Hallo liebe Forum-Mitglieder,
ich bemühe mich schon seit Tagen ein vernünftiges Musteranschreiben für eine Ausbildung als Finanzwirtin. Es fällt mir trotz vieler gewälzter Bücher und haufenweise gelesener Tipps echt schwer.
Jetzt habe ich endlich ein Musteranschreiben zusammen gebastelt aber ich bin mir so unsicher ob es denn was vernünftiges ist und ob es denn für den Beruf Finanzwirt passt.
Ich habe es versucht individuell zu schreiben. Könnt ihr es vielleicht durchlesen und eure Meinung zum Musteranschreiben schreiben? Kann ich etwas verbessern oder weglassen?
Vielen Dank für eure Zeit und eure Hilfe
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Bewerbung für eine Ausbildung als Finanzwirtin
sehr geehrte Frau xyz,
über die Möglichkeit einer Ausbildung beim Finanzamt habe ich mich auf Ihrer Internetseite informiert. Schon seit einer längeren Zeit interessiere ich mich für diesen vielseitigen Beruf, welchen ich gerne erlernen möchte.
(Im Juni dieses Jahres habe ich mein Abitur am xyz-Gymnasium in Halle erfolgreich beendet.)
Schon seit der 8. Klasse wurde mein Interesse an der Computerarbeit durch den Informatikunterricht geweckt. So konnte ich mein Wissen auch Zuhause, sei es beim Online-Banking oder beim Kontrollieren der monatlichen Ausgaben, anwenden.
Während meiner letzten Schuljahre war ich für die sogenannte „Abi-Zeitung“ zuständig. So musste ich unterschiedliche Aufgaben an Gruppenmitglieder verteilen, Sponsoren suchen und darauf achten das Termine und Fristen von allen eingehalten wurden. Diese Aufgaben haben mir sehr viel Spaß gemacht weshalb ich auch oft bereit war mehr Zeit zu investieren um anderen zu helfen.
Noch dazu nahm ich jedes Jahr am schulischen Wettkampf „russisch Spielend lernen“ teil und unterstütze in den letzten Jahren freiwillig die Schiedsrichter im Wettkampf. So hatte ich eine Möglichkeit sowohl als meine Muttersprache als auch die russische Kultur noch mehr kennen zu lernen.
Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung plane ich mich weiter zu bilden und eventuell zu studieren.
Ich hoffe ich konnte Sie von mir überzeugen und würde mich über ein persönliches Gespräch mit Ihnen freuen.
Finanzwirtin Musteranschreiben Ausbildungsplatz
Re: Finanzwirtin Musteranschreiben Ausbildungsplatz
Die Informationstätigkeit an sich ist uninteressant. Interessant ist, ob du weißt, was es mit diesem Beruf auf sich hat und ob du das mit dir vereinbaren kannst. Idealerweise wirst du die nächsten 47 Jahre in diesem Beruf verbringen, das will also wohlüberlegt sein. Das machst du am besten dadruch plausibel, dass du deine Motivation den Beruf der Finanzwirtin zu erlernen erklärst.darya07 hat geschrieben:über die Möglichkeit einer Ausbildung beim Finanzamt habe ich mich auf Ihrer Internetseite informiert.
Streichen.Schon seit einer längeren Zeit interessiere ich mich für diesen vielseitigen Beruf, welchen ich gerne erlernen möchte.
Steht im Lebenslauf. Redundant, streichen!(Im Juni dieses Jahres habe ich mein Abitur am xyz-Gymnasium in Halle erfolgreich beendet.)
In echt?Schon seit der 8. Klasse wurde mein Interesse an der Computerarbeit durch den Informatikunterricht geweckt. So konnte ich mein Wissen auch Zuhause, sei es beim Online-Banking oder beim Kontrollieren der monatlichen Ausgaben, anwenden.
Während meiner letzten Schuljahre war ich für die sogenannte „Abi-Zeitung“ zuständig.
Warum sogenannte?
Statt zuständig sein: übernahm ich redaktionelle Aufgaben o.ä.
Das wäre wohl eher etwas für die Bewerbung an der Journalistenschule. Bezug zur Finanzwirtin?So musste ich unterschiedliche Aufgaben an Gruppenmitglieder verteilen, Sponsoren suchen und darauf achtenKOMMA dasS Termine und Fristen von allen eingehalten wurden.
Diese Aufgaben haben mir sehr viel Spaß gemachtKOMMA weshalb ich auch oft bereit warKOMMA mehr Zeit zu investierenKOMMA um anderen zu helfen.
Noch dazu nahm ich jedes Jahr am schulischen Wettkampf „russisch Spielend lernen“ teil und unterstütze in den letzten Jahren freiwillig die Schiedsrichter im Wettkampf.
So hatte ich eine Möglichkeit sowohl als meine Muttersprache als auch die russische Kultur noch mehr kennen zu lernen.
Das würde ich dem möglicherweise zukünftigen Ausbilder nun gerade nicht auf die Nase binden. Es sei denn, du weißt sicher, dass er betriebsintern diese Möglichkeit anbietet. Anonsten sagst du ihm aber hiermit, dass sich die Investition, die deine Ausbildung bedeutet, für ihn nicht lohnt.Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung plane ich mich weiter zu bilden und eventuell zu studieren.