![Traurig :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Wäre toll, wenn sich die Bewerbung mal jemand mit Ahnung ansehen und mir vielleicht was dazu schreiben kann.
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1987Sonnenblume hat geschrieben:Hallo Nic,
ich bin zwar kein Profi. Aber mir würde zu Deinem Anschreiben folgendes einfallen, wenn ich es mit den Augen des Personalmenschen lese:
- super, da sie schon Nachwuchs hat, weiss sie wie die jungen mütter sich fühlen
- super, sie hat schon was ähnliches gelernt und ist gar nicht so weit weg vom fach
aber:
- wenn sie doch schon immer hebamme werden wollte - warum hat sie dann was anderes gelernt?
- auf der einen seite wollte sie schon immer hebamme werden und auf der anderen ist sie durch die geburt erst auf diesen beruf gestossen? was stimmt denn nun?
- dann hat sie den hebammenberuf gelernt und stolpert über einen wieder anderes berufsbild und orientiert sich wieder neu? ist sie denn auch beständig?
- sie "bemüht" sich nur um den PraktikumsplatzIch möchte Dir hier keine Angst machen, sondern nur mal so in den raum ein paar mögliche gedanken stellen. ich habe so eine "nette" Feedbackrunde auch mal erfahren, als ich meine bewerbung nach meiner ausbildung mal von einem profi hab anschauen lassen. das hat mir super weiter geholfen. vielleicht hilft es dir auch bestimmte formulierungen umzustellen oder zu hinterfragen.![]()
liebe Grüße
Katja
Die Frage kann man doch weglassen.Warum ich Hebamme werden möchte?
Mein Berufswunsch war schon immer der der Hebamme.
Ich bin fasziniert von der Vielfälltigkeit sowie der WichtigkeitKomma werdenden Eltern in einem so besonderen Lebensabschnitt wie der SchwangerschaftKomma der Geburt und dem Wochenbett mit Sicherheit, Vertrauen sowie fachlicher Kompetenz zur Seite zu stehen.
Leider war mir durch einen langen Auslandsaufenthalt und das dortige Ausbildungssystem eine Ausbildung zur Hebamme nicht möglichKomma und so habe ichKomma um meinem TraumKomma Hebamme zu werdenKomma etwas näher zu kommen, eine Ausbildung zur Krankenschwesterhelferin in Griechenland abgeschlossen. Nachdem ich ein Jahr in meinem Beruf tätig warKomma wurde ich schwanger und habe so, in Begleitung einer Hebamme mein erstes Kind zur Welt gebracht. Bestärkt durch meinen Beruf, meinem Interesse am medizinischen und psychologischen Sachverhalten sowie meinen persönlichen Erfahrungen möchte ich mich nun beruflich neu orientieren.
Die Eigenschaften könnte man auch nich mehr im Zusammenhang mit der 1. Ausbildung eingehen. Was du dort gelernt hast, ist ja sicherlich auch für eine Hebammen-Ausbildung relevant.Zu meinen Stärken gehören Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Taktgefühl, meine freundliche offenen Art und Engagement für Andere, sowie der Spaß an der Arbeit im Umgang mit Menschen.
Die Eigenschaften könnte man auch nich mehr im Zusammenhang mit der 1. Ausbildung eingehen. Was du dort gelernt hast, ist ja sicherlich auch für eine Hebammen-Ausbildung relevant.[/quote]Zu meinen Stärken gehören Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Taktgefühl, meine freundliche offenen Art und Engagement für Andere, sowie der Spaß an der Arbeit im Umgang mit Menschen.
Zu meinen Tätigkeiten im Klinkalltag gehörten das assistieren und unterstützen des/der Gesundheits- und Krankenpflegerpersonal bei deren Aufgaben, etwa bei der Krankenbeobachtung oder dem Verbandswechsel. Weiterhin gehörten auch eigenverantwortlich Tätigkeiten der Pflege in Absprache mit der Krankenpflegerin oder dem Krankenpfleger.Knightley hat geschrieben:Dass du die Eigenschaften eben nicht nur aufzählst, denn behaupten kann es ja jeder, dass man mit diesen besonderen Eigenschaften ausgestattet ist. Wenn diese Eigenschaften aber wirklich zu dir gehören, dann waren sie ja schon in der 1. Ausbildung hilfreich. Insofern könntest du darstellen, bei welche Aufgaben der 1. Ausbildung dir deine wichtigsten Eigenschaften hilfreich waren. So wäre dieser Teil des Anschreibens glaubwürdiger!
Sehr geehrte Frau ...,
durch das Verzeichnis der Hebammenschulen in Deutschland bin ich auf Ihre Internetpräsenz aufmerksam geworden und habe gelesen, dass Sie im Oktober kommenden Jahres Ausbildungsplätze anbieten.
Mein eigentlicher Berufswunsch war schon immer der der Hebamme. Ich bin fasziniert von der Vielfältigkeit sowie der Wichtigkeit, werdenden Eltern in einem so besonderen Lebensabschnitt wie der Schwangerschaft, der Geburt und dem Wochenbett mit Sicherheit, Vertrauen sowie fachlicher Kompetenz zur Seite zu stehen. Leider war mir durch einen langen Auslandsaufenthalt und das dortige Ausbildungssystem eine Ausbildung zur Hebamme nicht möglich, und so habe ich, um meinem Traum, Hebamme zu werden, etwas näher zu kommen, eine Ausbildung zur Krankenschwesterhelferin in Griechenland abgeschlossen.
Neuer Absatz
Nachdem ich ein Jahr in meinem Beruf tätig war, wurde ich schwanger und habe so, in Begleitung einer Hebamme mein erstes Kind zur Welt gebracht. Bestärkt durch meinen Beruf, meinem Interesse an medizinischen und psychologischen Sachverhalten sowie meinen persönlichen Erfahrungen möchte ich mich nun beruflich neu orientieren.
Meine Eigenschaften, wie Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit in Stresssituationen, Einfühlungsvermögen, Taktgefühl, meine freundliche offenen Art und Engagement für Andere, sowie der Spaß an der Arbeit im Umgang mit Menschen, habe ich durch meinen bisherigen Beruf bewiesen.
Es ist mir bewusst, dass der Beruf einer Hebamme nicht immer einfach ist, und ich bin mir sicher, dass ich die körperlichen und psychischen Aspekte erfüllen kann. Ich möchte Frauen während und nach der Schwangerschaft begleiten und ihnen Sicherheit und Vertrauen schenken, deshalb möchte ich diese Ausbildung machen.
Gerne würde ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen und mich deshalb über eine Einladung hierzu freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Nach der Anrede klein weiter.lilalaunekuh hat geschrieben:Bezüglich der Entscheidung mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz zur Hebamme zu bewerben, sind mir die Arbeit und der Umgang mit Menschen immer sehr wichtig gewesen. Aus meinem Interesse an medizinischen, biologischen uns psychologischen Sachverhalten sowie sozialem Engagement, erwuchs der Wunsch als Entbindungshelferin tätig zu werden. Ich möchte Frauen während des Besonderen Lebensabschnitts einer Schwangerschaft begleiten und ihnen Sicherheit und Vertrauen durch fachliche Kompetenz gebenKOMMA ihnen in beratender und betreuender Funktion zu helfen, unterstützt durch fachliches Wissen. Aus diesem Grund möchte ich mich gerne beruflich neu orientieren und eine Ausbildung zur Hebamme machen.
Ich glaube nicht, dass du Humanbiologie erklären musst.Als Diplom-Humanbiologin bringe ich fundierte theoretische und praktische Fachkenntnisse in zahlreichen Bereichen der Medizin, sowie eine mehrjährige Berufserfahrung als Laboratoriumsassistentin mit. Humanbiologie ist ein wissenschaftlich orientierter Studiengang, der in seiner Zielrichtung zwischen dem Studium naturwissenschaftlicher Fächer und dem Studium der Medizin liegt und auf biomedizinische Fragestellungen ausgerichtet ist.
Ist das wichtig für die Ausbildung zur Hebamme? Warum ist das wichtig?Zurzeit bin ich bei XXX beschäftig. Meine Aufgaben sind die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von theoretischen und praktischen Lehrinhalten, die Mitarbeit an administrativen und organisatorischen Aufgaben sowie die Entwicklung methodischer und didaktischer Werkzeuge.
Ich ahne, warum du das schreibst, allerdings ist die Bewerbung wohl nicht der richtige Ort, um notwendige Eigenschaften zu diskutieren. Du nennst deine Motivation, deine Komeptenzen und deine Soft Skills, aber ohne über diese zu philosophieren.Ich bin ein optimistischer Mensch mit der Überzeugung, dass Ehrlichkeit, Echtheit und Vertrauen immer im Mittelpunkt stehen müssen.
Probleme werden immer durch ein hohes Maß an Eigeninitiative und Selbstvertrauen gelöst.
Das sind sicher Eigenschaften, die man als Geburtshelferin benötigt. Aber du beschreibst sie sehr pragmatisch-funktionell. Stell dir vor, du hast eine verängstigte Erstgebärende und einen aufgeregten Vater, der wie eine Hupfdohle herumläuft. Sagst du dann "Analysieren wir erst einmal die Situation..."? Wäre da nicht eher eine gleichzeitig energische aber auch empathische Frau gefragt als eine analytische Wissenschaftlerin? Will sagen, der Verstand ist wichtig, du vergisst aber ein wenig das Herz.Ich kann analytisch denken und strukturiert neue Aufgaben bewältigen.
Wieder: Lehrtätigkeit. Wozu brauchst du diese im Hebammenberuf?Ich bin in der Lage mich schnell in neue Situationen einzuarbeiten und auch bei hohem Arbeitsaufkommen zielgerichtete Entscheidungen zu treffen. Durch die Zusammenarbeit mit Menschen auf ganz unterschiedlichen Ebenen, habe ich eine hohe soziale Kompetenz entwickelt. Diese Kompetenzen konnte ich durch meine jetzige Lehrtätigkeit stetig unter Beweis stellen. Ebenfalls erforderlich ist Teamfähigkeit und Engagement.