Feuerwehr Bewerbungsschreiben Brandmeisteranwärter Muster

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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RoboHackfeld
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Feuerwehr Bewerbungsschreiben Brandmeisteranwärter Muster

Beitrag von RoboHackfeld »

Hallo zusammen,

ich bin der Robin aus Bottrop und seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit der Überlegung, nach meiner doch relativ technischen Karriere (Elektroniker für Betriebstechnik -> Staatlich geprüfter Techniker), eine Ausbildung bei der Feuerwehr zu absolvieren, da ich bei meiner aktuellen Firma keine Perspektive für die Zukunft sehe und mich der Job des Feuerwehrmanns, durch die Erlebnisse, die mir Familienmitglieder (zwei Brüder bei der Feuerwehr) schildern, doch schon sehr reizt.
Anfänglich dachte ich immer ich wäre mit 28, bald 29 Jahren schon zu alt aber nach aktueller Lage stellen die Städte teilweise auch noch bis 40,5 ein.

Jetzt sitze ich seit einer Woche an einem Bewerbungsanschreiben und würde gerne eure Meinung dazu hören. Ich schreibe ein Paar Kommentare dazwischen wenn ich mich teilweise zwischen unterschiedlichen Formulierungen nicht entscheiden kann in kursiv.

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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Brandmeisteranwärter
Ihre Ausschreibung auf www.Feuerwehr.d*****.de



Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon mein Leben lang und durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beides ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden und bewerbe mich hiermit auf einen Ausbildungsplatz zum Brandmeisteranwärter bei Ihnen.

Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung der ich mich sehr gerne stellen möchte.

Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik und Staatlich geprüfter Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung bringe ich neben handwerklichem Geschick, auch ein breitgefächertes Spektrum an Wissen aus der Elektrotechnik mit.


Soweit bin ich eigentlich mit dem Anschreiben zufrieden.
Jetzt kann ich mich bei folgenden Formulierungen nicht ganz entscheiden


Während meiner Zeit bei der Deutschen Bahn und später als Servicetechniker für industrielle 3D-Drucker habe ich mir zusätzlich noch umfangreiches Wissen in der Wartung und Instandhaltung von Maschinen aneignen können, welches für die Tätigkeit bei der Feuerwehr neben Retten, Bergen, Löschen und Schützen, von hohem Nutzen sein kann.

Das mit dem Retten, Bergen, Lösche, Schützen, da weiß ich nicht ob das nicht zu viel ist oder ob das vllt. genau das ist, was die Leute hören wollen

oder...


Auch in der Wartung und Instandhaltung von Maschinen verfüge ich umfangreiches Wissen welches ich mir während der Zeit bei der Deutschen Bahn und als Servicetechniker für industrielle, lasergestützte 3D-Drucker, aneignen konnte und gerne bei der Feuerwehr einbringen möchte.

Jetzt möchte ich natürlich auch noch Eigenschaften mit einbringen wie Teamfähigkeit etc und da stehe ich vor dem nächsten Problem. Am liebsten würde ich das oben direkt bei den Tätigkeiten einbringen z.B. bei der DB war Teamgeist gefragt und während der Zeit als Servicetechniker musste ich flexibel sein und viel Einsatzbereitschaft zeigen, denn nicht selten musste man beim Kunden "sprichwörtlich" ein Feuer löschen oder rausfahren wenn es "sprichwörtlich" gebrannt hat.
Allerdings weiß ich nicht wie ich es da unterbringe bzw ob das nicht auch wieder viel zu viel ist.


Ansonsten könnte ich das in einem extra Satz unterbringen wie folgt...

Des Weiteren sind Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusstes Arbeiten für mich nicht nur Begriffe sondern, täglich gelebte Praxis, die ich bei jedem meiner bisherigen Arbeitgeber unter Beweis stellen konnte.

Den Schluss habe ich aktuell ganz schlicht gestaltet[/]

Wenn Sie also Interesse an einem hochmotivierten und körperlich fitten Brandmeisteranwärter haben, würde ich mich über eine Einladung zum Auswahlverfahren freuen.


Mit freundlichen Grüßen

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Name

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Was haltet ihr davon und habt ihr evlt Ideen, wie ich aus meinen Alternativen das Perfekte Anschreiben forme und fehlt vielleicht auch noch etwas komplett grundlegendes, was ich vergessen habe?

Ich hoffe, dass dieser Post den Regeln des Forums soweit entspricht und ich auf alles geachtet habe.

Über jede Hilfe bin ich dankbar.

Robin
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Ich habe mich jetzt noch einmal dran gesetzt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.


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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Brandmeisteranwärter im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst
Ihre Ausschreibung auf www


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange und durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beides ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden und bewerbe mich hiermit bei Ihnen auf einen Ausbildungsplatz zum Brandmeisteranwärter für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst.

Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung der ich mich sehr gerne stellen möchte.

Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik und Staatlich geprüfter Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung bringe ich neben handwerklichem Geschick auch ein breitgefächertes Spektrum an Wissen aus der Elektro-, Regel- und Automatisierungstechnik mit.
In der Wartung und Instandhaltung von Maschinen verfüge ich ebenfalls viel Erfahrung, welche ich mir während der Zeit bei der Deutschen Bahn und als Servicetechniker, für industrielle 3D-Drucker, aneignen konnte und auch gerne bei der Feuerwehr einbringen möchte.

Bei den Instandhaltungsarbeiten im ICE-Werk war Teamgeist und Kommunikation gefragt, während es bei meiner Arbeit als Servicetechniker neben genannten Attributen auch auf Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit ankommt, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich Vorort beim Kunden, oder bei uns in der Werkstatt, beheben zu können.

Wenn Sie also Interesse an einem hochmotivierten Brandmeisteranwärter haben, der Aufgeschlossenheit und Willen, viel Interessantes und Neues zu lernen mitbringt, freue mich über eine Einladung zum Auswahlverfahren.

Mit freundlichen Grüßen


Unterschrift
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Meinungen?

Danke =)

Robin
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TheGuide
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Re: Feuerwehr Bewerbungsschreiben Brandmeisteranwärter Muster

Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon mein Leben lang
Warum und woran merkt man das?
und bewerbe mich hiermit auf einen Ausbildungsplatz zum Brandmeisteranwärter bei Ihnen.
Steht im Betreff, ist also überflüssig.
Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine HerausforderungKOMMA der ich mich sehr gerne stellen möchte.
Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik und Staatlich geprüfter Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung bringe ich neben handwerklichem Geschick, auch ein breitgefächertes Spektrum an Wissen aus der Elektrotechnik mit.
Komma zuviel.

Während meiner Zeit bei der Deutschen Bahn und später als Servicetechniker für industrielle 3D-Drucker habe ich mir zusätzlich noch umfangreiches Wissen in der Wartung und Instandhaltung von Maschinen aneignen können, welches für die Tätigkeit bei der Feuerwehr neben Retten, Bergen, Löschen und Schützen, von hohem Nutzen sein kann.
...angeeignet...
Inwiefern kann es von Nutzen sein?
Auch in der Wartung und Instandhaltung von Maschinen verfüge ich umfangreiches WissenKOMMA welches ich mir während der Zeit bei der Deutschen Bahn und als Servicetechniker für industrielle, lasergestützte 3D-Drucker, aneignen konnte und gerne bei der Feuerwehr einbringen möchte.
Variante 1 finde ich besser. Wieder falsches Komma und können streich doch mal aus deinem Wortschatz.
Jetzt möchte ich natürlich auch noch Eigenschaften mit einbringen wie Teamfähigkeit etc und da stehe ich vor dem nächsten Problem. Am liebsten würde ich das oben direkt bei den Tätigkeiten einbringen z.B. bei der DB war Teamgeist gefragt und während der Zeit als Servicetechniker musste ich flexibel sein und viel Einsatzbereitschaft zeigen, denn nicht selten musste man beim Kunden "sprichwörtlich" ein Feuer löschen oder rausfahren wenn es "sprichwörtlich" gebrannt hat.
Ich hab dir Formulierungen rot markiert, die du bitte nicht verwendest. Ich finde das mit dem sprichwörtlichen brennen und Feuer löschen etwas lächerlich. Aber das ist vielleicht eine persönliche Empfindung. Das musst du selber entscheiden.
Des Weiteren sind Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusstes Arbeiten für mich nicht nur Begriffe sondern, täglich gelebte Praxis, die ich bei jedem meiner bisherigen Arbeitgeber unter Beweis stellen konnte.
Belege?
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Warum und woran merkt man das?
Was kann man denn da schreiben? Der Held meiner Kindheit? Also was mich halt an dem Beruf begeistert ist die abwechslungsreiche Arbeit, dass es ein Job ist, auf den man stolz sein kann bzw auf den ich stolz wäre, dass man gefordert wird, klar auch der Beamtenstatus und das Schichtsystem aber so etwas kommt in einer Bewerbung glaub ich nicht ganz so gut.
Und klar was ich bereits im Text geschrieben habe
Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung der ich mich sehr gerne stellen möchte.
Sollte ich das dann vllt vorziehen in den ersten Satz/Abschnitt?
Inwiefern kann es von Nutzen sein?
Um eine Ausbildung bei der Feuerwehr zu machen gilt als Grundvoraussetzung eine technische, vorangegangene Ausbildung, da es neben der Brandbekämpfung und den typischen Aufgaben eines Feuerwehrmanns auch wichtig ist, die Anlagen, Maschinen, Fahrzeuge und Ausrüstung in Schuss zu halten.
Ich weiß nicht ob man so etwas noch extra erwähnen muss, denn genau deswegen ist es ja die Grundvoraussetzung, dass man einen technischen/handwerklichen Hintergrund hat.
Ich hab das mit dem
... bei der Feuerwehr einbringen.
erst einmal raus gelassen.

Hier mal eine neue Variante.

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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Brandmeisteranwärter im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst
Ihre Ausschreibung auf www


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange. Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.

Durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beides ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden.

Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik und Staatlich geprüfter Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung bringe ich neben handwerklichem Geschick auch ein breitgefächertes Spektrum an Wissen aus der Elektro-, Regel- und Automatisierungstechnik mit.
In der Wartung und Instandhaltung von Maschinen verfüge ich ebenfalls viel Erfahrung, welche ich mir während der Zeit bei der Deutschen Bahn und als Servicetechniker, für industrielle 3D-Drucker, angeeignet habe.

Bei den Instandhaltungsarbeiten an den ICE-Zügen, im Werk der Deutschen Bahn, war Team- und Kommunikationsfähigkeit gefragt, während es bei meiner Arbeit als Servicetechniker neben genannten Attributen auch auf Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit ankommt, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich Vorort beim Kunden, oder bei uns in der Werkstatt, zu beheben.

Wenn Sie also Interesse an einem hochmotivierten Brandmeisteranwärter haben, der Aufgeschlossenheit und Willen, viel Interessantes und Neues zu lernen mitbringt, freue mich über eine Einladung zum Auswahlverfahren.

Mit freundlichen Grüßen


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Jetzt bin ich mir nur irgendwie nicht Sicher ob die Reihenfolge:

Begeisterung für den Beruf -> Menschen Helfen, Grenzen gehen etc -> Bezug zur Feuerwehr durch die Brüder

besser ist als

Begeisterung für den Beruf -> Bezug zur Feuerwehr durch die Brüder -> Menschen Helfen, Grenzen gehen etc

Gruß

Robin
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:
Warum und woran merkt man das?
Was kann man denn da schreiben? Der Held meiner Kindheit? Also was mich halt an dem Beruf begeistert ist die abwechslungsreiche Arbeit, dass es ein Job ist, auf den man stolz sein kann bzw auf den ich stolz wäre, dass man gefordert wird, klar auch der Beamtenstatus und das Schichtsystem aber so etwas kommt in einer Bewerbung glaub ich nicht ganz so gut.
Wenn du behauptest, der Beruf begeistere dich schon sehr lange, muss es auch etwas geben, woran sich das ermessen lässt. Also etwas, was den Satz aus dem üblichen Geschwafel heraushebt.
der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange. Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.
Zwischen ...begeistert mich schon lange und Teil eines Teams zu sein sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang.
Durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beides ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden.
Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik und Staatlich geprüfter Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung bringe ich neben handwerklichem Geschick auch ein breitgefächertes Spektrum an Wissen aus der Elektro-, Regel- und Automatisierungstechnik mit.
In der Wartung und Instandhaltung von Maschinen verfüge ich ebenfalls viel Erfahrung, welche ich mir während der Zeit bei der Deutschen Bahn und als Servicetechniker, für industrielle 3D-Drucker, angeeignet habe.
Ich hatte dich gefragt, inwiefern das von Nutzen sei. Diesen Transfer musst du schon leisten, um zu zeigen, dass du nicht einfach Dinge aufsummierst sondern weißt, wie du deine Fähigkeiten für die Feuerwehr einsetzen kannst, dass du also wirklich eine Vorstellung von den Aufgaben hast, die dich erwarten. Ich verstehe z.B. nicht, warum die Wartung von 3D-Druckern für die Feuerwehr von Interesse ist. Das kann ja sein, aber warum?
Wenn das für die Feuerwehr nichts bringt, gehört es nicht in die Bewerbung.
Bei den Instandhaltungsarbeiten an den ICE-Zügen, im Werk der Deutschen Bahn, war Team- und Kommunikationsfähigkeit gefragt,

Das ist keine Aussage über dich. Es kann ja sein, dass das gefragt war, aber du es nicht gebracht hast. Deine Aussage muss auf dich bezogen sein. Solche Sätze wie XY war gefragt kann man auch so verstehen, dass du ein Stichwort in der Bewerbung nicht auslassen, aber auch nicht mit konkreten Aussagen über dich lügen möchtest. Dein Adressat möchte konkrete Aussagen, auf die er dich ggf. hinterher auch festnageln kann und nichts wischiwaschi.
während es bei meiner Arbeit als Servicetechniker neben genannten Attributen auch auf Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit ankommt, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich Vorort beim Kunden, oder bei uns in der Werkstatt, zu beheben.

Dasselbe: es kommt darauf an ist keine Aussage über DICH. Das aber will der Adressat lesen: Konkrete Aussagen über dich auf die er dich - siehe oben - fetsnageln kann. Bist du flexibel, teamfähig, selbständig?
Wann, wo, wie hast du das bewiesen?
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Danke nochmal für die Kritik und Vorschläge. =)
Wenn du behauptest, der Beruf begeistere dich schon sehr lange, muss es auch etwas geben, woran sich das ermessen lässt. Also etwas, was den Satz aus dem üblichen Geschwafel heraushebt.
Zwischen ...begeistert mich schon lange und Teil eines Teams zu sein sehe ich keinen zwingenden Zusammenhang.
Okay da muss ich mir noch etwas einfallen aber ist die Reihenfolge nicht erst einmal grundsätzlich besser als die vorherige?

Edit:

So vielleicht?

...der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange. Abwechslungsreiche und fordernde Aufgaben, ein Beruf mit Perspektive, auf den man stolz sein kann und nicht zuletzt, Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.

Das ist keine Aussage über dich. Es kann ja sein, dass das gefragt war, aber du es nicht gebracht hast. Deine Aussage muss auf dich bezogen sein. Solche Sätze wie XY war gefragt kann man auch so verstehen, dass du ein Stichwort in der Bewerbung nicht auslassen, aber auch nicht mit konkreten Aussagen über dich lügen möchtest. Dein Adressat möchte konkrete Aussagen,
Also wäre es hier wie folgt besser?

Bei den Instandhaltungsarbeiten an den ICE-Zügen, im Werk der Deutschen Bahn, bewies ich Team- und Kommunikationsfähigkeit...

...oder soll ich besser och schreiben, welche Aufgaben dort verrichtet wurden, dass wir in Gruppen von 10-12 Arbeitern die Züge bearbeitet haben? Ich habe immer angst, das Anschreiben wird zu voll und lang...

Dasselbe: es kommt darauf an ist keine Aussage über DICH. Das aber will der Adressat lesen: Konkrete Aussagen über dich auf die er dich - siehe oben - fetsnageln kann. Bist du flexibel, teamfähig, selbständig?
Wann, wo, wie hast du das bewiesen?
...während ich bei meiner Arbeit als Servicetechniker neben genannten Attributen auch auf Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit zurückgreifen muss, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich Vorort beim Kunden, oder bei uns in der Werkstatt, zu beheben.

Ist es dann so besser? Natürlich möchte ich nicht zwei mal beweisen/beweisen schreiben. Ist zurückgreifen da das richtige Wort?
Jetzt habe ich aber zwei mal relativ schnell hintereinander ich. Wobei das ja dann evtl. genau das ist was du angesprochen hast. Aussagen auf mich bezogen.


Gruß

Robin
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:aber ist die Reihenfolge nicht erst einmal grundsätzlich besser als die vorherige?
Versteif dich mal nicht auf die Reihenfolge. Wichtig ist, dass du logisch und stringent argumentierst. Dass du sinnvolle Aussagen machst.



Bei den Instandhaltungsarbeiten an den ICE-Zügen, im Werk der Deutschen Bahn, bewies ich Team- und Kommunikationsfähigkeit...
Der Einschub ist überflüssig. Wichtig wäre, wie du diese Fähigkeiten bewiesen hast.
...oder soll ich besser och schreiben, welche Aufgaben dort verrichtet wurden, dass wir in Gruppen von 10-12 Arbeitern die Züge bearbeitet haben? Ich habe immer angst, das Anschreiben wird zu voll und lang...
Es zählt, was für die Feuerwehr relevant ist. Das musst du herausarbeiten. Ob du Teamfähigkeit in Dreier- oder Zwölferteams bewiesen hast, ist egal. Die Frage ist, wie!
...während ich bei meiner Arbeit als Servicetechniker neben genannten Attributen auch auf Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit zurückgreifen muss, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich Vor_ort beim Kunden, oder bei uns in der Werkstatt, zu beheben.
Müssen bedeutet Zwang. Du wirst bei der Feuerwehr sicher nicht zu Reparatureinsätzen fahren. Eher würde deine handwerkliche Fähigkeit in der Wache bei der Instandhaltung des Fuhrparks gefragt sein. Deshalb ist deine Argumentation fehlgehend.
Ist es dann so besser? Natürlich möchte ich nicht zwei mal beweisen/beweisen schreiben. Ist zurückgreifen da das richtige Wort?
Es ist gut, dass du versuchst Wiederholungen zu vermeiden.

Vielleicht fängst du dein Anschreiben noch mal ganz von vorne an, ein neues, jungfräuliches Dokument.

1.) Warum will ich Feuerwehrmann werden?
2.) Was bringe ich dafür an Vorkenntnissen mit? Wann/wo/wie erworben?
3.) Was bringe ich an persönlichen Stärken (positiven Charaktereigenschaften) mit? Wann/wo/wie belegt?
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Na gut also ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt aber irgendwie will mir nichts neues einfallen.

Habe mir jetzt auch mal Bewerbungen meiner Brüder angesehen, welche beide relativ flott nach der Ausbildung zur Feuerwehr gegangen sind. Deren Bewerbungen sind halt kurz und evtl auch knackig das weiß ich nicht so ganz zu beurteilen.

Jetzt frage ich mich, soll ich den Techniker überhaupt erwähnen wenn er mir für die eigentlichen Aufgaben des Brandmeisters eigentlich nichts oder nur geringfügig hilft oder soll ich ihn einfach nur im Lebenslauf erwähnen?

Voraussetzung ist ein Hauptschulabschluss und eine Berufsausbildung. Da mir denke ich mal die Arbeit an den Maschinen und Zügen, aus Ausbildung und aktueller Tätigkeit, mehr für die Ausübung der Arbeiten bei der Feuerwehr helfen, sollte ich das doch dann vllt eher in der Bewerbung unterstreichen als die zwei Jahre, in denen ich in der Fachschule saß.

Oder sehe ich das Falsch?


Warum möchte ich zur Feuerwehr?

- Menschen helfen

- Abwechslungsreiche Tätigkeit bei der jeden Tag andere Herausforderungen auf einen warten können

- auch mal an seine Grenzen gehen

- berufliche Perspektive

- Verbeamtung

- Sicherheit

- Teamwork



Was bringe ich dafür an Vorkenntnissen mit?

- Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Fahrzeugen (erworben in der Ausbildung, dem Jahr der Übernahme und in der aktuellen Tätigkeit)
Hilfreich bei der Erhaltung und Pflege der feuerwehrausrüstung, Gerätschaften und Fahrzeuge

- Fehlersuche und -behebung an elektromechanischen Komponenten
Hilfreich für selbige Zwecke



Was bringe ich an persönlichen Stärken mit?

- Körperliche Belastbarkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit:
erworben bei den Arbeiten an den Zügen wobei man nur sehr selten alleine gearbeitet hat, da es doch sehr schwere und grobe Arbeiten waren

- Stressresistenz, geistige wie körperliche Belastbarkeit, Spontanität, Flexiblität und Einsatzbereitschaft:
erworben im europaweiten Service bei dem man oft auf Abruf arbeitet, heute hier und morgen dort eingesetzt wird und für Probleme schnell eine Lösung finden muss.
Ein stressiger Job in den ich allerdings sehr schnell reingefunden habe. Vielleicht sollte ich das erwähnen?



Kann man eigentlich auch schreiben, dass man im Team gearbeitet hat oder soll man tatsächlich das Wort Teamfähigkeit verwenden?



Gruß und Danke

Robin
Zuletzt geändert von RoboHackfeld am 15.08.2018, 23:41, insgesamt 2-mal geändert.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:Na gut also ich habe mich jetzt nochmal hingesetzt aber irgendwie will mir nichts neues einfallen.
Geh spazieren. Alleine, dein Smartphone lässt du zuhause. Beobachte die Natur. Nimm nur einen Zettel und einen Stift mit, falls dir unterwegs etwas gutes einfällt.
Jetzt frage ich mich, soll ich den Techniker überhaupt erwähnen wenn er mir für die eigentlichen Aufgaben des Brandmeisters eigentlich nichts oder nur geringfügig hilft oder soll ich ihn einfach nur im Lebenslauf erwähnen?
Ich habe nicht gesagt, dass der Techniker nichts bringt. Ich habe gesagt, dass deine bisherige Argumentation fehlgehend ist. deshalb meine Nachfrage, inwiefern er für den Beruf des Brandmeisters von Bedeutung ist. Wie gesagt: Argumentieren. Nicht aufsummieren.

Warum möchte ich zur Feuerwehr?

- Menschen helfen

- Abwechslungsreiche Tätigkeit bei der jeden Tag andere Herausforderungen auf einen warten können

- auch mal an seine Grenzen gehen

- berufliche Perspektive

- Verbeamtung

- Sicherheit

- Teamwork
Jetzt baue das mal in einen Fließtext um.
Kann man eigentlich auch schreiben, dass man im Team gearbeitet hat oder soll man tatsächlich das Wort Teamfähigkeit verwenden?
Du kannst alles schreiben, was sinnvoll ist. Und nein, du bist nicht aufd as Wort Teamfähigkeit festgelegt. Leute, die viele Bewerbungen lesen müssen, freuen sich auch mal, wenn eine Bewerbung aus dem Schema F herausfällt. Und dann erinnern sie sich auch an dich: "Ach ja, der Robin, das war der, der sich Gedanken bei der Bewerbung gemacht hat, dessen Bewerbung ist mir gut in Erinnerung geblieben, die schaue ich mir doch glatt noch mal an."
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Edit: Okay ich habe jetzt nochmal etwas zusammengeschrieben, was aber leider mit Briefkopf nicht auf eine DinA 4 Seite passt.

Ich hoffe mal, es ist etwas besser.

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Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Brandmeisteranwärter im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst
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Sehr geehrte Damen und Herren,

der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange. Durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beide ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden.

Abwechslungsreiche und fordernde Aufgaben, ein sicherer Beruf mit Perspektive auf den man stolz sein kann und nicht zuletzt, Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.

Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik bringe ich neben handwerklichem Geschick, auch umfassendes Wissen aus der Elektrotechnik mit. Während meiner Ausbildung bei der Deutschen Bahn und anschließenden Übernahme im ICE-Werk war es meine Aufgabe, die elektromechanischen Komponenten der Züge zu warten, reparieren und instand zu halten. Nicht selten habe ich dabei bewiesen, dass ich körperlich belastbar bin und im Team arbeiten kann, da es sich bei den Tätigkeiten oft um sehr grobe und schwere Arbeiten handelte, welche nur im Team zu bewältigen waren.

Nach einer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung entschied ich mich für eine Stelle als Servicetechniker für industrielle 3D-Drucker. Da ich eine hohe Bereitschaft besitze, Neues zu erlernen, kann ich mir neue Arbeitsmethoden und komplexe Zusammenhänge sehr schnell aneignen und nach wenigen Monaten der Einarbeitung, bin ich seitdem als vollwertiger Techniker für die Wartung und Instandhaltung der Maschinen, im In- und Ausland unterwegs.
Dabei beweise ich stets Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Stressresistenz, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich vor Ort beim Kunden oder bei uns in der Werkstatt zu beheben.

Durch meine langjährige Erfahrung in der Wartung und Instandhaltung von Zügen und Maschinen bringe ich umfangreiches Fachwissen mit, welches ich bei der Feuerwehr, neben den anderen Aufgaben eines Brandmeisters, zur Erhaltung der Ausrüstung, Gerätschaften und Fahrzeuge einbringen kann.

Wenn Sie also Interesse an einem hochmotivierten Brandmeisteranwärter haben, freue ich mich über eine Einladung zum Auswahlverfahren.

Mit freundlichen Grüßen


Unterschrift
Name
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Da ich eine hohe Bereitschaft besitze, Neues zu erlernen, kann ich mir neue Arbeitsmethoden und komplexe Zusammenhänge sehr schnell aneignen und nach wenigen Monaten der Einarbeitung, bin ich seitdem als vollwertiger Techniker für die Wartung und Instandhaltung der Maschinen, im In- und Ausland unterwegs.
Komme ich hier mit den Zeiten durcheinander? Liest sich irgendwie schwierig... Ich finde diesen Aspekt, dass ich mir diese Tätigkeit sehr schnell aneignen konnte, allerdings doch sehr wichtig. Belege habe ich dafür leider keine...


Mit den Nebensatz im vorletzen Absatz
neben den anderen Aufgaben eines Brandmeisters
möchte ich verdeutlichen, dass mir bewusst ist, dass die Erhaltung der Ausrüstung zwar wichtig für die Arbeit bei der Feuerwehr ist aber längst nicht alles abdeckt, was ein Brandmeister wissen muss bzw was in das Aufgabengebiet eines Brandmeisters fällt.
Ist das eine gute Idee oder sollte ich das streichen?



So jetzt bin ich mal gespannt :D vermutlich viel zu viel.

Gruß und Danke

Robin
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:der Beruf des Feuerwehrmanns begeistert mich schon sehr lange.
Hier fehlt immer noch die Begründung!
Durch die Erfahrungen und Eindrücke die meine Brüder, welche beide ausgebildete Brandmeister sind, mit mir teilen, habe ich nun den Entschluss gefasst auch Feuerwehrmann zu werden.
Mein Vorschlag war ja, dass du dein Anschreiben löschst und mit hilfe meiner Fragen eines neues schreibst. Du hast bisher aber allenfalls kleinere kosmetische Veränderungen am alten Anschreiben vorgenommen.
Abwechslungsreiche und fordernde Aufgaben, ein sicherer Beruf mit PerspektiveKOMMA auf den man stolz sein kann und nicht zuletzt, Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehenKOMMA ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.
Als ausgebildeter Elektroniker für Betriebstechnik bringe ich neben handwerklichem Geschick, auch umfassendes Wissen aus der Elektrotechnik mit.
Während meiner Ausbildung bei der Deutschen Bahn und anschließenden Übernahme im ICE-Werk war es meine Aufgabe, die elektromechanischen Komponenten der Züge zu warten, reparieren und instand zu halten.
Den rot markierten Abschnitt dampfe mal auf seine Hälfte ein, darin steckt viel zu viel Irrelevantes.
Nicht selten...

Oft! Drücke dich stets positiv aus!

habe ich dabei bewiesen, dass ich körperlich belastbar bin und im Team arbeiten kann, da es sich bei den Tätigkeiten oft um sehr grobe und schwere Arbeiten handelte, welche nur im Team zu bewältigen waren.
Viel zu unpersönlich.

Nach einer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker in der Energietechnik und Prozessautomatisierung entschied ich mich für eine Stelle als Servicetechniker für industrielle 3D-Drucker.
Das ist reine Lebenslaufnacherzählung. Das gehört hier absolut nicht her. Du hast fast genau das Gegenteil von dem gemacht, was ich dir geschrieben habe.
Da ich eine hohe Bereitschaft besitze, Neues zu erlernen, kann ich
Falsche Logik!
mir neue Arbeitsmethoden und komplexe Zusammenhänge sehr schnell aneignen und nach wenigen Monaten der Einarbeitung, bin ich seitdem als vollwertiger Techniker für die Wartung und Instandhaltung der Maschinen, im In- und Ausland unterwegs.
Dabei beweise ich stets Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Stressresistenz, um spontan reagieren und Störungen schnellst- und bestmöglich vor Ort beim Kunden oder bei uns in der Werkstatt zu beheben.
Noch mal: DU WIRST NICHT ALS TECHNIKER RAUSFAHREN. DEINE ARGUMENTATION hier ist FEHLGEHEND! Warum ist das immer noch drin?!?!?!
Durch meine langjährige Erfahrung in der Wartung und Instandhaltung von Zügen und Maschinen bringe ich umfangreiches Fachwissen mit, welches ich bei der Feuerwehr, neben den anderen Aufgaben eines Brandmeisters, zur Erhaltung der Ausrüstung, Gerätschaften und Fahrzeuge einbringen kann.
Im Wesentlichen gut. Nur die rot markierten Worte bitte streichen.

Aufgrund meiner langjährigen...




[/quote]
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Noch mal: DU WIRST NICHT ALS TECHNIKER RAUSFAHREN. DEINE ARGUMENTATION hier ist FEHLGEHEND! Warum ist das immer noch drin?!?!?!
Weil ich damit zeigen möchte, dass ich auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und Probleme lösen kann. Das ist doch eine gute Eigenschaft für einen Feuerwehrmann.

Ich habe noch nicht als Feuerwehrmann gearbeitet und kann nicht reinschreiben, dass ich schon Brände gelöscht und erste Hilfe geleistet habe...

Mir ist klar, dass ich nicht als Techniker rausfahre.
Mein Vorschlag war ja, dass du dein Anschreiben löschst und mit hilfe meiner Fragen eines neues schreibst. Du hast bisher aber allenfalls kleinere kosmetische Veränderungen am alten Anschreiben vorgenommen.
Ist es denn so falsch zu schreiben, dass mich die Erfahrungen meiner Brüder dazu bewegen, mich zu bewerben? Es ist doch oft so, dass man durch einen Bekannten, Verwandten... in die richtige Richtung gestoßen wird.

Falsche Logik!
Wie gesagt, mit kommt das schon komisch vor, aber ich weiß nicht wie ich es sonst einbringe.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

RoboHackfeld hat geschrieben:
Noch mal: DU WIRST NICHT ALS TECHNIKER RAUSFAHREN. DEINE ARGUMENTATION hier ist FEHLGEHEND! Warum ist das immer noch drin?!?!?!
Weil ich damit zeigen möchte, dass ich auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und Probleme lösen kann. Das ist doch eine gute Eigenschaft für einen Feuerwehrmann.
Dann belege damit deinen kühlen Kopf. Aber mach daraus kein ratespiel für den Adressaten, was du ihm denn damit mitteilen möchtest.
RoboHackfeld
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Beitrag von RoboHackfeld »

Hier fehlt immer noch die Begründung!
Zitat:

Warum möchte ich zur Feuerwehr?

- Menschen helfen

- Abwechslungsreiche Tätigkeit bei der jeden Tag andere Herausforderungen auf einen warten können

- auch mal an seine Grenzen gehen

- berufliche Perspektive

- Verbeamtung

- Sicherheit

- Teamwork


Jetzt baue das mal in einen Fließtext um.
Aber ist nicht genau das, die Begründung?

Abwechslungsreiche und fordernde Aufgaben, ein sicherer Beruf mit Perspektive, auf den man stolz sein kann und Teil eines Teams zu sein, in dem sich jeder auf den Anderen verlassen kann, so anderen Menschen zu helfen und dabei an seine körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen, ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stellen möchte.


Dann zu dem Absatz bei der DB.

Während der Zeit bei der Deutschen Bahn war es meine Aufgabe, die elektromechanischen Komponenten der Züge zu warten, reparieren und instand zu halten. Oft habe ich dabei bewiesen, dass ich körperlich belastbar bin und Teamfähigkeit besitze, da es sich bei den Tätigkeiten häufig um sehr grobe und schwere Arbeiten handelte.

Soll ich hier den Teil

welche nur im Team zu bewältigen waren komplett streichen?

Geht aus der Formulierung, dass es sich dabei um grobe und schwere arbeiten handelte hervor, dass man das nicht alleine schaffen konnte?


Ok dann zu dem anderen Absatz:

Nach einer Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker entschied ich mich für eine Stelle als Servicetechniker, im In- und Ausland, bei der ### GmbH. Diese Arbeit verlangt von mir eine gewisse Stressresistenz und Flexibilität, da ich auf Abruf arbeite und vor Ort auch in stressigen Situationen die Ruhe bewahre.

Was sagst du dazu?
Ich würde am liebsten schreiben '

bei dieser Arbeit beweise ich statt Diese arbeite verlangt von mir allerdings habe ich die Formulierung [/i]beweise ich bereits im Absatz davor verwendet
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TheGuide
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Registriert: 12.07.2013, 12:44

Beitrag von TheGuide »

Immer so schreiben, dass du das aktive Subjekt eines Satzes bist, dabei auf können verzichten und ein wenig Gehirnschmalz einsetzen, wenn es zu Dopplungen kommt, um diese zu vermeiden. Du kannst ja auch mal umformulieren. Es gibt mehrere Arten ein und dasselbe zu sagen.
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