➡ Gesundheits- und Krankenpflegerin Ausbildungsplatz nach FSJ
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Hallo.
Ich hatte den gleichen Thread vor ca. 2 Wochen schon geöffnet, aber er wurde anscheinend gelöscht, warum auch immer. Falls es daran liegen sollte, dass ich mich nicht zurückgemeldet habe- ich war die letzten tage mit Fieber ans Bett gefesselt.
Also das Ganze nochmal von vorn:
Ich bin 21 Jahre, mache ein FSJ bei den Johannitern im Krankentransport, habe davor Abi mit 2,3 gemacht. Langjährige Erfahrung im Bereich Sanitätsdienst/Krankentransport und Jugendbetreuung durch Mitgliedschaft bei den Johannitern.
Jetzt zum Bewerbungsschreiben.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
da das Universitätsklinikum in Freiburg für seine hervorragende Ausbildung bekannt ist, bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Ausbildungsstelle.
Der Beruf des Kranken- und Gesundheitspflegers verlangt ein hohes Maß an Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Selbständigkeit und Teamfähigkeit. Durch meine langjährigen Erfahrungen im Bereich des Sanitätsdienstes und Krankentransportes, in dem die gleichen Fertigkeiten benötigt werden, konnte ich diese weiter trainieren. Auch entdeckte ich dabei mein Interesse daran mit Menschen zu arbeiten und anderen zu helfen.
Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung tätig. Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen. Hierdurch festigte sich mein Entschluß eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen weiter, nachdem mein Interesse bereits durch Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim geweckt wurde.
In meinem Entschluß später im medizinischen Bereich zu arbeiten wurde ich durch ein FSJ, das ich momentan im Bereich des Krankentransportes der JUH ableiste, nochmals bestärkt.
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen konnte ich mir einen guten Einblick in die Arbeit im Krankenhaus und den Umgang mit Patienten verschaffen und bin davon überzeugt, dass ich für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin geeignet bin.
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Welche gefällt euch besser? Gibt es Kritik?
Wie sieht das mit den Anlagen aus? Die gehören auf jeden Fall mit aufs Schreiben, aaber bei der zweiten Variante würde ich ein extra Blatt dafür benötigen. Sieht das komisch aus? Weil quetschen kann ich da nichts mehr, es sei denn, ich nehme Sätze raus.
Schonmal vielen Dank.
Viele grüße
Stephie
Ich hatte den gleichen Thread vor ca. 2 Wochen schon geöffnet, aber er wurde anscheinend gelöscht, warum auch immer. Falls es daran liegen sollte, dass ich mich nicht zurückgemeldet habe- ich war die letzten tage mit Fieber ans Bett gefesselt.
Also das Ganze nochmal von vorn:
Ich bin 21 Jahre, mache ein FSJ bei den Johannitern im Krankentransport, habe davor Abi mit 2,3 gemacht. Langjährige Erfahrung im Bereich Sanitätsdienst/Krankentransport und Jugendbetreuung durch Mitgliedschaft bei den Johannitern.
Jetzt zum Bewerbungsschreiben.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
da das Universitätsklinikum in Freiburg für seine hervorragende Ausbildung bekannt ist, bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Ausbildungsstelle.
Der Beruf des Kranken- und Gesundheitspflegers verlangt ein hohes Maß an Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Selbständigkeit und Teamfähigkeit. Durch meine langjährigen Erfahrungen im Bereich des Sanitätsdienstes und Krankentransportes, in dem die gleichen Fertigkeiten benötigt werden, konnte ich diese weiter trainieren. Auch entdeckte ich dabei mein Interesse daran mit Menschen zu arbeiten und anderen zu helfen.
Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung tätig. Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen. Hierdurch festigte sich mein Entschluß eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen weiter, nachdem mein Interesse bereits durch Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim geweckt wurde.
In meinem Entschluß später im medizinischen Bereich zu arbeiten wurde ich durch ein FSJ, das ich momentan im Bereich des Krankentransportes der JUH ableiste, nochmals bestärkt.
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen konnte ich mir einen guten Einblick in die Arbeit im Krankenhaus und den Umgang mit Patienten verschaffen und bin davon überzeugt, dass ich für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin geeignet bin.
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Welche gefällt euch besser? Gibt es Kritik?
Wie sieht das mit den Anlagen aus? Die gehören auf jeden Fall mit aufs Schreiben, aaber bei der zweiten Variante würde ich ein extra Blatt dafür benötigen. Sieht das komisch aus? Weil quetschen kann ich da nichts mehr, es sei denn, ich nehme Sätze raus.
Schonmal vielen Dank.
Viele grüße
Stephie
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 2101
- Registriert: 27.06.2007, 18:08
Es ist ausreichend, nur das Wort Anlagen fett zu schreiben. Dann entfällt die Einzelaufzählung.Wie sieht das mit den Anlagen aus? Die gehören auf jeden Fall mit aufs Schreiben, aaber bei der zweiten Variante würde ich ein extra Blatt dafür benötigen.
Die zweite Variante finde ich besser!
LGBewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Damen und Herren, konkreten Ansprechpartner?
da das Universitätsklinikum in Freiburg für seine hervorragende Ausbildung bekannt ist, bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Ausbildungsstelle. Dass du dich bewirbst, sagt die Betreffzeile aus. Begründung warum dieses Klinikum nach unten. Wichtiger sind die Argumente für deine Eignung!
Der Beruf des Kranken- und Gesundheitspflegers verlangt ein hohes Maß an Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Selbständigkeit und Teamfähigkeit. Die Eigenschaften nicht so aufzählen, sondern diese in Zusammenhang mit deinen Erfahrungen bringen! Durch meine langjährigen Erfahrungen im Bereich des Sanitätsdienstes und Krankentransportes, in dem die gleichen Fertigkeiten benötigt werden, konnte ich diese weiter trainieren. Auch entdeckte ich dabei mein Interesse daran mit Menschen zu arbeiten und anderen zu helfen.
Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung tätig. Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen. Hierdurch festigte sich mein Entschluß eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen weiter, nachdem mein Interesse bereits durch Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim geweckt wurde.
In meinem Entschluß später im medizinischen Bereich zu arbeiten wurde ich durch ein FSJ, das ich momentan im Bereich des Krankentransportes der JUH ableiste, nochmals bestärkt.
Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen konnte ich mir einen guten Einblick in die Arbeit im Krankenhaus und den Umgang mit Patienten verschaffen und bin davon überzeugt, dass ich für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin geeignet bin. Das mit den Erfahrungen sagst du bereits in dem oberen Absatz! Wiederholung!
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo:)
vielen Dank schonmal!!
hier eine nochmal überarbeitete Version:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Frau xxx,
..........
Anlagen
Ich denke, dass ich einfach bei jedem Ausbildungsstandort einmal anrufen werde. Das hat den Vorteil, dass 1. gleich Missverständni9sse beseitigt werden können und 2., dass ich diese Einleitung nehmen kann.
Wenn sie ok ist?
Ich weiß, dass ich den letzten Kritikpunkt von dir nicht verbessert habe. Das ist aber bewusst so. Mir gefällt es recht gut, auch wenn es Wiederholung ist, aber auch z.B. bei einer Erörterung hat man am Ende ein Fazit gezogen und kurz zusammengefasst, auch wenn zugegebenermaßen eine Erörterung nicht soo viel mit einem Anschreiben zu tun hat
Möchte es aber vorerst so lassen.
Wie sieht das Anschreiben jetzt aus?
das fällt mir jetzt erst auf. hat man meine überschrift geändert??
vielen Dank schonmal!!
hier eine nochmal überarbeitete Version:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Frau xxx,
..........
Anlagen
Ich denke, dass ich einfach bei jedem Ausbildungsstandort einmal anrufen werde. Das hat den Vorteil, dass 1. gleich Missverständni9sse beseitigt werden können und 2., dass ich diese Einleitung nehmen kann.
Wenn sie ok ist?
Ich weiß, dass ich den letzten Kritikpunkt von dir nicht verbessert habe. Das ist aber bewusst so. Mir gefällt es recht gut, auch wenn es Wiederholung ist, aber auch z.B. bei einer Erörterung hat man am Ende ein Fazit gezogen und kurz zusammengefasst, auch wenn zugegebenermaßen eine Erörterung nicht soo viel mit einem Anschreiben zu tun hat
Möchte es aber vorerst so lassen.
Wie sieht das Anschreiben jetzt aus?
das fällt mir jetzt erst auf. hat man meine überschrift geändert??
Hallo Stephie88!
Das wird auf jeden Fall eine gute Bewerbung... bzw. "gut" im Sinne von "persönlich überzeugend" ist sie jetzt schon. Sie könnte allerdings herausragend werden, wenn Du Dich noch einmal dran setzt... und die Nerven hast, die Dinge zu streichen, die Deiner "eigentlichen" Erzählung eigentlich nur im Weg sind...
Die Eigenschaften müssen zwar in der Bewerbung ZUM AUSDRUCK KOMMEN... aber solch eine Aufzählung ist doch - auch wenn sie Teil eines grösseren Satzes ist - der unbeholfenste Weg dazu. Zudem auch der Weg, der Deiner gesamten Konkurrenz genauso offensteht. Die Ungewöhnlichkeit Deiner Erfahrungen tritt viel deutlicher heraus, wenn Du auf diese Worte VERZICHTEST... und einfach aus Deinen Erfahrungen bei der Unfall-Hilfe berichtest...
Jetzt ist es im Detail doch mehr geworden, als ich zuerst dachte und wollte... aber ich hoffe und denke, dass Du die Zusammenhänge klar erkennst. Vieles von dem, was ich hier angemerkt habe, wäre bei einer "normaleren" Bewerberin vollkommen in Ordnung. Es ist halt nur so, dass "normale" Bestandteile die Präsentation einer "nicht-normalen" Kandidatin runterziehen. Die Entscheidung, wie weit Du Dich (rein vom Anschreiben her) vom Durchschnitt lösen möchtest, liegt bei Dir. M. E. spricht in Deinem Falle schon der Lebenslauf für sich...
Und natürlich das nette Bild mit den [...] Haaren...
Das wird auf jeden Fall eine gute Bewerbung... bzw. "gut" im Sinne von "persönlich überzeugend" ist sie jetzt schon. Sie könnte allerdings herausragend werden, wenn Du Dich noch einmal dran setzt... und die Nerven hast, die Dinge zu streichen, die Deiner "eigentlichen" Erzählung eigentlich nur im Weg sind...
War dieses Gespräch wirklich so informativ (und Eure "Vereinbarung" so gehaltvoll), dass Du dafür Deinen kostbaren Einstiegssatz opfern möchtest?!? Dann sollte es sich m. E. aber auch wirklich lohnen, d. h. Du müsstest in irgend einer Form einen wirklich interessanten Punkt Eurer Unterhaltung aufgreifen...Stephie88 hat geschrieben:Bewerbung um einen Ausbildungsplatz
zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
Sehr geehrte Frau xxx,
für das informative Telefongespräch am xx.xx.xxxx bedanke ich mich und sende Ihnen wie vereinbart meine Bewerbungsunterlagen.
M. E. ist das Dein "natürlicher" Einstieg! Das ist der Punkt, mit dem Du Dich vom Bewerberfeld absetzt - nicht der Anruf, den jeder macht, weil er glaubt, dass er das müsste, um sich im ersten Satz darauf "beziehen" zu können...Stephie88 hat geschrieben:Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung tätig.
Das ist zwar viel besser als der erste Anlauf mit den "Pflegerinnen"-Eigenschaften... wirkt für mich aber immer noch ziemlich pflichtschuldig. Dabei stimmt es doch gar nicht, dass alle diese Worte fallen müssten...Stephie88 hat geschrieben:Oft werde ich dort mit Situationen konfrontiert, wie dem Behandeln von Verletzten, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Selbständigkeit aber auch Teamfähigkeit verlangen, Fertigkeiten, die ebenfalls als Gesundheits- und Krankenpfleger benötigt werden.
Die Eigenschaften müssen zwar in der Bewerbung ZUM AUSDRUCK KOMMEN... aber solch eine Aufzählung ist doch - auch wenn sie Teil eines grösseren Satzes ist - der unbeholfenste Weg dazu. Zudem auch der Weg, der Deiner gesamten Konkurrenz genauso offensteht. Die Ungewöhnlichkeit Deiner Erfahrungen tritt viel deutlicher heraus, wenn Du auf diese Worte VERZICHTEST... und einfach aus Deinen Erfahrungen bei der Unfall-Hilfe berichtest...
Das geht schon in die Richtung. So weiter machen!Stephie88 hat geschrieben:Auch lernte ich in turbulenten Situationen, wie einem Verkehrsunfall, die Ruhe und den Durchblick zu bewahren.
Du hast das erst "entdeckt", nachdem Du schon lange dabei warst? Ich hätte es genau umgekehrt vermutet... dass Dein Interesse an Menschen und Deine Hilfsbereitschaft dort hin geführt hätten?!?Stephie88 hat geschrieben:Dabei entdeckte ich mein Interesse mit Menschen zu arbeiten und anderen zu helfen.
Sehr schön. Auch hier könntest Du noch nachlegen... da der Klinikalltag doch sicher auch Seiten hat, die man bei der Unfallhilfe noch nicht mitbekommt, oder?!?Stephie88 hat geschrieben:Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen.
Für Deine Verhältnisse klingt dieser Satz sehr schwach auf der Brust. Wenn Du das Altenpflegeheim (noch einmal ein anderer Aspekt des Pflege-Themas) bringen möchtest, solltest Du dem einen eigenen Satz gönnen... und dann auch hier wiederum das HIERAN Spezifische (wiederum in Abgrenzung zu Unfallhilfe und Krankenhaus) heraus arbeiten.Stephie88 hat geschrieben:Hierdurch festigte sich mein Entschluß eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen weiter, nachdem mein Interesse bereits durch Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim geweckt wurde.
Hmmmm... ähnlich wie vorher: Wieder ein gutes neues Thema (FSJ)... aber der Satz klingt wieder recht pflichtschuldig. Wie fändest Du es denn, diesen Krankentransport hier direkt mit Deinem Einstieg zu verbinden? Immerhin liegen diese Themen sehr eng zusammen...Stephie88 hat geschrieben:In meinem Entschluß später im medizinischen Bereich zu arbeiten wurde ich durch ein FSJ, das ich momentan im Bereich des Krankentransportes der JUH ableiste, nochmals bestärkt.
Ich verstehe Deine Absicht mit dem Fazit und finde auch gut, dass Du Dir das nicht ausreden lassen willst... aber auch hier könnte man formulierungstechnisch deutlich mehr rausholen. Zum einen klingt es nicht wie eine Zusammenfassung (sondern eher wie einer aus einer ganzen Reihe gleichrangiger Sätze)... und zum zweiten kommt der Grad Deiner Auseinandersetzung (und deren Vielfalt) hier nicht einmal ansatzweise zum Ausdruck! Mit diesen Worten könnte das auch ein Mädchen schreiben, das nur einmal ein kurzes Schnupperpraktikum im Krankenhaus gemacht hat. Hart gesagt: Dieser Satz ist keine Steigerung der voran gegangenen (was er sein müsste)... sondern fällt deutlich hinter diese zurück!Stephie88 hat geschrieben:Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen konnte ich mir einen guten Einblick in die Arbeit im Krankenhaus und den Umgang mit Patienten verschaffen und bin davon überzeugt, dass ich für den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin geeignet bin.
Jetzt ist es im Detail doch mehr geworden, als ich zuerst dachte und wollte... aber ich hoffe und denke, dass Du die Zusammenhänge klar erkennst. Vieles von dem, was ich hier angemerkt habe, wäre bei einer "normaleren" Bewerberin vollkommen in Ordnung. Es ist halt nur so, dass "normale" Bestandteile die Präsentation einer "nicht-normalen" Kandidatin runterziehen. Die Entscheidung, wie weit Du Dich (rein vom Anschreiben her) vom Durchschnitt lösen möchtest, liegt bei Dir. M. E. spricht in Deinem Falle schon der Lebenslauf für sich...
Und natürlich das nette Bild mit den [...] Haaren...
Hi FRAGEN,
erstmal, viele dank, dass du dir das angeschaut und mir tipps gegeben hast! ich habe es jetzt so gut es ging versucht umzusetzen, ich sag dir, ich hab hirnkrämpfe bekommen, heut war kein guter tag, ständig denkblockaden. jetzt geht grad gar nichts mehr. also, neue version:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
................
wie findest du es jetzt?
und gleich mal vorneweg: mein abschlussatz ist total abgehoben wie ich fidne. der ausdruck "so vielfältig wie das leben" ist ja total bescheuert, aber ich kann grad echt überhaupt gar nicht mehr nachdenken. und irgendwas musste ich schnell schreiben
erstmal, viele dank, dass du dir das angeschaut und mir tipps gegeben hast! ich habe es jetzt so gut es ging versucht umzusetzen, ich sag dir, ich hab hirnkrämpfe bekommen, heut war kein guter tag, ständig denkblockaden. jetzt geht grad gar nichts mehr. also, neue version:
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zum 1.September 2010
................
wie findest du es jetzt?
und gleich mal vorneweg: mein abschlussatz ist total abgehoben wie ich fidne. der ausdruck "so vielfältig wie das leben" ist ja total bescheuert, aber ich kann grad echt überhaupt gar nicht mehr nachdenken. und irgendwas musste ich schnell schreiben
hast recht, das klingt wirklich etwas seltsam, der satz ist an dieser stelle totaler quatsch;)Du hast das erst "entdeckt", nachdem Du schon lange dabei warst? Ich hätte es genau umgekehrt vermutet... dass Dein Interesse an Menschen und Deine Hilfsbereitschaft dort hin geführt hätten?!?
jaaa, natürlich wahrscheinlich ist das der neid der besitzlosen....Und natürlich das nette Bild mit den [...] Haaren...
Das klingt ja böse... gut, dass Du medizinisch versiert bist...Stephie88 hat geschrieben:ich sag dir, ich hab hirnkrämpfe bekommen
Ich war mir gestern abend ja nicht sicher, ob ich nicht doch zu kritisch war... aber wenn ich das Ergebnis jetzt sehe: Es hat sich wirklich gelohnt! Da ist jetzt nichts mehr von der "kleinen Schülerin"... das klingt jetzt so, wie es zu Deiner Erfahrung passt! Im ersten Teil könntest Du vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten sprachlich minimal glätten... musst Du aber nicht.
Der allgemeine Eindruck würde m. E. mit "richtigen" Absätzen (incl. Leerzeilen) noch gewinnen.
Ich würde eher "Überblick" sagen. Durchblick klingt für mich nach "Checkerin"... d. h. irgendwie zu locker für den Ernst einer solchen Situation...Stephie88 hat geschrieben:Auch lernte ich in solch turbulenten Situationen die Ruhe und den Durchblick zu bewahren.
Den Inhalt finde ich gut... aber der Satz gerät für mich ein wenig aus den Fugen. Du kannst da ruhig zwei draus machen.Stephie88 hat geschrieben:Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen, der sich vom täglichen Krankenwagen fahren oder Sanitätsdiensten doch erheblich unterscheidet, auch wenn der Kern des Ganzen der gleiche ist und zwar das Wohl des Patienten.
Ich weiss auch hier, was Du möchtest und finde das gut. Zur Ausführung zwei Anmerkungen: "Allerlei Neues" hört sich wieder extrem locker an... halt nach der Frau mit "Durchblick". Findest Du hier vielleicht eine Formulierung für die Frau mit "Überblick"?Stephie88 hat geschrieben:Auch im Altenpflegeheim lernte ich allerlei Neues. Denn hier steht nicht die Versorgung eines Patienten im Vordergrund, sondern die Pflege von hilfsbedürftigen Menschen.
Auch der zweite Satz geht in die richtige Richtung... klingt in diesen Worten aber fast nach vordergründiger Haarspalterei. Kannst Du den Unterschied nicht etwas klarer formulieren?
Auch diesen Satz finde ich im Prinzip perfekt... und war - vor allem im Vergleich zu Deiner ersten Variante - ehrlich beeindruckt! Ich kann Deine Selbstkritik von wegen "abgehoben" zwar irgendwo verstehen... aber im Grunde triffst Du die Sache schon sehr genau. Wenn Du den gleichen Inhalt um ca. 15 % entspannter formuliert bekommst, könnte es vielleicht noch etwas runder sein... aber bis dahin ist der als Fazit für Dich schon sehr, sehr gut!Stephie88 hat geschrieben:So habe ich neben der Schule nicht nur Zusatzqualifikationen erlangt, sondern konnte mir eine jahrelange Erfahrung aneignen, die so vielfältig wie das Leben ist.
Du kannst aber auch ganz schön austeilen...Stephie88 hat geschrieben:jaaa, natürlich wahrscheinlich ist das der neid der besitzlosen....
das ging ja flott
damit hast du schon recht, aaber: das wort überblick verwende ich im satz davor schon. doppelt hält besser, ist aber nicht immer angebracht
werd mal schaun, wie ich das ändern kann.
danke nochmal! ich werd mich morgen nochmal daran versuchen, für heute ist aber schluss!
das freut mich, wenn das was gebracht hat! Krieg hier ja aber auch gute tipps..!Ich war mir gestern abend ja nicht sicher, ob ich nicht doch zu kritisch war... aber wenn ich das Ergebnis jetzt sehe: Es hat sich wirklich gelohnt! Da ist jetzt nichts mehr von der "kleinen Schülerin"... das klingt jetzt so, wie es zu Deiner Erfahrung passt!
die checkerin mit den unordentlichen haaren und der legeren ausspracheIch würde eher "Überblick" sagen. Durchblick klingt für mich nach "Checkerin"... d. h. irgendwie zu locker für den Ernst einer solchen Situation...
damit hast du schon recht, aaber: das wort überblick verwende ich im satz davor schon. doppelt hält besser, ist aber nicht immer angebracht
werd mal schaun, wie ich das ändern kann.
treffer?Du kannst aber auch ganz schön austeilen...
danke nochmal! ich werd mich morgen nochmal daran versuchen, für heute ist aber schluss!
M. E. würden beide Sätze gewinnen (jeder für sich an Klarheit; beide zusammen an Folgerichtigkeit), wenn Du in dem davor diesen letzten Schlenker (den mit dem "Überblick") einfach streichst.Stephie88 hat geschrieben:damit hast du schon recht, aaber: das wort überblick verwende ich im satz davor schon. doppelt hält besser, ist aber nicht immer angebracht
werd mal schaun, wie ich das ändern kann.
Und jetzt mache ich auch Schluss für heute... Nacht, Checkerin...
jetzt hab ichs versucht das ganze nochmal etwas umzugestalten, so wie du's geraten hast. es sind aber kaum änderungen dabei. so langsam will meinem gehirn nichts mehr einfallen.
nachdem sich mir gestern nacht fragen über fragen aufgetan haben - ha, welch super wortspiel
Sehr geehrte Frau xxx,
Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung ehrenamtlich tätig, da ich schon früh mein Interesse für menschliche Zusammenarbeit bemerkte und vor allem auch anderen zu helfen.
Deshalb übe ich momentan ein Freiwilliges Soziales Jahr im oben genannten Verein im Bereich des Krankentransportes aus. Oft werde ich dort mit Situationen konfrontiert, wie dem Behandeln von Verletzten, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und Selbständigkeit verlangen. Gibt es einen Unfall an einer Gefahrenstelle, wie es die Autobahn zum Beispiel ist, muss man präzise und mit voller Aufmerksamkeit arbeiten und dennoch dem Patienten ein hohes Maß an Zuwendung zukommen lassen. Auch lernte ich in solch turbulenten Situationen die Ruhe und den Überblick zu bewahren.
Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen. Dieser unterscheidet sich vom täglichen Krankenwagen fahren oder Sanitätsdiensten doch erheblich, auch wenn der Kern des Ganzen der gleiche ist und zwar das Wohl des Patienten.
Schon bei früheren Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim wurde mein Interesse für eine Ausbildung in diesem Bereich geweckt. Auch im Altenpflegeheim lernte ich neue Situationen und Aspekte eines Pflegeberufes kennen. Denn hier steht nicht die Versorgung eines Patienten im Vordergrund, sondern die Pflege von hilfsbedürftigen Menschen, die auf einer engen, zwischenmenschlichen Beziehung basiert..
So habe ich neben der Schule nicht nur Zusatzqualifikationen erlangt, sondern konnte mir eine jahrelange Erfahrung aneignen, die so vielfältig wie das Leben ist. (-15 % )
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
also wie du siehst konnte ich das
wobei ich die sache mit den 15% ja gut gelöst habe, wie ich finde
nachdem sich mir gestern nacht fragen über fragen aufgetan haben - ha, welch super wortspiel
Sehr geehrte Frau xxx,
Bereits seit sieben Jahren bin ich in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Freiburg in den Bereichen Sanitätsdienst, Krankentransport und Jugendbetreuung ehrenamtlich tätig, da ich schon früh mein Interesse für menschliche Zusammenarbeit bemerkte und vor allem auch anderen zu helfen.
Deshalb übe ich momentan ein Freiwilliges Soziales Jahr im oben genannten Verein im Bereich des Krankentransportes aus. Oft werde ich dort mit Situationen konfrontiert, wie dem Behandeln von Verletzten, die ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und Selbständigkeit verlangen. Gibt es einen Unfall an einer Gefahrenstelle, wie es die Autobahn zum Beispiel ist, muss man präzise und mit voller Aufmerksamkeit arbeiten und dennoch dem Patienten ein hohes Maß an Zuwendung zukommen lassen. Auch lernte ich in solch turbulenten Situationen die Ruhe und den Überblick zu bewahren.
Im Rahmen dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich eine Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin und zur Rettungssanitäterin. Durch die hierfür nötigen Krankenhauspraktika konnte ich einen guten Einblick in den Klinikalltag bekommen. Dieser unterscheidet sich vom täglichen Krankenwagen fahren oder Sanitätsdiensten doch erheblich, auch wenn der Kern des Ganzen der gleiche ist und zwar das Wohl des Patienten.
Schon bei früheren Schulpraktika im Krankenhaus sowie in einem Altenpflegeheim wurde mein Interesse für eine Ausbildung in diesem Bereich geweckt. Auch im Altenpflegeheim lernte ich neue Situationen und Aspekte eines Pflegeberufes kennen. Denn hier steht nicht die Versorgung eines Patienten im Vordergrund, sondern die Pflege von hilfsbedürftigen Menschen, die auf einer engen, zwischenmenschlichen Beziehung basiert..
So habe ich neben der Schule nicht nur Zusatzqualifikationen erlangt, sondern konnte mir eine jahrelange Erfahrung aneignen, die so vielfältig wie das Leben ist. (-15 % )
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
also wie du siehst konnte ich das
und dasAuch der zweite Satz geht in die richtige Richtung... klingt in diesen Worten aber fast nach vordergründiger Haarspalterei. Kannst Du den Unterschied nicht etwas klarer formulieren?
nicht ändern. mir mag dazu irgendwie nichts mehr einfallen.Wenn Du den gleichen Inhalt um ca. 15 % entspannter formuliert bekommst, könnte es vielleicht noch etwas runder sein
wobei ich die sache mit den 15% ja gut gelöst habe, wie ich finde
Ich denke auch, es ist OK jetzt. Der Unterschied zur ersten Fassung ist bereits sehr deutlich... wobei es mich irgendwie schon etwas wurmt, dass ich den Unterschied zwischen Krankenhaus und Altenheim immer noch nicht so richtig zu fassen kriege. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier noch ein schönes Argument dicht unter der Oberfläche liegt...
Geht der Gegensatz zwischen den beiden so in die Richtung "technische vs. menschliche Herausforderung"?
Geht der Gegensatz zwischen den beiden so in die Richtung "technische vs. menschliche Herausforderung"?
würde ich so direkt nicht sagen. Klar, im Krankenhaus gibts jede Menge Apparate, die es in einem Altenpflegeheim nicht gibt. Aber die kommen ja auch nicht immer zum Einsatz. Im OP, auf der Intensivstation, aber auf der Normalstation eher nicht. Im Vordergrund steht hier einfach eine medizinsche Versorgung von Patienten, die natürlich auch, wenn sie pflegebedürftig sind, genauso wie im Altenpflegeheim gepflegt werden müssen.Geht der Gegensatz zwischen den beiden so in die Richtung "technische vs. menschliche Herausforderung"?
Im Altenpflegeheim wiederum geht es nicht um medizinische Versorgung. Es geht darum den Menschen in ihrem Alltag zu helfen, wo sie Hilfe benötigen. Waschen, Anziehen, Essen. Aber auch "Unterhaltung" und Beschäftigung stehen auf dem Programm.
Desw. würde ich deinen Satz nicht ganz unterschreiben wollen. Auch im Krankenhaus ist es eine menschliche Herausforderung. Die Maschinen sind Hilfsmittel, die aber noch lange nicht die Lösung.