Hi Leute!
Mit 41 Jahren stehe ich vor der Wahl, weiter vor mich hindümpeln oder meinem Leben eine neue Richtung geben.
Mein Werdegang: Abitur, Studium Maschbau Uni bis 97 (Abschluß nur Vordiplom), danach so gut wie nichts mehr (kleinere Jobs).
Ich möchte eine Ausbildung/Umschulung beginnen, klasse fände ich eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker, deckt sich mit meinen Neigungen und Fähigkeiten.
Was meint ihr, ist dies für mich noch möglich, habt ihr Tipps, was Ausbildung, Ausbildungsorte und Finanzierung durch das Arbeitsamt angeht?
Dank für Eure Beiträge.
Hörgeräteakustiker mit 41?
Hallo,
ich kenne kein Gesetz, welches es verbietet, in deinem Alter eine Ausbildung zu beginnen. Während einer Ausbildung würdest du natürlich eine Ausbildungsvergütung bekommen.
Was sonst noch möglich ist, erfährst du am besten direkt bei der Arbeitsagentur. Daneben könntest du auch hier nachfragen, wenn du was Bestimmtes zu Ausbildungsmöglichkeiten wissen willst: www.biha.de
ich kenne kein Gesetz, welches es verbietet, in deinem Alter eine Ausbildung zu beginnen. Während einer Ausbildung würdest du natürlich eine Ausbildungsvergütung bekommen.
Was sonst noch möglich ist, erfährst du am besten direkt bei der Arbeitsagentur. Daneben könntest du auch hier nachfragen, wenn du was Bestimmtes zu Ausbildungsmöglichkeiten wissen willst: www.biha.de
Hi Knightley!
Danke für Deine Antwort. Die Frage ist für mich natürlich, inwieweit ich nach Ausbildung/Umschulung noch Chancen am Arbeitsmarkt habe.
Da seit Ende letzten Jahres immer mehr Azubis auf die Ausbildungsplätze drängen, werden meine Chancen auch immer geringer.
Letzten Endes für mich also ein Gamble, sicher ist sowieso nichts, als erstes steht jetzt für mich an, einen Betrieb zu finden, der mich ausbilden will. Nach Gesprächen mit Hörgeräteakustikern wurde mir die betriebliche Ausbildung nahegelegt, da wesentlich praxisbezogener.
Kann mich jemand von Euch an seinen Erfahrungen teilhaben lassen, was würdet Ihr heute in Eurem Werdegang zum HGA anders machen?
Danke für Deine Antwort. Die Frage ist für mich natürlich, inwieweit ich nach Ausbildung/Umschulung noch Chancen am Arbeitsmarkt habe.
Da seit Ende letzten Jahres immer mehr Azubis auf die Ausbildungsplätze drängen, werden meine Chancen auch immer geringer.
Letzten Endes für mich also ein Gamble, sicher ist sowieso nichts, als erstes steht jetzt für mich an, einen Betrieb zu finden, der mich ausbilden will. Nach Gesprächen mit Hörgeräteakustikern wurde mir die betriebliche Ausbildung nahegelegt, da wesentlich praxisbezogener.
Kann mich jemand von Euch an seinen Erfahrungen teilhaben lassen, was würdet Ihr heute in Eurem Werdegang zum HGA anders machen?
Ob du nach einer Ausbildung auch übernommen wirst, kann dir natürlich keiner garantieren. Der Nachteil von diesem Beruf ist eben auch, dass dieser sehr spezialisiert ist und man dann nicht einfach wie in kaufmännischen Berufen einfach die Branche wechseln kann.
Wenn man davon ausgeht, dass die Menschen immer älter werden und Hörprobleme mit zunehmenden Alter auftreten, dann besteht ganz allgemein ein Bedarf an Fachkräften. Hier gibt es auch einen aktuellen Artikel: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/k ... 92212.html
Wenn man davon ausgeht, dass die Menschen immer älter werden und Hörprobleme mit zunehmenden Alter auftreten, dann besteht ganz allgemein ein Bedarf an Fachkräften. Hier gibt es auch einen aktuellen Artikel: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/k ... 92212.html