Duales Studium BWL Vorstellungsgespräch
Duales Studium BWL Vorstellungsgespräch
Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma für ein duales Studium im Bereich BWL. Soweit ist auch alles ganz gut gelaufen, anfang April bekomme ich bescheid, und ich habe nur einen "Kunkurrenten". Klingt ja eigentlich alles ganz gut, oder?
Leider nicht, denn ich würde nur 200-300 Euro im Monat bekommen.... Zur Zeit mache ich eine Ausbildung und verdiene 430€ plus 160 Kindergeld plus 100 € Fahrgeld plus 123 € BAB. Macht zusammen 813 €. Klasse, das wäre eine Diffenrenz von mindestens 500 €.....
Verdammt, wenn die zusagen sollten, werde ich finanziell untergehen, es ist so schon ziemlich eng, habe ja einen wohnung mit meinem Freund zusammen und es reicht gerade so zum Leben.
Ach mensch, warum muss das immer alles so schwer sein? was würdet ihr mir raten?
Leider nicht, denn ich würde nur 200-300 Euro im Monat bekommen.... Zur Zeit mache ich eine Ausbildung und verdiene 430€ plus 160 Kindergeld plus 100 € Fahrgeld plus 123 € BAB. Macht zusammen 813 €. Klasse, das wäre eine Diffenrenz von mindestens 500 €.....
Verdammt, wenn die zusagen sollten, werde ich finanziell untergehen, es ist so schon ziemlich eng, habe ja einen wohnung mit meinem Freund zusammen und es reicht gerade so zum Leben.
Ach mensch, warum muss das immer alles so schwer sein? was würdet ihr mir raten?
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Ein duales Studium ist keine duale Ausbildung. Es müsste so ablaufen, dass man sich ganz normal bei der dualen Hochschule als Student einschreibt. Hier wird dann aber im Gegensatz zur normalen Hochschule als Aufnahmevoraussetzung gefordert, dass man einen Vertrag mit einem Betrieb abschließt, in dem man die parktischen Abschnitte absolviert. Ob dieses Verhältnis zwischen Student und Betrieb genauso streng reguliert ist wie bei dualen Berufsausbildungen, weiß ich nicht. Allerdings ist das Gehalt selbst bei der dualen Ausbildung in manchen Branchen nicht festgeschrieben, sondern Verhandlungssache. Die Kammern der freien Berufe (Rechtsanwalt etc.) geben afaik nur Empfehlungen heraus, was man einem Auzubildenden bezahlen SOLLTE aber nicht MUSS.
Besteht die Möglichkeit, Bafög zu erhalten? Evtl. mal prüfen, ich kenne mich da jetzt nicht so aus.
Wie lange würde das Studium dauern?
Wenns dich wirklich interessiert und dich später beruflich weiterbringt, dann pfeif auf die paar hundert Euro, denn du wirst das später wahrscheinlich wieder reinholen.
Wie lange würde das Studium dauern?
Wenns dich wirklich interessiert und dich später beruflich weiterbringt, dann pfeif auf die paar hundert Euro, denn du wirst das später wahrscheinlich wieder reinholen.
Gehaltsangabe nach dualem BWL-Studium
Hallo ihr,
oft wird ja in Vorstellungsgesprächen, oder bereits zuvor nach Gehaltswünschen gefragt. Ich erhalte aber derart unterschiedliche Meinungen im Freundeskreis, da ich meine Frage einmal hier stellen möchte.
Wieviel kann ich verlangen, mit:
- Ausbildung Indukauffrau
- 1 Jahr Berufserfahrung
- nachfolgendes duales Studium (Also 1,5 Jahre Praxis, 1,5 Jahre Theorie), Bachelorabschluss BWL
- Wohnort BaWü
- angestrebte Stelle z.B. Produktmanager, Marketing Manager
Um 13. Gehalt etc. nicht zu beachten, rechne ich in monatlich brutto, mag nicht zuviel verlangen aber mich auch nicht unter Wert verkaufen.
Ich hätte 2.500 gesagt, meine Kommilitonen meinen, vor 3.000 würden sie gar nicht verhandeln. Geht um Einstiegsgehalt.
Danke für eure Meinung!
oft wird ja in Vorstellungsgesprächen, oder bereits zuvor nach Gehaltswünschen gefragt. Ich erhalte aber derart unterschiedliche Meinungen im Freundeskreis, da ich meine Frage einmal hier stellen möchte.
Wieviel kann ich verlangen, mit:
- Ausbildung Indukauffrau
- 1 Jahr Berufserfahrung
- nachfolgendes duales Studium (Also 1,5 Jahre Praxis, 1,5 Jahre Theorie), Bachelorabschluss BWL
- Wohnort BaWü
- angestrebte Stelle z.B. Produktmanager, Marketing Manager
Um 13. Gehalt etc. nicht zu beachten, rechne ich in monatlich brutto, mag nicht zuviel verlangen aber mich auch nicht unter Wert verkaufen.
Ich hätte 2.500 gesagt, meine Kommilitonen meinen, vor 3.000 würden sie gar nicht verhandeln. Geht um Einstiegsgehalt.
Danke für eure Meinung!
Auch abhängig von der Größe des Unternehmens sowie deren Ertragssituation. Auch die Frage, ob als Produktmanager mit oder ohne Personalverantwortung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Eine Gehaltsspanne wäre die bessere Variante, sollte aber nicht zu groß angelegt werden. Damit lassen Sie mehr Spielraum zu, als wenn Sie sich starr auf einen bestimmten Betrag X festlegen.
Als Einstiegsgehalt sollten Sie mit etwas zwischen 35. - 45.000 € rechnen. Nur mal als grobe Spanne, da die anderen Faktoren unbekannt sind.
Eine Gehaltsspanne wäre die bessere Variante, sollte aber nicht zu groß angelegt werden. Damit lassen Sie mehr Spielraum zu, als wenn Sie sich starr auf einen bestimmten Betrag X festlegen.
Als Einstiegsgehalt sollten Sie mit etwas zwischen 35. - 45.000 € rechnen. Nur mal als grobe Spanne, da die anderen Faktoren unbekannt sind.
Re: Gehaltsangabe nach dualem BWL-Studium
Naemy22 hat geschrieben:Ich hätte 2.500 gesagt, meine Kommilitonen meinen, vor 3.000 würden sie gar nicht verhandeln. Geht um Einstiegsgehalt.
Offensichtlich gibt es da eine deutliche Diskrepanz, die dich stutzig machen sollte. Offensichtlich hauen die Kommilitonen etwas auf den Putz. Außerdem gibt es nicht nur das Grundgehalt, sondern auch das variable Gehalt und geldwerte Vorteile, siehe auch hier https://www.bewerbung-forum.de/bewerbun ... rbung.html Für eine sinnvolle Gehaltsverhandlung müsstest du diese Dinge auch beachten.
Überlege dir doch mal welches Gehalt du für dich als angemessen hälst und lass dich von deinen Kommilitonen nicht verunsichern. Viele die groß rumtönen sie würden unter Summe XY gar nciht verhandeln sind dann auch diejenigen welche sich dann oft später mit knapp der Hälfte zufrieden geben oder arbeitslos werden und nörgeln das ja niemand bereit ist sie angemessen zu bezahlen.Ich hätte 2.500 gesagt, meine Kommilitonen meinen, vor 3.000 würden sie gar nicht verhandeln. Geht um Einstiegsgehalt.
Und gerade BWLer sind ja nun nicht gerade eine seltene Spezialkraft. Allgemein würde ich beim ersten Arbeitgeber eher darauf achten welche Möglichkeiten ich habe hier persönlich Erfahrung in meinem Bereich zu sammeln damit man evtl. später mal ein höheres Gehalt heraus schlagen kann oder eben wechseln.