Deckblatt Vorlage - Bitte um Bewertung/ Ideen
Auch wenn es vielleicht etwas spät ist, mit der Antwort, möchte ich noch was hierzu sagen.
Ich mag Deckblätter auch sehr. Vermutlich weil ich gern kreativ bin und sowieso in Studium und Freizeit am liebsten Flyer, Plakate und Fotos bearbeitet/erstellt habe.
Was mir bei deinem Deckblatt als allererstes aufgefallen ist, ist die holprige Überschrift. Ich stolpere beim Lesen regelrecht nach dem langem oberen teil über den kleinen Strich zum kurzen unteren Teil. Besser wäre es, wenn du den kleinen Strich durch ein "im" ersetzt. Das wirkt schon gleich flüssiger und zeigt, dass du mit der deutschen Sprache umgehen kannst
Dann würde ich die Adresse unter dein Bild schreiben und den Inhalt weg lassen. Den kannst du doch viel besser auf dem Schreiben platzieren, so ganz klassisch als Anlagen.
Das führt nämlich auch dazu dass man erstmal das Deckblatt auf sich wirken lassen kann und nicht gleich viel lesen "muss". Und das Foto, welches ich sehr gelungen finde, kann besser zur Wirkung kommen.
Ausserdem gewinnst du Raum. Wertvoller Weißraum zum ausruhen für das Auge wird oft unterschätzt und alles eng aneinander gebabbt. Auch werden oft dadurch logische Sinneinheiten (Name, Adresse gehört zum Bild und nicht zum Beruf) auseinander gerissen.
Und darum geht es auch bei Deckblättern. Es ist die Verpackung deines "Produktes". Stell dir vor, du stehst vor einem Supermarktregal mit vielen, sagen wir mal, Duschgels. Und da stehen nun welche mit viel Schrift und Pipapo und welche, die einfach nur ein erfrischendes Motiv (Beispiel Wasserfall in einer Lagune oder so) und einen prägnanten sympathischen Namen haben. Welches würdest du dann rein Intuitiv dir als erstes ansehen?
Ok, das ist natürlich ein recht weit hergeholtes Beispiel. Aber ich denke, man kann das in etwa vergleichen. Zum Schluss möchte ich dir noch raten, für Dinge wie Deckblätter, ein Layoutprogramm (falls das für dich machbar ist) zu benutzen. Denn Word ist nicht fürs Layouten gedacht. Da passieren schnell kleine Unfälle bei Zeilenumbrüchen und Tabulatoren. Ausserdem könntest du dich durch "andere Schriftarten" und selbst eingestelltn Spaltmaßen und Zeilenhöhen auch von anderen Bewerbungen abheben. Die Standard-Word-Schriften sind leider schon sehr abgegriffen und wirken teils altbacken und wenig dynamisch.
Ich mag Deckblätter auch sehr. Vermutlich weil ich gern kreativ bin und sowieso in Studium und Freizeit am liebsten Flyer, Plakate und Fotos bearbeitet/erstellt habe.
Was mir bei deinem Deckblatt als allererstes aufgefallen ist, ist die holprige Überschrift. Ich stolpere beim Lesen regelrecht nach dem langem oberen teil über den kleinen Strich zum kurzen unteren Teil. Besser wäre es, wenn du den kleinen Strich durch ein "im" ersetzt. Das wirkt schon gleich flüssiger und zeigt, dass du mit der deutschen Sprache umgehen kannst
Dann würde ich die Adresse unter dein Bild schreiben und den Inhalt weg lassen. Den kannst du doch viel besser auf dem Schreiben platzieren, so ganz klassisch als Anlagen.
Das führt nämlich auch dazu dass man erstmal das Deckblatt auf sich wirken lassen kann und nicht gleich viel lesen "muss". Und das Foto, welches ich sehr gelungen finde, kann besser zur Wirkung kommen.
Ausserdem gewinnst du Raum. Wertvoller Weißraum zum ausruhen für das Auge wird oft unterschätzt und alles eng aneinander gebabbt. Auch werden oft dadurch logische Sinneinheiten (Name, Adresse gehört zum Bild und nicht zum Beruf) auseinander gerissen.
Und darum geht es auch bei Deckblättern. Es ist die Verpackung deines "Produktes". Stell dir vor, du stehst vor einem Supermarktregal mit vielen, sagen wir mal, Duschgels. Und da stehen nun welche mit viel Schrift und Pipapo und welche, die einfach nur ein erfrischendes Motiv (Beispiel Wasserfall in einer Lagune oder so) und einen prägnanten sympathischen Namen haben. Welches würdest du dann rein Intuitiv dir als erstes ansehen?
Ok, das ist natürlich ein recht weit hergeholtes Beispiel. Aber ich denke, man kann das in etwa vergleichen. Zum Schluss möchte ich dir noch raten, für Dinge wie Deckblätter, ein Layoutprogramm (falls das für dich machbar ist) zu benutzen. Denn Word ist nicht fürs Layouten gedacht. Da passieren schnell kleine Unfälle bei Zeilenumbrüchen und Tabulatoren. Ausserdem könntest du dich durch "andere Schriftarten" und selbst eingestelltn Spaltmaßen und Zeilenhöhen auch von anderen Bewerbungen abheben. Die Standard-Word-Schriften sind leider schon sehr abgegriffen und wirken teils altbacken und wenig dynamisch.
..... hmmm.... wobei "Farbe" ja grundsätzlich schon das Thema ist?!? Von daher finde ich den Gedanken gar nicht so schlecht... auch wenn die Farbauswahl und -kombination sicher geschickter sein könnte. Ich fände es z. B. wichtig, dass die verwendeten Farben ein annähernd gleiches optisches Gewicht haben... und kein Fleck so stark wirkt, dass der die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Thema (der Person auf dem Foto) abzieht. Ich weiss auch nicht, ob Grösse und Anordnung der Flecken so exakt hingezirkelt sein müssen. Für mich ist das ein leiser Widerspruch zum Thema "Fleck". Gefallene Spritzer wären eigentlich ungleichmässiger. Wenn es mein Blatt wäre, würde ich entweder etwas mit richtig scharf (und geometrisch) begrenzten Flächen machen... oder viel stärker mit diesen Flecken spielen. Drehen, skalieren (ruhig auch drastisch)... und vielleicht auch den ein oder anderen aus dem Bild heraus laufen (bzw. ins Bild hinein laufen) lassen...
Frage am Rande: Wie hat man sich diesen Beschicher-Job vorzustellen? Arbeitest Du überhaupt mit verschiedenen Farben (wie ein Maler und Lackierer)? Oder überziehst Du "nur" das, was da ist, mit einem möglichst unsichtbaren Film? Im letzteren Fall ginge "Buntheit" m. E. in die falsche Richtung. Dann würde ich nur mit dieser quasi transparenten Variante rechts unten arbeiten... die nebenbei den Vorteil hat, dass sie die geringste Konkurrenz zum Foto aufbaut...
Frage am Rande: Wie hat man sich diesen Beschicher-Job vorzustellen? Arbeitest Du überhaupt mit verschiedenen Farben (wie ein Maler und Lackierer)? Oder überziehst Du "nur" das, was da ist, mit einem möglichst unsichtbaren Film? Im letzteren Fall ginge "Buntheit" m. E. in die falsche Richtung. Dann würde ich nur mit dieser quasi transparenten Variante rechts unten arbeiten... die nebenbei den Vorteil hat, dass sie die geringste Konkurrenz zum Foto aufbaut...
Hey,
naja gut deine Antwort kam leider etwas spät, die Bewerbung ist schon raus. Im Moment arbeite ich in einer MAE (Mehraufwandsendschädigung) sprich einen 1 Euro Job. Meine Chefin meinte es sei mal etwas anderes und an sich eine gute Idee. Aber gut zu wissen was du denkst und was du für verbesserungs Vorschläge hast. Gesetz dem Falle ich bekomme eine Absage (wo von ich leider mal ausgehe) werde ich die Bewerbung und das Deckblatt mal Farblich abstimmen. An sowas habe ich leider nicht gedacht. Ich war so begeistert von meiner Idee das ich ganz vergessen habe es könnte ja nicht unbedingt beim Arbeitgeber ankommen.
In den Beruf gibt es viele Dinge die ich dann erledigen muss. Bodenbeläge auslegen, Tapezieren, Spachtelarbeiten, Wände weißen, Gerüste aufstellen uvm. Als Bauten- und Objektbeschichter werde ich aber auch für Fassaden etc eingesetzt. Das schöne an dem Beruf ist, er ist sehr abwechslungsreich. Nach der Ausbildung kann ich dann eine Weiterbildung zum Maler- und Lackierer beginnen. Der Maler macht alles was der Bauten- und Objektbeschichter macht, dazu kommt dann aber noch das man halt auch vermehrt mit Farben arbeitet.
Also ich hab mir vieles durchgelesen, hatte eine MAE in einer Malerwerkstatt und ich finde den Beruf nach wie vor supper . Klar wird es nicht leicht werden aber ich schaff das!
MfG Haradis
naja gut deine Antwort kam leider etwas spät, die Bewerbung ist schon raus. Im Moment arbeite ich in einer MAE (Mehraufwandsendschädigung) sprich einen 1 Euro Job. Meine Chefin meinte es sei mal etwas anderes und an sich eine gute Idee. Aber gut zu wissen was du denkst und was du für verbesserungs Vorschläge hast. Gesetz dem Falle ich bekomme eine Absage (wo von ich leider mal ausgehe) werde ich die Bewerbung und das Deckblatt mal Farblich abstimmen. An sowas habe ich leider nicht gedacht. Ich war so begeistert von meiner Idee das ich ganz vergessen habe es könnte ja nicht unbedingt beim Arbeitgeber ankommen.
In den Beruf gibt es viele Dinge die ich dann erledigen muss. Bodenbeläge auslegen, Tapezieren, Spachtelarbeiten, Wände weißen, Gerüste aufstellen uvm. Als Bauten- und Objektbeschichter werde ich aber auch für Fassaden etc eingesetzt. Das schöne an dem Beruf ist, er ist sehr abwechslungsreich. Nach der Ausbildung kann ich dann eine Weiterbildung zum Maler- und Lackierer beginnen. Der Maler macht alles was der Bauten- und Objektbeschichter macht, dazu kommt dann aber noch das man halt auch vermehrt mit Farben arbeitet.
Also ich hab mir vieles durchgelesen, hatte eine MAE in einer Malerwerkstatt und ich finde den Beruf nach wie vor supper . Klar wird es nicht leicht werden aber ich schaff das!
MfG Haradis
Deckblatt - Effekte übertrieben?
Hallo!
Ich habe ein etwas anderes Deckblatt gestaltet:
Ich habe Formen eingebaut und kaufmännische Zeichen.
Wirkt das Ganze dadurch nun übertrieben?
Denn andererseits macht es das Deckblatt lebendiger, der Sachbearbeiter sieht auch gleich, dass ich Word-Kenntnisse habe usw.
Was meint ihr dazu? Evtl. jemand aus einer Personalabteilung, der mir dazu etwas sagen kann?
Ich habe ein etwas anderes Deckblatt gestaltet:
Ich habe Formen eingebaut und kaufmännische Zeichen.
Wirkt das Ganze dadurch nun übertrieben?
Denn andererseits macht es das Deckblatt lebendiger, der Sachbearbeiter sieht auch gleich, dass ich Word-Kenntnisse habe usw.
Was meint ihr dazu? Evtl. jemand aus einer Personalabteilung, der mir dazu etwas sagen kann?
Versuch # drei ist von den dreien derjenige der am wenigsten tief durchfällt. Aber da ist noch jede Menge Potential. Google doch einfach mal mit Deckblatt Bewerbung und lasse Dir nur die Bildergebnisse anzeigen. Nur so als Anregung.
Ich würde versuchen Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf vom Layout her einheitlich zu gestalten - gleiche Schriftart und eine einheitliche Fußzeile.
Ansonsten, wenn wie Gutemine schon schrieb, weniger ist hier mehr. Ansonsten hat das Bewerbungsfoto noch Luft nach oben. Mit Sakko, Krawatte und ins richtige Licht gerückt geht da noch einiges.
Aber Kopf hoch, das wird schon. Nicht jeder Ausbildungsplatzsuchende macht sich Gedanken ums Layout.
Ich würde versuchen Anschreiben, Deckblatt, Lebenslauf vom Layout her einheitlich zu gestalten - gleiche Schriftart und eine einheitliche Fußzeile.
Ansonsten, wenn wie Gutemine schon schrieb, weniger ist hier mehr. Ansonsten hat das Bewerbungsfoto noch Luft nach oben. Mit Sakko, Krawatte und ins richtige Licht gerückt geht da noch einiges.
Aber Kopf hoch, das wird schon. Nicht jeder Ausbildungsplatzsuchende macht sich Gedanken ums Layout.
Nur eine Kleinigkeit am Rande: Man MUSS kein Deckblatt machen, Basinator! Man KANN eins machen... wenn man WILL... und SOLLTE dies genau dann (und NUR dann!), wenn einem das NUTZT! Das tut es nicht automatisch... sondern (mal etwas hart und geradeaus formuliert) dann, wenn man entweder mit seiner gestalterischen Begabung oder seinem Aussehen deutlich über dem Durchschnitt liegt. Wenn dem nicht so ist, erscheint mir die Wahrscheinlichkeit eines Eigentors überwältigend gross...
Ich glaube, das ist reine Gewöhnungssache, Basinator...Basinator hat geschrieben:Ohne Deckblatt fühle ich mich nur etwas "nackt".
Wenn Du die Klamotten erst einmal abgelegt hast (es handelt sich BTW ohnehin weniger um einen Business-Anzug, als um ein Clownskostüm), wirst Du Dich schon nach einigen Metern am Strand natürlich, stolz und frei fühlen. Nimm Dir die nötige Frechheit - und tu, was das objektiv RICHTIGE FÜR DICH ist...
Wenn Du die Klamotten erst einmal abgelegt hast (es handelt sich BTW ohnehin weniger um einen Business-Anzug, als um ein Clownskostüm), wirst Du Dich schon nach einigen Metern am Strand natürlich, stolz und frei fühlen. Nimm Dir die nötige Frechheit - und tu, was das objektiv RICHTIGE FÜR DICH ist...
AMEN
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- Beiträge: 17
- Registriert: 15.05.2011, 14:30
Muster Deckblatt für Bewerbung gut?
Hallo zusammen,
ich hab mich gefragt, ob dieses Deckblatt "verwendungsfähig" erscheint. Ich bitte euch daher mir zu sagen, wie und ob es euch gefällt, bzw. wie es wohl bei potentiellen Arbeitgebern ankommen würde.
Ich freue mich über eure Antworten.
Gruß
biene
ich hab mich gefragt, ob dieses Deckblatt "verwendungsfähig" erscheint. Ich bitte euch daher mir zu sagen, wie und ob es euch gefällt, bzw. wie es wohl bei potentiellen Arbeitgebern ankommen würde.
Ich freue mich über eure Antworten.
Gruß
biene