Gegenfragen im Vorstellungsgespräch stellen - welche? ☑️
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Gegenfragen im Vorstellungsgespräch stellen - welche? ☑️
Hallo zusammen,
bräuchte dringend Eure Hilfe bei der Vorbereitung meines Vorstellungsgesprächs als Vertriebsingenieurin. Also das ist mein allererster Vorstellungstermin im Leben überhaupt. Im Internet habe ich gelesen, dass man sich am besten am Ende des Gesprächs ein paar Fragen ausdenken sollte, um sein Interesse an der Stelle, bzw. an der Firma zu zeigen. Ich weiß aber nicht, was man da fragen könnte. Von mir aus ist die Stelle bzw. die Firma schon prima.
Könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Besten Dank im Voraus.
Grüße,
Natalie
bräuchte dringend Eure Hilfe bei der Vorbereitung meines Vorstellungsgesprächs als Vertriebsingenieurin. Also das ist mein allererster Vorstellungstermin im Leben überhaupt. Im Internet habe ich gelesen, dass man sich am besten am Ende des Gesprächs ein paar Fragen ausdenken sollte, um sein Interesse an der Stelle, bzw. an der Firma zu zeigen. Ich weiß aber nicht, was man da fragen könnte. Von mir aus ist die Stelle bzw. die Firma schon prima.
Könnt Ihr mir vielleicht weiterhelfen? Besten Dank im Voraus.
Grüße,
Natalie
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Hallo, ich bin Autor eines Bewerbungsratgebers! Habe dir als Antwort einen kleinen Auszug aus meinem Ratgeber hier eingefügt...:"
• Welche Aufstiegschancen sind in der zukünftigen Position möglich?
• Ist dies eine neue Position oder wird diese erneut besetzt?
• Was wären meine genauen Tätigkeiten für diese Stelle?
• Wie sehen die Arbeitsbedingungen bei Ihnen aus?
• Was wäre meine genaue Berufsbezeichnung?
• Wo befindet sich die Stelle in der Firmenhierarchie?
• Wer ist mein Vorgesetzter, mit wem würde ich zusammen arbeiten?
• Wie wird die Einarbeitungszeit ablaufen?
• Wie werden Überstunden vergütet?
• Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn ja wie schauen diese aus?
• Ist es möglich meinen eventuellen Arbeitsplatz anzusehen?
• Was würde ich von der Firma zur Verfügung gestellt bekommen…(Firmenwagen, Firmenhandy…etc.)"
Wenn der Personaler nicht von selber auf das Thema Gehalt eingeht, dann kannst du das natürlich schon beim ersten Gespräch erwähnen!
Das Thema Urlaub würde ich nicht gleich ansprechen. Das hebe dir für die 2te Runde auf! Es ist sowieso meist überall gleich mit dem Urlaub!
Arbeitszeiten kannst du auch schon beim ersten Gespräch erfragen!
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!
Herzliche Grüße
Tobias!
• Welche Aufstiegschancen sind in der zukünftigen Position möglich?
• Ist dies eine neue Position oder wird diese erneut besetzt?
• Was wären meine genauen Tätigkeiten für diese Stelle?
• Wie sehen die Arbeitsbedingungen bei Ihnen aus?
• Was wäre meine genaue Berufsbezeichnung?
• Wo befindet sich die Stelle in der Firmenhierarchie?
• Wer ist mein Vorgesetzter, mit wem würde ich zusammen arbeiten?
• Wie wird die Einarbeitungszeit ablaufen?
• Wie werden Überstunden vergütet?
• Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn ja wie schauen diese aus?
• Ist es möglich meinen eventuellen Arbeitsplatz anzusehen?
• Was würde ich von der Firma zur Verfügung gestellt bekommen…(Firmenwagen, Firmenhandy…etc.)"
Wenn der Personaler nicht von selber auf das Thema Gehalt eingeht, dann kannst du das natürlich schon beim ersten Gespräch erwähnen!
Das Thema Urlaub würde ich nicht gleich ansprechen. Das hebe dir für die 2te Runde auf! Es ist sowieso meist überall gleich mit dem Urlaub!
Arbeitszeiten kannst du auch schon beim ersten Gespräch erfragen!
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!
Herzliche Grüße
Tobias!
Während des Gesprächs kannst du nach der Unternehmenskultur fragen. Zum Beispiel: "Können Sie mir mehr über die Unternehmenskultur und die Teamdynamik erzählen?" Diese Frage zeigt, dass du nicht nur einen Job suchst, sondern auch einen Platz, der zu deiner Persönlichkeit und Arbeitsweise passt.
Frage auch nach den Erwartungen an die Position: "Welche konkreten Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind mit dieser Position verbunden?" Das hilft dir, ein klareres Bild von der Rolle zu bekommen und zu entscheiden, ob sie zu deinen Fähigkeiten und Zielen passt.
Eine weitere sinnvolle Frage könnte sich auf die Entwicklungsmöglichkeiten beziehen: "Welche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung bietet das Unternehmen?" Das zeigt, dass du langfristig planst und an deiner eigenen Entwicklung interessiert bist.
Frage auch nach den Erwartungen an die Position: "Welche konkreten Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind mit dieser Position verbunden?" Das hilft dir, ein klareres Bild von der Rolle zu bekommen und zu entscheiden, ob sie zu deinen Fähigkeiten und Zielen passt.
Frage nach den Projekten und Herausforderungen, die auf dich zukommen könnten: "Können Sie mir mehr über die aktuellen oder bevorstehenden Projekte im Team erzählen und welche Herausforderungen damit verbunden sind?" Das signalisiert, dass du bereit bist, dich aktiv in die Arbeit einzubringen.
Interessiere dich für die Arbeitsweise im Unternehmen: "Wie ist die übliche Zusammenarbeit und Kommunikation im Team oder zwischen verschiedenen Abteilungen?" Diese Frage zeigt, dass du nicht nur an der isolierten Position interessiert bist, sondern auch das Gesamtbild verstehen möchtest.
Frage auch nach den Erwartungen an die Position: "Welche konkreten Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind mit dieser Position verbunden?" Das hilft dir, ein klareres Bild von der Rolle zu bekommen und zu entscheiden, ob sie zu deinen Fähigkeiten und Zielen passt.
Eine weitere sinnvolle Frage könnte sich auf die Entwicklungsmöglichkeiten beziehen: "Welche Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung bietet das Unternehmen?" Das zeigt, dass du langfristig planst und an deiner eigenen Entwicklung interessiert bist.
Frage auch nach den Erwartungen an die Position: "Welche konkreten Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind mit dieser Position verbunden?" Das hilft dir, ein klareres Bild von der Rolle zu bekommen und zu entscheiden, ob sie zu deinen Fähigkeiten und Zielen passt.
Frage nach den Projekten und Herausforderungen, die auf dich zukommen könnten: "Können Sie mir mehr über die aktuellen oder bevorstehenden Projekte im Team erzählen und welche Herausforderungen damit verbunden sind?" Das signalisiert, dass du bereit bist, dich aktiv in die Arbeit einzubringen.
Interessiere dich für die Arbeitsweise im Unternehmen: "Wie ist die übliche Zusammenarbeit und Kommunikation im Team oder zwischen verschiedenen Abteilungen?" Diese Frage zeigt, dass du nicht nur an der isolierten Position interessiert bist, sondern auch das Gesamtbild verstehen möchtest.
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Eigene Fragen Vorstellungsgespräch als Bürokauffrau
Hallöchen Ihr Lieben !
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen bzw mich beraten, ob ich nachfolgende Sachen sagen kann oder eher nicht:
Hier meine bisherhige Situation:
Ich bin 27 Jahre alt, habe 2004 meine schulische Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin mit Fachrichtung Fremdsprachen abgeschlossen, machte danach eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau ( war jedoch nicht meine Idee, wurde quasi dazu überredet ) und arbeitete danach noch 2 Jahre in diesem Beruf ( bis Mitte 2009 ).
Leider lief mein Vertrag Mitte 2009 aus, wurde auch nicht verlängert und ich habe mich entschieden auch den Beruf der Einzelhandelskauffrau niederzulegen, da ich mich nie wirklich damit identifizieren konnte.
Seitdem hab ich also nicht wieder richtig gearbeitet, habe mich in Office weitergebildet ( Word, Excel, Outlook und PowerPoint ) und mache ein Englisch-Fernstudium.
Nun möchte ich im Bürobereich unterzukommen und ich bewerbe mich breitgefächert von Schreibkraft über Empfangskraft bis Bürokauffrau:
Bis jetzt ist ausser Absagen, ein paar Vorstellungsgesprächen bei Zeitarbeitsfirmen und einem Probearbeitstag bei einer Arztpraxis als Empfangskraft und der darauffolgenden Absage nicht viel passiert.
Jetzt habe ich morgen ein Vorstellungsgespräch bei einem Getränkegroßhändler, bei dem ich mich als Bürokraft beworben habe. <
Wenn die mich fragen, warum sie gerade mich einstellen sollen, kann ich dann sagen, dass ...
ich motiviert und lernwillig bin, mich schnellstmöglich in die neue Stelle einzuarbeiten ?
Ausserdem schreibe ich gerne kann ich ziemlich zügig im 10-Finger System schreiben.
Zudem bin ich teamfähig, zuverlässig, war weder in der Schulzeit noch in meinem bisherhingen Arbeitsleben häufiger krank.
Bin in Sachen Arbeitszeit sehr flexibel.
Daneben denke ich, dass mich meine Berufserfahrung als Einzelhandelskauffrau auch in diesem Beruf weiterbringt, wenn es um telefonischen Kundenkontakt oder Rechnungsprüfung geht
Wenn ich Schwächen angeben muss, sage ich:
dass ich wenig Berufserfahrung habe, aber aufgrund meiner großen Motivation und meiner Lernfähigkeit und -willigkeit bin ich mir sicher, dass ich mich sehr schnell in mein neues Arbeitsgebiet einfinden werde.
ausserdem mache ich mir oft zuviel Druck, möchte unbedingt alles richtig machen.
Ich habe mir ausserdem ein paar Fragen aufgeschrieben, die ich morgen stellen werde, so z.B.:
Wie sieht die Einarbeitung aus ? Wer übernimmt diese und wielange dauert sie ?
Woher kommen die Produkte? ( es handelt sich um internationale Produkte sein )
Ist es möglich den Arbeitsplatz zu sehen ?
Besteht die Möglichkeit zum Probearbeiten ?
Welche konkreten Aufgaben werde ich übernehmen ?
Wann kann ich mit Ihrer Entscheidung rechnen ?
Sind die gut, oder würdet Ihr andere Fragen stellen. Wenn ja, welche ?
Kann ich dann auch irgendwann sagen, dass mich diese Position unglaublich reizt und ich mich schon entschieden habe dort arbeiten zu wollen, als ich das Gebäude betreten hatte.
Was meint ihr, welche Gehaltsvorstellung ich angeben soll, falls das Gespräch darauf kommt.
Ich habe bisher ca. 1550 Euro brutto verdient .. soll ich das gleiche Gehalt angeben oder etwas höher ansetzen.
Wie kann ich also morgen erreichen, dass ICH diejenige sein werde, die den Job bekommt ?
Habt Ihr Tipps, was ich noch erzählen könnte, was ich noch fragen könnte oder welche Fragen noch auf mich zukommen könnten ?
Das ist mein allererstes Vorstellungsgepräch bei ner richtigen Firma und ich will es nicht vermasseln. Ich bin ziemlich nervös.
Vielen Dank schon mal im Voraus, dass Ihr bis hierhin gelesen habt und auch für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Irene
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen bzw mich beraten, ob ich nachfolgende Sachen sagen kann oder eher nicht:
Hier meine bisherhige Situation:
Ich bin 27 Jahre alt, habe 2004 meine schulische Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin mit Fachrichtung Fremdsprachen abgeschlossen, machte danach eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau ( war jedoch nicht meine Idee, wurde quasi dazu überredet ) und arbeitete danach noch 2 Jahre in diesem Beruf ( bis Mitte 2009 ).
Leider lief mein Vertrag Mitte 2009 aus, wurde auch nicht verlängert und ich habe mich entschieden auch den Beruf der Einzelhandelskauffrau niederzulegen, da ich mich nie wirklich damit identifizieren konnte.
Seitdem hab ich also nicht wieder richtig gearbeitet, habe mich in Office weitergebildet ( Word, Excel, Outlook und PowerPoint ) und mache ein Englisch-Fernstudium.
Nun möchte ich im Bürobereich unterzukommen und ich bewerbe mich breitgefächert von Schreibkraft über Empfangskraft bis Bürokauffrau:
Bis jetzt ist ausser Absagen, ein paar Vorstellungsgesprächen bei Zeitarbeitsfirmen und einem Probearbeitstag bei einer Arztpraxis als Empfangskraft und der darauffolgenden Absage nicht viel passiert.
Jetzt habe ich morgen ein Vorstellungsgespräch bei einem Getränkegroßhändler, bei dem ich mich als Bürokraft beworben habe. <
Wenn die mich fragen, warum sie gerade mich einstellen sollen, kann ich dann sagen, dass ...
ich motiviert und lernwillig bin, mich schnellstmöglich in die neue Stelle einzuarbeiten ?
Ausserdem schreibe ich gerne kann ich ziemlich zügig im 10-Finger System schreiben.
Zudem bin ich teamfähig, zuverlässig, war weder in der Schulzeit noch in meinem bisherhingen Arbeitsleben häufiger krank.
Bin in Sachen Arbeitszeit sehr flexibel.
Daneben denke ich, dass mich meine Berufserfahrung als Einzelhandelskauffrau auch in diesem Beruf weiterbringt, wenn es um telefonischen Kundenkontakt oder Rechnungsprüfung geht
Wenn ich Schwächen angeben muss, sage ich:
dass ich wenig Berufserfahrung habe, aber aufgrund meiner großen Motivation und meiner Lernfähigkeit und -willigkeit bin ich mir sicher, dass ich mich sehr schnell in mein neues Arbeitsgebiet einfinden werde.
ausserdem mache ich mir oft zuviel Druck, möchte unbedingt alles richtig machen.
Ich habe mir ausserdem ein paar Fragen aufgeschrieben, die ich morgen stellen werde, so z.B.:
Wie sieht die Einarbeitung aus ? Wer übernimmt diese und wielange dauert sie ?
Woher kommen die Produkte? ( es handelt sich um internationale Produkte sein )
Ist es möglich den Arbeitsplatz zu sehen ?
Besteht die Möglichkeit zum Probearbeiten ?
Welche konkreten Aufgaben werde ich übernehmen ?
Wann kann ich mit Ihrer Entscheidung rechnen ?
Sind die gut, oder würdet Ihr andere Fragen stellen. Wenn ja, welche ?
Kann ich dann auch irgendwann sagen, dass mich diese Position unglaublich reizt und ich mich schon entschieden habe dort arbeiten zu wollen, als ich das Gebäude betreten hatte.
Was meint ihr, welche Gehaltsvorstellung ich angeben soll, falls das Gespräch darauf kommt.
Ich habe bisher ca. 1550 Euro brutto verdient .. soll ich das gleiche Gehalt angeben oder etwas höher ansetzen.
Wie kann ich also morgen erreichen, dass ICH diejenige sein werde, die den Job bekommt ?
Habt Ihr Tipps, was ich noch erzählen könnte, was ich noch fragen könnte oder welche Fragen noch auf mich zukommen könnten ?
Das ist mein allererstes Vorstellungsgepräch bei ner richtigen Firma und ich will es nicht vermasseln. Ich bin ziemlich nervös.
Vielen Dank schon mal im Voraus, dass Ihr bis hierhin gelesen habt und auch für Eure Hilfe.
Liebe Grüße
Irene
Die eigenen Fragen finde ich schon gut, aber die sind ja eigentlich auch naheliegend, sonst weiß man ja gar nicht, was dort ablauf. Und das Vorstellungsgespräch ist ja auch dazu da, dass der Bewerber das Unternehmen kennenlernt, und nicht nur umgekehrt.
Problematisch könnten jetzt die reinen Absichtserklärungen sein: motiviert zur schnellen Einarbeitung, unglaublicher Reiz usw. Das sagt ja nichts darüber aus, warum es nun gerade dieses Unternehmen sein soll. Es ist natürlich immer schwer, etwas Individuelles zum Unternehmen zu sagen, im Grunde will man ja arbeiten, um den Lebensunterhalt zu verdienen.
Problematisch könnten jetzt die reinen Absichtserklärungen sein: motiviert zur schnellen Einarbeitung, unglaublicher Reiz usw. Das sagt ja nichts darüber aus, warum es nun gerade dieses Unternehmen sein soll. Es ist natürlich immer schwer, etwas Individuelles zum Unternehmen zu sagen, im Grunde will man ja arbeiten, um den Lebensunterhalt zu verdienen.
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Eigene Fragen in einem Vorstellungsgespräch stellen - TIPPS
Moin moin,
mich würde mal Eure Meinung wissen, wieviele Fragen man dem Personaler/Unternehmen stellen sollte. Einige Fragen beantworten sich während dem Gespräch selber.
Zur Zeit habe ich:
- noch 6 offene Fachfragen (direkt zum Job) - z.B. Wieviele Lieferanten müssen betreut werden?
- 17 Fragen zum Unternehmen - z.B. Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
plus m.E. die 2 wichtigsten.
Die 1. Frage, wenn man vom Personaler gefragt wird ob man noch Fragen hat "Haben Sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir reden sollten?"
- Die letzte übliche Frage "Wann denken Sie, werden Sie voraussichtlich eine Entscheidung treffen?
Einerseits kommt mir die Menge der Fragen sehr viel vor - andererseits sind sie mir alle wichtig.
Was meint Ihr - wieviele Fragen man stellen sollte, bevor man sich entscheidet - oder sollte man manche bestimmte Fragen erst nach einer Zusage stellen?
mich würde mal Eure Meinung wissen, wieviele Fragen man dem Personaler/Unternehmen stellen sollte. Einige Fragen beantworten sich während dem Gespräch selber.
Zur Zeit habe ich:
- noch 6 offene Fachfragen (direkt zum Job) - z.B. Wieviele Lieferanten müssen betreut werden?
- 17 Fragen zum Unternehmen - z.B. Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
plus m.E. die 2 wichtigsten.
Die 1. Frage, wenn man vom Personaler gefragt wird ob man noch Fragen hat "Haben Sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir reden sollten?"
- Die letzte übliche Frage "Wann denken Sie, werden Sie voraussichtlich eine Entscheidung treffen?
Einerseits kommt mir die Menge der Fragen sehr viel vor - andererseits sind sie mir alle wichtig.
Was meint Ihr - wieviele Fragen man stellen sollte, bevor man sich entscheidet - oder sollte man manche bestimmte Fragen erst nach einer Zusage stellen?
Re: Eigene Fragen in einem Vorstellungsgespräch stellen - TI
Ich glaube nicht, dass sich das pauschal beantworten lässt. Grundsätzlich geht Qualität natürlich vor Quantität... und der wichtigeste Punkt ist wohl die Gesprächsatmosphäre im Ganzen. Was ich sicher zu vermeiden suchen würde, wäre eine Art "Takeover" von einem bestimmten Punkt des Gesprächs an... so nach dem Motto "OK, das waren Sie mit Ihren Fragen - jetzt bin ich dran!"...scorpionpower hat geschrieben:mich würde mal Eure Meinung wissen, wieviele Fragen man dem Personaler/Unternehmen stellen sollte.
M. E. wäre es günstig, wenn sich über den ganzen Gesprächsverlauf hinweg eine gewisse Balance wechselseitiger Fragen und Antworten ergäbe... anstelle von massiven Blöcken á la "6 Fachfragen" oder "17 Unternehmensfragen"...
Die wenigen Beispiele, die Du jetzt nennst, finde ich persönlich nun zufällig ausnahmenslos alle aus verschiedenen Gründen verzichtbar... in Teilen geradezu gefährlich. Vielleicht willst Du Dein Showcase mal komplett öffnen, damit man sinnvoll die Alternativen diskutieren kann? Noch besser ginge das natürlich, wenn Du zuvor auch etwas zu der konkreten Stelle und Deinem Werdegang sagen könntest. Es stehen ja längst nicht Allen alle Fragen gleich gut zu Gesicht...
scorpionpower hat geschrieben:Zur Zeit habe ich:
- noch 6 offene Fachfragen (direkt zum Job) - z.B. Wieviele Lieferanten müssen betreut werden?
- 17 Fragen zum Unternehmen - z.B. Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
plus m.E. die 2 wichtigsten.
Die 1. Frage, wenn man vom Personaler gefragt wird ob man noch Fragen hat "Haben Sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir reden sollten?"
- Die letzte übliche Frage "Wann denken Sie, werden Sie voraussichtlich eine Entscheidung treffen?
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hallo fragen,
das mit dem takeover habe ich auch schon gedacht - mir ist das gegenseitige fragen eigentlich auch lieber - ich denke halt einfach, einige fragen sind halt auch wichtig um die richtige entscheidung zu treffen, ob der job/firma auch zu mir passt und das ganze nicht zu einseitig (das gespräch ist ja für beiderseitigen kennenlernen und schauen ob es passt).
das ich mir natürlich notizen mache, speziell dann wenn ich eine meiner fragen beantwortet bekomme und das ich diese dann natürlich nicht stelle sollte klar sein.
so jetzt aber mal kurz zu meinem profil:
ich arbeite seit 14 jahre im qualitätsmanagement und bin unter anderem auch schon teilweise fürs lieferantenmanagement zuständig. da ich erst im mai 2011 den job gewechselt habe - der mir eigentlich spasst macht, aber aufgrund der firmensituation (geschäftsführungswechsel, kurz vor insolvenz) muss/will ich mich doch schon wieder nach einer neuen Arbeitsstelle umschauen.
das 1. v-gespräch (nur abteilungsleiter von qm) hatte ich und warte jetzt auf das 2. gespräch (wo der personalleiter dabei ist).
in der unten genannten stellenausschreibung sehe ich mich auf jeden fall wieder und entspreche m.E. auf jeden fall der ausgeschriebenen position.
--------------------------------------------------------------
stellenbeschreibung:
Ihre Aufgaben:
• Auswahl und Freigabe von Lieferanten
• Bewertung und Entwicklung von Lieferanten
• Unterstützung der Auslandsgesellschaften bei der Auswahl und Freigabe von Lieferanten
• Betreuung von Lieferanten in allen Qualitätsthemen
• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Lieferantenaudits
• Erstellen und Überwachen von Aktionsplänen
• Mitarbeit in Produkt- und Lieferantenentwicklungsprojekten
• Qualitätsplanung vom Prototyp bis hin zur Serienreife von Zukaufkomponenten
• Kundenanforderungen, Besondere Merkmale und Lieferantenbeziehung
• Einbeziehung von Lieferanten bei Neu- und Weiterentwicklung im Rahmen des übergreifenden Projektmanagements (VDA 4.3 / APQP / readiness programm quality)
• usw.
Ihr Profil:
• Abgeschlossene technische Ausbildung oder vergleichbare Technikerausbildung (m/w)
• Zusätzliche Qualifikation zum/zur Qualitätsfachmann/-frau und/oder Qualitätsauditor/-in
• Mindestens dreijährige Berufserfahrung im Qualitätsmanagement der Automobilindustrie
• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Reisebereitschaft
• Gute SAP-Kenntnisse (Modul QM)
----------------------------------------
meine fragen:
Spezielle Fragen zur vakanten Position
Wieviele Lieferanten müssen zirka betreut werden – und welche Arten (Zukaufteile, Material, Werkzeug, Dienstleister)
In welchen Ländern bzw. Bundesgebieten sind die Lieferanten ansässig
Ist eine spezielle LM-Software vorhanden → Ja → SAP, Spezielle Software, oder MS-Office-Aufbau
Wie werden die Lieferanten aktuell bewertet
Nach welchen Kritieren (Kennzahlen) werden zur Zeit neue Lieferanten ausgesucht
Wer entscheidet bei der Lieferantenauswahl mit → EK, Projekt, QM oder gemeinsam
Allgemeine Fragen
1. Frage
Haben Sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir reden sollten?
Welche wesentlichen Ziele sollten innerhalb des ersten Jahres erreicht werden?
Wie wird bei Ihnen Leistung bemessen?
Was würde der ideale Kandidat in dieser Tätigkeit Außergewöhnliches leisten?
Einarbeitungszeit mit Einarbeitungsplan
Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
Welcher Führungsstil wird in Ihrem Unternehmen gepflegt?
Wie sind die Projekte aufgebaut – Systemprodukte oder eher Einzelprodukte?
Auf welche Aufgaben wird der größte Wert gelegt?
Wie sieht die Einarbeitungsphase aus? Welche Abteilungen wird man kennen lernen?
Gibt es regelmäßige Abteilungsbesprechungen?
Welche aktuellen Projekte werden gerade in der Abteilung bearbeitet?
Welche Entscheidungsfreiheit/Kompetenzrechte hat man in der Positionen – Laborauftrag erteilen, Dienstreise, Lieferant auf CL-Stufe setzen etc.?
Welche Spezialkenntnisse werden in den nächsten Jahren in Ihrem Unternehmen besonders wichtig sein?
In welcher Form wird Weiterbildung in Ihrem Unternehmen unterstützt?
Führen Sie regelmäßig Mitarbeiter- bzw. Feedback Gespräche durch, um eine Arbeitseinschätzung und eine Arbeitsbewertung abzugeben sowie Verbesserungspotentiale aufzuzeigen?
Wie sieht der Arbeitsplatz aus? Kann man ihn evtl. besichtigen?
Kann mich sich mal die Ordnerstruktur im Explorer anschauen – dadurch kann ich mgl. erkennen wie strukturell die Firma aufgebaut ist / arbeitet.
Letzte Frage:
Wann denken Sie, werden Sie voraussichtlich eine Entscheidung treffen?
----------------------------------------------------
ich hoffe, das es jetzt verständlicher ist einige fragen sind mir auch wichtig/brauche ich um zu sehen, wie strukturiert die firma arbeitet bzw. aufgebaut ist (bei der jetzigen firma ist es relativ chaotisch )
das mit dem takeover habe ich auch schon gedacht - mir ist das gegenseitige fragen eigentlich auch lieber - ich denke halt einfach, einige fragen sind halt auch wichtig um die richtige entscheidung zu treffen, ob der job/firma auch zu mir passt und das ganze nicht zu einseitig (das gespräch ist ja für beiderseitigen kennenlernen und schauen ob es passt).
das ich mir natürlich notizen mache, speziell dann wenn ich eine meiner fragen beantwortet bekomme und das ich diese dann natürlich nicht stelle sollte klar sein.
so jetzt aber mal kurz zu meinem profil:
ich arbeite seit 14 jahre im qualitätsmanagement und bin unter anderem auch schon teilweise fürs lieferantenmanagement zuständig. da ich erst im mai 2011 den job gewechselt habe - der mir eigentlich spasst macht, aber aufgrund der firmensituation (geschäftsführungswechsel, kurz vor insolvenz) muss/will ich mich doch schon wieder nach einer neuen Arbeitsstelle umschauen.
das 1. v-gespräch (nur abteilungsleiter von qm) hatte ich und warte jetzt auf das 2. gespräch (wo der personalleiter dabei ist).
in der unten genannten stellenausschreibung sehe ich mich auf jeden fall wieder und entspreche m.E. auf jeden fall der ausgeschriebenen position.
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stellenbeschreibung:
Ihre Aufgaben:
• Auswahl und Freigabe von Lieferanten
• Bewertung und Entwicklung von Lieferanten
• Unterstützung der Auslandsgesellschaften bei der Auswahl und Freigabe von Lieferanten
• Betreuung von Lieferanten in allen Qualitätsthemen
• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Lieferantenaudits
• Erstellen und Überwachen von Aktionsplänen
• Mitarbeit in Produkt- und Lieferantenentwicklungsprojekten
• Qualitätsplanung vom Prototyp bis hin zur Serienreife von Zukaufkomponenten
• Kundenanforderungen, Besondere Merkmale und Lieferantenbeziehung
• Einbeziehung von Lieferanten bei Neu- und Weiterentwicklung im Rahmen des übergreifenden Projektmanagements (VDA 4.3 / APQP / readiness programm quality)
• usw.
Ihr Profil:
• Abgeschlossene technische Ausbildung oder vergleichbare Technikerausbildung (m/w)
• Zusätzliche Qualifikation zum/zur Qualitätsfachmann/-frau und/oder Qualitätsauditor/-in
• Mindestens dreijährige Berufserfahrung im Qualitätsmanagement der Automobilindustrie
• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Reisebereitschaft
• Gute SAP-Kenntnisse (Modul QM)
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meine fragen:
Spezielle Fragen zur vakanten Position
Wieviele Lieferanten müssen zirka betreut werden – und welche Arten (Zukaufteile, Material, Werkzeug, Dienstleister)
In welchen Ländern bzw. Bundesgebieten sind die Lieferanten ansässig
Ist eine spezielle LM-Software vorhanden → Ja → SAP, Spezielle Software, oder MS-Office-Aufbau
Wie werden die Lieferanten aktuell bewertet
Nach welchen Kritieren (Kennzahlen) werden zur Zeit neue Lieferanten ausgesucht
Wer entscheidet bei der Lieferantenauswahl mit → EK, Projekt, QM oder gemeinsam
Allgemeine Fragen
1. Frage
Haben Sie noch irgendwelche Zweifel an meiner Eignung für diese Position über die wir reden sollten?
Welche wesentlichen Ziele sollten innerhalb des ersten Jahres erreicht werden?
Wie wird bei Ihnen Leistung bemessen?
Was würde der ideale Kandidat in dieser Tätigkeit Außergewöhnliches leisten?
Einarbeitungszeit mit Einarbeitungsplan
Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
Welcher Führungsstil wird in Ihrem Unternehmen gepflegt?
Wie sind die Projekte aufgebaut – Systemprodukte oder eher Einzelprodukte?
Auf welche Aufgaben wird der größte Wert gelegt?
Wie sieht die Einarbeitungsphase aus? Welche Abteilungen wird man kennen lernen?
Gibt es regelmäßige Abteilungsbesprechungen?
Welche aktuellen Projekte werden gerade in der Abteilung bearbeitet?
Welche Entscheidungsfreiheit/Kompetenzrechte hat man in der Positionen – Laborauftrag erteilen, Dienstreise, Lieferant auf CL-Stufe setzen etc.?
Welche Spezialkenntnisse werden in den nächsten Jahren in Ihrem Unternehmen besonders wichtig sein?
In welcher Form wird Weiterbildung in Ihrem Unternehmen unterstützt?
Führen Sie regelmäßig Mitarbeiter- bzw. Feedback Gespräche durch, um eine Arbeitseinschätzung und eine Arbeitsbewertung abzugeben sowie Verbesserungspotentiale aufzuzeigen?
Wie sieht der Arbeitsplatz aus? Kann man ihn evtl. besichtigen?
Kann mich sich mal die Ordnerstruktur im Explorer anschauen – dadurch kann ich mgl. erkennen wie strukturell die Firma aufgebaut ist / arbeitet.
Letzte Frage:
Wann denken Sie, werden Sie voraussichtlich eine Entscheidung treffen?
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ich hoffe, das es jetzt verständlicher ist einige fragen sind mir auch wichtig/brauche ich um zu sehen, wie strukturiert die firma arbeitet bzw. aufgebaut ist (bei der jetzigen firma ist es relativ chaotisch )
Schade, dass das erste Gespräch (mit dem Fachvorgesetzten) schon gelaufen ist. Die ganzen Lieferanten-Spezial-Fragen sowie alle zu den Produkten und zur konkreten Sacharbeit innerhalb der Abteilung hätten m. E. in DIESES Gespräch gehört. Der Personalmensch wird Dir hierzu wohl erstens nicht viel sagen können, zweitens wird es ihn nicht interessieren... und drittens wird es Dir in SEINEN Augen möglicherweise eher schaden, wenn sich der Eindruck entwickelt, dass Du Dich an diesen Themen quasi festklammerst, während aus seiner Sicht ganz andere Dinge auf der Agenda stehen...
Ich glaube, das wäre für mich der erste Gedankenschritt bei der Auswahl: Überlegen, woraus sich ein möglichst fruchtbarer Austausch mit einem (nicht QM- sondern) Personalmensch entwickeln könnte. Schritt 2 wäre vielleicht eine Reihenfolge, die einem harmonischen Gesprächsverlauf dient. Deine "erste" Frage wäre aus meiner Sicht z. B. niemals im Leben die erste... sondern (wenn überhaupt) eine der letzten... nämlich dann, wenn mein Gegenüber bereits möglichst viel (und möglichst viel Positives!) über mich erfahren HAT...
Leichte Eisbrecher wären sicherlich die Dinge zu Unternehmenskultur und Führung... sofern sich entsprechende Aussagen nicht bereits der Homepage entnehmen lassen. Wenn sie es täten, wären solche Fragen natürlich leicht ein Eigentor (von wegen mangelnder Vorbereitung). Ich würde zwar nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Antworten darauf zu 100% der Wahrheit entsprechen... aber ganz sicher davon, dass ein Personalmensch gerne und routiniert darüber redet... und insofern schon einmal guter Dinge ist... ;-);-)
Ich glaube, das wäre für mich der erste Gedankenschritt bei der Auswahl: Überlegen, woraus sich ein möglichst fruchtbarer Austausch mit einem (nicht QM- sondern) Personalmensch entwickeln könnte. Schritt 2 wäre vielleicht eine Reihenfolge, die einem harmonischen Gesprächsverlauf dient. Deine "erste" Frage wäre aus meiner Sicht z. B. niemals im Leben die erste... sondern (wenn überhaupt) eine der letzten... nämlich dann, wenn mein Gegenüber bereits möglichst viel (und möglichst viel Positives!) über mich erfahren HAT...
Leichte Eisbrecher wären sicherlich die Dinge zu Unternehmenskultur und Führung... sofern sich entsprechende Aussagen nicht bereits der Homepage entnehmen lassen. Wenn sie es täten, wären solche Fragen natürlich leicht ein Eigentor (von wegen mangelnder Vorbereitung). Ich würde zwar nicht unbedingt davon ausgehen, dass die Antworten darauf zu 100% der Wahrheit entsprechen... aber ganz sicher davon, dass ein Personalmensch gerne und routiniert darüber redet... und insofern schon einmal guter Dinge ist... ;-);-)
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- Registriert: 20.10.2009, 21:31
hallo fragen,
vielen dank für die antwort. mit den "lieferantenfragen" verstehe ich - im nachhinein muss ich dir recht geben. im endeffekt ist egal wo die lieferanten sind bzw. wieviele es sind. entweder traue ich mir das zu oder net.
die "allgemeinfragen" sind auch nicht geordnet - hört sich aber gut an. zur unternehmenskultur und führung steht auf der webseite leider nichts drin. ist halt auch "nur" eine webseite für die kunden bzw. lieferanten - also weniger für bewerber mit meiner 1. frage hört sich gut an, diese nicht als erstes zu nehmen. mit der wahrheit bei den antworten vom personaler muss ich dir sicherlich recht geben - als bewerber sagt man ja auch nicht gerade seine wahren schwächen. bis jetzt hat mir die liste eh mehr als stichwortliste gegeben bzw. das man sieht "hey der hat sich gedanken gemacht"
ich werde die liste mir nochmal durch den kopf gehen lassen und dann versuchen eine verkürzte mit reihenfolge aufzubauen.
sollte ich dann zu einem 2. gespräch eingeladen werde - was ich natürlich hoffe - werde ich das ergebnis bzw. mein gefühl dazu abgeben.
im endeffekt ist echt eh schwierig sich auf bewerbungsgespräch 100% vorzubereiten - letztes jahr hatte ich ca. 14 gespräche die allesamt unterschiedliche abliefen. bis jetzt habe ich auch nie alle fragen gestellt - je wie sie im gesprächsverlauf gepasst haben.
vielen dank für die antwort. mit den "lieferantenfragen" verstehe ich - im nachhinein muss ich dir recht geben. im endeffekt ist egal wo die lieferanten sind bzw. wieviele es sind. entweder traue ich mir das zu oder net.
die "allgemeinfragen" sind auch nicht geordnet - hört sich aber gut an. zur unternehmenskultur und führung steht auf der webseite leider nichts drin. ist halt auch "nur" eine webseite für die kunden bzw. lieferanten - also weniger für bewerber mit meiner 1. frage hört sich gut an, diese nicht als erstes zu nehmen. mit der wahrheit bei den antworten vom personaler muss ich dir sicherlich recht geben - als bewerber sagt man ja auch nicht gerade seine wahren schwächen. bis jetzt hat mir die liste eh mehr als stichwortliste gegeben bzw. das man sieht "hey der hat sich gedanken gemacht"
ich werde die liste mir nochmal durch den kopf gehen lassen und dann versuchen eine verkürzte mit reihenfolge aufzubauen.
sollte ich dann zu einem 2. gespräch eingeladen werde - was ich natürlich hoffe - werde ich das ergebnis bzw. mein gefühl dazu abgeben.
im endeffekt ist echt eh schwierig sich auf bewerbungsgespräch 100% vorzubereiten - letztes jahr hatte ich ca. 14 gespräche die allesamt unterschiedliche abliefen. bis jetzt habe ich auch nie alle fragen gestellt - je wie sie im gesprächsverlauf gepasst haben.
Klingt alles vernünftig. Ich denke, genau so sollte man es machen: Sich einfach im Vorfeld mit dem Thema beschäftigen, um so, wie es sich im individuellen Gesrprächsverlauf ergibt, quasi situativ aus dem Vollen schöpfen zu können. Einfach die verschiedensten Asse im Ärmel haben... und dann gucken, welches wann passt. Und wenn man im Endeffekt keins davon gebraucht hat, muss das auch kein Fehler sein...
Auf das Gespräch bin ich übrigens gespannt... besonders hinsichtlich des Fachvorgesetzten/Personaler-Themas, von dem man immer so schöne spannende Dinge hört...
Auf das Gespräch bin ich übrigens gespannt... besonders hinsichtlich des Fachvorgesetzten/Personaler-Themas, von dem man immer so schöne spannende Dinge hört...
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juhu - traumjob bekommen - jetzt hoffe ich nur, das ich mit der firma nicht in die sch... (wie bei meiner aktuellen) gegriffen habe. hört sich auf jeden fall alles gut an.
werde mir mühe geben - ab und zu mal zu helfen bzw. meine meinung abzugeben.FRAGEN hat geschrieben:Na, bestens! Dann immer schön mitschreiben... und sei's auch nur für "uns" hier...
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Unangenehme Fragen an Arbeitgeber stellen?
Hallo zusammen,
ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die wegen Betriebsbedingten Kündigungen schon letztes Jahr und davor 2008 in den Zeitungen stand. Angeblich sind die Arbeitsplätze (Laut Zeitung) bis Ende 2013 gesichert. Allerdings würde ich da schon gerne länger arbeiten, sollte ich einen Job bekommen. Meint ihr ich könnte / Sollte bei dem Vorstellungsgespräch auf das Thema eingehen?
Danke für eure Meinungen
ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, die wegen Betriebsbedingten Kündigungen schon letztes Jahr und davor 2008 in den Zeitungen stand. Angeblich sind die Arbeitsplätze (Laut Zeitung) bis Ende 2013 gesichert. Allerdings würde ich da schon gerne länger arbeiten, sollte ich einen Job bekommen. Meint ihr ich könnte / Sollte bei dem Vorstellungsgespräch auf das Thema eingehen?
Danke für eure Meinungen
Hmmmm... was könnte oder sollte das Ergebnis dieses "Eingehens" sein? Mit einer langfristigen Jobgarantie noch vor dem ersten Tag der Probezeit ist wohl kaum zu rechnen. Wenn sie anders herum vor haben sollten, den Laden zum Jahresende dicht zu machen, würden sie Dir das wohl auch nicht auf die Nase binden. Ich sehe hier keinerlei Aussicht auf ein positives Ergebnis dieser Frage... wobei mich der Neugierde halber schon interessieren täte, wie Du sie stellen würdest...
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- Beiträge: 9
- Registriert: 05.03.2013, 09:25
Ja natürlich gekündigt kann ich immer werden und welcher Job ist heutzutage noch sicher? Aber wenn das Thema in regelmäßigen Abständen hochkocht dann hätte ich genauso gut bei meiner alten Firma bleiben können
wie ich die Frage stellen würde? hmm vielleicht so in etwa " ich habe in der Zeitung gelesen, dass es für diesen Standort eine Jobgarantie bis 2013 gibt, wie ist die Stimmung momentan in den Abteilungen?" vielleicht mach ich das auch noch spontan
wie ich die Frage stellen würde? hmm vielleicht so in etwa " ich habe in der Zeitung gelesen, dass es für diesen Standort eine Jobgarantie bis 2013 gibt, wie ist die Stimmung momentan in den Abteilungen?" vielleicht mach ich das auch noch spontan
Also bei einem Vorstellungsgespräch würde ich diese Frage auf keinen Fall stellen. Ich finde das klingt dann doch ein wenig "anklagend" und wirkt negativ. Du solltest dir lieber die Frage stellen, ob du die Stelle trotz der aktuellen Lage annehmen möchtest. Das Risiko trägst ja so oder so du, egal was sie dir antworten würden.
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- Beiträge: 16
- Registriert: 30.10.2012, 16:36
Die Frage würde ich auch nicht stellen. Die Mitarbeiter eines Unternehmens vertreten dieses ja auch nach außen hin. Die Antwort ist vorprogrammiert und die Frage ist ein Eigentor. Warum stellt eine Firma neue Mitarbeiter ein, wenn sie nur bis 2013 Arbeitsplätze fest zusagen? Das wäre sehr kurzfristig überlegt und eigentlich auch nicht wirtschaftlich, einen neu Angestellten nach dieser Zeit wieder zu entlassen.