibst genau das was ich auch oft denke: was soll man denn groß sagen, warum man sich beworben hat !? JA...weil die eben eine stelle ausschreiben, die zu meinen Kenntnissen und Interessen passt - fertig.
Aber nein, man soll ja noch rumschleimen, warum ausgerechnet in DIESEM Unternehmen (weil die ja ach so`n guten Ruf hat, saugeile Produkte herstellt bla bla...)
Ich habe schon (auch in vorherigen Jahren) einige Vorstellungsgespräche gehabt und meine Erfahrung ist: ich habe mich immer viel zu gut vorbereitet und die meisten Firmen erzählen meist selbst schon alles von sich. Ich wurde sehr selten also eher kaum gefragt, "was wissen Sie denn schon über unser Unternehmen". Auch für das heutige Gespräch hatte ich Daten und Fakten gelernt und nichts davon wollten die wissen. Hauptsächlich haben wir über meinen bewegten Lebenslauf geredet, was gar nicht mal anscheinend zu meinem Nachteil ausgelegt wurde, weil ich dadurch schon viel kennengelernt habe.
Zu dem indivudellen Anschreiben: ÖHM wenn ich ehrlich bin habe ich durchaus an einem Abend 3 Bewerbungen hintereinander fertig gemacht. Ich bewerbe mich im kaufmännischen Bereich und meist auf ähnliche Stellen. Von daher habe ich sozusagen mein Grundgerüst fertig. Wenn ich mich im Einzelhandel bewerbe, nehme ich ein Anschreiben von einer anderen Bewerbung und ändere die Daten, gehe auf die persönlichen Fähigkeiten neu ein. Aber ansonsten ist die Einleitung immer gleich und auch das was ich bisher kann und im Unternehmen einbringen kann ist immer gleich halt nur von Branche zu Branche verschieden.
Was mir auch aufgefallen ist: Wenn ich wirklich mal intensiver dran sitze und noch rumfomuliere und ändere etc, dann kam bisher immer eine Absage. Gebe ich mir aber keine Mühe und schreibe 08/15 bekomme ich die Gespräche (vielleicht weil man dann einfach relaxter dran geht). Ich habe selbst 2 mal nen Job bekommen obwohl vorher in der Bewerbung Rechtschreibfehler drin waren. Ist keinem aufgefallen.
Bezüglich Flyer: Hatet vor 3 Jahren oder so auch mal ca 15 Flyer verschickt und hatte daruf auch 2 Gespräche.
Fakt: Jeder sieht es anders - auch die Personaler. Man weiß nie wie der Mensch eingestellt ist, der deine Bewerbung liest.
Hallo paragräphchen,
ich schreibe ein Bewerbungsschreiben in einer halben Stunde runter. Dann lass ich es drei Tage liegen, mach mir dann meine Gedanken und öffne es dann wieder. Ich sehe dann einfach die überflüssigen Stellen besser, die inhaltsleeren Phrasen oder die anorganischen Passagen, die einen beim Lesen straucheln lassen. Ich schreibe es dann um. Wenn ich dann zufrieden bin, ist alles gut. Wenn nicht, lasse ich es noch mal ein oder zwei Tage liegen...
Wenn ich keine Zeit habe, weil zwischen Entdecken der Stelle und Absendetermin die Zeit nicht reicht, dann benötige ich meist so ca. zwei Stunden für eine Bewerbung. Es geht dann darum, größtmögliche Perfektion hinzubekommen, ohne die Möglichkeit, das Anschreiben noch mal auf sich wirken zu lassen.
Wenn man allein ist, sollte man sich eine Bewerbung einfach auch mal laut vorlesen, beim laut Lesen kann man nämlich die Stolperfallen nicht so leicht übergehen, wie beim Leiselesen!
TG
ich schreibe ein Bewerbungsschreiben in einer halben Stunde runter. Dann lass ich es drei Tage liegen, mach mir dann meine Gedanken und öffne es dann wieder. Ich sehe dann einfach die überflüssigen Stellen besser, die inhaltsleeren Phrasen oder die anorganischen Passagen, die einen beim Lesen straucheln lassen. Ich schreibe es dann um. Wenn ich dann zufrieden bin, ist alles gut. Wenn nicht, lasse ich es noch mal ein oder zwei Tage liegen...
Wenn ich keine Zeit habe, weil zwischen Entdecken der Stelle und Absendetermin die Zeit nicht reicht, dann benötige ich meist so ca. zwei Stunden für eine Bewerbung. Es geht dann darum, größtmögliche Perfektion hinzubekommen, ohne die Möglichkeit, das Anschreiben noch mal auf sich wirken zu lassen.
Wenn man allein ist, sollte man sich eine Bewerbung einfach auch mal laut vorlesen, beim laut Lesen kann man nämlich die Stolperfallen nicht so leicht übergehen, wie beim Leiselesen!
TG
Hallo,
ich kann mich den User "paragräphchen" und "ichbindabei" anschließen. Was soll ich denn groß erzählen weshalb ich mich bewerbe. Soll ich aus Langeweile Bewerbungen schreiben? Als hätten die meisten Leute nichts besseres zu tun.
M. E. ist das Anschreiben nicht wirklich aussagekräftig, denn je schleimiger desto besser.
Aber auch ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass eine 0815 Bewerbung besser ankommt. Ich war sogar überrascht, dass ich trotz einer solch schlechten und nichtssagenden Bewerbung zum VG eingeladen wurde.
Doch letztendlich kommt es wohl doch drauf an in welche Hände die Bewerbung landet und wie die Präferenzen dieser Person sind.
ich kann mich den User "paragräphchen" und "ichbindabei" anschließen. Was soll ich denn groß erzählen weshalb ich mich bewerbe. Soll ich aus Langeweile Bewerbungen schreiben? Als hätten die meisten Leute nichts besseres zu tun.
M. E. ist das Anschreiben nicht wirklich aussagekräftig, denn je schleimiger desto besser.
Aber auch ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass eine 0815 Bewerbung besser ankommt. Ich war sogar überrascht, dass ich trotz einer solch schlechten und nichtssagenden Bewerbung zum VG eingeladen wurde.
Doch letztendlich kommt es wohl doch drauf an in welche Hände die Bewerbung landet und wie die Präferenzen dieser Person sind.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 351
- Registriert: 14.01.2015, 13:40
Ich habe ebenfalls ein "Grundgerüst", das ich aber für jede Bewerbung etwas umformuliere und andere Dinge hervorhebe - je nach den Anforderungen der Stellenausschreibung. Ähnlich mache ich es auch beim Lebenslauf.
In ein oder zwei Sätzen versuche ich schon zu erklären, wieso ich ausgerechnet dort arbeiten möchte. Ich gucke z. B. in die aktuellen Pressemeldungen auf der Webseite und schreibe, dass mich die aktuelle Entwicklung im Bereich XXXX interessiert oder so etwas in der Art. Die Wahrheit wäre natürlich: "Ihr habt nen Job und ich brauch einen"
In ein oder zwei Sätzen versuche ich schon zu erklären, wieso ich ausgerechnet dort arbeiten möchte. Ich gucke z. B. in die aktuellen Pressemeldungen auf der Webseite und schreibe, dass mich die aktuelle Entwicklung im Bereich XXXX interessiert oder so etwas in der Art. Die Wahrheit wäre natürlich: "Ihr habt nen Job und ich brauch einen"
Sicher nicht! Geh davon aus, dass je größer eine Firma ist, desto professioneller die Personalabteilung. Und niemand mag Schleimer!Zeroq51 hat geschrieben:denn je schleimiger desto besser.
Es geht darum, ein glaubwürdiges Anschreiben zu erstellen und deutlich zu machen, dass man sich Gedanken gemacht hat, warum man für die Firma X arbeiten möchte.
Des weiteren geht es darum, die Stellenausschreibung zu beantworten. Also Punkt für Punkt abzuarbeiten, was in der Ausschreibung an Muss- und Soll-Kriterien steht.
Das ist wohl erst der zweite Schritt. Der erste ist schlicht + einfach das Gesetz von Angebot und Nachfrage: Das Level, das man bringen muss bzw. darf, hängt ab von der Attraktivität von Job und Unternehmen, Qualität und Seltenheit der eigenen Qualifikation und sonstigen Faktoren wie Alter, Gesundheit, Werdegang... in manchen Fällen auch Aussehen, Geschlecht, Weltanschauung, Reputation oder Stallgeruch. Je nachdem, wo man sich bzgl. solcher Punkte im Bewerberfeld befindet, kann man sich alles, viel, wenig oder gar nichts erlauben...Zeroq51 hat geschrieben:Doch letztendlich kommt es wohl doch drauf an in welche Hände die Bewerbung landet und wie die Präferenzen dieser Person sind.