➡ Frühstücksmitarbeiterin Bewerbung im Hotelfach in Teilzeit
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➡ Frühstücksmitarbeiterin Bewerbung im Hotelfach in Teilzeit
Ihr Guten!
Ich habe drei Jahre in einem Haus einer internationalen Hotelkette vorwiegend Service an den Stamm- und VIP-Gästen gemacht.
Im letzten Jahr sind von 12 operativen Stellen im F&B 14 Leute gegangen. Auch an der Rezeption herrscht hohe Personal-Fluktuation.
Neu eingestellt wurde aber erstmal ein zusätzlicher Manager.
Die Belastung war schon extrem, z.T. war ich allein für 100-150 Gäste eingeteilt. Den Job an sich habe ich geliebt, aber ohne zuverlässige Kollegen konnte ich das nicht leisten auf dem Niveau.
Ich habe meine Kündigung im Oktober abgegeben, und durfte dann noch eine Woche arbeiten (viele Überstunden und Guttage) - seit dem 1.12. bin ich auf Suche. Ich will wieder im Team arbeiten, am liebsten in Teilzeit: 30Std wäre optimal.
Der Betrieb für den das Anschreiben gedacht ist, ist ein Brauhaus mit Hotel - hier in der Stadt, das Hotel ist eher klein. Ausgeschrieben ist eine Vollzeitstelle.
Meine Zeugnisse, sowohl vom letzten AG, als auch von der Stelle davor (Personaldienstleister) sind so zwischen 1-2 und bestätigen meine "Selbstanpreisung"(kursiv)
*************************************
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxKG
Frau xxxxxxxxxxx
xxStraße
xxxxxxxStadt
20. Dezember 2015
Bewerbung als Frühstücksmitarbeiterin ab Januar 2016
Ihre Stellenausschreibung auf hotelcareer.de
Sehr geehrte Frau xxxxxxxxxxxxxxxxx,
mein Tag beginnt mit einem Lächeln – sowohl für meine Gäste, als auch für meine Kollegen. Ich bin Hotelfachfrau, spreche fließend Englisch, Französisch auf Schulniveau und lerne gerade Arabisch zu sprechen.
Seit 2010 engagiere mich ehrenamtlich im multikulturellen Team des xxxxxxxxxxxxx.
Ich bin flexibel und geduldig. Auch in prekären Situationen bleibe ich gelassen und löse die Herausforderung effizient und zeitnah auf. Am liebsten aber agiere ich, anstatt zu reagieren, pro-aktiv eben.
Es liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung.
Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team, und natürlich reizt mich die Arbeit in einem xxxxxxxx Traditionshaus, dass sich Vielseitigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.
Ich suche eine neue Herausforderung. Mit mir gewinnt die xxxxxxxxx Gastronomie eine motivierte und fleißige Mitarbeiterin, die Erfahrung und Lernbereitschaft mitbringt.
Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und ein Probearbeiten freue ich mich.
Es grüßt Sie freundlich,
Vorname Name
***************
Wie verkaufe ich, dass ich selbst gekündigt habe? Und wie bringe ich das mit der Teilzeit geschickt ein?
Schon mal Danke für Euer Feedback!
Ich habe drei Jahre in einem Haus einer internationalen Hotelkette vorwiegend Service an den Stamm- und VIP-Gästen gemacht.
Im letzten Jahr sind von 12 operativen Stellen im F&B 14 Leute gegangen. Auch an der Rezeption herrscht hohe Personal-Fluktuation.
Neu eingestellt wurde aber erstmal ein zusätzlicher Manager.
Die Belastung war schon extrem, z.T. war ich allein für 100-150 Gäste eingeteilt. Den Job an sich habe ich geliebt, aber ohne zuverlässige Kollegen konnte ich das nicht leisten auf dem Niveau.
Ich habe meine Kündigung im Oktober abgegeben, und durfte dann noch eine Woche arbeiten (viele Überstunden und Guttage) - seit dem 1.12. bin ich auf Suche. Ich will wieder im Team arbeiten, am liebsten in Teilzeit: 30Std wäre optimal.
Der Betrieb für den das Anschreiben gedacht ist, ist ein Brauhaus mit Hotel - hier in der Stadt, das Hotel ist eher klein. Ausgeschrieben ist eine Vollzeitstelle.
Meine Zeugnisse, sowohl vom letzten AG, als auch von der Stelle davor (Personaldienstleister) sind so zwischen 1-2 und bestätigen meine "Selbstanpreisung"(kursiv)
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20. Dezember 2015
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mein Tag beginnt mit einem Lächeln – sowohl für meine Gäste, als auch für meine Kollegen. Ich bin Hotelfachfrau, spreche fließend Englisch, Französisch auf Schulniveau und lerne gerade Arabisch zu sprechen.
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Ich bin flexibel und geduldig. Auch in prekären Situationen bleibe ich gelassen und löse die Herausforderung effizient und zeitnah auf. Am liebsten aber agiere ich, anstatt zu reagieren, pro-aktiv eben.
Es liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung.
Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team, und natürlich reizt mich die Arbeit in einem xxxxxxxx Traditionshaus, dass sich Vielseitigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.
Ich suche eine neue Herausforderung. Mit mir gewinnt die xxxxxxxxx Gastronomie eine motivierte und fleißige Mitarbeiterin, die Erfahrung und Lernbereitschaft mitbringt.
Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und ein Probearbeiten freue ich mich.
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Wie verkaufe ich, dass ich selbst gekündigt habe? Und wie bringe ich das mit der Teilzeit geschickt ein?
Schon mal Danke für Euer Feedback!
Re: Frühstücksmitarbeiterin Bewerbung im Hotelfach in Teilze
Und womit endet er?katerfreitag hat geschrieben:mein Tag beginnt mit einem Lächeln – sowohl für meine Gäste, als auch für meine Kollegen.
"Ich lerne gerade Arabisch" reichtIch bin Hotelfachfrau, spreche fließend Englisch, Französisch auf Schulniveau und lerne gerade Arabisch zu sprechen.
Ich bin flexibel und geduldig. Auch in prekären Situationen bleibe ich gelassen und löse die Herausforderung effizient und zeitnah auf.
Das ist zu negativ.
Im unteren Teil verwendest du zu viele Standardversatzstücke. Konzentriere dich mehr auf deine Kenntnisse und Erfahrungen.
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@TheGuide: Und mit einem Lächeln hört mein Tag auch auf.
Lasse ich "die prekären Situationen" ganz 'raus? Vielleicht so: Ich bin flexibel und geduldig. Am liebsten agiere ich, anstatt zu reagieren - proaktiv eben.
Dann fehlt mir aber die Effizienz und das Lösungsorientierte.
Der letzte Teil gefällt mir auch nicht richtig, aber ich bin da gerade blockiert.
Lasse ich "die prekären Situationen" ganz 'raus? Vielleicht so: Ich bin flexibel und geduldig. Am liebsten agiere ich, anstatt zu reagieren - proaktiv eben.
Dann fehlt mir aber die Effizienz und das Lösungsorientierte.
Der letzte Teil gefällt mir auch nicht richtig, aber ich bin da gerade blockiert.
Re: Frühstücksmitarbeiterin Bewerbung im Hotelfach in Teilze
Schwer zu sagen, woher das kommt, katerfreitag... aber irgendwie glaubt man Dir jedes Wort... und dabei bist Du noch lange nicht am Ende Deiner Möglichkeiten. Was mir beim Lesen so auffällt:
Ganz banale Frage: Entspricht dieser Job Deiner Ausbildung? Anders gefragt: Könnte es sein, dass man Dich als komplette Hotelfachfrau spontan als "überqualifiziert" einstuft?katerfreitag hat geschrieben:Bewerbung als Frühstücksmitarbeiterin
Inhaltlich ist das natürlich gut... formulierungstechnisch für mein Gefühl allerdings eher ungünstig. Beim schnellen Lesen zieht man die Kenntnisse von Englisch und Französisch intuitiv zusammen und liest: Beides auf Schulniveau. Das willst Du aber nicht sagen, oder? Und das Arabisch ist für eine Kölnerin m. E. so speziell, dass es schade ist, das so im Vorbeigehen zu verbraten. Ich finde, dass ein derart ambitioniertes Vorhaben einen eigenen Satz verdient.katerfreitag hat geschrieben:Ich bin Hotelfachfrau, spreche fließend Englisch, Französisch auf Schulniveau und lerne gerade Arabisch zu sprechen.
"Prekär" ist ein ziemlich starkes Wort. Wenn Du da an wirklich dramatische Dinge denkst, die auch bei Deinem zukünftigen Arbeitgeber zu erwarten sind, ist es in Ordnung. Ansonsten würde ich es vielleicht etwas zurückhaltender formulieren.katerfreitag hat geschrieben:Auch in prekären Situationen bleibe ich gelassen und löse die Herausforderung effizient und zeitnah auf.
Das klingt erstens extrem schablonenhaft; zweitens frage ich mich, inwieweit "proaktives Agieren" von einer "Frühstücksmitarbeiterin" wohl erwartet wird. Könnte es sein, dass hier Dein altes Selbstverständnis durchschlägt und Du für DIESE Stelle über's Ziel hinaus schiesst?katerfreitag hat geschrieben:Am liebsten aber agiere ich, anstatt zu reagieren, pro-aktiv eben.
Das gefällt mir wirklich sehr... wobei es mir vielleicht noch etwas besser gefiele, wenn deutlich würde, worauf genau sich Vor- und Nachbereitung beziehen?!?katerfreitag hat geschrieben:Es liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung.
Darin steckt indirekt natürlich eine Anspruchshaltung Deinerseits, was die Kollegen angeht? Ist Dir das bewusst (ggf. sogar Absicht?)?katerfreitag hat geschrieben:Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team
Hmmmm... das sind zwei grundlegend verschiedene Motivationen, die quasi in einem Satz miteinander verschmiert werden. Finde ich unschön. Welches Argument ist das stärkere für Dich?katerfreitag hat geschrieben:und natürlich reizt mich die Arbeit in einem xxxxxxxx Traditionshaus, dass sich Vielseitigkeit auf die Fahnen geschrieben hat.
Aua.katerfreitag hat geschrieben:Ich suche eine neue Herausforderung.
Nochmal aua. Diese Platitüden sind wirklich nicht Dein Niveau.katerfreitag hat geschrieben:Mit mir gewinnt die xxxxxxxxx Gastronomie eine motivierte und fleißige Mitarbeiterin, die Erfahrung und Lernbereitschaft mitbringt.
Das wiederum wäre in meinen Augen ein richtig süsses Ende...katerfreitag hat geschrieben:@TheGuide: Und mit einem Lächeln hört mein Tag auch auf.
Ich finde, dass Du das in diesem Fall nicht brauchst. Intuitiv machst Du hier genau das Richtige: Beschreibst Deine Vorzüge und Dein Interesse an der neuen Wirkungsstätte so plastisch, dass man in der allgemeinen Lesefreude gar nicht nach irgendwelchen Haken sucht. Ich möchte fast sagen: Im Gegenteil! Man wünscht sich geradezu, dass mit dieser einnehmenden Person alles bestens ist...katerfreitag hat geschrieben:Wie verkaufe ich, dass ich selbst gekündigt habe?
Wie wichtig ist die denn für Dich? Nice to have oder entscheidend? Du kennst Dich ja viel besser in dem Metier aus... aber ICH höre immer nur, dass Arbeitszeiten in Gastronomie und Hotellerie generell ein haariges Thema sind...katerfreitag hat geschrieben:Und wie bringe ich das mit der Teilzeit geschickt ein?
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@Fragen: Danke für das ausführliche Feedback.
Zum Thema Überqualifizierung: Ich habe seit meiner Ausbildung ausschließlich im Service gearbeitet; gerade für die Frühschichten ist es für die Häuser normalerweise schwer, zuverlässige und einigermaßen kompetente Mitarbeiter zu finden. Und der Betrieb sucht explizit gelerntes Personal. Auf Grund einer Krankheit (die seit einigen Jahren gut medikamentös eingestellt ist) habe ich auch eine "Lücke" im Lebenslauf. Für eine Verantwortungsposition würde ich mich damit einfach nicht bewerben - in der Gastro ein Zuviel an Stress - definitiv. Darum wäre auch Teilzeit so schön, dann könnte ich halt auch dem Betrieb bei Bedarf mal Mehrarbeit anbieten, ohne dass ich hinterher auf dem Zahnfleisch krieche. Kommt besser, als sich wegen der Überstunden zu beschweren...
Das mit dem pro-aktiv schleppe ich noch aus der Kette mit, das war denen ganz wichtig (auf dem geduldigen Papier).
Ja, Team-Arbeit ist mein Anspruch - ohne funktionierendes Team macht es einfach keinen Spaß. Ich will nicht wieder ohne Kollegium, nur mit Aushilfen arbeiten.
Traditionshaus und Vielseitigkeit - so stellt der Betrieb sich selbst dar, das ist die Philosophie... Tradition ist in deren Hotelbereich nicht ganz so extrem gegeben, denke ich. Und für das Brauhaus suchen sie ja niemanden. Das ist aber das 'Zugpferd', die Marke. Ich könnte ja schlecht sagen, dass mir da das Bier schmeckt, oder? ':lol:'
Ich werde morgen noch mal dran arbeiten. Vielleicht trifft mich ja über Nacht ein Geistesblitz...
Zum Thema Überqualifizierung: Ich habe seit meiner Ausbildung ausschließlich im Service gearbeitet; gerade für die Frühschichten ist es für die Häuser normalerweise schwer, zuverlässige und einigermaßen kompetente Mitarbeiter zu finden. Und der Betrieb sucht explizit gelerntes Personal. Auf Grund einer Krankheit (die seit einigen Jahren gut medikamentös eingestellt ist) habe ich auch eine "Lücke" im Lebenslauf. Für eine Verantwortungsposition würde ich mich damit einfach nicht bewerben - in der Gastro ein Zuviel an Stress - definitiv. Darum wäre auch Teilzeit so schön, dann könnte ich halt auch dem Betrieb bei Bedarf mal Mehrarbeit anbieten, ohne dass ich hinterher auf dem Zahnfleisch krieche. Kommt besser, als sich wegen der Überstunden zu beschweren...
Das mit dem pro-aktiv schleppe ich noch aus der Kette mit, das war denen ganz wichtig (auf dem geduldigen Papier).
Ja, Team-Arbeit ist mein Anspruch - ohne funktionierendes Team macht es einfach keinen Spaß. Ich will nicht wieder ohne Kollegium, nur mit Aushilfen arbeiten.
Traditionshaus und Vielseitigkeit - so stellt der Betrieb sich selbst dar, das ist die Philosophie... Tradition ist in deren Hotelbereich nicht ganz so extrem gegeben, denke ich. Und für das Brauhaus suchen sie ja niemanden. Das ist aber das 'Zugpferd', die Marke. Ich könnte ja schlecht sagen, dass mir da das Bier schmeckt, oder? ':lol:'
Ich werde morgen noch mal dran arbeiten. Vielleicht trifft mich ja über Nacht ein Geistesblitz...
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass an der Eigenschaft es Schlechtes wäre. Es ist zum Einen einfach die Ballung von "agieren", "reagieren" "pro-aktiv" auf engstem Raum und ohne jegliche weitere Erläuterung, die schnell nach gedankenloser Floskel klingt. Zum Zweiten halt die Frage, wie gross die tatsächlichen Spielräume für eigene Entscheidungen einer "Frühstücksmitarbeiterin" denn sind... oder ob die bei Deinem damaligen "Ketten"-Job nicht einfach grösser waren. Letzteres ist eine echte Frage, da ich mich in der Gastronomie überhaupt nicht auskenne. Die soll weder Dich noch den neuen Job in irgendeiner Weise abwerten... sondern einfach nur sicherstellen, dass Du Dich nicht am realen Bedarf vorbei bewirbst...katerfreitag hat geschrieben:Das mit dem pro-aktiv schleppe ich noch aus der Kette mit, das war denen ganz wichtig (auf dem geduldigen Papier).
OK, dann ist es also die versteckte Forderung, die auch ich daraus gelesen hatte... mit der durchaus einkalkulierten Konsequenz, dass sich damit hinsichtlich der potentiellen Arbeitgeber die Spreu vom Weizen trennt...katerfreitag hat geschrieben:Ja, Team-Arbeit ist mein Anspruch - ohne funktionierendes Team macht es einfach keinen Spaß. Ich will nicht wieder ohne Kollegium, nur mit Aushilfen arbeiten.
Könnte man vielleicht schon... aber um das als atmosphärisches "i"-Tüpfelchen zu inszenieren, ist schon ein grosses Sprachgeschick erforderlich. Ansonsten... ist es vielleicht auch mein privater Tick, verschiedene Argumente auch sauber auseinander zu dividieren. Nach Deinen Erläuterungen jetzt würde ich persönlich mich vermutlich auf das Argument konzentrieren, das bei dem tatsächlichen Job gegeben ist... die "Vielseitigkeit" also... wobei es da dann wiederum schön wäre, wenn deutlich würde, worauf genau die sich bezieht.katerfreitag hat geschrieben:Traditionshaus und Vielseitigkeit - so stellt der Betrieb sich selbst dar, das ist die Philosophie... Tradition ist in deren Hotelbereich nicht ganz so extrem gegeben, denke ich. Und für das Brauhaus suchen sie ja niemanden. Das ist aber das 'Zugpferd', die Marke. Ich könnte ja schlecht sagen, dass mir da das Bier schmeckt, oder? ':lol:'
Wenn man beides drin haben möchte, könnte man die Attribute ja klar den jeweiligen Trägern zuordnen... also von der "Tradition des Brauhauses" und der "Vielseitigkeit der Gastro" sprechen. Aber das ist im Endeffekt Deine stilistische Entscheidung...
Das kommt durchaus vor. Mich hat letzte Nacht einer getroffen...katerfreitag hat geschrieben:Vielleicht trifft mich ja über Nacht ein Geistesblitz...
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Jetzt habe ich mal versucht, Eure Tips umzusetzen:
Sehr geehrte Frau xxxxxxxxxxxxxxxxx,
mein Tag beginnt mit einem Lächeln – sowohl für meine Gäste, als auch für meine Kollegen. Und mit einem Lächeln geht es auch weiter…
Ich bin Hotelfachfrau, spreche Französisch auf Schulniveau und beherrsche das Englische fließend. Momentan erlerne ich Arabisch.
Seit 2010 engagiere mich ehrenamtlich im multikulturellen Team des xxxxxxxxxxxxx.
In unserem bunten Team und bei unseren ebenso unterschiedlichen Besuchern nützen mir meine Gelassenheit und meine Geduld sehr.
Auch in den hektischeren Momenten des alltäglichen Geschäfts behalte ich den Überblick und bleibe flexibel.
Besonders liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung. Hygienisches Arbeiten und ein gutes Mise-en-Place sind für mich selbstverständlich.
Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team, und natürlich reizt mich die Arbeit in Ihrem xxxxxxxx Traditionshaus mit der ganzen Vielseitigkeit seiner Gastronomie.
Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich. Und wenn Sie mich zum Probearbeiten einladen, werden Sie feststellen, dass ich auch am Ende des Tages immer noch lächle.
Es grüßt Sie freundlich,
Vorname Name
mein Tag beginnt mit einem Lächeln – sowohl für meine Gäste, als auch für meine Kollegen. Und mit einem Lächeln geht es auch weiter…
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Auch in den hektischeren Momenten des alltäglichen Geschäfts behalte ich den Überblick und bleibe flexibel.
Besonders liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung. Hygienisches Arbeiten und ein gutes Mise-en-Place sind für mich selbstverständlich.
Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team, und natürlich reizt mich die Arbeit in Ihrem xxxxxxxx Traditionshaus mit der ganzen Vielseitigkeit seiner Gastronomie.
Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich. Und wenn Sie mich zum Probearbeiten einladen, werden Sie feststellen, dass ich auch am Ende des Tages immer noch lächle.
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.... und ich merke gerade ebenfalls, dass ich am Ende des Briefs noch lächele... echt wahr. Das liest sich so ausgesprochen angenehm. Ich zumindest bleibt nirgendwo mehr hängen. Allerdings: Frage ich mich, ob man nicht noch etwas mehr zur eigentlichen Tätigkeit sagen könnte oder sollte? Man hat den Eindruck eines total sympathischen + fähigen Menschen und wird sich angesichts der Ausbildung auch sagen, dass Du das alles können wirst... aber dass Du Dir wirklich im Klaren darüber bist, worauf Du Dich mit dem konkreten Job einlässt, lese ich nicht heraus...
Das wäre der letzte mögliche Haken, den ich hier noch sehe: Dass jemand denkt, dass diese Superhotel-Frau die Anzeige nicht richtig gelesen hat... sich weit überqualifiziert bewirbt, ohne es zu merken... und abspringen wird, sobald sie gepeilt hat, worauf sie sich da eingelassen hat. Ich würde auf dieses Thema an sich auf keinen Fall eingehen... sondern eher in kleinen Andeutungen anklingen lassen, dass Du tatsächlich auch und gerade das "Frühstücks-Business" irgendwie fachlich-persönlich ansprechend findest. Falls sich das plausibel machen lässt...
Das wäre der letzte mögliche Haken, den ich hier noch sehe: Dass jemand denkt, dass diese Superhotel-Frau die Anzeige nicht richtig gelesen hat... sich weit überqualifiziert bewirbt, ohne es zu merken... und abspringen wird, sobald sie gepeilt hat, worauf sie sich da eingelassen hat. Ich würde auf dieses Thema an sich auf keinen Fall eingehen... sondern eher in kleinen Andeutungen anklingen lassen, dass Du tatsächlich auch und gerade das "Frühstücks-Business" irgendwie fachlich-persönlich ansprechend findest. Falls sich das plausibel machen lässt...
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So vielleicht?
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Ich bin Hotelfachfrau, spreche Französisch auf Schulniveau und beherrsche das Englische fließend. Momentan erlerne ich Arabisch.
Das Frühstück ist für den Gast der Eindruck vom Haus, der seinen Tag prägt. Eine stimmige Atmosphäre und die schnelle Versorgung mit Koffein und Kohlehydraten machen (fast) alle Menschen glücklich. Und das macht mir Spaß! Besonders liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung. Hygienisches Arbeiten und ein gutes Mise-en-Place sind für mich selbstverständlich.
Dabei behalte ich auch in den hektischeren Momenten des alltäglichen Geschäfts den Überblick und bleibe flexibel.
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Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich. Und wenn Sie mich zum Probearbeiten einladen, werden Sie feststellen, dass ich auch am Ende des Tages immer noch lächle.
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Ich bin Hotelfachfrau, spreche Französisch auf Schulniveau und beherrsche das Englische fließend. Momentan erlerne ich Arabisch.
Das Frühstück ist für den Gast der Eindruck vom Haus, der seinen Tag prägt. Eine stimmige Atmosphäre und die schnelle Versorgung mit Koffein und Kohlehydraten machen (fast) alle Menschen glücklich. Und das macht mir Spaß! Besonders liegt mir am Herzen, dass meine Gäste eine schöne Zeit haben, und dazu gehört auch der Blick für's Detail bei Vor- und Nachbereitung. Hygienisches Arbeiten und ein gutes Mise-en-Place sind für mich selbstverständlich.
Dabei behalte ich auch in den hektischeren Momenten des alltäglichen Geschäfts den Überblick und bleibe flexibel.
Seit 2010 engagiere mich ehrenamtlich im multikulturellen Team des xxxxxxxxxxxxx. In unserem bunten Team und bei unseren ebenso unterschiedlichen Besuchern nützen mir meine Gelassenheit und meine Geduld sehr.
Wichtig ist mir die gute Zusammenarbeit im Team, und natürlich reizt mich die Arbeit in Ihrem xxxxxxxx Traditionshaus mit der ganzen Vielseitigkeit seiner Gastronomie.
Auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich. Und wenn Sie mich zum Probearbeiten einladen, werden Sie feststellen, dass ich auch am Ende des Tages immer noch lächle.
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Wie sehr ich gerade lächle, lässt sich an der Tatsache erahnen, dass ich gerade angefangen habe, "Lächeln" als Benutzername einzugeben... nicht zu fassen...
Wie Du die Anstösse hier umsetzt, ist die reine Freude. Ich weiss nicht, ob Du das schon so beabsichtigt hast oder ob es (noch) Zufall ist... aber die Verbindung von Deinem multikulturellen Sowieso-Team zur Vielfältigkeit dieser Gastronomie ist natürlich herrlich! Ich würde die sprachlich noch etwas klarer herausarbeiten... und dann gucken, was ich mit der "Tradition" mache. Vielleicht in einem eigenen Satz daneben?
Noch eine eher äusserliche Sache: Rein vom Schriftbild her strahlt so ein Schreiben immer mehr Substanz aus, wenn es wenige "feste" Absätze hat, die als massive Blöcke von Leerzeilen getrennt, untereinander stehen. Zumindest hier im Forum sieht es derzeit so aus, als würde Deine Bewerbung (optisch) zum Ende hin "ausfransen"... was schade ist, weil dem inhaltlich ja überhaupt nicht so ist...
Wie Du die Anstösse hier umsetzt, ist die reine Freude. Ich weiss nicht, ob Du das schon so beabsichtigt hast oder ob es (noch) Zufall ist... aber die Verbindung von Deinem multikulturellen Sowieso-Team zur Vielfältigkeit dieser Gastronomie ist natürlich herrlich! Ich würde die sprachlich noch etwas klarer herausarbeiten... und dann gucken, was ich mit der "Tradition" mache. Vielleicht in einem eigenen Satz daneben?
Noch eine eher äusserliche Sache: Rein vom Schriftbild her strahlt so ein Schreiben immer mehr Substanz aus, wenn es wenige "feste" Absätze hat, die als massive Blöcke von Leerzeilen getrennt, untereinander stehen. Zumindest hier im Forum sieht es derzeit so aus, als würde Deine Bewerbung (optisch) zum Ende hin "ausfransen"... was schade ist, weil dem inhaltlich ja überhaupt nicht so ist...
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@Fragen: Danke für die positive Rückmeldung.
Eure Hinweise sind aber auch richtig konstruktiv!
Da hätte ich jetzt gerne einen konkreteren Formulierungsvorschlag, wenn das denn möglich ist.
Eure Hinweise sind aber auch richtig konstruktiv!
Natürlich wollte ich hier meine interkulturelle Kompetenz beweihräuchernIch weiss nicht, ob Du das schon so beabsichtigt hast oder ob es (noch) Zufall ist... aber die Verbindung von Deinem multikulturellen Sowieso-Team zur Vielfältigkeit dieser Gastronomie ist natürlich herrlich! Ich würde die sprachlich noch etwas klarer herausarbeiten... und dann gucken, was ich mit der "Tradition" mache. Vielleicht in einem eigenen Satz daneben
Da hätte ich jetzt gerne einen konkreteren Formulierungsvorschlag, wenn das denn möglich ist.
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Mir ging es nicht darum, das Schriftbild zu sehen. Wenn Du findest, dass es in der tatsächlichen Formatierung gut ist, wird es das auch sein. Ich wollte Dich nur auf den Punkt aufmerksam machen für den Fall, dass er Dir noch nicht bewusst gewesen wäre... so von wegen "das Auge liest mit"... genauso, wie es halt mit isst... um mal bei der Frühstücks-Parallele zu bleiben...
Apropos: Das "Katerfrühstück" war ein reiner Verschreiber ohne weiteren Hintergrund. Wobei das auch kein schlechter Nick wäre...
Apropos: Das "Katerfrühstück" war ein reiner Verschreiber ohne weiteren Hintergrund. Wobei das auch kein schlechter Nick wäre...
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Es gibt hier noch ein Hotel (eigentlich total viele, aber egal), das Personal für die Frühschicht sucht. Und dieses Haus wäre mein absoluter Top-Lieblingsarbeitgeber. Sie haben eine ähnliche Gästeklientel wie mein vorheriger AG, es gibt sogar einen Betriebsrat (almost unheard of), hohe, eigene Qualitätsstandards und überhaupt arbeitet da eine meine tollsten Ex-Kolleginnen vom Dienstleister. Kurz: am liebsten würde ich mich da bewerben - hab aber keine Traute.
Wenn Ihr hier mein Anschreiben so positiv beurteilt, meint Ihr, ich hätte da 'ne Chance?
Weil, wenn das Anschreiben so nach
Wenn Ihr hier mein Anschreiben so positiv beurteilt, meint Ihr, ich hätte da 'ne Chance?
Weil, wenn das Anschreiben so nach
klingt, dann müsste Superhotel-Hotel ja Bedarf haben nach einer Superhotel-Frau...Superhotel-Frau
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Weil ich weiß, dass ích gut Speisen und Getränke verkaufen kann, aber mich selbst?!
Danke für das Lob und die konstruktive Kritik Ich kann mich selbst schwer einschätzen: sich selbst gut zu finden 'gehört sich nicht'. Also, ich weiß schon, dass ich sympathisch 'rüberkomme, das gehört auch zum Berufsbild... eigentlich, aber sooo SuperHotelfrau... Ich werd es morgen mal probieren, und halt Euch auf dem Laufenden. Die suchen ziemlich dringend.
Ihr seid echt gute Motivatoren.
Danke für das Lob und die konstruktive Kritik Ich kann mich selbst schwer einschätzen: sich selbst gut zu finden 'gehört sich nicht'. Also, ich weiß schon, dass ich sympathisch 'rüberkomme, das gehört auch zum Berufsbild... eigentlich, aber sooo SuperHotelfrau... Ich werd es morgen mal probieren, und halt Euch auf dem Laufenden. Die suchen ziemlich dringend.
Ihr seid echt gute Motivatoren.
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Guten Morgen,
schon jemand hier unterwegs?
Ich möchte mein Deckblatt (1 Seite) und mein Anschreiben (1 Seite) zusammen abspeichern, aber Libre Office zeigt mir nach dem Speichern immer drei Seiten an... und diese dritte Seite ist komplett leer.
edit sagt: ich hab den Fehler gefunden, war noch nicht ganz wach...
schon jemand hier unterwegs?
Ich möchte mein Deckblatt (1 Seite) und mein Anschreiben (1 Seite) zusammen abspeichern, aber Libre Office zeigt mir nach dem Speichern immer drei Seiten an... und diese dritte Seite ist komplett leer.
edit sagt: ich hab den Fehler gefunden, war noch nicht ganz wach...
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
So, hab jetzt den Liebling-AG mit meinen Unterlagen 'beglückt'. Schaun mer mal...
Bei der weiteren Recherche bin ich auf eine andere Stelle in einem etwas mehr etepetete-haus gestoßen. Hier mein E-Mail-Anschreiben:
Sehr geehrte Frau xxxxxxxxx,
Ihre Stellenausschreibung hat mich neugierig gemacht.
In meiner letzten Stellung habe ich als xxxxxxxx den anspruchsvollen VIP- und Stammgästen den Start in den Tag versüßt. Meinen Gästen einen gleichermaßen außergewöhnlichen Aufenthalt zu bescheren, und andererseits auch zuverlässig ein wenig das 'home away from home' zu bieten, das ist meine Arbeitshaltung.
Für den Fall, dass Sie so jemanden wie mich in Ihrem Team sehen, habe ich Ihnen meine Unterlagen im pdf-Format beigefügt.
Und sollte ich Sie ebenfalls neugierig gemacht haben, freue ich mich auf Ihre Rückmeldung.
Es grüßt Sie freundlich,
Vorname Name
Was meint Ihr? OK so?
Bei der weiteren Recherche bin ich auf eine andere Stelle in einem etwas mehr etepetete-haus gestoßen. Hier mein E-Mail-Anschreiben:
Sehr geehrte Frau xxxxxxxxx,
Ihre Stellenausschreibung hat mich neugierig gemacht.
In meiner letzten Stellung habe ich als xxxxxxxx den anspruchsvollen VIP- und Stammgästen den Start in den Tag versüßt. Meinen Gästen einen gleichermaßen außergewöhnlichen Aufenthalt zu bescheren, und andererseits auch zuverlässig ein wenig das 'home away from home' zu bieten, das ist meine Arbeitshaltung.
Für den Fall, dass Sie so jemanden wie mich in Ihrem Team sehen, habe ich Ihnen meine Unterlagen im pdf-Format beigefügt.
Und sollte ich Sie ebenfalls neugierig gemacht haben, freue ich mich auf Ihre Rückmeldung.
Es grüßt Sie freundlich,
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Was meint Ihr? OK so?
Das e-Mail-Anschreiben soll aber nicht das eigentliche Anschreiben, das in der PDF enthalten ist, ersetzen, oder? Ich finde in dem e-Mail-Text sind sehr gute Ansatzpunkte enthalten, beispielsweise, dass du von "meinen Gästen" sprichst. Man glaubt dir dadurch sofort, dass du dich mit deiner Arbeit identifizierst, dass du dich engagiert um das Wohl der Gäste kümmerst. Mit diesem einen an der richtigen Stelle gesetzten Possessivpronomen schaffst du es, mehr auszudrücken als andere in seitenlangen Bewerbungstexten. Klasse!
Stimmt. Es sind manchmal solche Kleinigkeiten, die einen himmelweiten Unterschied in der Wirkung machen. Aber nur noch einmal sicherheitshalber: Das ist jetzt nicht das "komplette" Anschreiben, sondern nur der Mailtext, oder? Als "Vollversion" fände ich es für einen "Etepetete"-Adressat doch etwas dünn... aber als etwas gehaltvolleres "Begleitschreiben" gerade dann genau richtig. Du zeigst dann Deine "In-Deinem-Bereich-ebenfalls-Etepetete"-Haltung, dass Du auch verbal bewusst und aus Überzeugung über das technisch Notwendige hinausgehst, um Deinem jeweiligen Ansprechpartner etwas zu bieten...
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- Bewerbungshelfer
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- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Das ist nur für die Mail, keine Sorge. Ich wollte wissen, ob das so ankommt, wie ich es gemeint habe, oder ob ich über das Ziel hinaus schieße. Wenn ich nicht 08/15 bin, und der Betrieb weder 08/15 ist noch will (liest man ja auch aus der Anzeige raus), dann sollte sich die Mail auch etwas abheben. Das war jedenfalls mein Gedanke.
Im Endeffekt ist mein schlagendes Argument meine Persönlichkeit, eine gleichwertige Qualifikation haben - auf dem Papier zumindest - viele. Und diese Persönlichkeit soll auch konsequent in meinem Kontakt mit dem potentiellen AG durchscheinen. Die müssen ja auch wissen, mit wem sie sich einlassen. Nur, ich will mich andererseits auch nicht durch No-Go-Blödheiten aus dem Rennen herausschmeißen.
Im Endeffekt ist mein schlagendes Argument meine Persönlichkeit, eine gleichwertige Qualifikation haben - auf dem Papier zumindest - viele. Und diese Persönlichkeit soll auch konsequent in meinem Kontakt mit dem potentiellen AG durchscheinen. Die müssen ja auch wissen, mit wem sie sich einlassen. Nur, ich will mich andererseits auch nicht durch No-Go-Blödheiten aus dem Rennen herausschmeißen.