Hallo,
hatte vor ein paar Wochen bereits das Thema geöffnet, jetzt wurde es gelöscht- warum denn??
Ich war sehr dankbar für den Tipp, aber ich war bisher nicht dazugekommen meine Bewerbungs zu überarbeiten. Jetzt versuch ich's nochmal, habe die erste Version etwas abgeändert.
Noch kurz zu mir: Ich bin gelernter Rettungsassistent, arbeite mittlerweile auf der Leitstelle als Schichtführer und bin seit ca. 20 Jahren aktives Mitglied einer Feuerwehr. Ich weiß von zwei Stellen, die nächstes Jahr frei werden, und dafür möchte ich schon einmal meine Bewerbungen vorbereiten.
Hier die Bewerbung als Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragter (Aufgabenbereiche im Brandschutz, aber auch Erste-Hilfe Kurse für die Mitarbeiter halten ..)
Bewerbung als Brandschutz-/ und Sicherheitsbeauftragter ab xx.xxxx
Sehr geehrte Frau/Herr (konkreter Ansprechpartner!)
es heißt „Vorsicht ist besser als Nachsicht“, diesem Sprichwort kann ich aus eigener Erfahrung heraus vollsten zustimmen. Bereits seit zwanzig Jahren bin ich ehrenamtlich aktives Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr und habe viele Brände und Unfälle gesehen, die mit ein bisschen mehr Vorsicht und Aufklärung hätten verhindert werden können. Brandschutz und Sicherheit sind enorm wichtig und sollten niemals vernachlässigt werden.
Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit durchlief ich zahlreiche Fortbildungen und Lehrgänge,
die mich nun auch zum Oberbrandmeister haben aufsteigen lassen. Durch die jahrelange Tätigkeit
und Fortbildungen bei der Freiwilligen Feuerwehr habe ich mir sehr viel Wissen über den Brandschutz aneignen können. Aber mindestens genauso wichtig wie das Wissen, ist auch die gesammelte Erfahrung. Ich weiß nicht nur was Brandschutz ist und wie er betrieben wird, sondern kann das Wissen darüber auch in die Praxis umsetzen. So obliegt mir als stellvertretender Gemeindewehrführer der Gemeinde xxx zum Beispiel die Brandschutzerziehung an Schulen und Kindergärten.
Doch tragen nicht nur Aufklärung und Brandschutzerziehung der allgemeinen Sicherheit bei, denn
Gefahren lauern nicht nur in potentiellen Bränden, Menschen können sich verletzen oder akut erkranken und auch dieser Ernstfall muss geübt sein. Deswegen ist die Teilnahme Ihrer Schüler und Mitarbeiter an regelmäßigen Erste-Hilfe Kursen sehr wichtig. Auch dieser Aufgabe bin ich bestens gewappnet. Viele Jahre habe ich im Rettungsdienst als ausgebildeter Rettungsassistent gearbeitet und viel gesehen, kenne mich bestens aus in der Notfallversorgung. Momentan arbeite ich auf der Rettungsleitstelle und muss dort unter anderem auch telefonische Anleitungen zur Erste-Hilfe geben. Zudem gebe ich schon seit nun mehr als zehn Jahren mein Wissen über Erste-Hilfe Kurse z.B. an Krankenpflege- und Physiotherapeutenschüler weiter, auch in Ihrem Hause wurde ich schon als Erste-Hilfe Ausbilder zur Seite gezogen.
Ich möchte mit all meinen Erfahrungen Ihnen tatkräftig zur Seite stehen und mit größter Sorgfalt und eigener Überzeugung für Ihre Sicherheit als Brandschutz-/Sicherheitsbeauftragter sorgen, denn ich habe nicht nur jahrelange Erfahrungen und viel Wissen gesammelt, es bereitet mir nach wie vor jede Menge Freude und ich stehe mit Leidenschaft dahinter!
Auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen freue ich mich jetzt schon.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen
es gefällt mir schon etwas besser, aber es liest sich immer noch nicht flüssig. Irgendetwas stört mich einfach daran. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, wäre sehr dankbar über jede antwort!!!
liebe grüße
➡ Brandschutz- und Sicherheitsbeauftragter Bewerbung
Hallo Wedel!
Mir gefällt das Anschreiben total gut - genau so, wie es ist. Du hast zwar Recht, dass es rein sprachlich an manchen Stellen etwas hinkt und rumpelt... aber die absolute Authentizität und unübersehbare persönliche Mission dabei machen diese minimalen Abzüge in der B-Note m. E. mehr als wett: Man hat einfach das Gefühl, dass da jemand weiss, was er tut, von dessen Sinn durchdrungen ist... und insgesamt einfach genau an der richtigen Stelle steht... bzw. stünde, wenn man ihn eingestellt hätte...
Ich weiss nicht, ob ich da etwas ändern würde... und wenn, dann auf keinen Fall in Richtung von "Bewerbungs-Standards"! Gerade die unverfälscht-persönliche Sichtweise und Überzeugung ist für mich die grösste Qualität dieses Schreibens...
Mir gefällt das Anschreiben total gut - genau so, wie es ist. Du hast zwar Recht, dass es rein sprachlich an manchen Stellen etwas hinkt und rumpelt... aber die absolute Authentizität und unübersehbare persönliche Mission dabei machen diese minimalen Abzüge in der B-Note m. E. mehr als wett: Man hat einfach das Gefühl, dass da jemand weiss, was er tut, von dessen Sinn durchdrungen ist... und insgesamt einfach genau an der richtigen Stelle steht... bzw. stünde, wenn man ihn eingestellt hätte...
Ich weiss nicht, ob ich da etwas ändern würde... und wenn, dann auf keinen Fall in Richtung von "Bewerbungs-Standards"! Gerade die unverfälscht-persönliche Sichtweise und Überzeugung ist für mich die grösste Qualität dieses Schreibens...