gute Einleitung für Initiativbewerbung? Einleitungssatz OK?

Eine initiative Bewerbung lohnt immer dann, wenn keine konkrete Stellenausschreibung vorliegt. Worauf ihr achten musst, ist Thema in diesem Forum.
Capsuly
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gute Einleitung für Initiativbewerbung? Einleitungssatz OK?

Beitrag von Capsuly »

Hallo,
ich habe Probleme mit dem ersten Satz meiner Initiativbewerbung. Könntet ihr da mal bitte draufschauen? Habe ich es schon gut gemacht?

Liebe Grüße - Capsuly

SgDH,
auf der Suche nach einer neuen Herausforderung biete ich Ihnen als Industriekauffrau meine gewissenhafte und zuverlässige Arbeitsweise an. Besonders interessiert mich der Bereich der Auftragsbearbeitung. In Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert (wird firmenabhängig geschrieben), möchte ich Sie als pflichtbewusste und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen.
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FRAGEN
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Re: gute Einleitung für Initiativbewerbung? Einleitungssatz

Beitrag von FRAGEN »

Das rot markierte steht jetzt aber im dritten Satz?!?
Capsuly
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Re: gute Einleitung für Initiativbewerbung?

Beitrag von Capsuly »

[quote="FRAGEN"]Das rot markierte steht jetzt aber im dritten Satz?!?

Ja... den hatte ich auch mal als ersten Satz. Nach eienr Üebrarbeitung steht er nun weiter unten. Ich hab das Gefühl, ich hab mehrere Einleitungssätze in diesem Abschnitt. Aber ich weiß nicht, welchen ich rauslassen kann, da mir alle wichtig erscheinen und eine Zusammenfassung der Sätze wird zu einem langen Satz.

Ich habe es dennoch versucht. Diese Einleitung erscheint mir wesentlich besser gelungen.

In Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert, möchte ich Sie als pflichtbewusste und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine gewissenhafte und zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.

Was meint ihr?
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FRAGEN
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Re: gute Einleitung für Initiativbewerbung? Einleitungssatz

Beitrag von FRAGEN »

Capsuly hat geschrieben:In Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert, möchte ich Sie als pflichtbewusste und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine gewissenhafte und zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.
Die erste Hälfte des ersten Satzes finde ich ebenfalls gut - weil Sie schon in der ersten Sekunde einen individuellen Eindruck macht! Die zweite Hälfte fällt für mein Gefühl allerdings deutlich ab: Das "Pflichtbewusstsein" als erstgenannte (= wichtigste?) Tugend harmoniert irgendwie so gar nicht mit dem "Design". Die nachfolgende "Begeisterung" würde inhaltlich zwar passen, ist im Prinzip aber keine Ergänzung, sondern lediglich eine reine Wiederholung der ersten Hälfte. Die "Gewissenhaftigeit" und "Zuverlässigkeit" im Folgesatz sind dann wieder hart an der Doppelung des erstgenannten "Pflichtbewusstseins". 3 x die (beinahe) gleiche Eigenschaft wirkt dann doch etwas einseitig... vor allem dann, wenn diese Eigenschaft halt streng genommen dem Zielcharakter ("Design") entgegen läuft.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Ich halte es sowieso für fragwürdig (so*) über das Unternehmen zu schreiben. Man bewirbt sich (wirbt für sich beim Unternehmen und nicht für das Unternehmen bei sich). Wenn ich Personaler wäre, würde ich solche Aussagen generell als Schleimerei ansehen und das als Minuspunkt werten. Umgekehrt könnte ich Personaler/Chefs, die auf solche Lobhudeleien stehen/hereinfallen als Arbeitnehmer nicht ernst nehmen.


*also lobend/nicht sachlich.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Das ist m. E. eine ganz, ganz schwierige Gratwanderung: Ich halte es ebenfalls nicht für sinnvoll und/oder erfolgversprechend, seinem Leser in bestimmte Körperöffnungen zu kriechen. Genauso wenig halte davon, eine Art "Kritiker"-Haltung einzunehmen, und das Unternehmen aus einer Art journalistischen Perspektive zu betrachten. SEHR gut finde ich allerdings, eine persönliche Vorab-Auseinandersetzung mit dem Unternehmen, seinen Angeboten, seinem Auftreten, seinen Kunden und nicht zuletzt seinen Werten erkennen zu lassen. Dies nicht mit dem Hintergrund, irgendwen vordergründig einzuseifen, sondern in dem Sinne, dass man etwas verstanden hat, was letztlich Konsequenzen für die Arbeit haben wird.

Um bei dem konkreten Beispiel zu bleiben: Es macht für mich durchaus einen Unterschied, ob ein z. B. Geschirrhersteller sich über herausragendes Design oder extrem günstige Preise definiert. Derjenige, der dieses Geschirr verkauft, hätte es mit verschiedenartigen Kunden zu tun, die mit verschiedenen Argumenten in völlig unterschiedlichem Auftreten und Gesprächston überzeugt werden müssten. Derjenige, der in seiner Bewerbung gleich auf einen Blick zeigen könnte, dass er die entsprechende "Exklusivität" bzw. "Bodenständigkeit" persönlich lebt, hätte m. E. zurecht einen gewaltigen Vorteil im Casting-Verfahren...
Capsuly
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Beitrag von Capsuly »

TheGuide hat geschrieben:Ich halte es sowieso für fragwürdig (so*) über das Unternehmen zu schreiben. Man bewirbt sich (wirbt für sich beim Unternehmen und nicht für das Unternehmen bei sich). Wenn ich Personaler wäre, würde ich solche Aussagen generell als Schleimerei ansehen und das als Minuspunkt werten. Umgekehrt könnte ich Personaler/Chefs, die auf solche Lobhudeleien stehen/hereinfallen als Arbeitnehmer nicht ernst nehmen.


*also lobend/nicht sachlich.
Nein, schleimen möchte ich auf keinen Fall. Der AG soll sehen, dass ich mich mit seiner Website und seiner Firma auseinandergesetzt habe, bzw. dass mir bekannt ist, was ihre UN-Philosophie ist oder wie sie ihre Kunden überzeugen möchten.

@FRAGEN: Stimmt, da habe ich ein "modernes" Wort und einen "altbackenen" Begriff kombinieren wollen. Das harmonisiert in der Tat nicht. Ich werde mich gleich an die Arbeit machen... :-)
Capsuly
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Beitrag von Capsuly »

Wie findet ihr meine Einleitung so? Dies ist mir nach einer Stunde und Forumdurchstöbern spontan eingefallen ;-)

SGDH,
in Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert, möchte ich Sie als eifrige und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Capsuly hat geschrieben:Wie findet ihr meine Einleitung so? Dies ist mir nach einer Stunde und Forumdurchstöbern spontan eingefallen ;-)

SGDH,
in Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert, möchte ich Sie als eifrige und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.
Siehe oben. Du kannst keine objektive Aussage darüber machen, wie die Kundschaft auf das Design reagiert. Diese Aussage zeigt allenfalls, dass du dich mit der Werbung des Unternehmens oberflächlich auseinandergesetzt hast, mehr nicht. Du erreichst damit also nicht was du bezweckst und bleibst auf der Schleimebene, die du ja ausdrücklich nicht willst.
Capsuly
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Beitrag von Capsuly »

TheGuide hat geschrieben:
Capsuly hat geschrieben:Wie findet ihr meine Einleitung so? Dies ist mir nach einer Stunde und Forumdurchstöbern spontan eingefallen ;-)

SGDH,
in Ihrem Unternehmen, das seine Kunden mit ausgefallenem Design begeistert, möchte ich Sie als eifrige und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.
Siehe oben. Du kannst keine objektive Aussage darüber machen, wie die Kundschaft auf das Design reagiert. Diese Aussage zeigt allenfalls, dass du dich mit der Werbung des Unternehmens oberflächlich auseinandergesetzt hast, mehr nicht. Du erreichst damit also nicht was du bezweckst und bleibst auf der Schleimebene, die du ja ausdrücklich nicht willst.
OMG!!! Neee, das will ich nicht, hab`s verstanden! Klingt das besser, wenn ich den "Schleim-Nebensatz" einfach weglasse? Also so:

SGDH,
in Ihrem Unternehmen möchte ich Sie als eifrige und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.

ODER SO (ist es okay,wenn ich den Bekanntheitsgrad des UNs in der Region erwähne oder ist das auch schleimen?):

SGDH,
in Ihrem Unternehmen, das in Musterstadt für seine Exklusivität wohl bekannt ist, möchte ich Sie als eifrige und begeisterte Mitarbeiterin gerne unterstützen. Besonders in der Auftragsbearbeitung biete ich Ihnen meine zuverlässige Arbeitsweise als Industriekauffrau an.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

... zumal ja auch die "Begeisterung" immer noch gedoppelt ist...
Capsuly hat geschrieben:Dies ist mir nach einer Stunde und Forumdurchstöbern spontan eingefallen ;-)
Das scheint mir (neben dem Denken in einzelnen Sätzen) die falsche Herangehensweise zu sein. M. E. solltest Du nicht in den Bewerbungen anderer Leute nach einzelnen "schönen Sätzen" zur Übernahme stöbern, sondern Dich einmal ganz in Ruhe mit drei Grundsatzfragen im grösseren Zusammenhang beschäftigen.

Frage 1: Was ist das für ein Unternehmen? Was macht es für wen auf welche Weise und was ist gut daran?

Frage 2: Was bin ich für eine Angestellte? Was mache ich auf welche Weise und was ist gut daran?

Frage 3: Wie sähe die logische Verbindung der Antworten auf diese beiden Fragen aus?

Dann würde ich das Ergebnis meiner Bemühungen in sinnvolle Gedankenschritte (die späteren Absätze) gliedern, diese mit möglichst treffenden Stichpunkten versehen... und DANN das GANZE einmal sauber durchformulieren...
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Der Bekanntheitsgrad würde auch Honig-ums-Maul-Streicherei sein, ja. Ohne das ist es wesentlich besser. Wenn du wirklich etwas zur inhaltlichen Arbeit sagen könntest ("Ihre Lösung des XY-Problems mittels der ABC-Technik begeistert mich"), läge der Fall völlig anders.
Monika D.
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Einleitungssatz Initiativbewerbung

Beitrag von Monika D. »

Hallo,

bevor ich Euch meine Bewerbung hier einstelle (diese wurde leider von anderen Foren mehr oder weniger als sehr schlecht befunden) habe ich zum Einleitungssatz eine Frage.

Es geht um eine Firma die gerade neu gebaut wird. Bzw. die Fa. selbst gibt es schon, nur an diesem Ort noch nicht. Ich habe das Baustellenschild gesehen und habe mich dann im Internet über diese Fa. informiert.

Nun zu meiner Frage. Wie formuliere ich das ganze?

Ich hatte geschrieben: Laut meinen Informationen eröffnen Sie Ihr Unternehmen im Oktober 2016.

Mir wurde daraufhin geschrieben, dass man das so niemals schreiben darf.

Also, wie formuliere ich es denn dann richtig? Soll ich vielleicht doch das Baustellenschild erwähnen?

Noch eine Frage. Ich weiß nicht was ich schreiben soll, warum ich bei dieser Fa. arbeiten möchte. Die einzigen Gründe sind eigentlich, ich möchte mehr verdienen (ob ich das da kann, weiß ich nicht) und ich habe einen kurzen Arbeitsweg. Aber das kann man ja wohl schlecht schreiben oder?

Danke vorab.
Romanum
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Beitrag von Romanum »

Also, wie formuliere ich es denn dann richtig?

Was ist schon richtig? Gibt es bei Bewerbungen ein richtig? Schon diese Denkweise offenbart deine Schwierigkeiten beim Bewerben...

Die betreffende Person hätte seine Meinung zu deiner Formulierung doch auch begründen können.

Überlege doch einfach mal: wie wichtig ist es dem Unternehmen, zu wissen, was du irgendwo gesehen hast? Was ist dem Unternehmen aber garantiert wichtiger??? Damit beginnst du dein Anschreiben! Hier erhältst du weitere Tipps.


Die einzigen Gründe sind eigentlich, ich möchte mehr verdienen (ob ich das da kann, weiß ich nicht) und ich habe einen kurzen Arbeitsweg. Aber das kann man ja wohl schlecht schreiben oder?

Warum meinst du denn, dass man das schlecht schreiben könnte?

Zur Gestaltung von Einleitungssätzen findest du hier viele Tipps: https://www.bewerbung-forum.de/einleitungssaetze.html

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FRAGEN
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Re: Einleitungssatz Initiativbewerbung

Beitrag von FRAGEN »

Monika D. hat geschrieben:bevor ich Euch meine Bewerbung hier einstelle (diese wurde leider von anderen Foren mehr oder weniger als sehr schlecht befunden)
Ich muss sagen: Diese Herangehensweise finde ich eigenartig. Man hat Deine Bewerbung kritisiert... und anstatt auf die Kritik zu reagieren (in welcher Form auch immer), postest Du sie einfach woanders. Immer die gleiche... solange, bis irgendwann irgendwo keine Kritik mehr kommt. Was lässt sich dadurch erreichen?
Monika D. hat geschrieben:Es geht um eine Firma die gerade neu gebaut wird. Bzw. die Fa. selbst gibt es schon, nur an diesem Ort noch nicht. Ich habe das Baustellenschild gesehen und habe mich dann im Internet über diese Fa. informiert.
Das klingt doch schonmal gut - und vom Prinzip auch gut erklärbar! Ich finde es noch nicht einmal verkehrt als Aufhänger... auch wenn Du von dort aus dann - wie Romanum schon sagt - möglichst schnell zu entscheidungsrelevanteren Themen kommen solltest...
Monika D. hat geschrieben:Ich hatte geschrieben: Laut meinen Informationen eröffnen Sie Ihr Unternehmen im Oktober 2016.

Mir wurde daraufhin geschrieben, dass man das so niemals schreiben darf.
Und das wurde nicht näher erläutert? Und falls nein: Du hast nicht nachgefragt?
Monika D. hat geschrieben:Die einzigen Gründe sind eigentlich, ich möchte mehr verdienen (ob ich das da kann, weiß ich nicht)
Dann ist es kein Grund. Wie gross wäre denn der Vorteil der (grösseren?) Nähe?
Monika D.
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Registriert: 04.01.2016, 18:04

Beitrag von Monika D. »

Hallo Romanum,

danke erstmal für deine Antwort.
Ich finde das sich das seltsam anhört und außerdem weiß ich nicht wie es
formuliert wird.
Monika D.
Beiträge: 4
Registriert: 04.01.2016, 18:04

Beitrag von Monika D. »

Hallo FRAGEN,
ich frage hier erneut, in der Hoffnung das ich hier ein wenig mehr Hilfestellungen und weniger unhöflich Anmerkungen.
Mehr nicht.
Monika D.
Beiträge: 4
Registriert: 04.01.2016, 18:04

Beitrag von Monika D. »

Mein Vorteil wäre, dass ich dann keine Fahrkosten mehr hätte.
katerfreitag
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Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Vielleicht stellst Du Deine Bewerbung mal ein, dann wird man ja sehen, wie konstruktiv die Kritik hier ist... (keine Sorge, ich hab hier schon echt viel gelernt :wink: )
Chartrand
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Registriert: 11.07.2016, 15:24

Kaufmännische Initiativbewerbung (Problem bei Einleitung)

Beitrag von Chartrand »

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, mehrere Initiativbewerbungen an diverse Unternehmen zu schreiben, aber ich habe große Probleme, einen passenden Einleitungssatz zu finden.

Erst einmal: ich bin gelernter Industriekaufmann und möchte mich daher um eine Stelle im kaufmännischen Bereich bewerben, also möglicherweise als Sachbearbeiter.

Ich habe auch ein wenig gegoogelt und habe gelesen, bei einer Initiativbewerbung ist es wichtig, im Einleitungssatz auf das Unternehmen selbst einzugehen, also zu verdeutlichen, dass man sich mit dem Unternehmen beschäftigt hat und nicht einfach Blindbewerbungen schreibt.

Nehmen wir einmal an, ich bewerbe mich für eine fiktive Firma, sagen wir die Mustermann GmbH, dann habe ich momentan folgenden Satz:

-----------------

Sehr geehrter Herr XYZ,

als einer der größten Arbeitgeber Hamburgs entwickelt die Mustermann GmbH seit vielen Jahren innovative Geräte der Medizintechnik. Als gebürtiger Hamburger mit großem Interesse für Wirtschaft ist mir Ihr Unternehmen selbstverständlich bekannt. Es wäre mir eine Ehre, ein Teil Ihres Unternehmens zu werden. Hiermit bewerbe ich mich um eine Stelle als kaufmännischer Angestellter.

Ich bin gelernter Industriekaufmann und …...

-----------------

Wie gesagt, diese Einleitung gefällt mir irgendwie überhaupt nicht. Mit dem Rest der Bewerbung bin ich komplett zufrieden. Es geht nur um diesen einleitenden Absatz.

Ich finde, am merkwürdigsten klingt der Teil mit „Es wäre mir eine Ehre“, das finde ich irgendwie übertrieben, aber andererseits habe ich auch keine Idee, was ich sonst schreiben sollte.

Vielleicht hat jemand von euch Zeit und Lust, meine Einleitung Korrektur zu lesen und mir Verbesserungswünsche zu geben.

Danke im Voraus!
cre
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Registriert: 22.06.2016, 20:11

Beitrag von cre »

Die Einleitung gefällt nicht nur dir nicht :wink:

als einer der größten Arbeitgeber Hamburgs entwickelt die Mustermann GmbH seit vielen Jahren innovative Geräte der Medizintechnik
Komplett raus den Satz, du stellst ja nicht das Unternehmen vor. Das klingt auch ein bissel so als würdest du dem Personaler erstmal erklären wollen wo er eigentlich arbeitet.
Es wäre mir eine Ehre, ein Teil Ihres Unternehmens zu werden.
Ich bin ja kein HRler, aber wenn ich einer wäre und mir eine Bewerbung mit diesem Satz auf dem Schreibtisch fliegen würde würde ich, entschuldigung, den Bewerber lauthals auslachen und das ganze in Ablage P tun.

Als gebürtiger Hamburger mit großem Interesse für Wirtschaft ist mir Ihr Unternehmen selbstverständlich bekannt.
Darum würde ich die Einleitung aufbauen. Ich würde es in etwa so ansetzen. "Als gebürtiger Hamburger mit großem Interesse für Wirtschaft ist mir die XXX selbstverständlich bekannt, besonders für XXX (hier dann etwas knackiges einfügen, aber nicht so was allgemeines wie oben beschrieben. Wenn sie Medizintechnik entwickeln kannst du hier einen der größeren Erfolge des Unternehmens einfügen, das zeigt das du dich damit beschäftigt hast) und ich würde gerne Teil ihres Teams werden.

Kann man sicherlich noch etwas schleifen, aber mit der "gebürtiger Hamburger" Sache hast du schonmal was gefunden was eine etwas andere Einleigung ist.[/b]
Chartrand
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Registriert: 11.07.2016, 15:24

Beitrag von Chartrand »

Ich habe den Einleitungssatz nochmal überarbeitet:

"Seit vielen Jahren gehört die XY GmbH zu Hamburgs wichtigsten Unternehmen und legt im Bereich (Branche XY) besonderen Wert auf Kompetenz, Effizienz und Verlässlichkeit. Ich bringe diese Eigenschaften mit und möchte Sie als Teil Ihres Teams bei Ihren Zielen unterstützen. Da ich derzeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin und meinen Weg gerne in Ihrem Unternehmen fortsetzen möchte, bewerbe ich mich hiermit um die oben genannte Stelle."

Wie findest du das?
katerfreitag
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Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Hallo Chartrand, in Deinem Anschreiben sollte es in jedem Satz nur um Dich gehen: das, was Du machst, kannst, weißt, mitbringst, selbst gut und wichtig findest. In jedem Satz. Hier ist Bescheidenheit fehl am Platz, Selbstbewusstsein dagegen sehr gefragt. Daher ist Dein Einleitungssatz in der Form leider daneben... kannst Du den so formulieren, dass Du auch darin vorkommst? Vielleicht mit dem zweiten Satz verknüpfen, das wäre dann schon ein großer Schritt nach vorn. :)
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TheGuide
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Beiträge: 12803
Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Chartrand hat geschrieben:Ich habe den Einleitungssatz nochmal überarbeitet:

"Seit vielen Jahren gehört die XY GmbH zu Hamburgs wichtigsten Unternehmen und legt im Bereich (Branche XY) besonderen Wert auf Kompetenz, Effizienz und Verlässlichkeit.
Die wissen was sie tun. Die kennen ihre Firma. Wen sie nicht kennen, das ist Chartrand. Die Aufgabe deiner Bewerbung ist es, dieses Defizit zu beheben.
und möchte Sie als Teil Ihres Teams bei Ihren Zielen unterstützen.
Warum?

Da ich derzeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bin und meinen Weg gerne in Ihrem Unternehmen fortsetzen möchte, bewerbe ich mich hiermit um die oben genannte Stelle."

Dass du dich bewirbst steht im Betreff.

Folgendes gehört in ein Bewerbungsschreiben:
1.) Motivation: Warum willst du die Stelle antreten? Wie würdest du das gegenüber deinem besten Freund vertreten, der die Arbeit total langweilig findet?
2.) Was bringst du an Kenntnissen/Kompetenzen für die Stelle mit? Woher?
3.) Was bringst du an positiven, für die Arbeit nutzbaren Charaktereigenschaften/Stärken mit? Wann und wie belegt?

Alles andere ist Drumherumgerede und ein Beleg dafür, dass du dich noch nicht ausreichend mit deinem Berufswunsch auseinandergesetzt hast.
Chemielaborant
Beiträge: 9
Registriert: 10.03.2015, 20:34

Anschreiben einer Initaivbewerbung-Einleitung

Beitrag von Chemielaborant »

Hallo,

ich habe Probleme den Einstieg für einen Initativbewerbung zu schreiben. Ich hatte mir folgendes überlegt:

Sehr geehrter Herr X,

aufgrund meiner Interesse an der Herstellung von homöopathischen Produkten bin ich vor einigen Jahren auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden. Die XY GmbH steht für erstklassige Produkte, bei dem ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse gerne einbringen möchte . Daher möchte ich mich bei Ihnen als Laborant vorstellen.

Habt Ihr vlt. Tips?
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