Hallo zusammen,
bei den Bewerbungen muss man oft ein Wunschgehalt angeben. Damit tue ich mich sehr schwer, denn man weiß nicht zu welchen Konditionen man bei Firma das Gehalt man bekommt. Also sind es 35 h/Woche, oder 40, ist Weihnachtsgeld freiwillig, sind 20 von Überstunden/Woche schon mit dem Gehalt verrechnet, usw.
Wie macht man das am sinnvollsten, wenn man eine Vorstellung angeben soll, aber je nach dem welche Konditionen da sind, dass man dann sein Gehalt anpasst?
Sollte ich da eine Mindestzahl nennen? Oder eine max. Summe? Wobei die letztere oft eher abschreckend aussieht.
Da ich gerade in einer guten Position bin, habe ich spaßeshalber ein paar Experimente gemacht. Selbst wenn ich ein Anfängergehalt, trotz meiner ca 8 Jahren Erfahrung, verlange, sagen alle dass es zu hoch ist. Ich weiß, von den ganzen Zahlen im Internet von den ganzen Studien, dass das besagte Anfängergehalt nicht zu hoch ist.
EDIT: Dank meiner guten Zeugnisse und Erfahrung, ist mein Wunschgehalt über dem Durchschnittsgehalt für die Positionen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
dumdidum
Gehalt und Konditionen - welche Kriterien Einheitswert
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Hallo, ich schreibe: "... liegt im Bereich von XXX Euro". Das zeigt, dass es Spielraum gibt.
Wer sind "alle"? Meine Erfahrung nach wird man gar nicht erst eingeladen, wenn man mit dem Gehaltswunsch total daneben liegt. Es kommt ja auch drauf an, wie groß die Firma ist. Bei kleinen Unternehmen gibts meist eher weniger.
Viele Grüße
Wer sind "alle"? Meine Erfahrung nach wird man gar nicht erst eingeladen, wenn man mit dem Gehaltswunsch total daneben liegt. Es kommt ja auch drauf an, wie groß die Firma ist. Bei kleinen Unternehmen gibts meist eher weniger.
Viele Grüße
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Re: Gehalt und Konditionen
Hallo Dumdidum,
dumdidum hat geschrieben:Da ich gerade in einer guten Position bin, habe ich spaßeshalber ein paar Experimente gemacht.
dann sei selbstbewusst, nutze dies zu deinem Vorteil und nenne den Betrag den du haben willst... bzw. haben musst.dumdidum hat geschrieben:EDIT: Dank meiner guten Zeugnisse und Erfahrung, ist mein Wunschgehalt über dem Durchschnittsgehalt für die Positionen.
Das Benennen von Von - Bis Beträgen ist ziemlich sinnfrei.dumdidum hat geschrieben:Sollte ich da eine Mindestzahl nennen? Oder eine max. Summe? Wobei die letztere oft eher abschreckend aussieht.
Grundsätzlich spricht man vom Brutto-Jahresgehalt, da ist das Weihnachtsgeld natürlich mit drin. Ansonsten sollten die Arbeitsstunden bekannt sein und falls der Arbeitgeber eine inkludierte Pauschalabgeltung von Überstunden aus dem Hut zaubert bietet das ggf. Spielraum für eine Nachverhandlung.dumdidum hat geschrieben:Also sind es 35 h/Woche, oder 40, ist Weihnachtsgeld freiwillig, sind 20 von Überstunden/Woche schon mit dem Gehalt verrechnet, usw.