Ach Gottchen....
Kfz-Mechaniker, Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Feinmechaniker...., meinetwegen, mir wurscht.
Auf jeden Fall bist du Legastheniker und stolz darauf, Bücher lesen zu können.
Oder habe ich da womöglich schon wieder nicht genau gelesen
Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen
Schon wieder vergeigtHazel-Rah hat geschrieben:Am Freitag erster Schritt Telefoninterview mit einem Premium-Hersteller von Unterhaltungselektronik.
Bin an der Frage gescheitert, wann ich - salopp formuliert - einen Job scheiße finde.
Sagte ich, keine Ahnung.
Andersherum gefragt: Wie muss Ihr Arbeitsplatz aussehen, dass Sie motiviert bleiben?
Sagte ich, Strukturen, Prozesse müssen zumindest in Ansätzen vorhanden sein.
Ansonsten wünsche ich mir eine Begegnung auf Augenhöhe, wobei das für mich heißt, dass der Chef der Experte ist, meine Arbeit aber trotzdem gewürdigt wird....
Und selbst diesen Punkt werte ich, zumindestens in ordentlichen Unternehmen, als Selbstverständlichkeit.
Kann ja, erfahrungsbedingt, schlecht sagen: Ich wünsche mir eine offene Fehlerkultur. Da denken die, ich mache ständig Fehler
Ich habe leider so gar keine Anspruchshaltung, ein Fehler.
Was muss man denn für Ansprüche haben, damit man ernst genommen wird?
....ich glaub, ich geb' auf *sfz*
Meinen Schwesternhelferinnenkurs auffrischen und ab ins Altenheim.
Schuster bleib bei deinen Leisten! Hat man mir schon auf dem Gymnasium gesagt. Recht haben sie, die CSU-treuen, bayerischen "Bildungs"Bürger *jammer*
Und die alten Leutchen sind so dankbar....
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Was mich betrifft, liegt die Antwort in der Frage: dich selbst und die andern ernst nehmen. Wenn du schreibst, mir wurscht, was mein Beruf ist, dann kommst du einfach nicht gut an, eben bei mir. Der Satz Auf jeden Fall bist du Legastheniker und stolz darauf, Bücher lesen zu können erzählt von einem Durcheinander, das du zu haben scheinst.Hazel-Rah hat geschrieben:Was muss man denn für Ansprüche haben, damit man ernst genommen wird?
Ich habe nun wirklich keine Schadenfreude, daß es nicht geklappt hat. Es verwundert jedoch nicht. Den Thread hattest du überschrieben mit Input/Kritik erwünscht. Wenn man aber ein wenig auseinanderbuchstabiert, wirst du giftig.
Es geht um Werte, um verbindliche Werte unter den Menschen. Wo entstehen sie?
Du wirst schon Recht haben. Ich geh mal in mich
Im Übrigen bin ich für die Rückkehr zum Feudalismus. Für alle einfacher.
Klare Rechte, klare Pflichten, klare Rollen, klare Verantwortlichkeiten.
Denn ich werde den Mittelschichtshabitus im Leben nicht mehr erlernen. Scheiß drauf....
In einem gebe ich dir uneingeschränkt Recht: Auf Leistungswille und Fähigkeit kommt es wirklich nicht an!
Im Übrigen bin ich für die Rückkehr zum Feudalismus. Für alle einfacher.
Klare Rechte, klare Pflichten, klare Rollen, klare Verantwortlichkeiten.
Denn ich werde den Mittelschichtshabitus im Leben nicht mehr erlernen. Scheiß drauf....
In einem gebe ich dir uneingeschränkt Recht: Auf Leistungswille und Fähigkeit kommt es wirklich nicht an!
MÖÖÖP !!!
Nun kam doch ein Anruf, man hätte ja ein Feedback versprochen. Ob ich zunächst ein Feedback über das Telefoninterview geben wollte?
Ich sagte, ich hätte noch lange über die Frage nach dem Wohlfühlfaktor auf der Arbeit nachgedacht und mir gar überlegt, noch mal anzurufen, um das auszuführen, hätte dann aber davon abgesehen.
Es sei so, dass mein schulischer Werdegang von Hauptschule, Freiwillige 10. Klasse und Fachoberschule schon naheläge, dass ich so gar keinen bildungsbürgerlichen Hintergrund habe. Der Start ins Berufsleben sei holperig gewesen, aber gerade die beiden letzten Anstellungen hätten gezeigt, dass man in ordentlichen Unternehmen wertschätzend miteinander umgeht. Ich erachte dies als Selbstverständlichkeit und hätte darüber hinaus gar keine besondere Anspruchshaltung.
Und nun bin ich eingeladen *yippie*
Nun kam doch ein Anruf, man hätte ja ein Feedback versprochen. Ob ich zunächst ein Feedback über das Telefoninterview geben wollte?
Ich sagte, ich hätte noch lange über die Frage nach dem Wohlfühlfaktor auf der Arbeit nachgedacht und mir gar überlegt, noch mal anzurufen, um das auszuführen, hätte dann aber davon abgesehen.
Es sei so, dass mein schulischer Werdegang von Hauptschule, Freiwillige 10. Klasse und Fachoberschule schon naheläge, dass ich so gar keinen bildungsbürgerlichen Hintergrund habe. Der Start ins Berufsleben sei holperig gewesen, aber gerade die beiden letzten Anstellungen hätten gezeigt, dass man in ordentlichen Unternehmen wertschätzend miteinander umgeht. Ich erachte dies als Selbstverständlichkeit und hätte darüber hinaus gar keine besondere Anspruchshaltung.
Und nun bin ich eingeladen *yippie*
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Vorstellungsgespräch Rückfragen
Hallo liebe Community,
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch und hätte dazu noch eine Frage und zwar am Ende des Gesprächs ist es ja so das man gefragt wird ob man fragen hätte.Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß was ich fragen soll, weil meine Fragen im laufe des Gesprächs alle beantwortet werden und ich spontan irgendwas Frage zb wo die Berufsschule ist und man nach der Ausbildung übernommen wird.Ich hoffe ihr könnt mir Helfen.
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch und hätte dazu noch eine Frage und zwar am Ende des Gesprächs ist es ja so das man gefragt wird ob man fragen hätte.Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß was ich fragen soll, weil meine Fragen im laufe des Gesprächs alle beantwortet werden und ich spontan irgendwas Frage zb wo die Berufsschule ist und man nach der Ausbildung übernommen wird.Ich hoffe ihr könnt mir Helfen.
Re: Vorstellungsgespräch Rückfragen
Du darfst dir während des VG Notizen machen und kannst dann entsprechend amm Ende nachfragen. Sinnvoll ist es aber, dass du bereits bevor das VG anfängt, die Fragen zurechtgelegt hast. Das hängt immer auch ein wenig von der anvisierten Dauer des Beschäftigungsverhältnisses ab. Eine Ausbildungsstelle ist etwas anderes, als ein Aushilfsjob. Man erwartet von dir, dass du Interesse am Unternehmen zeigst. Solltest du dein Pulver schon verschossen haben, bevor die Frage kommt, ob du noch Fragen hast, dann kannst du natürlich sagen, dass alle deine Fragen schon beantwortet wurden.
Mach dir aber Gedanken zur Firma, zu deiner Position, zu deinen Aufgaben... Frag nur nicht, ab wann du Urlaub machen darfst...
Mach dir aber Gedanken zur Firma, zu deiner Position, zu deinen Aufgaben... Frag nur nicht, ab wann du Urlaub machen darfst...