Dritte Seite Beispiele für Bewerbung

Einzelne Bewerbungen können sehr umfangreich werden. In dieser Rubrik wird über fakultative Elemente der Bewerbungsunterlagen diskutiert.
sonic1976
Beiträge: 52
Registriert: 03.06.2007, 16:11

Beitrag von sonic1976 »

Danke.
Ich hab sie vorgestern mit weggeschickt und zwar in Verdana 11 (so ist die ganze Bewerbung). Kann ich ja aber nochmal anders probieren.

LG
sonic
Naphima
Beiträge: 23
Registriert: 28.06.2010, 14:08

Dritte Seite Beispiele für Bewerbung

Beitrag von Naphima »

Hallo nochmal...

ich hab grad mein Bewerbungsanschreiben in einem anderen Thread gepostet...jetz hier nochmal meine Idee zur 3. Seite.

Eigentlich wollte ich die Bewerbung heute endlich online abschicken, war mir aber noch unschlüssig wegen dem Deckblatt, welches ich intuitiv ganz vorn positioniert hätte...dabei bin ich beim googeln auf die Dritte Seite gestoßen und fand das eigentlich auch interessant... Kurz nachgedacht...hatte ich dann auch eine, wie ich finde, ganz schöne Idee:

Ich bin für sie da, von „A-Z“


A wie AXA:
Ein Unternehmen mit Geschichte – ich möchte ein Teil davon sein.

B wie Bereitschaft:
Mich voll und ganz in die täglichen Abläufe zu integrieren.

C wie Chance:
Man darf sich gute Gelegenheiten nicht entgehen lassen, daher bewerbe ich mich bei Ihnen.

D wie Dienstleister:
Viele der einschlägigen Unternehmen, insbesondere im Großraum Nürnberg, sind mir bereits persönlich bekannt.

E wie Erscheinungsbild:
Gepflegtes Auftreten ist selbstverständlich.

F wie Flexibilität:
Ob Nürnberg, München oder Stuttgart – innerhalb von wenigen Stunden bin ich überall.

G wie Genauigkeit:
Es ist mir wichtig die Arbeitsabläufe korrekt einzuhalten.

H wie Hilfsbereitschaft:
Das ist das A und O in Zusammenarbeit mit den Kollegen.

I wie Ideen:
Diese vielen Gedanken bringe ich gerne in Ihr Unternehmen ein.

J wie jung:
Durch mein junges Alter bringe ein hohes Maß an Aufnahmefähigkeit und Elan mit.

K wie Kompetenz:
Durch meine Ausbildung habe ich bereits fundierte Grundkenntnisse erlangen können und diese seither stetig erweitert.

L wie Lernbereitschaft:
Ich freue mich darauf mein Wissen immer wieder zu erweitern.

M wie Motivation:
Mit Eifer bereite ich mich auf die kommenden Aufgaben vor.

N wie Neu:
Eine neue Herausforderung, das ist das was ich suche.

O wie Organistation:
Mein Organisationstalent ist auch in meinem derzeitigen Job immer wieder sehr gefragt.


P wie Professionalität
Eine unprofessionelle Arbeitsweise werden Sie bei mir nicht finden.

Q wie Qualität:
Sorgfältige Arbeit steht bei mir an erster Stelle.

R wie Reklamationen:
Es liegt in meiner Hand durch gutes Controlling diese zu minimieren.

S wie Selbstbewusst:
Ich weiß wer ich bin und was ich kann und hab vollstes Vertrauen in mich selbst.

T wie Team:
Gemeinsam bewegt man mehr.

U wie Unterstützung:
Mit meiner Unterstützung können wir neue Maßstäbe definieren.

V wie Verhandlungsgeschick:
Auch diese Eigenschaft ist derzeit ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.

W wie Weiterentwicklung:
Sich im Kreis drehen kann jeder, ich möchte jedoch immer weiter nach vorn blicken.

X & Y wie ungelöst?
Es gibt für jedes Problem eine Lösung, ich freue mich darauf meine Vorschläge einzubringen.

Z wie Zusammenarbeit:
Schon heute freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.


Was meint ihr dazu?
nachwuchsinformatiker
Beiträge: 86
Registriert: 02.03.2010, 19:23

Beitrag von nachwuchsinformatiker »

wenn du das individuell auf dich und die Stelle anpasst, finde ich die Idee prinzipiell ganz gut. So wie es momentan da steht, wirkt es sehr 08/15 und beliebig austauschbar.
Naphima
Beiträge: 23
Registriert: 28.06.2010, 14:08

Beitrag von Naphima »

Naja, ich denke nicht das alles Standard ist, es sind schon einige Punkte, welche sich speziell auf diese Stelle beziehen (z.B. A, D, R, U) - sicher sind auch Formulierungen dabei, welche sehr allgemein sind.
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FRAGEN
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Beiträge: 12148
Registriert: 22.07.2006, 18:18

Beitrag von FRAGEN »

Naja... wie Du schon sagst: Es sind halt nur EINIGE. 4 von 26 ist nicht gerade eine Quote, die den Gesamteindruck prägt. Mit anderen Worten: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der man die wenige spezifischen Punkte zwischen all den unspezifischen überliest.

Unabhängig davon ist so etwas natürlich auch von sehr stark von der Frage abhängig, als was man sich bewirbt... wo man das tut... und letztlich auch davon, wer oder was man selbst ist. Will sagen: Selbst, wenn die Idee perfekt ausgeführt wäre, würde sie längst nicht überall passen! Ich könnte mir z. B. vorstellen, das die Eigentümerin eines Blumenladens, die eine Schülerin zur Aushilfe sucht, restlos begeistert von so etwas ist. Je fortgeschrittener Du in Deiner Ausbildung bist und je "ernsthafter" das Thema Deiner Arbeit ist, desto weniger wird solch ein Ansatz überzeugen...
Naphima
Beiträge: 23
Registriert: 28.06.2010, 14:08

Beitrag von Naphima »

Naja um ehrlich zu sein denke ich fast das ich nicht die nötige Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle mitbringe.
Es wird jemand mit betriebsw. Studium oder Ausbildung zur Vers.kauffrau gesucht mit weiterführenden Bildungsgängen oder vergleichbarer Quali.

Ich habe zwar die Ausbildung zur Versicherungskauffrau, allerdings weiter keine Studien vorzuweisen außer mein bisschen Berufserfahrung von sag ma mal 3 Jahren welche mir für den Job was bringen könnten.

Ich hatte gestern die Stellenausschreibung im Allgemein-Thread gepostet...

Hab gestern und heute nochmal mein A-Z überarbeitet....

A wie AXA:
Ein Unternehmen mit Geschichte – ich möchte ein Teil davon sein.

B wie Belastbarkeit:
Durch meine Selbstständigkeit bin ich es gewohnt, in Zeiten von Arbeitsspitzen meine Leistung den Erfordernissen anzupassen.

C wie Chance:
Man darf sich gute Gelegenheiten nicht entgehen lassen, daher bewerbe ich mich bei Ihnen.

D wie Dienstleister:
Viele der einschlägigen Unternehmen, insbesondere im Großraum Nürnberg, sind mir bereits persönlich bekannt.

E wie Erscheinungsbild:
Gepflegtes Auftreten ist selbstverständlich.

F wie Flexibilität:
Ob Nürnberg, München, Stuttgart oder Köln – innerhalb von wenigen Stunden bin ich überall.

G wie Gewissenhaft:
Es ist mir wichtig die betrieblichen Prozesse korrekt einzuhalten.

H wie Hilfsbereitschaft:
Das ist das A und O in Zusammenarbeit mit den Kollegen.

I wie Ideen:
Mein Ziel ist es betriebliche Strukturen zu optimieren, daher bringe ich mich gerne innovativen Ideen ein.

J wie jung:
Durch mein junges Alter bringe ein hohes Maß an Aufnahmefähigkeit und Elan mit.

K wie Kompetenz:
Durch meine Ausbildung habe ich bereits fundierte Grundkenntnisse erlangen können und diese seither stetig erweitert.

L wie Lernbereitschaft:
Ich freue mich darauf mein Wissen immer wieder zu erweitern.

M wie Motivation:
Meine Motivation ist es, gesetzte Ziele zu erfüllen um so mit meiner eigenen Leistung zufrieden sein zu können.

N wie Neu:
Neue, ungewohnte Herausforderungen packe ich mit besonderem Engagement an, da der Erfolg daraus ein tolles Gefühl ist.

O wie Organistation:
Ich habe nicht nur Freude daran einen geregelten Arbeitstag zu organisieren, ich nehme auch gerne das Zepter in die Hand was die Planung verschiedener Veranstaltungen betrifft.

P wie Professionalität
Sehr viel Wert lege ich auf professionelles Auftreten und auf eine entsprechende Arbeitsweise.

Q wie Qualität:
An der Qualität der Dienstleistungsunternehmen wird die Assekuranz gemessen, ich werde Ihnen helfen, jeden Schadenfall zur vollsten Zufriedenheit de Kunden abzuwickeln.

R wie Reklamationen:
Es liegt in meiner Hand durch gutes Controlling diese zu minimieren.

S wie Schulungsveranstaltungen:
Außer einige Fachpräsentationen während meiner Ausbildungszeit kann ich Ihnen leider keine fundierten Erfahrungen diesbezüglich vorweisen, dennoch habe ich bereits Ideen für ein entsprechendes Konzept.

T wie Team:
Gemeinsam bewegt man mehr. Ich freue mich schon heute auf eine produktive Zusammenarbeit.

U wie Unterstützung:
Mit meiner Unterstützung können wir neue Maßstäbe definieren.

V wie Verhandlungsgeschick:
Ich liebe es mit den verschiedenen Parteien, welche im Schadenfall involviert sind Verhandlungsgespräche zu führen und diese mit einem guten Ergebnis für alle Beteiligten abzuschließen.

W wie Weiterentwicklung:
Sich im Kreis drehen kann jeder, ich möchte jedoch immer weiter nach vorn blicken.

X & Y wie ungelöst?
Es gibt für jedes Problem eine Lösung, ich freue mich darauf meine Vorschläge einzubringen.

Z wie Zusammenarbeit:
Ich sehe einer guten Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Naphima hat geschrieben:Naja um ehrlich zu sein denke ich fast das ich nicht die nötige Qualifikation für die ausgeschriebene Stelle mitbringe.
Es wird jemand mit betriebsw. Studium oder Ausbildung zur Vers.kauffrau gesucht mit weiterführenden Bildungsgängen oder vergleichbarer Quali.
Gut, dass Du das sagst, Naphima. In diesem Fall würde ich Dir sehr deutlich von diesem Ansatz abraten. Wenn jemand einen Betriebswirt sucht, dann hat er schon jemanden von einer bestimmten "Gewichtsklasse" im Denken und Auftreten vor Augen. Und das mit diesem Alphabet hat zwar was Nettes... ist letztendlich aber doch eine "Mädchenidee"... will sagen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass solch eine Seite etwaigen Vorurteilen gegenüber einer eigentlich zu gering Qualifizierten entgegen wirkt... sondern diese im Endeffekt noch verstärkt...
HerrBarth
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meine Dritte Seit, eure meinung

Beitrag von HerrBarth »

Hallo, ich habe eine dritte seite mit meinen hard und soft skills erstellt. was meint ihr dazu?

Hard Skills
Professionelles Englisch: Ein Jahr in Australien, CAE Kurse (siehe Zertifikate im Anhang) und Arbeitserfahrungen in rein englischsprachigen Unternehmen, haben mir ermöglicht Englisch sowohl auf privater als auch auf geschäftlicher Ebene professionell einzusetzen.

Geschulter Umgang mit Excel: Ein solides, praktisch orientiertes Excel Wissen habe ich bereits durch diverse Erfahrungen in Controlling und Accounting Abteilungen mir erarbeitet. Zudem habe ich durch gezielte Excel Kurse meine Excel Know How vertiefen können (sieh dazu Zertifikate im Anhang).

Analytisches Vorgehen: Im Rahmen des Studiums an der Universität Zürich wurden mir unterschiedliche analytische Werkezuge und theoretische Modelle beigebracht, die es ermöglichen Fragestellung lösungsorientiert zu bearbeiten.

Soft Skills
Soziales Bewusstsein: Nach meinem Abitur habe ich mich entschlossen nicht gleich zu studieren sondern zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Mexiko zu absolvieren. Dort habe ich ein Jahr mit Kindern zusammen gearbeitet. In diesem Jahr konnte ich viel über Kommunikation und Verantwortung lernen. Die Chance die Welt aus dem Blickwinkel eines Entwicklungslandes zu sehen hat mich geprägt und spielt in meinen Entscheidungen stets eine Rolle.

Flexibilität und Offenheit: Ein Jahr in Australien, ein Jahr in Mexiko und schließlich die Schweiz. Durch Auslandsaufenthalte habe ich vor allem gelernt mit völlig unterschiedlichen Situationen angemessen umzugehen und flexibel auf Veränderungen zu reagieren.

Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke: Neun Jahre Internatsleben bedeuten vor allem mit völlig unterschiedlichen Menschen, 24 Stunden in denselben vier Wänden zu leben. In solchen Situationen konnte ich lernen wie wichtig es ist im Team zu handeln und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Dies konnte ich nochmals als Vizepräsident der grössten Studentenverbindung in Zürich erleben. Eine ausgeprägte Kommunikationsstärke ist in solchen Situationen ebenfalls von Bedeutung. Um diese Fähigkeit zu fördern, nehme ich regelmäßig am Debattierclub Zürich teil und bin daher gewohnt Standpunkte aktiv zu vertreten.
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TheGuide
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Re: meine Dritte Seit, eure meinung

Beitrag von TheGuide »

HerrBarth hat geschrieben:Geschulter Umgang mit Excel: Ein solides, praktisch orientiertes Excel-Wissen habe ich MIR bereits durch diverse Erfahrungen in Controlling und Accounting Abteilungen [...] erarbeitet. Zudem habe ich durch gezielte Excel-Kurse meine Excel Know-How vertiefen können (siehE dazu Zertifikate im Anhang).

Analytisches Vorgehen: Im Rahmen des Studiums an der Universität Zürich wurden mir unterschiedliche analytische WerkezEuge und theoretische Modelle beigebracht, die es ermöglichen Fragestellung lösungsorientiert zu bearbeiten.
wurden dir beigebracht? Aktive Formulierung finden!
Soft Skills
Soziales Bewusstsein: Nach meinem Abitur habe ich mich entschlossen nicht gleich zu studieren sondern zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in Mexiko zu absolvieren. Dort habe ich ein Jahr mit Kindern zusammen gearbeitet. In diesem Jahr konnte ich viel über Kommunikation und Verantwortung lernen. Die Chance die Welt aus dem Blickwinkel eines Entwicklungslandes zu sehen hat mich geprägt und spielt in meinen Entscheidungen stets eine Rolle.
Warum kommt Spanisch bei deinen oben genannten Sprachkenntnissen nicht vor?

Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke: Neun Jahre Internatsleben bedeuten vor allem mit völlig unterschiedlichen Menschen, 24 Stunden in denselben vier Wänden zu leben. In solchen Situationen konnte ich lernenKOMMA wie wichtig es ist im Team zu handeln und Rücksicht aufeinander zu nehmen.
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Sehe diese "Dritte Seite" erst jetzt, HerrBarth... und muss sagen, dass sie meine spontanen Bauch-Bedenken zum Anschreiben eher noch verstärkt:

www.bewerbung-forum.de/forum/anschreibe ... 59231.html

Du entfernst Dich hiermit ja NOCH weiter von Deinem (schon im Anschreiben ja nur äusserst fragmentarisch angerissenen) Job. Wenn man das hier jetzt im Anschluss an besagtes Anschreiben liest, könnte man wirklich denken, Du interessierst Dich für ALLES ausser Bank&Finance... ;-)

In diesem Zusammenhang finde ich auch schon die sog. "Hard Skills" Deiner Aufstellung relativ "soft". Als "hard" hätte ich die Bank&Finance(!)-Kenntnisse betrachtet, die Du in Deinem Job als Consultant(!) einzubringen hast...?!?

Ich würde mir wirklich überlegen, die greifbarsten Fakten beider Schriftstücke zu einem wirklich überzeugenden ANSCHREIBEN zu fusionieren... nach dem man meint, Deinen potentiellen Beitrag zum Consulting-Geschehen begriffen zu haben, ohne sich erst noch mit ungewissem Erfolg durch weitere Unterlagen wühlen zu müssen. Wenn es Leute gibt, für die Zeit Geld ist, dann sind das Deine Ansprechpartner. Wer es gewohnt ist, jede seiner Arbeitsstunden in Hunderten von Euros abzurechnen, will m. E. auch beim Lesen schnell zu konkreten Ergebnissen kommen... ;-)
dicker Zeh
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Beiträge: 807
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Beitrag von dicker Zeh »

habe mich auch mal eingelesen.

das wort "digital" scheint dein favorit zu sein.
sage und schreibe sechs mal kommt dieses wort in deinem anschreiben vor.
- das ist nix --

im gesamten stimme ich "fragen" voll zu.

ich geh da noch einen schritt weiter und ich mein das nicht böse. das ist als sachliche kritik gemeint.

sowohl dein anschreiben als auch die dritte seite ist einfach nur "schwülstig"
unglaublich viel bla bla.
konzentrier dich mal rein auf die finanzbranche und dann unterstreiche in deinen texten mal NUR das was da gebraucht wird.
da bleibt nicht viel übrig.

z.b. bei deinen sofskills. deine auslandsaufenthalte schmückst du so aus das es fast schon angeberisch wirkt.
übrig bleibt:
aufgrund längerer auslandsaufenthalte in mexiko, australien und der schweiz habe ich gelernt flexibel zu reagieren -- mehr steckt da nicht drin

und ob internat ein beleg für kommunikation und teamfähigkeit in der finanzbranche ist wage ich zu bezweifeln.

oder:

analytisches vorgehen - deine beweisführung beruht da auf
" unterschiedliche analytische Werkezuge und theoretische Modelle"
das ist doch (sorry) nur warme luft

nochmal, ich will dir nix böses


oder:
hard skills exel : alleine in dem abschnitt kommt VIER mal das wort exel vor.

:shock: :shock: :shock:
Sunshine1012
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Beispiel Dritte Seite als Hebamme - so machen?

Beitrag von Sunshine1012 »

Hallo,
ich bin gelernte MFA und möchte nochmal eine Ausbildung zur Hebamme machen. Wollte ich schon immer werden, aber hat leider nicht geklappt.
Nun mache ich seit diesem Jahr Praktika bei einer freiberuflichen Hebamme, im Geburtshaus und ein Praktikum für 3 Monate in der Klinik, wo ich mich auch für die Ausbildung zur Hebamme bewerben möchte.

Kann ich da eine dritte Seite machen oder ist es unpassend?
Und kann man eine dritte Seite auch mit einem Zitat beginnen?
Das Zitat spiegelt mich wieder und ich würde es gerne anbringen und dann erklären? Oder ist das nicht so eine gute Idee?

Das Zitat womit ich die 3 Seite beginnen möchte wäre dieses hier

Ich über mich:

„Man liebt das,
wofür man sich müht,
und man müht sich für
das, was man liebt.“
(Erich Fromm)
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FRAGEN
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Re: Beispiel Dritte Seite als Hebamme - so machen?

Beitrag von FRAGEN »

Sunshine1012 hat geschrieben:Kann ich da eine dritte Seite machen oder ist es unpassend?
Eine dritte Seite ist immer dann passend, wenn man erwähnenswerte Inhalte hat, die sich in der normalen Anschreibensform nicht angemessen unterbringen lassen... und dann unpassend, wenn das nicht der Fall ist.
Sunshine1012 hat geschrieben:Und kann man eine dritte Seite auch mit einem Zitat beginnen?
Kann man.
Sunshine1012 hat geschrieben:Das Zitat spiegelt mich wieder und ich würde es gerne anbringen und dann erklären? Oder ist das nicht so eine gute Idee?
Sagen wir so: Ein Zitat, was einen widerspiegelt, zu erklären, kann grundsätzlich eine gute Idee sein. Inwieweit dieses konkrete Zitat Dich nun widerspiegelt und was es da für Dich noch im Detail zu erklären gäbe, kann ich nicht einschätzen. So rein ins Blaue vermutet, erscheint mir dieses Beispiel gewagt: Je grösser die Worte, die man verwendet, desto grösser ist die Gefahr, ihnen mit der "Erklärung" nicht gerecht werden zu können...
Hija
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Dritte Seite - Bankkaufmann

Beitrag von Hija »

Hallo,

kurze Info zu mir: Ich bin Studienabbrecher (Duales Studium) und möchte mich nun für eine Bankausbildung bewerben.

Was haltet ihr von folgendem Motivationsschreiben?
Mein Interesse an Ihrem Unternehmen

Nachdem ich den Entschluss gefasst habe eine Ausbildung als Bankkaufmann anzustreben, kam mir als erstes die Sparkasse in den Sinn. Ich halte Sie für eine zukunftsorientierte und moderne Bank, die mir die größtmöglichen Chancen bieten kann, eine umfangreiche und gute Ausbildung in diesem Bereich zu bekommen. Des Weiteren bin ich seit mehreren Jahren fester Kunde und war immer von Ihren Angeboten und Ihrem Service begeistert.

Meine fachlichen Qualifikationen

Seit nun fast fünf Jahren habe ich mit dem Thema Betriebswirtschaft zu tun. Ich hege ein großes Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen und Zusammenhängen. So kann ich über sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Marketing, Logistik und Buchführung zurückgreifen. Schon während meines dualen Studiums zum Wirtschaftsinformatiker hatte ich die Möglichkeiten, unseren Kunden neue Softwaretechnologien und –Lösungen zu präsentieren und beratend zu unterstützen.

Meine persönlichen Fähigkeiten

Zu meinen persönlichen Fähigkeiten zähle ich vor allem meine Teamfähigkeit. Das Arbeiten im Team machte mir schon während meines Studiums immer viel Spaß. Darüber hinaus habe ich ein gutes Verständnis für mündliche Äußerungen. So war es z.B. meine Aufgabe, die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden zu erfragen und auszuwerten um damit eine Basis zwischen den Anwendern und Entwicklern zubauen.
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TheGuide
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Re: Dritte Seite - Bankkaufmann

Beitrag von TheGuide »

Hija hat geschrieben:Nachdem ich den Entschluss gefasst habeKOMMA eine Ausbildung als Bankkaufmann anzustreben, kam mir als erstes die Sparkasse in den Sinn.
Behaupten kann das natürlich jeder.
Ich halte Sie für
Das ist Spekulation bzw. eine Meinungsabgabe. Du hast dich doch informiert und kennst Fakten.

eine zukunftsorientierte und moderne Bank, die mir die größtmöglichen Chancen bieten kann, eine umfangreiche und gute Ausbildung in diesem Bereich zu bekommen. Des Weiteren bin ich seit mehreren Jahren fester Kunde und war immer von Ihren Angeboten und Ihrem Service begeistert.
Das ist im Grunde genommen nur Schleimerei.

So kann ich über sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Marketing, Logistik und Buchführung zurückgreifen.
verfügen über
zurückgreifen auf
Schon während meines dualen Studiums zum Wirtschaftsinformatiker hatte ich die Möglichkeiten, unseren Kunden neue Softwaretechnologien und –Lösungen zu präsentieren und beratend zu unterstützen.
Hattest du die Möglichkeiten oder hast du sie genutzt? Das ist ein relevanter Unterschied.

Zu meinen persönlichen Fähigkeiten zähle ich vor allem meine Teamfähigkeit. Das Arbeiten im Team machte mir schon während meines Studiums immer viel Spaß.

Dopplungen
Du schürst - auch schon in dem Absatz zuvor - mit deinem vielen Rekurrieren auf dein Studium Erwartungshaltungen, die du als Abbrecher nicht unbedingt erfüllst... Ich wäre an deiner Stelle damit zurückhaltender, in jedem zweiten Satz auf mein Studium zu rekurrieren. Nur eine Einschätzung meinerseits.
Darüber hinaus habe ich ein gutes Verständnis für mündliche Äußerungen.
Was soll das heißen?
So war es z.B. meine Aufgabe, die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden zu erfragen und auszuwertenKOMMA um damit eine Basis zwischen den Anwendern und Entwicklern zu_bauen.
Wäre anstatt von zu bauen vielleicht zu schaffen besser?
Hija
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Beitrag von Hija »

Hab nun ein paar Verbesserungen und Änderungen übernommen:
Durch meinen betriebswirtschaftlichen Hintergrund und meinem Interesse zum Beraten von Kunden möchte ich eine Ausbildung als Bankkaufmann anstreben. Dabei kam mir als erstes die Sparkasse in den Sinn. Die Möglichkeiten in 3 unterschiedlichen Geschäftsstellen zu arbeiten und die Chance durch eine Vielzahl von Fachbereichen zu laufen, hat mich überzeugt, dass eine Ausbildung bei Ihnen genau das Richtige für mich ist.


Seit nun fast fünf Jahren habe ich mit dem Thema Betriebswirtschaft zu tun. Ich hege ein großes Interesse an betriebswirtschaftlichen Abläufen und Zusammenhängen. So verfüge ich über sehr gute Kenntnisse in den Bereichen Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen, Marketing, Logistik und Buchführung. Schon während meiner Praxisphasen zum Wirtschaftsinformatiker habe ich unseren Kunden neue Softwaretechnologien und –Lösungen präsentiert und beratend unterstützt.


Zu meinen persönlichen Fähigkeiten zähle ich vor allem meine Teamfähigkeit. Darüber hinaus habe ich ein gutes Verständnis für den Kunden. So war es z.B. meine Aufgabe, die individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen der Kunden zu erfragen und auszuwerten, um damit eine Basis zwischen den Anwendern und Entwicklern herzustellen.
Ist das nun so in Ordnung?
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Also eigentlich ist das eher ein Text, wie man ihn in Anschreiben (=Motivationsschreiben) findet (und da nicht unbedingt der beste), weniger, was man auf der Dritten Seite erwarten würde. Geh doch mal in die ARGE deiner Wahl oder in eine Bib un schau dir da die Dritte Seite an, wie sie bei Hesse/Schrader dargestellt ist.

Warum schreibst du die fünf Jahre aus (löblich) und die drei Geschäftsstellen nicht (nicht löblich)?
Isabel85
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Dritte Seite / Motivationsschreiben - bitte um kurze Prüfung

Beitrag von Isabel85 »

Kann ich das so lassen oder gibt es Verbesserungsvorschläge?

Danke :-)

Das zeichnet mich aus


Sehr geehrte Damen und Herren,


während der letzten vier Jahre als Sachbearbeiterin konnte ich bereits mein Wissen und Können stets anwenden und erweitern. Mit diesem Portfolio möchte ich mich nun bei Ihnen einbringen.


Meine Stärken:

- Belastbarkeit, auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand ruhig und besonnen zu sein
- zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise
- Konflikt- und Kritikfähig


Meine Erfahrungen:

- administrative Tätigkeiten
- Terminmanagement und Fristenkontrolle
- Überwachung des Zahlungs- und Forderungsmanagements


Meine Ziele:

- persönliche und permanente Weiterentwicklung
- keine schnelle Aufgabe, auch bei Rückschlägen


Es wird nunmehr Zeit einen Neuanfang, um neue Erfahrungen zu sammeln. Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle passt aus meiner Sicht sehr gut zu meinem bisherigen Profil. Gerne möchte ich Ihnen persönlich vorstellen, wie ich mich damit in Ihrer Behörde gewinnbringend engagieren kann. Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung und eine Einladung zum persönlichen Kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Nein, Stichpunkte geht gar nicht. Arbeite mit Fließtexten. Und verzichte auf Modalverben! (können, dürfen, sollen, müssen)
BlackDiamond
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Re: Dritte Seite / Motivationsschreiben - bitte um kurze Prü

Beitrag von BlackDiamond »

Eine dritte Seite macht keinen Sinn, wenn, dann ist das ein Anschreiben. Warum hast du dritte Seite/ Anschreiben geschrieben? Und wie TheGuide schon sagte, formuliere die Sätze aus.
Isabel85 hat geschrieben:Kann ich das so lassen oder gibt es Verbesserungsvorschläge?

Danke :-)

Das zeichnet mich aus
Soll das der Betreff sein?

Sehr geehrte Damen und Herren,


während der letzten vier Jahre als Sachbearbeiterin konnte ich bereits mein Wissen und Können stets anwenden und erweitern. Mit diesem Portfolio möchte ich mich nun bei Ihnen einbringen.
Welches Portfolio denn? Und was verstehst du in diesem Zusammenhang unter Portfolio genau?
Meine Stärken:

- Belastbarkeit, auch bei erhöhtem Arbeitsaufwand ruhig und besonnen zu sein
- zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise
- Konflikt- und Kritikfähig


Meine Erfahrungen:

- administrative Tätigkeiten
- Terminmanagement und Fristenkontrolle
- Überwachung des Zahlungs- und Forderungsmanagements
Formuliere ganze Sätze und beweise deine Stärken, anstatt sie nur zu behaupten. Wie das geht, steht schon in ganz vielen Threads.
Meine Ziele:

- persönliche und permanente Weiterentwicklung
- keine schnelle Aufgabe, auch bei Rückschlägen
Möchtest du ausdrücken, dass du nicht schnell aufgibst? Dann formuliere das positiv: mit Durchhaltevermögen etc. Aber das ist dann eine deiner Stärken und kein Ziel. Ein Ziel ist doch etwas, was man erst noch erreichen will. Oder willst du aussagen, dass du Durchhaltevermögen lernen willst?
Es wird nunmehr Zeit einen Neuanfang, um neue Erfahrungen zu sammeln. [/
Die von Ihnen ausgeschriebene Stelle passt aus meiner Sicht sehr gut zu meinem bisherigen Profil. Gerne möchte ich Ihnen persönlich vorstellen, wie ich mich damit in Ihrer Behörde gewinnbringend engagieren kann. Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung und eine Einladung zum persönlichen Kennenlernen.

Mit freundlichen Grüßen
Damit? Womit? Verstehe ich nicht. Ich kann dir auch nur empfehlen, dich hier mal ein wenig umzuschauen. Dein Anschreiben enthält noch viel zu viel blabla. Wie sieht denn die Stellenanzeige aus, auf die du dich bewirbst? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse sind da gefragt?
Isabel85
Beiträge: 5
Registriert: 08.11.2011, 10:27

Beitrag von Isabel85 »

Es ist in der Stellenbeschreibung nunmal gewünscht.

Beim Suchen im Netz, habe ich sowohl, die Form im Fließtext sowie die Form in Stichpunkten gefunden. Beides scheint in Ordnung zu sein, vor allem dann, wenn Fließtext keine Stärke von einem ist.
BlackDiamond
Bewerbungshelfer
Beiträge: 656
Registriert: 12.06.2016, 13:37

Beitrag von BlackDiamond »

Was ist in der Stellenbeschreibung nunmal gewünscht? Ich verstehe die Aussage nicht.

Und was ist mit meinen anderen Fragen?
katerfreitag
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Beiträge: 1961
Registriert: 20.12.2015, 15:18

Beitrag von katerfreitag »

Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Dein Text ist in der Forum leserunfreundlich.
Und es wäre einfach höflicher, auf die Fragen und Anregungen derjenigen, die einem helfen wollen, nachdem man sie darum gebeten hat, zu antworten.
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