➡ Fachkraft für Lagerlogistik Vorstellungsgespräch

Fragen zum Bewerbungsgespräch und zum Interview: Welche Kleidung ist am besten? Welche Vorbereitung ist nötig? Welche Fangfragen werden gestellt? Wie bekomme ich meine Aufregung in Griff?
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max999
Beiträge: 14
Registriert: 07.10.2008, 14:35

➡ Fachkraft für Lagerlogistik Vorstellungsgespräch

Beitrag von max999 »

Hi Leute,
ich hab am Montag ein Vorstellungsgespräch bei Sommer als Fachkraft für Lagerlogistik und ich hab total keine Ahnung was sie mir für Fragen stellen könnten.
Ich hab auch schon gegoogelt, aber so wirklich was gefunden hab ich nichts !

Könnt ihr mir vielleicht helfen ?

Wäre total cool, weil ich jetzt schon voll nervös bin ...^^

Gruß Max
Knightley
Bewerbungshelfer
Beiträge: 13502
Registriert: 16.03.2004, 18:52

Beitrag von Knightley »

Du musst nicht nervös sein. Es wird nichts unmenschliches verlangt.

Hier findest du in der Rubrik Vorstellungsgespräch schon viele allgemeine und brauchbare Tipps.
max999
Beiträge: 14
Registriert: 07.10.2008, 14:35

Beitrag von max999 »

dankeschön
:o
max999
Beiträge: 14
Registriert: 07.10.2008, 14:35

Beitrag von max999 »

hab noch eine Frage.
Und zwar bin bei Sommerlad wie gesagt im Lager zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und was müsste ich dort anziehen ?

Meint ihr ein normalen schicken Pullover und Jeans reichen ?

mfg
Der-Charly
Beiträge: 109
Registriert: 23.08.2009, 10:31

Vorstellungsgespräch in einem Krankenhaus als Fachlagerist

Beitrag von Der-Charly »

Hallo,

Ich habe am Mittwoch ein VG in einem Krankenhaus.

Überraschend bekam ich heute einen Anruf.
Ich bewarb mich einfach, dachte aber ich habe sowieso keine Chance.
Ich wurde total positiv überrascht, dass ich schonmal ein VV habe.

--------------------
Wir suchen zum nächstmöglichen Termin
eine/n Mitarbeiter im Haus- und Wirtschaftsdienst (Fachlagerist)

Ihre Aufgaben:
- Bewirtschaftung des Zentrallagers mit Durchführung der Bestellvorgänge
- Bearbeitung aller Warenzugänge und -abgänge
- EDV-gestützte Materialbuchhaltung
- Überwachung der Materialbestände und Pflege der Schrankverwaltung

Ihr Profil:
- abgeschlossene Berufsausbildung als Fachlagerist/in oder Fachkraft für Lagerlogistik
- Berufserfahrung
- Bestätigung über die Kenntnis im Umgang mit Gefahrenstoffen wünschenswert
- Kenntnisse in Excel und Word
- Praktische Erfahrungen in der Lagerwirtschaft
- Grundkenntnisse Buchführung
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Was habe ich zu erwarten?
Möchte die richtigen Fragen bzw. Antworten für diese Tätigkeit geben.

Ich habe noch nie in einem Krankenhaus gearbeitet.
Buchhaltung und Kenntnisse zu Gefahrenstoffe habe ich nur theoretische bei der Ausbildung zum Fachlagerist.

Allerdings als Lagerverwalter in einem Maschinenbau tätigen Betrieb hatte ich viele spezielle Aufgaben als Sachbearbeiter.


Danke für Eure Hilfe
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Theoretische Kenntnisse sind doch gut. Du hast dich schon mal mit den Themen auseinandergesetzt und das Auffrischen wird dir nicht schwerfallen.

Im Krankenhaus laufen die Vorstellungsgespräche auch nicht anders als woanders ab. Du musst dich hineinversetzen, was du mit deinem Teil der Arbeit dafür leistest, dass das Krankenhaus funktioniert. Du könntest vielleicht gefragt werden, warum du in einem Krankenhaus und bspw. nicht weiter in der Industrie arbeiten möchtest.
Der-Charly
Beiträge: 109
Registriert: 23.08.2009, 10:31

Beitrag von Der-Charly »

Romanum hat geschrieben: Du könntest vielleicht gefragt werden, warum du in einem Krankenhaus und bspw. nicht weiter in der Industrie arbeiten möchtest.
Danke,

was könnte man da antworten?

War ein VV vom Arbeitsamt. Rechnete gar nicht mit Erfolg.

komisch: Bei Bewerbungen, bei der ich denke, ich habe sowieso keine Chance, bekomme ich ein VG.

Bei Bewerbungen mit großer Chance, bekomme ich keine Resonanz.
Da brüte ich stundenlang darüber nach, wie ich die Bewerbung schreibe.
Der-Charly
Beiträge: 109
Registriert: 23.08.2009, 10:31

Beitrag von Der-Charly »

Hallo,

kleiner Bericht:

Bin 1 Std. von 3 Leuten unter die Lupe genommen worden.
Eine (Wirtschaftsberatung) davon stellte mir viele Fachfragen bzgl. Fachlagerist. (Organisation - BuHa)
Die andere (Lager) stellte Fragen bzgl. Orientierung im KKH, gesundheitlicher Zustand, machte mich auf Gefahrstoffe aufmerksam (ist gar nicht so schlimm - habe nur geschlossene Behälter an die entspechenden Stationen zu tragen - Bei der Warenannahme muss ich mich nur über die Symbole auskennen.
Der Verwaltungsdirektor klärte mich allgemein über das KKH auf, stellt ab und an Fragen (welche Konfession, Probleme, ob ich Blut sehen kann usw.)

Fragen wie Stärken und Schwächen, warum dieses KKH, und so ähnliche Fragen wurden gar nicht gestellt.
Ist wahrscheinlich zu abgegriffen.
Nur die Frage, erzählen Sie mal von sich, wurde gestellt.

Fragte mich aber auch, wegen meiner Sprachschwierigkeiten, ob ich einen Schlaganfall hatte. Hatte zwar keinen. Wie habe ich dies zu deuten?

Werde in 2-3 Wochen Bescheid bekommen, ob ich einen Tag Probearbeiten darf.

schönen Abend
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Sie wollten dich eben mit dem Arbeitsplatz Krankenhaus konfrontieren und wichtige Inhalte mitteilen, so dass man erkennt, ob du zu diesem Arbeitsplatz passt. Das ist doch besser als abgedroschene Fragen zu stellen.

Was meinte er denn mit den Sprachschwierigkeiten? Ist dir das selbst aufgefallen oder sogar als "Problem" schon länger bekannt?
Der-Charly
Beiträge: 109
Registriert: 23.08.2009, 10:31

Beitrag von Der-Charly »

Es ist mir seit der Kindheit bekannt. Wurde als ich Kind nicht therapiert. Vergleichbar mit z.B. stottern.
Fällt negativ auf. Muß damit aber leben.
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Bzgl. der Deutung zeigt die Frage dann doch Interesse an deiner Person, und zeugt auch etwas von Mut, weil man davon ausgehen muss, dass es dem Betroffenen unangenehm ist, darüber zu sprechen.

Kann man denn dagegen im Erwachsenenalter nicht mehr machen?
Der-Charly
Beiträge: 109
Registriert: 23.08.2009, 10:31

Beitrag von Der-Charly »

Romanum hat geschrieben:

Kann man denn dagegen im Erwachsenenalter nicht mehr machen?
Jnein. Im Kindesalter kann man es leichter und viel kürzer (vllt. 1/2 Jahr) therapieren.

Im Erwachsenenalter dauert es sehr lange (min. 1 Jahr).
Ich hatte vor 3 Jahren eine Logopädin aufgesucht und 2 Monate eine Therapie erhalten (Rezept für 12x0,5 Std. - mehr habe ich vom HNO Arzt nicht bekommen).
Dann kam danach hinzu, dass ich jeden Tag 10 Std. Arbeitsstunden + 2 Std. Fahrweg , manchmal auch Samstags arbeiten musste. Dies 1 1/2 Jahre lang. Ich war froh, wenn ich mich ausruhen konnte.


Ich selber finde es aber nicht so schlimm und im privaten Bereich stellt es auch keine Probleme dar. Bei VGs bin ich nervös und da fällt sowas dann auf. Nach längerem reden (war 1 Std.) wird die Zunge schwer.
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