Herzlichen Dank für die Rückmeldung!
Natürlich geht es mir auch um die berufliche Sicherheit und die Privilegien des Beamtenstatus, allerdings sind dies nicht die ausschlaggebenden Gründe für meine Bewerbung beim Finanzamt.
Die Tätigkeiten in der Finanzverwaltung sagen mir einfach mehr zu und würden mich im größerem Maße erfüllen, als die Tätigkeiten in der Steuerberatung.
Mein Versuch, die Bewerbung so zu schreiben, dass dieses "Ich will nur Beamter werden, damit ich mir nen Lenz machen kann" nicht durchkommt, ist wohl gescheitert
Aber das ist ja auch nur ein Klischee. Gerade in der Finanzverwaltung gibt es viele unterbesetzte Dienststellen und arbeitsreiche Tage.
Den vorletzten Absatz werde ich etwas abspecken, damit sich nicht mehr so viele Wörter wiederholen.
Auf der Hp der Oberfinanzdirektion Niedersachsen habe ich gelesen, dass man sich nicht bei mehreren FA bewerben soll, also bewerbe ich mich nur bei meinem "Heimat"Finanzamt, obwohl es mehrere naheliegende Finanzämter gibt. Glücklicherweise ist mein Heimat-FA auch das größte in unser Region und man kann dort mehr Bereiche und Aufgabenfelder kennenlernen, als es bei anderen FA der Fall ist.
Außerdem liegt es in einer schönen Stadt mit guten Einkaufmöglichkeiten und Freizeitangeboten, sodass ich mir auch sehr gut Vorstellen kann, dort hinzuziehen.
Ich wollte in der Bewerbung nicht allzu sehr ins Detail gehen und den Schwerpunkt eher auf die positive Wechselmotivation legen.
Dass ein Professor mich in meinem ersten Semester (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen) für das Steuerrecht begeisterte und ich daraufhin das Studienfach gewechselt habe entspricht der Realität und ist natürlich auch ein guter Grund für den Wechsel. Die Bewerbung soll kein Rechtfertigungsschreiben sein, das ist mir klar.
Aber eine kurze Begründung würde ich doch sehr gerne in meinem Schreiben lassen.
Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!!