➡ Gehaltsangabe Bewerbung ✔
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Hallo,
ich habe jetzt schon einige Vorstellungsgespräche gehabt und werde jedesmal nach meinem bisherigen Gehalt gefragt.
Das Problem: Ich arbeite für eine Firma in einer Beschwerdeabteilung bei der ich -wenn wir tarifbezahlt wären- eigentlich viel mehr verdienen würde. Ich arbeite an der Grenze zum ehemaligen Osten und dadurch sind die Gehälter sehr niedrig eingestuft. Nun hab ich mich im Schwabenland beworben und wirklich jeder "neue Arbeitgeber" fragt nach meinem bisherigen Gehalt. Ich erkläre dann immer die Situation und das ich auf jeden Fall eine deutliche Steigerung etc. erwarte. Eigentlich kaum einer geht darauf ein und versucht vom Gehalt her zu drücken.
Kann ich bei einem nächsten Vorstellungsgespräch sagen das ich mein bisheriges Gehalt nicht sage, sondern meine neuen Vorstellungen? Bitte gebt mir mal Tipps.
ich habe jetzt schon einige Vorstellungsgespräche gehabt und werde jedesmal nach meinem bisherigen Gehalt gefragt.
Das Problem: Ich arbeite für eine Firma in einer Beschwerdeabteilung bei der ich -wenn wir tarifbezahlt wären- eigentlich viel mehr verdienen würde. Ich arbeite an der Grenze zum ehemaligen Osten und dadurch sind die Gehälter sehr niedrig eingestuft. Nun hab ich mich im Schwabenland beworben und wirklich jeder "neue Arbeitgeber" fragt nach meinem bisherigen Gehalt. Ich erkläre dann immer die Situation und das ich auf jeden Fall eine deutliche Steigerung etc. erwarte. Eigentlich kaum einer geht darauf ein und versucht vom Gehalt her zu drücken.
Kann ich bei einem nächsten Vorstellungsgespräch sagen das ich mein bisheriges Gehalt nicht sage, sondern meine neuen Vorstellungen? Bitte gebt mir mal Tipps.
Re: GEHALT? Bitte um eure Meinung
Vielleicht ist es ja möglich, bei der Gehaltsangabe zu lügen? Schwieriger Sachverhalt, mehr als darauf verweisen, dass du das Geld auch wirklich wert bist, kannst du eigentlich nicht.Bianca hat geschrieben:Hallo,
ich habe jetzt schon einige Vorstellungsgespräche gehabt und werde jedesmal nach meinem bisherigen Gehalt gefragt.
Das Problem: Ich arbeite für eine Firma in einer Beschwerdeabteilung bei der ich -wenn wir tarifbezahlt wären- eigentlich viel mehr verdienen würde. Ich arbeite an der Grenze zum ehemaligen Osten und dadurch sind die Gehälter sehr niedrig eingestuft. Nun hab ich mich im Schwabenland beworben und wirklich jeder "neue Arbeitgeber" fragt nach meinem bisherigen Gehalt. Ich erkläre dann immer die Situation und das ich auf jeden Fall eine deutliche Steigerung etc. erwarte. Eigentlich kaum einer geht darauf ein und versucht vom Gehalt her zu drücken.
Kann ich bei einem nächsten Vorstellungsgespräch sagen das ich mein bisheriges Gehalt nicht sage, sondern meine neuen Vorstellungen? Bitte gebt mir mal Tipps.
Dass für die neue Stelle umziehen musst, solltest du beim Vorstellungsgespräch besonders erwähnen. Denn daraus wird doch erkennbar, welche Motivation du besitzt.
Ich bin irgendwie ein wenig ratlos.
Gehalt
@Caroline Ich hab gedacht ich berichte nun mal über mein Ergebnis. Ich habe einen neuen Job und fange am 1.4. bei einem Rechtsanwalt an. Nun haben wir uns darauf geeinigt das ich mit einem etwas niedrigeren Gehalt (aber immerhin 200 Euro mehr wie jetzt) dort anfange und nach zwei Monaten neu verhandelt wird. Sie wollen quasi sehen wie ich mich entwickel. Meine Erfahrung bei den Vorstellungsgesprächen hat wirklich gezeigt wie nachteilig es ist zu sagen wieviel man verdient hat, wenn man eigentlich daran gar nicht gemessen werden will. Und wie gesagt, in meiner Gegend sind halt die Lebensunterhaltungskosten viel geringer.
An dieser Stelle auch eine Frage... gibt es eine Tabelle oder so wo ich sehen kann was eine gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte so im Durchschnitt verdient? Denn man erhält ja kein Tarifgehalt.
Danke für eure Antworten.
An dieser Stelle auch eine Frage... gibt es eine Tabelle oder so wo ich sehen kann was eine gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte so im Durchschnitt verdient? Denn man erhält ja kein Tarifgehalt.
Danke für eure Antworten.
Gehaltsvorstellung in Bewerbung nennen?
Bei einer Firma, wo ich mich bewerben will wollen sie meine Gehaltsvorstellung wissen!!Was soll ich da dennn jetzt schreiben?Gibt es da vielleicht gängige Formulierungen??
mfG finsh
mfG finsh
-
- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 4175
- Registriert: 11.03.2004, 17:50
Gehaltsvorstellung im Anschreiben
Hallo zusammen,
bin total erleichtert, das es so etwas gibt. Ich tue mich etwas schwer mit Bewerbungen. Nun wird bei einer Stellenanzeige meine Gehaltsvorstellung verlangt-benutzt man im Anschreiben Zahlen? Ich dachte, das sollte besser bei einem persönlichem Gespräch geklärt werden.
Danke für Eure Hilfe!!!
lg, nadine
bin total erleichtert, das es so etwas gibt. Ich tue mich etwas schwer mit Bewerbungen. Nun wird bei einer Stellenanzeige meine Gehaltsvorstellung verlangt-benutzt man im Anschreiben Zahlen? Ich dachte, das sollte besser bei einem persönlichem Gespräch geklärt werden.
Danke für Eure Hilfe!!!
lg, nadine
Gehaltsvorstellung in Bewerbung angeben?
Hallo !
Ich muss eine Bewerbung mit meiner Gehaltsvorstellung schreiben !
Assistentin - Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Erziehung
(in München)
Ausbildung habe ich : Kinderpfleger, Rechtsanwalts-und Notarfachangestellte, Fachhochschulreife,
Berufserfahrung: 4 Jahre bei regionalen Fernsehsender gearbeitet.
Was kann man da schreiben ?
Danke Anja
Ich muss eine Bewerbung mit meiner Gehaltsvorstellung schreiben !
Assistentin - Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung, Erziehung
(in München)
Ausbildung habe ich : Kinderpfleger, Rechtsanwalts-und Notarfachangestellte, Fachhochschulreife,
Berufserfahrung: 4 Jahre bei regionalen Fernsehsender gearbeitet.
Was kann man da schreiben ?
Danke Anja
Halber Einspruch:
Mit einem "Zwischenweg" ist das so eine Sache.
Ich halte von diesen Gehaltsvergleichen absolut nichts, sofern man sie nicht als Instrument zur Reflektion der eigenen Gehaltsverhandlungen sehen möchte. Sprich, als "wo sollte ich sein"-Hilfe. Im Nachhinein nützen sie nichts mehr.
Beispiel:
Du bist aktuell bei 40.000,- € p.a.
Irgendein Gehaltsvergleich zeigt dir, dass Frauen in deinem Beruf mit deiner Erfahrung durchschnittlich 60.000,- € p.a. verdienen.
Das wird einen zukünftigen Arbeitgeber nicht die Bohne interessieren. Du kannst nicht verpasste Gehaltsverhandlungen mit früheren Arbeitgebern auf diese Weise kompensieren. Und man WIRD dich Fragen, was du aktuell verdienst - genau aus diesem Grund.
Und wenn du aktuell 40K hättest, würde man eine Gehaltsvorstellung - je nachdem ob Umzug erforderlich oder nicht - bis ~ 48/50K als verständlich ansehen. Alles darüber hinaus müsste verdammt gut argumentativ unterlegt sein um nicht nach "Ich habe meinen aktuellen Arbeitgeber nie nach einer Gehaltserhöhung gefragt, das mache ich jetzt wett" auszusehen.
Gruß
Eauvive
Mit einem "Zwischenweg" ist das so eine Sache.
Ich halte von diesen Gehaltsvergleichen absolut nichts, sofern man sie nicht als Instrument zur Reflektion der eigenen Gehaltsverhandlungen sehen möchte. Sprich, als "wo sollte ich sein"-Hilfe. Im Nachhinein nützen sie nichts mehr.
Beispiel:
Du bist aktuell bei 40.000,- € p.a.
Irgendein Gehaltsvergleich zeigt dir, dass Frauen in deinem Beruf mit deiner Erfahrung durchschnittlich 60.000,- € p.a. verdienen.
Das wird einen zukünftigen Arbeitgeber nicht die Bohne interessieren. Du kannst nicht verpasste Gehaltsverhandlungen mit früheren Arbeitgebern auf diese Weise kompensieren. Und man WIRD dich Fragen, was du aktuell verdienst - genau aus diesem Grund.
Und wenn du aktuell 40K hättest, würde man eine Gehaltsvorstellung - je nachdem ob Umzug erforderlich oder nicht - bis ~ 48/50K als verständlich ansehen. Alles darüber hinaus müsste verdammt gut argumentativ unterlegt sein um nicht nach "Ich habe meinen aktuellen Arbeitgeber nie nach einer Gehaltserhöhung gefragt, das mache ich jetzt wett" auszusehen.
Gruß
Eauvive
Natürlich sind solche Vergleiche nicht direkt als Bare Münze zu nehmen.
In einem anderen Thread ging es um "staatl. gepr.Betriebswirte." Dort verdiente einer aus Sachsen 900 Euro, in Bayern der Spitzenverdiener 9.000 Euro.
Dies ist natürlich KEIN Grund nun von Sachsen nach Bayern zu ziehen und derartige Forderungen anzustellen. Es kann einem aber, wie oben beschrieben, einen "Wo stehe ich, wo könnte ich sein"-Eindruck geben.
In einem anderen Thread ging es um "staatl. gepr.Betriebswirte." Dort verdiente einer aus Sachsen 900 Euro, in Bayern der Spitzenverdiener 9.000 Euro.
Dies ist natürlich KEIN Grund nun von Sachsen nach Bayern zu ziehen und derartige Forderungen anzustellen. Es kann einem aber, wie oben beschrieben, einen "Wo stehe ich, wo könnte ich sein"-Eindruck geben.
Was mir bei diesen Erhebungen nicht passt auf Gehaltsvergleich.de ist die Tatsache, dass die Auskunft über die Berufserfahrung etc. fehlt.
Vielleicht ist besagter Betriebswirt die rechte Hand der Geschäftsführung, hat das System falsch verstanden und statt seinem eigentlichen Beruf praktisch seine Qualifikation eingetragen.
Vielleicht ist besagter Betriebswirt die rechte Hand der Geschäftsführung, hat das System falsch verstanden und statt seinem eigentlichen Beruf praktisch seine Qualifikation eingetragen.
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- Beiträge: 5
- Registriert: 05.07.2009, 20:33
Gehaltsvorstellung in der Bewerbung zu niedrig angegeben
Guten Morgen zusammen!
Ich hab folgendes Problem: Ich habe mich auf eine Stelle beworben, von der ich eigentlich nicht dachte, dass ich eine Chance habe, dort eingeladen zu werden. Anscheinend hat meine Bewerbung aber doch überzeugt, und ich darf zum Vorstellungsgespräch kommen. Jetzt ist mir gestern, als ich nochmal meine Bewerbung durchgeschaut hab, aufgefallen, dass ich echt Mist gebaut habe, was die Gehaltsvorstellungen angeht, denn ich hab viel zu wenig angegeben. Vermutlich, weil ich während meiner Arbeitslosigkeit vor lauter Angst, gar nix zu kriegen lieber runtergeschraubt habe.
Man kanns ja ruhig sagen: Es geht um eine Stelle mit Teamverantwortung und ich habe 36000 angegeben.(Habe 2 Jahre Berufserfahrung) Ich denke aber dass um die 42000 auf jeden Fall angemessen wären und hätte dann wohl eigentlich um die 44000-46000 fordern sollen?!
Hmm jetzt kann iche igentlich nichts mehr machen, oder? Im Gespräch plötzlich hochzugehen kann ich wahrscheinlich nicht bringen. Obwohl es eine echt riesige Firma ist, von der ich nicht glaube, dass sie nur nach Gehalt einstellen.
Oder sollte ich es für 36000 machen? Die Stelle ist befristet (wie lange ist nicht angegeben), falls ich anschließend übernommen werde kann ich ja noch hochgehen?
Momentan hab ich einen Job ohne Teamverantwortung für 32400 (in der Probezeit und unbefristet). Sollte ich das dafür aufgeben? Bin da nicht so glücklich und die aktuelle Firma ist im Lebenslauf um einiges weniger schick als die andere. Und die Arbeit wäre ganz nebenbei im anderen Job auch um einiges spannender und ja auch ein Schritt "nach oben" durch die Teamverantwortung.
Oder kann ich doch mehr verlangen, da sich seit dem Zeitpunkt meiner Bewerbung vor 2 Monaten die Lage geändert hat? Damals war ich nämlich noch arbeitslos.
Danke!! Viele Grüße!!
Ich hab folgendes Problem: Ich habe mich auf eine Stelle beworben, von der ich eigentlich nicht dachte, dass ich eine Chance habe, dort eingeladen zu werden. Anscheinend hat meine Bewerbung aber doch überzeugt, und ich darf zum Vorstellungsgespräch kommen. Jetzt ist mir gestern, als ich nochmal meine Bewerbung durchgeschaut hab, aufgefallen, dass ich echt Mist gebaut habe, was die Gehaltsvorstellungen angeht, denn ich hab viel zu wenig angegeben. Vermutlich, weil ich während meiner Arbeitslosigkeit vor lauter Angst, gar nix zu kriegen lieber runtergeschraubt habe.
Man kanns ja ruhig sagen: Es geht um eine Stelle mit Teamverantwortung und ich habe 36000 angegeben.(Habe 2 Jahre Berufserfahrung) Ich denke aber dass um die 42000 auf jeden Fall angemessen wären und hätte dann wohl eigentlich um die 44000-46000 fordern sollen?!
Hmm jetzt kann iche igentlich nichts mehr machen, oder? Im Gespräch plötzlich hochzugehen kann ich wahrscheinlich nicht bringen. Obwohl es eine echt riesige Firma ist, von der ich nicht glaube, dass sie nur nach Gehalt einstellen.
Oder sollte ich es für 36000 machen? Die Stelle ist befristet (wie lange ist nicht angegeben), falls ich anschließend übernommen werde kann ich ja noch hochgehen?
Momentan hab ich einen Job ohne Teamverantwortung für 32400 (in der Probezeit und unbefristet). Sollte ich das dafür aufgeben? Bin da nicht so glücklich und die aktuelle Firma ist im Lebenslauf um einiges weniger schick als die andere. Und die Arbeit wäre ganz nebenbei im anderen Job auch um einiges spannender und ja auch ein Schritt "nach oben" durch die Teamverantwortung.
Oder kann ich doch mehr verlangen, da sich seit dem Zeitpunkt meiner Bewerbung vor 2 Monaten die Lage geändert hat? Damals war ich nämlich noch arbeitslos.
Danke!! Viele Grüße!!
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Re: Gehaltsvorstellung in der Bewerbung zu niedrig angegeben
Woah, ziemlich komische Situation
Um was für eine Arbeit in welcher Branche handelt es sich denn und wie setzt sich das Team zusammen?
Allerdings wundert mich etwas die Einladung. Denn wenn deine Vorstellung soweit weg liegen würde, würde eine große Firma durchaus aussortieren. Nach deiner Vermutung liegst du ja mehr als 20% daneben. Das kann eigentlich beinahe nicht sein. Hast du studiert? Ich kann mir das bis jetzt eigentlich nur durch unterschiedliche Branchen, Orte etc erklären
Eine Stelle mit Verantwortung für ein ganzes Team, die befristet ist?!?schaetzelein hat geschrieben:Man kanns ja ruhig sagen: Es geht um eine Stelle mit Teamverantwortung ... Die Stelle ist befristet
Um was für eine Arbeit in welcher Branche handelt es sich denn und wie setzt sich das Team zusammen?
wie kommst du zu dieser Erkenntnis?schaetzelein hat geschrieben:Ich denke aber dass um die 42000 auf jeden Fall angemessen wären
Dachte mir eben; Moment, du bist gerade seit wenigen Wochen in einem neuen Job. Wieso willst du überhaupt wechseln und wieso hast du dem AG nichts von einem anderen Angebot gesagt? Aber da sind wir ja bei deinem anderem Themaschaetzelein hat geschrieben:Oder kann ich doch mehr verlangen, da sich seit dem Zeitpunkt meiner Bewerbung vor 2 Monaten die Lage geändert hat? Damals war ich nämlich noch arbeitslos.
Allerdings wundert mich etwas die Einladung. Denn wenn deine Vorstellung soweit weg liegen würde, würde eine große Firma durchaus aussortieren. Nach deiner Vermutung liegst du ja mehr als 20% daneben. Das kann eigentlich beinahe nicht sein. Hast du studiert? Ich kann mir das bis jetzt eigentlich nur durch unterschiedliche Branchen, Orte etc erklären
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- Beiträge: 5
- Registriert: 05.07.2009, 20:33
Hallo,
ja, ich wundere mich auch ein bisschen über die Befristung. Wie genau die Teamverantwortung aussieht, werde ich dann aber erst nächste Woche beim Gespräch erfahren, das war bisher nicht angegeben. Genausowenig war auch angegeben, auf wie lange die Stelle befristet ist. Nichtsdestotrotz habe ich von der Firma als Arbeitgeber nur Gutes gehört und denke das wäre eine gute Station in meiner beruflichen Laufbahn, selbst wenn nur befristet, für die ich meine unbefristete Stelle auch aufgeben würde.
Die Arbeit ist in der Medienbranche, da läuft ja eh alles ein bisschen anders auf die 42000 komme ich, weil ich nach meiner Probezeit in meiner nicht-leitenden-Junior-Position-in-kleiner-Firma schon 36000 bekommen werde (da wo ich jetzt bin), da denke ich für eine leitende-nicht-Junior-Position-in-großer-Firma wären 500 € mehr pro Monat schon angemessen, oder?
Studiert hab ich, und es handelt sich um eine Stelle in Frankfurt.
... und ich wurde eingeladen, habe aber bisher noch nicht erwähnt, dass ich meine Gehaltsvorstellung noch korrigeren möchte das würd ich dann versuchen, im Gespräch unterzubringen.
Danke + Grüße!
Katha
ja, ich wundere mich auch ein bisschen über die Befristung. Wie genau die Teamverantwortung aussieht, werde ich dann aber erst nächste Woche beim Gespräch erfahren, das war bisher nicht angegeben. Genausowenig war auch angegeben, auf wie lange die Stelle befristet ist. Nichtsdestotrotz habe ich von der Firma als Arbeitgeber nur Gutes gehört und denke das wäre eine gute Station in meiner beruflichen Laufbahn, selbst wenn nur befristet, für die ich meine unbefristete Stelle auch aufgeben würde.
Die Arbeit ist in der Medienbranche, da läuft ja eh alles ein bisschen anders auf die 42000 komme ich, weil ich nach meiner Probezeit in meiner nicht-leitenden-Junior-Position-in-kleiner-Firma schon 36000 bekommen werde (da wo ich jetzt bin), da denke ich für eine leitende-nicht-Junior-Position-in-großer-Firma wären 500 € mehr pro Monat schon angemessen, oder?
Studiert hab ich, und es handelt sich um eine Stelle in Frankfurt.
... und ich wurde eingeladen, habe aber bisher noch nicht erwähnt, dass ich meine Gehaltsvorstellung noch korrigeren möchte das würd ich dann versuchen, im Gespräch unterzubringen.
Danke + Grüße!
Katha
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Hi schaetzilein,
nochmal zu dem zuvor angesprochenen Punkt. Natürlich kenn ich nicht alle Details wie du, weiß nicht in welchen Städten die AG sind, ob einer der beiden vielleicht als Viel-Zähler o.ä. bekannt ist, aber komisch fände ich es schon.
Aus der Einladung schließe ich eigentlich, dass so falsch deine Vorstellung nicht war. 42.000 könnte gehen ist m.E. aber zumindest die Grenze. Das Verhandlungsproblem was ich sehe ist auch, dass die Bewerbung ja so lange noch nicht zurück liegt und du auf einmal mehr willst. Denn seien wir ehrlich; dass du dich damals vertippt hast, wirst du keinem erzählen können
Wenn ich berücksichtige, dass du dem AG mitgeteilt hast, dass du ein anderes Angebot annehmen wirst, würde ich die Schiene fahren. Also ganz ehrlich sagen, dass dir die Arbeit bei Ihnen Spaß machen würde, aber dass du zumindest kein "schlechtes Geschäft" mit diesem kurzfristigen Wechsel machen willst, und dass sie deshalb etwas nach oben "korrigieren" müssten.
p.s. ich würde mich beim Gespräch aber wirklich nicht aufs Gehalt beschränken. Team-Situation und Dauer des Vertrags sind sicher auch interessant
nochmal zu dem zuvor angesprochenen Punkt. Natürlich kenn ich nicht alle Details wie du, weiß nicht in welchen Städten die AG sind, ob einer der beiden vielleicht als Viel-Zähler o.ä. bekannt ist, aber komisch fände ich es schon.
Aus der Einladung schließe ich eigentlich, dass so falsch deine Vorstellung nicht war. 42.000 könnte gehen ist m.E. aber zumindest die Grenze. Das Verhandlungsproblem was ich sehe ist auch, dass die Bewerbung ja so lange noch nicht zurück liegt und du auf einmal mehr willst. Denn seien wir ehrlich; dass du dich damals vertippt hast, wirst du keinem erzählen können
Wenn ich berücksichtige, dass du dem AG mitgeteilt hast, dass du ein anderes Angebot annehmen wirst, würde ich die Schiene fahren. Also ganz ehrlich sagen, dass dir die Arbeit bei Ihnen Spaß machen würde, aber dass du zumindest kein "schlechtes Geschäft" mit diesem kurzfristigen Wechsel machen willst, und dass sie deshalb etwas nach oben "korrigieren" müssten.
p.s. ich würde mich beim Gespräch aber wirklich nicht aufs Gehalt beschränken. Team-Situation und Dauer des Vertrags sind sicher auch interessant
Interessant fände ich darüber hinaus, auf welche Dauer die Befristung angelegt ist. Wenn der Zeitraum nicht zu lang ist, könnte es ja noch eine Variante sein, den Job zu dem genannten Preis durchzuziehen ("Eine Frau - ein Wort"), das Arbeitsverhältnis locker auslaufen zu lassen und - das Interesse der Gegenseite vorausgesetzt - für eine eventuelle Verlängerung mehr zu fordern. Das hätte den Vorteil, dass Du Deinen Wert mit den Ergebnissen der ersten Staffel zweifelsfrei belegen könntest...