Fremdsprachenkorrespondent Vorstellungsgespräch
Fremdsprachenkorrespondentin Vorstellungsgespräch
Hallo ihr lieben,
gestern Abend rief mich eine Firma, bei der ich mich vor 4 Wochen als Fremdsprachenkorrespondentin beworben habe, an und nun hab ich heute Mittag ein Vorstellungsgespräch bei denen!
Eigentlich ja super, denn momentan arbeite ich für eine Zeitarbeitsfirma und das soll nur eine Übergangslösung sein, aber ich hasse Vorstellungsgespräche. Ich hab da immer das Gefühl ich müsste mich der Firma anbiedern und um einen Job betteln. Ich kann mich einfach nicht gut präsentieren.
Zudem hab ich Zweifel, ob ich überhaupt noch was kann. Die Ausbildung ist fünf Jahre her und ich komm mir zur Zeit sowieso total verblödet vor.
Irgendwie bin ich grade total durch den Wind und bin jetzt schon total aufgeregt - dabei hab ich eigentlich gar nichts zu verlieren.
Habt ihr Tipps für mich? Was kommt im Gespräch gut an? Was für Fragen kann ich stellen (eigentlich erzählt die Firma ja schon alles über sich und in der Berufsschule hieß es man sollte nicht nach Urlaub, Arbeitszeiten usw. fragen - in meiner mündlichen Abschlussprüfung wollten sie dann aber genau das hören )?
Und wenn die nach dem Gehalt fragen - so 1.700€ + 13. Monatsgehalt? Uhuhuuu - Panik!
Ach ja und muss ich der Zeitarbeitsfirma davon erzählen? Meinem Vorgesetztem im jetzigen Betrieb hab ich bescheid gesagt (gerade als er sich um eine weitere Verlängerung meines Einsatzes bei ihm gekümmert hat - super timing). Reicht es wenn ich das Vorstellungsgespräch dann auf meinem Zeitnachweis vermerke?
Ab und an wurde ich schon gefragt, was ich in meiner Freizeit gerne mache.
Nun, ich bin meistens bei meinem Freund, hab das aber nie erwähnt, denn ich weiss nicht, wie das von der Firma interpretiert wird.
Erzähle dann so ein, zwei andere Dinge aber wirklich viel ist das nicht. Befürchte, dass mich mein Gesprächspartner dann langweilig findet oder denkt ich hänge nur rum.
Soll ich dann von der Freizeit mit Freund erzählen oder mir einfach noch mehr anderes ausdenken?
Etwas verzweifelte Grüße
Jule
gestern Abend rief mich eine Firma, bei der ich mich vor 4 Wochen als Fremdsprachenkorrespondentin beworben habe, an und nun hab ich heute Mittag ein Vorstellungsgespräch bei denen!
Eigentlich ja super, denn momentan arbeite ich für eine Zeitarbeitsfirma und das soll nur eine Übergangslösung sein, aber ich hasse Vorstellungsgespräche. Ich hab da immer das Gefühl ich müsste mich der Firma anbiedern und um einen Job betteln. Ich kann mich einfach nicht gut präsentieren.
Zudem hab ich Zweifel, ob ich überhaupt noch was kann. Die Ausbildung ist fünf Jahre her und ich komm mir zur Zeit sowieso total verblödet vor.
Irgendwie bin ich grade total durch den Wind und bin jetzt schon total aufgeregt - dabei hab ich eigentlich gar nichts zu verlieren.
Habt ihr Tipps für mich? Was kommt im Gespräch gut an? Was für Fragen kann ich stellen (eigentlich erzählt die Firma ja schon alles über sich und in der Berufsschule hieß es man sollte nicht nach Urlaub, Arbeitszeiten usw. fragen - in meiner mündlichen Abschlussprüfung wollten sie dann aber genau das hören )?
Und wenn die nach dem Gehalt fragen - so 1.700€ + 13. Monatsgehalt? Uhuhuuu - Panik!
Ach ja und muss ich der Zeitarbeitsfirma davon erzählen? Meinem Vorgesetztem im jetzigen Betrieb hab ich bescheid gesagt (gerade als er sich um eine weitere Verlängerung meines Einsatzes bei ihm gekümmert hat - super timing). Reicht es wenn ich das Vorstellungsgespräch dann auf meinem Zeitnachweis vermerke?
Ab und an wurde ich schon gefragt, was ich in meiner Freizeit gerne mache.
Nun, ich bin meistens bei meinem Freund, hab das aber nie erwähnt, denn ich weiss nicht, wie das von der Firma interpretiert wird.
Erzähle dann so ein, zwei andere Dinge aber wirklich viel ist das nicht. Befürchte, dass mich mein Gesprächspartner dann langweilig findet oder denkt ich hänge nur rum.
Soll ich dann von der Freizeit mit Freund erzählen oder mir einfach noch mehr anderes ausdenken?
Etwas verzweifelte Grüße
Jule
Das war ja kurzfristig, so dass dir keiner mehr Mut zusprechen konnte.
Ich hoffe, du hast hier noch ein wenig gelesen und alles ist gut verlaufen.
Gibt doch viele Sachen, die Spaß machen und auch nicht teuer sein müssen.
Ich hoffe, du hast hier noch ein wenig gelesen und alles ist gut verlaufen.
Na, vielleicht solltest du dir ein schönes Hobby zulegen, worüber du erzählen kannst.Jule83 hat geschrieben:Erzähle dann so ein, zwei andere Dinge aber wirklich viel ist das nicht. Befürchte, dass mich mein Gesprächspartner dann langweilig findet oder denkt ich hänge nur rum.
Gibt doch viele Sachen, die Spaß machen und auch nicht teuer sein müssen.
Hallo,
ja war sehr kurzfristig.
Es hat ganz gut geklappt (auch zu meiner Freizeit konnte ich einiges erzählen ).
Hab die ausgeschriebene Stelle zwar nicht bekommen, aber dafür bekam ich einen Job in der Schwesterfirma angeboten.
Leider ist der Vertrag auf ein Jahr befristet und das Gehalt sehr mager, deshalb bin ich wirklich am Grübeln und weiss nicht so recht was ich nun tun soll.
ja war sehr kurzfristig.
Es hat ganz gut geklappt (auch zu meiner Freizeit konnte ich einiges erzählen ).
Hab die ausgeschriebene Stelle zwar nicht bekommen, aber dafür bekam ich einen Job in der Schwesterfirma angeboten.
Leider ist der Vertrag auf ein Jahr befristet und das Gehalt sehr mager, deshalb bin ich wirklich am Grübeln und weiss nicht so recht was ich nun tun soll.
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- Beiträge: 7
- Registriert: 08.09.2010, 15:41
Fremdsprachenkorrespondent Vorstellungsgespräch
Hallo!
Erstmal vielen Dank für alles! Dieses Forum hat mir echt enorm geholfen beim Bewerbung-Schreiben. Es ist herrlich, was man hier allein durchs Mitlesen alles lernen kann.
Allerdings bin ich jetzt in einer sehr speziellen Situation, weswegen ich mal selbst konkret nachfrage. Eure Tipps ums Thema Bewerbungsanschreiben etc. haben nämlich gut geklappt: Ich habe meine erste Einladung zu 'nem Vorstellungsgespräch
Ich habe mich bei einem Exportunternehmen als Sachbearbeiter ("bzw. Bürokaufmann bzw. Fremdsprachenkorrespondent" - so stand es in der Stellenbeschreibung) beworben. Habe eine zweijährige schulische Berufsausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten gemacht.
Ich war eigentlich der festen Überzeugung, dass mein Anzug für alle Gespräche geeignet ist. Ist ein hellgrauer, lockerer schicker Anzug, zu dem ich ein weißes Hemd ohne Krawatte tragen wollte. Allerdings - und jetzt kommts - ist das Unternehmen sehr klein. Es hat gerade mal 9 Mitarbeiter. Meine Mutter, Großmutter UND bester Freund haben mich jetzt sehr verunsichert, was meine Kleiderwahl angeht Sie meinen, bei so einem kleinen Unternehmen würde ein Anzug overdressed wirken. Und je mehr ich darüber nachdenke, denke ich, dass sie Recht haben könnten. Als Alternative gibt es eine dunkle (fast schwarze) Jeans, dazu das erwähnte weiße Hemd und ein echt verdammt schicker schwarzer Mantel. Ich würd ja mal vorbeifahren und gucken, was die Mitarbeiter so tragen, aber das Unternehmen liegt sehr weit weg und äh.. also das Gespräch ist schon morgen...
Habt ihr vielleicht einen Tipp? Ist so ein Anzug bei einem derart kleinen Unternehmen echt überzogen? Oder ist das von der Größe eines Betriebes unabhängig? (Um es nur nochmal zu betonen: Das alternative "Nicht-Anzug-Outfit" sieht keinesfalls zu leger aus. Ist, wie ich finde, eine sehr schicke Kombi. Nur eben nicht der klassische Bewerbungs-Anzug. Das verunsichert mich echt sehr
Wäre toll, wenn ihr mir irgendwie helfen könntet!
Liebe Grüße
- Icct Hedral
Erstmal vielen Dank für alles! Dieses Forum hat mir echt enorm geholfen beim Bewerbung-Schreiben. Es ist herrlich, was man hier allein durchs Mitlesen alles lernen kann.
Allerdings bin ich jetzt in einer sehr speziellen Situation, weswegen ich mal selbst konkret nachfrage. Eure Tipps ums Thema Bewerbungsanschreiben etc. haben nämlich gut geklappt: Ich habe meine erste Einladung zu 'nem Vorstellungsgespräch
Ich habe mich bei einem Exportunternehmen als Sachbearbeiter ("bzw. Bürokaufmann bzw. Fremdsprachenkorrespondent" - so stand es in der Stellenbeschreibung) beworben. Habe eine zweijährige schulische Berufsausbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten gemacht.
Ich war eigentlich der festen Überzeugung, dass mein Anzug für alle Gespräche geeignet ist. Ist ein hellgrauer, lockerer schicker Anzug, zu dem ich ein weißes Hemd ohne Krawatte tragen wollte. Allerdings - und jetzt kommts - ist das Unternehmen sehr klein. Es hat gerade mal 9 Mitarbeiter. Meine Mutter, Großmutter UND bester Freund haben mich jetzt sehr verunsichert, was meine Kleiderwahl angeht Sie meinen, bei so einem kleinen Unternehmen würde ein Anzug overdressed wirken. Und je mehr ich darüber nachdenke, denke ich, dass sie Recht haben könnten. Als Alternative gibt es eine dunkle (fast schwarze) Jeans, dazu das erwähnte weiße Hemd und ein echt verdammt schicker schwarzer Mantel. Ich würd ja mal vorbeifahren und gucken, was die Mitarbeiter so tragen, aber das Unternehmen liegt sehr weit weg und äh.. also das Gespräch ist schon morgen...
Habt ihr vielleicht einen Tipp? Ist so ein Anzug bei einem derart kleinen Unternehmen echt überzogen? Oder ist das von der Größe eines Betriebes unabhängig? (Um es nur nochmal zu betonen: Das alternative "Nicht-Anzug-Outfit" sieht keinesfalls zu leger aus. Ist, wie ich finde, eine sehr schicke Kombi. Nur eben nicht der klassische Bewerbungs-Anzug. Das verunsichert mich echt sehr
Wäre toll, wenn ihr mir irgendwie helfen könntet!
Liebe Grüße
- Icct Hedral
Hi Icct Hedral,
du befürchtest zu schick für dieses kleine Unternehmen zu sein? Hm. ich habe im vergangenen Jahr auch immer wieder bei Vorstellungsgesprächen diese Erfahrung gemacht (ich wohne auf dem Lande) und fühlte mich immer wieder in den verschiedenen Unternehmen wie ein Fremdkörper. Dabei habe ich mich nur um einen Ausbildungsplatz, aber auch im kaufmännischen Bereich, beworben.
Jetzt im Nachhinein sehe ich ja selber, dass ich auch nicht in diese Firmen hineingepasst hätte! Was ich dir damit sagen will: Verkleide dich nicht! Behalte das im Hinterkopf!
Wenn du nun eben auf gute schöne und schicke Kleidung Wert legst, und den Eindruck habe ich von dir, dann wirst du dich nicht in einem eher hemdärmeligen Umfeld wohlfühlen. Um noch deutlicher zu werden: Ich musste neulich in einem Landhandel Rasendünger kaufen. In dem Betrieb hatte ich mich auch um einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel beworben, fühlte mich aber dort schon in Jeans und Sakko beim VG overdessed, jetzt im Nachhinein weiß ich, dass ich da nie hineingepasst hätte!
Denn neulich, der aktuelle Azubi saß in einem alten Bürocontainer hinter Büromöbeln wie vom Sperrmüll, da kam der Ausbilder rein und rülpste erst einmal laut. Sah mich und meinte: Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Kundschaft da ist.'
Da war ich dann sehr froh, wirklich nur Kunde zu sein. Und habe mich wieder sehr gefreut, zurück in meinen Ausbildungsbetrieb zu fahren.
Es muss schon passen. Und viel Erfolg!
Bennie
PS Es wird nicht am Anzug liegen, sollten sie dich nicht nehmen. Aber Jeans, Hemd und Mantel sind ebenso in Ordnung, finde ich!
du befürchtest zu schick für dieses kleine Unternehmen zu sein? Hm. ich habe im vergangenen Jahr auch immer wieder bei Vorstellungsgesprächen diese Erfahrung gemacht (ich wohne auf dem Lande) und fühlte mich immer wieder in den verschiedenen Unternehmen wie ein Fremdkörper. Dabei habe ich mich nur um einen Ausbildungsplatz, aber auch im kaufmännischen Bereich, beworben.
Jetzt im Nachhinein sehe ich ja selber, dass ich auch nicht in diese Firmen hineingepasst hätte! Was ich dir damit sagen will: Verkleide dich nicht! Behalte das im Hinterkopf!
Wenn du nun eben auf gute schöne und schicke Kleidung Wert legst, und den Eindruck habe ich von dir, dann wirst du dich nicht in einem eher hemdärmeligen Umfeld wohlfühlen. Um noch deutlicher zu werden: Ich musste neulich in einem Landhandel Rasendünger kaufen. In dem Betrieb hatte ich mich auch um einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel beworben, fühlte mich aber dort schon in Jeans und Sakko beim VG overdessed, jetzt im Nachhinein weiß ich, dass ich da nie hineingepasst hätte!
Denn neulich, der aktuelle Azubi saß in einem alten Bürocontainer hinter Büromöbeln wie vom Sperrmüll, da kam der Ausbilder rein und rülpste erst einmal laut. Sah mich und meinte: Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Kundschaft da ist.'
Da war ich dann sehr froh, wirklich nur Kunde zu sein. Und habe mich wieder sehr gefreut, zurück in meinen Ausbildungsbetrieb zu fahren.
Es muss schon passen. Und viel Erfolg!
Bennie
PS Es wird nicht am Anzug liegen, sollten sie dich nicht nehmen. Aber Jeans, Hemd und Mantel sind ebenso in Ordnung, finde ich!
Ich denke, ein Anzug zeigt immer, dass man die Sache auch ernst genug nimmt und ich glaube auch nicht, dass du mit einem Anzug anecken kannst, ohne ist dagegen schon möglich und im Zweifelsfall könnte das dann auch zum Vorteil für einen anderen Kandidaten sein. Es ist ja jetzt nicht so, dass du dich um eine Posten in einer Würstchenbude bewirbst und um einen Ausbildungsplatz geht es auch nicht. Von daher würde ich aufjedenfall im Anzug erscheinen. Ich bin aber auch kein Experte was solche Fragen angeht.
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- Beiträge: 7
- Registriert: 08.09.2010, 15:41
Hey, ihr zwei!
Vielen Dank für euren Rat!
Irgendwie finde ich, ihr beide habt Recht. Und ich denke, ich habe jetzt die perfekte Mischung gefunden. Ich werde die Anzughose, das Hemd und dazu statt dem Sakko vom Anzug den Mantel nehmen.
Das scheint mir ein gelungener Kompromiss zu sein, zwischen schick und seriös, aber nicht zu überkandidelt. Vor allem aber ist es die Variante, in der ich mich am wohlsten fühle - Und das ist ja das wichtigste.
Vielen Dank nochmal für die schnellen Antworten!
Wenn ich es morgen abend nicht vergesse, schreibe ich mal, wie es lief!
Vielen Dank für euren Rat!
Irgendwie finde ich, ihr beide habt Recht. Und ich denke, ich habe jetzt die perfekte Mischung gefunden. Ich werde die Anzughose, das Hemd und dazu statt dem Sakko vom Anzug den Mantel nehmen.
Das scheint mir ein gelungener Kompromiss zu sein, zwischen schick und seriös, aber nicht zu überkandidelt. Vor allem aber ist es die Variante, in der ich mich am wohlsten fühle - Und das ist ja das wichtigste.
Vielen Dank nochmal für die schnellen Antworten!
Wenn ich es morgen abend nicht vergesse, schreibe ich mal, wie es lief!
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- Beiträge: 7
- Registriert: 08.09.2010, 15:41
Aaalso, das Gespräch lief super. Von der Chemie her hat es gestimmt. Und da das Unternehmen zwar klein, aber dennoch sehr schick war (das sah vielleicht nobel aus da!) Lag ich mit meiner Kombi echt goldrichtig und fühlte mich auch echt wohl!
Zwar habe ich heute einen Anruf bekommen, dass das nichts wird mit der Stelle. Aber das lag "nur" daran, dass ich als FSK angeblich zu wenig kaufmännische Kenntnisse hätte. Lag also weder an meiner Kleidung, noch an meinem Auftritt und das ist für mein erstes Gespräch ein verhältnismäßig guter Anfang, wie ich finde.
Danke nochmal an das tolle Forum!
Zwar habe ich heute einen Anruf bekommen, dass das nichts wird mit der Stelle. Aber das lag "nur" daran, dass ich als FSK angeblich zu wenig kaufmännische Kenntnisse hätte. Lag also weder an meiner Kleidung, noch an meinem Auftritt und das ist für mein erstes Gespräch ein verhältnismäßig guter Anfang, wie ich finde.
Danke nochmal an das tolle Forum!
Ich hatte schon oft das gleiche Problem, aber ich bin endgültig zu einem Schluss gekommen:
Ein Anzug ist nie overdressed! Wenn ich im Supermarkt an der Kasse jemanden neben mir stehen habe im Anzug, dann denke ich mir doch nicht, dass der für den Einkauf overdressed ist. Das gleiche, wenn dir jemand auf der Strasse über den Weg läuft. Ein Anzug ist ein feines Kleidungsstück und solange du ihn nicht bei der Gartenarbeit anziehst, ist er nicht overdressed. Wir könnten höchstens über die Krawatte reden.
In Bewerbungsgesprächen sitzt mir immer ein Personaler gegenüber. Diese tragen eigentlich immer einen Anzug. Wenn der 2te Gesprächspartner dann locker angezogen ist, dann weil er Ingenieur ist oder Informatiker und seit 20 Jahren dort arbeitet und es sich so erlauben darf.
Aber auch aus seiner Position kann ich gar nicht overdressed sein. Immerhin stelle ich mich gerade sehr förmlich vor. Derjenige trifft am Tag sicher auch immer mal wieder Anzugträger.
Und selbst wenn ich mal der einzige mit Anzug im Raum war, dann ging es mir trotzdem gut. Wenn ich weiß, dass ich gut aussehe, ist mein Selbstbewusstsein doch stärker Also für mich könnte das nie ein Nachteil sein.
Ein Anzug ist nie overdressed! Wenn ich im Supermarkt an der Kasse jemanden neben mir stehen habe im Anzug, dann denke ich mir doch nicht, dass der für den Einkauf overdressed ist. Das gleiche, wenn dir jemand auf der Strasse über den Weg läuft. Ein Anzug ist ein feines Kleidungsstück und solange du ihn nicht bei der Gartenarbeit anziehst, ist er nicht overdressed. Wir könnten höchstens über die Krawatte reden.
In Bewerbungsgesprächen sitzt mir immer ein Personaler gegenüber. Diese tragen eigentlich immer einen Anzug. Wenn der 2te Gesprächspartner dann locker angezogen ist, dann weil er Ingenieur ist oder Informatiker und seit 20 Jahren dort arbeitet und es sich so erlauben darf.
Aber auch aus seiner Position kann ich gar nicht overdressed sein. Immerhin stelle ich mich gerade sehr förmlich vor. Derjenige trifft am Tag sicher auch immer mal wieder Anzugträger.
Und selbst wenn ich mal der einzige mit Anzug im Raum war, dann ging es mir trotzdem gut. Wenn ich weiß, dass ich gut aussehe, ist mein Selbstbewusstsein doch stärker Also für mich könnte das nie ein Nachteil sein.