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Hallo,
ich habe schon im Internet geschaut, aber trotzdem bin ich noch sehr unsicher. Ich weiß einfach nicht, wie ich meine Mediengestalter-Bewerbung (In erster Linie der Lebenslauf, gegeben falls auch das Deckblatt und Anschreiben) formatieren soll. Die Bewerbung ist in erster Linie zur Ausbildung gedacht. Sollte ich jedoch nichts finden, würde ich mich auch für ein Praktikum damit bewerben, bis zum nächsten Bewerbungs- bzw. Ausbildungsjahr.
Ich will jetzt keine Anforderungen oder Ideen erhalten, sondern viel mehr Hilfe dabei, einschätzen zu können, was zu weit geht und was ideal ist.
Als Mediengestalter wäre es sicherlich kein Nachteil, etwas Kreativität mit in die Bewerbung einzubringen. So wurde es zumindest oft gesagt, aber letztlich weiß ich nicht, was die Person davon hält, die meine Bewerbung zu Gesicht bekommt. Zumindest je nach dem was sie letztlich sehen wird.
Zum einen ist mir klar, dass ich ein Design wählen sollte, dass auch zu dem Gesamtbild passt. Wo man weiß, dass dieses Deckblatt zu diesem Lebenslauf gehört. Meine erste Frage ist aber daher, ob ich das Anschreiben dann ebenfalls in das Design mit einbeziehen muss, oder ob das dann schon zu übertrieben ist? Denn neben den Zeugnissen ist dieses meiner Meinung nach am wichtigsten und muss ernst genommen werden.
Meine jetzigen Unterlagen sehen aber zu langweilig und unüberzeugend aus. Genau, wenn man in der Bildersuche "Lebenslauf Vorlage" eingibt. Ein sehr typisches Bild, dass der Arbeitgeber sofort wieder vergisst. Ich habe jetzt mal ein paar Bildersuche-Links eingefügt, um zu zeigen, was meiner Meinung nach zu weit geht. Ich persönlich könnte so etwas nicht mehr ernst nehmen. Und da frage ich mich, ob das überhaupt von Leuten erstellt wurde, die Ahnung haben:
https://www.google.de/search?q=lebensla ... ikdesigner
https://www.google.de/search?q=lebensla ... ngestalter
https://www.google.de/search?q=lebensla ... 36&bih=747
Mediengestaltung hat für mich ehrlichgesagt nicht nur etwas mit Auffälligkeit zu tun, sondern ebenso gibt es fast immer Anforderungen, an die man sich halten muss. Und auf diesen Beispielen sehe ich teilweise nichts mehr von einer ernstzunehmenden Bewerbung. Bei so etwas würden auch die Druckerkosten sehr hoch werden und man braucht einen sehr guten Drucker.
Ich finde zum Beispiel so etwas gut:
http://image.jimcdn.com/app/cms/image/t ... nslauf.png
Vor allem, weil es sehr übersichtlich und ordentlich rüberkommt und nicht einen nicht ganz zu auffälligen Eindruck erzeugt, dass man es wieder nicht ernst kann. Aber dann frage ich mich wieder, ob dass nicht doch zu unpassend für gestalterische Berufe ist. Ich stehe echt auf dem Schlauch.
Kann mir irgendjemand eine vertrauenswürdige Seite empfehlen, die sich mehr mit meinen Problemen auseinandersetzt oder kann man mir persönlich ein paar gute Ratschläge geben? Ich will wie gesagt keine Design-Ideen bekommen, sondern nur Beispiele, die akzeptabel sind und welche die zu weit gehen. Mir fehlt wie gesagt eine genauere Einschätzung.
Danke im Voraus für eure Antworten - Vielleicht sind ja auch Leute dabei, die das gleiche Problem hatten/haben oder berichten können, in weit sie sich "aus dem Fenster gelehnt haben".
Das Layout einer Bewerbung als Mediengestalter
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Mit 'Desing', 'Grundlagen', 'Inhalt' und 'Form' bin ich bei Google spontan auf Folgendes gestoßen karrierebibel.de/layout-bewerbung-tipps-fuer-das-optimale-design/ModernUser hat geschrieben:ich habe schon im Internet geschaut, aber trotzdem bin ich noch sehr unsicher. Ich weiß einfach nicht, wie ich meine Mediengestalter-Bewerbung (In erster Linie der Lebenslauf, gegeben falls auch das Deckblatt und Anschreiben) formatieren soll.
Form follows function
Das Layout darf den Inhalt nur unterstützen; es spielt nur eine Nebenrolle, nie die Hauptrolle.
Meine (kurze) Erfahrung als Layouterin plus diesem Fundstück lassen mich annehmen, dass du mit deinem Bauchgefühl recht hast
Lieber ordentlich und stringent, als auf Biegen und Brechen 'kreativ'.
ModernUser hat geschrieben:Zum einen ist mir klar, dass ich ein Design wählen sollte, dass auch zu dem Gesamtbild passt. Wo man weiß, dass dieses Deckblatt zu diesem Lebenslauf gehört.
Ich halte es da mit meinen Bewerbungen genau so wie mit dem Corporate Design: Natürlich müssen alle Dokumente einheitlich formatiert sein!
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Danke für die beiden Antworten.
Zu dem ersten Beitrag kann ich nur sagen, dass das korrekt ist. Aber "fehlerfrei" reicht meistens nicht wirklich aus, wenn die Struktur sehr langweilig aussieht. Als Schüler wurde mir damals eingetrichtert, dass der Chef nur wenige Sekunden auf eine Bewerbung schaut und wenn er mit irgendetwas unzufrieden ist, dann kommt er gar nicht mehr zu den Noten.
Was mit "bewusst/unbewusst" gemeint ist, weiß ich nicht. Mir wäre es auch lieber, wenn es eine Vorlage geben würde, dann sich alle halten müssen. Aber ich habe das Gefühl, dass du meine Frage gar nicht wirklich ernst genommen hast.
Bei dem zweiten Beitrag finde ich es gut, dass du meine Vermutungen bestätigen kannst. Da bleibt aber trotzdem weiterhin die Frage, wie ich den Lebenslauf/das Deckblatt mit dem Anschreiben kombiniere. Und zu dem Design des Anschreibens habe ich auf deiner Verlinkung nichts gefunden. Im Internet sind da wiederum nur extreme Beispiele und nichts so wie bei dem Lebenslauf etwas zwischen normal und "zu viel". Das bleibt also weiterhin meine Frage.
Allerdings bin ich bezüglich des Lebenslauf-Design von dieser Seite (die du verlinkt hast) durch eine Weiterleitung zu einem weiteren Artikel auf das hier gestoßen:
karrierebibel.de/lebenslauf-design/
Wenn man da weiter runter scrollt (ca. bis zur Hälfte), dann kommen schon wieder solche ausgefallenen Beispiele. Da wird meiner Meinung nach nicht deutlich angemerkt, dass es auch "weniger" sein kann.
Für den Lebenslauf und das Deckblatt habe ich also nun schon eine gewisse Vorstellung.
Auch danke im Voraus für weitere Antworten.
Zu dem ersten Beitrag kann ich nur sagen, dass das korrekt ist. Aber "fehlerfrei" reicht meistens nicht wirklich aus, wenn die Struktur sehr langweilig aussieht. Als Schüler wurde mir damals eingetrichtert, dass der Chef nur wenige Sekunden auf eine Bewerbung schaut und wenn er mit irgendetwas unzufrieden ist, dann kommt er gar nicht mehr zu den Noten.
Was mit "bewusst/unbewusst" gemeint ist, weiß ich nicht. Mir wäre es auch lieber, wenn es eine Vorlage geben würde, dann sich alle halten müssen. Aber ich habe das Gefühl, dass du meine Frage gar nicht wirklich ernst genommen hast.
Bei dem zweiten Beitrag finde ich es gut, dass du meine Vermutungen bestätigen kannst. Da bleibt aber trotzdem weiterhin die Frage, wie ich den Lebenslauf/das Deckblatt mit dem Anschreiben kombiniere. Und zu dem Design des Anschreibens habe ich auf deiner Verlinkung nichts gefunden. Im Internet sind da wiederum nur extreme Beispiele und nichts so wie bei dem Lebenslauf etwas zwischen normal und "zu viel". Das bleibt also weiterhin meine Frage.
Allerdings bin ich bezüglich des Lebenslauf-Design von dieser Seite (die du verlinkt hast) durch eine Weiterleitung zu einem weiteren Artikel auf das hier gestoßen:
karrierebibel.de/lebenslauf-design/
Wenn man da weiter runter scrollt (ca. bis zur Hälfte), dann kommen schon wieder solche ausgefallenen Beispiele. Da wird meiner Meinung nach nicht deutlich angemerkt, dass es auch "weniger" sein kann.
Für den Lebenslauf und das Deckblatt habe ich also nun schon eine gewisse Vorstellung.
Auch danke im Voraus für weitere Antworten.
Ich fand deinen Link gut, von dem du selber sagtest, das gefiele dir eher.ModernUser hat geschrieben: Bei dem zweiten Beitrag finde ich es gut, dass du meine Vermutungen bestätigen kannst. Da bleibt aber trotzdem weiterhin die Frage, wie ich den Lebenslauf/das Deckblatt mit dem Anschreiben kombiniere. Und zu dem Design des Anschreibens habe ich auf deiner Verlinkung nichts gefunden. Im Internet sind da wiederum nur extreme Beispiele und nichts so wie bei dem Lebenslauf etwas zwischen normal und "zu viel". Das bleibt also weiterhin meine Frage.
Ein Patentrezept gibt es eben nicht - deine Chance, dich hervorzuheben. Mit wenigen Mitteln.
Ich verwende kein Deckblatt mehr, aber Anschreiben und Lebenslauf sind gleich gestaltet: links ein blauer Balken, statt Absenderfeld eine blaue Kopfzeile und eine blaue Fußzeile mit E-Mail und Telefonnummer.
Für meine Bedürfnisse reicht dieser 'Rahmen'. Auf dem Lebenslauf halt keine Kopfzeile.
Meine Layout-Fähigkeiten sind beschränkt: Ich beherrsche PowerPoint in- und auswendig und kann 'Märkte' o. ä. als Piktogramm zusammen basteln.
Auch als Mediengestalter-Azubi wird keiner von dir Wunder erwarten.
Eher das Interesse mit einem guten Blick für Verhältnisse und Details.
Wenn du schon Kenntnisse etwa in InDesign hast, könntest du ein persönliches Logo entwerfen, das ich allerdings dann auch nur, vielleicht rechts oben, unprätentiös anbringen würde. Das spricht dann für sich selbst.