ᐅ Tischler Bewerbungsschreiben Muster für Ausbildung TOP
ᐅ Tischler Bewerbungsschreiben Muster für Ausbildung TOP
Guten Morgen!
Ich bewerbe mich demnächst auf eine Tischlerlehrstelle. Ich wäre für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar.
Vorweg noch ein kurzer Satz zu meiner Person: Ich mache zur Zeit meinen Zivildienst im Ausland, was bedeutet, dass ich bis Ende August nicht in Deutschland sein werde. Demnach kann ich bis zu dem Zeitpunkt an keinem Vorstellungsgespräch teilnehmen. Trotzdem suche ich zum Ende des Jahres eine Ausbildung.
Jetzt wieder zu dem Anschreiben. Bemerkungen stehen in Klammern unter den Absätzen.
Bewerbung auf eine Lehrstelle zum Tischler – Ihre Anzeige auf der Internetpräsenz ***
Sehr geehrter Herr ***,
ich bin zuverlässig, selbstbewusst und stecke voller Motivation und Ehrgeiz den Aufgaben Ihrer Firma gerecht zu werden und Sie bei der Arbeit zu unterstützen. Das Telefonat mit Ihnen vom ***.2009 bestärkte meinen Entschluss mich bei Ihrem Betrieb zu bewerben.
Holz ist ein natürliches, schönes und vielseitig einsetzbares Material dessen Bearbeitung ich für einen besonders ansprechenden Aspekt des Handwerks halte. Das Tätigkeitsfeld des Tischlers entspricht genau den Vorstellungen meines weiteren Werdegangs. Ihre Firma bietet mir zudem ein breites Spektrum an interessanten Aufgaben im Außenbereich, die für mich die Ausbildung attraktiv erweitert. Die Lehrjahre bei Ihrem erfahrenen Betrieb sehe ich als Chance fundiertes, handwerkliches Wissen zu erwerben, das mir mein ganzes Leben lang nützen wird. Meine Sympathie für das Tischlerhandwerk besteht schon lange und mündet in der Entscheidung eine Lehre bei Ihrem Unternehmen beginnen zu wollen.
Nach meiner allgemeinen Hochschulreife im Sommer 2008 leiste ich derzeitig einen Zivilersatzdienst in Indien, durch den sich mein selbstständiges Arbeiten enorm weiterentwickelt hat. Durch den Gewinn eines nationalen Wettbewerbes für Schüler im Jahr 2007 konnte ich mit vier Freunden meine Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft unter Beweis stellen. Die Kenntnisse aus meinen früheren Leistungskursen Physik und Mathematik helfen mir präzise zu arbeiten und logisch an Aufgaben heran zu treten. Mein Führerschein der Klasse BE befähigt mich Ihre Firma bei Tätigkeiten im Außenbereich mobil zugute zu kommen. (Soll ich bei dem Wettbewerb den Namen nennen oder nur schreiben, dass es sich um einen nationalen Wettbewerb handelte? Der Name würde aber auch so oder so im Lebenslauf nochmal auftauchen)
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, überzeuge ich Sie gern in einem weiteren Gespräch von meinen Stärken. Über einen Anruf von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders. Aus Kostengründen melde ich mich natürlich auch gerne selbst per Telefon, wenn Sie mir vorher eine E-Mail zukommen lassen. (Den letzten Satz finde ich nicht gut, aber der ist vermutlich vonnöten. Ich kann ja nicht verlangen, dass mich die Firma in Indien anruft.)
Mit freundlichen Grüßen
---
So, was sagt ihr?
Gruß
Georg
Ich bewerbe mich demnächst auf eine Tischlerlehrstelle. Ich wäre für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sehr dankbar.
Vorweg noch ein kurzer Satz zu meiner Person: Ich mache zur Zeit meinen Zivildienst im Ausland, was bedeutet, dass ich bis Ende August nicht in Deutschland sein werde. Demnach kann ich bis zu dem Zeitpunkt an keinem Vorstellungsgespräch teilnehmen. Trotzdem suche ich zum Ende des Jahres eine Ausbildung.
Jetzt wieder zu dem Anschreiben. Bemerkungen stehen in Klammern unter den Absätzen.
Bewerbung auf eine Lehrstelle zum Tischler – Ihre Anzeige auf der Internetpräsenz ***
Sehr geehrter Herr ***,
ich bin zuverlässig, selbstbewusst und stecke voller Motivation und Ehrgeiz den Aufgaben Ihrer Firma gerecht zu werden und Sie bei der Arbeit zu unterstützen. Das Telefonat mit Ihnen vom ***.2009 bestärkte meinen Entschluss mich bei Ihrem Betrieb zu bewerben.
Holz ist ein natürliches, schönes und vielseitig einsetzbares Material dessen Bearbeitung ich für einen besonders ansprechenden Aspekt des Handwerks halte. Das Tätigkeitsfeld des Tischlers entspricht genau den Vorstellungen meines weiteren Werdegangs. Ihre Firma bietet mir zudem ein breites Spektrum an interessanten Aufgaben im Außenbereich, die für mich die Ausbildung attraktiv erweitert. Die Lehrjahre bei Ihrem erfahrenen Betrieb sehe ich als Chance fundiertes, handwerkliches Wissen zu erwerben, das mir mein ganzes Leben lang nützen wird. Meine Sympathie für das Tischlerhandwerk besteht schon lange und mündet in der Entscheidung eine Lehre bei Ihrem Unternehmen beginnen zu wollen.
Nach meiner allgemeinen Hochschulreife im Sommer 2008 leiste ich derzeitig einen Zivilersatzdienst in Indien, durch den sich mein selbstständiges Arbeiten enorm weiterentwickelt hat. Durch den Gewinn eines nationalen Wettbewerbes für Schüler im Jahr 2007 konnte ich mit vier Freunden meine Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft unter Beweis stellen. Die Kenntnisse aus meinen früheren Leistungskursen Physik und Mathematik helfen mir präzise zu arbeiten und logisch an Aufgaben heran zu treten. Mein Führerschein der Klasse BE befähigt mich Ihre Firma bei Tätigkeiten im Außenbereich mobil zugute zu kommen. (Soll ich bei dem Wettbewerb den Namen nennen oder nur schreiben, dass es sich um einen nationalen Wettbewerb handelte? Der Name würde aber auch so oder so im Lebenslauf nochmal auftauchen)
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, überzeuge ich Sie gern in einem weiteren Gespräch von meinen Stärken. Über einen Anruf von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders. Aus Kostengründen melde ich mich natürlich auch gerne selbst per Telefon, wenn Sie mir vorher eine E-Mail zukommen lassen. (Den letzten Satz finde ich nicht gut, aber der ist vermutlich vonnöten. Ich kann ja nicht verlangen, dass mich die Firma in Indien anruft.)
Mit freundlichen Grüßen
---
So, was sagt ihr?
Gruß
Georg
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- Beiträge: 148
- Registriert: 29.06.2008, 18:17
Hi,
also ich würde im Ersten Satz erstmal Bezug auf das Telefonat nehmen (z.B. wie telefonisch vereinbart sende ich Ihnen meine Berwerbungsunterlagen...), und nicht gleich mit deinen charakterlichen Eigenschaften/Stärken loslegen, das kommt dann etwas später. Desweiteren, ungefähr bei der Hälfte deiner Bewerbung habe ich zu lesen aufgehört, aus meiner Sicht zuviel Blabla, und für'ne Bewerbung einfach zu lang! Ich habe den Text einfach mal kopiert und in Word eingefügt (DIN A4) da bleibt eigentlich kein Platz mehr für den normalen Briefkopf, außer Du wählst eine kleinere Schriftart, aber um ehrlich zu sein dann hätte ich mir wahrscheinlich erst gar nicht die Mühe gemacht überhaupt erst mit dem Lesen anzufangen. Meine persoenliche Empfehlung, versuche dich kürzer zu fassen und komm auf den Punkt!
Alles Gute und Viel Erfolg!
also ich würde im Ersten Satz erstmal Bezug auf das Telefonat nehmen (z.B. wie telefonisch vereinbart sende ich Ihnen meine Berwerbungsunterlagen...), und nicht gleich mit deinen charakterlichen Eigenschaften/Stärken loslegen, das kommt dann etwas später. Desweiteren, ungefähr bei der Hälfte deiner Bewerbung habe ich zu lesen aufgehört, aus meiner Sicht zuviel Blabla, und für'ne Bewerbung einfach zu lang! Ich habe den Text einfach mal kopiert und in Word eingefügt (DIN A4) da bleibt eigentlich kein Platz mehr für den normalen Briefkopf, außer Du wählst eine kleinere Schriftart, aber um ehrlich zu sein dann hätte ich mir wahrscheinlich erst gar nicht die Mühe gemacht überhaupt erst mit dem Lesen anzufangen. Meine persoenliche Empfehlung, versuche dich kürzer zu fassen und komm auf den Punkt!
Alles Gute und Viel Erfolg!
Danke Globetrotter, für deine Anregungen.
Ich habe, nachdem ich den Kopf geschrieben hatte, auch gemerkt, dass es etwas lang ist. Ich habe überlegt, ob ich nicht den Kopf insgesamt etwas gestalte, um meine Adressdaten auf weniger Platz unter zu bringen. Ansonsten hätte ich als Schriftart eigentlich "Arial Narrow" in Schriftgröße 12 genommen. Dann wird die Textgröße etwas kleiner. Meint ihr, das liest sich dann niemand mehr durch, weil der Text zu klein ist? Ich finde auf dem Papier sieht es ganz gut aus und nicht zu klein.
Mit dem ersten Satz dachte ich etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Es ist auch der einzige, der mich "ich" beginnt. Denn - und das wird ja immer wieder betont - dass ich mich bewerbe, ist ja schon durch meine Bewerbung klar und muss nicht erwähnt werden. Den Bezug zum Telefonat wollte ich trotzdem herstellen und habe dann geschrieben, dass es mich in meinem Entschluss bestärkt hat.
Auf meine Eigenschaften gehe ich ja nochmal später genauer ein. Und ich weiß nicht genau, wo ich kürzen sollte. Der eine Absatz beschäftigt sich damit, was mich am Beruf und der Firma interessiert. Der andere hebt meine Stärken hervor und warum ich geeignet bin. Da ich mit keinen beruflichen Vorkenntnissen oder Praktika glänzen kann, muss ich ja irgendwie begründen, warum ich bei der Firma in dem Beruf arbeiten will.
Aber ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Für weitere Anregungen wäre ich echt dankbar. So wie es ist, will ich es noch nicht losschicken.
Ich habe, nachdem ich den Kopf geschrieben hatte, auch gemerkt, dass es etwas lang ist. Ich habe überlegt, ob ich nicht den Kopf insgesamt etwas gestalte, um meine Adressdaten auf weniger Platz unter zu bringen. Ansonsten hätte ich als Schriftart eigentlich "Arial Narrow" in Schriftgröße 12 genommen. Dann wird die Textgröße etwas kleiner. Meint ihr, das liest sich dann niemand mehr durch, weil der Text zu klein ist? Ich finde auf dem Papier sieht es ganz gut aus und nicht zu klein.
Mit dem ersten Satz dachte ich etwas Aufmerksamkeit zu erregen. Es ist auch der einzige, der mich "ich" beginnt. Denn - und das wird ja immer wieder betont - dass ich mich bewerbe, ist ja schon durch meine Bewerbung klar und muss nicht erwähnt werden. Den Bezug zum Telefonat wollte ich trotzdem herstellen und habe dann geschrieben, dass es mich in meinem Entschluss bestärkt hat.
Auf meine Eigenschaften gehe ich ja nochmal später genauer ein. Und ich weiß nicht genau, wo ich kürzen sollte. Der eine Absatz beschäftigt sich damit, was mich am Beruf und der Firma interessiert. Der andere hebt meine Stärken hervor und warum ich geeignet bin. Da ich mit keinen beruflichen Vorkenntnissen oder Praktika glänzen kann, muss ich ja irgendwie begründen, warum ich bei der Firma in dem Beruf arbeiten will.
Aber ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Für weitere Anregungen wäre ich echt dankbar. So wie es ist, will ich es noch nicht losschicken.
Re: Tischler Bewerbungsschreiben Muster für Ausbildung TOP
ich find dein anschreiben sehr gelungen. noch etwas feinschliff und das wird gut. einziger schwachpunkt: es kommt nicht wirklich daraus hervor, WARUM du tischler werden willst. ja wohl nicht nur, weil du holz toll findest... hier kannst du noch Anregungen finden: https://www.bewerbung-forum.de/tischler ... ldung.htmlWoodruff hat geschrieben:
Bewerbung auf eine Lehrstelle zum Tischler – Ihre Anzeige auf der Internetpräsenz ***
Sehr geehrter Herr ***,
ich bin zuverlässig, selbstbewusst und stecke voller Motivation und Ehrgeiz den Aufgaben Ihrer Firma gerecht zu werden und Sie bei der Arbeit zu unterstützen. Das Telefonat mit Ihnen vom ***.2009 bestärkte meinen Entschluss mich bei Ihrem Betrieb zu bewerben.
Holz ist ein natürliches, schönes und vielseitig einsetzbares Material dessen Bearbeitung ich für einen besonders ansprechenden Aspekt des Handwerks halte. Das Tätigkeitsfeld des Tischlers entspricht genau den Vorstellungen meines weiteren Werdegangs. Ihre Firma bietet mir zudem ein breites Spektrum an interessanten Aufgaben im Außenbereich, die für mich die Ausbildung attraktiv erweitert. Die Lehrjahre bei Ihrem erfahrenen Betrieb sehe ich als Chance fundiertes, handwerkliches Wissen zu erwerben, das mir mein ganzes Leben lang nützen wird. Meine Sympathie für das Tischlerhandwerk besteht schon lange und mündet in der Entscheidung eine Lehre bei Ihrem Unternehmen beginnen zu wollen.
find ich interessant, dass du mit den qualitäten des holzes anfängst. ist vielleicht einen tick zu ungenau, evtl. fällt dir ein konkreter grund ein, warum du sympathien dafür hegst.
Nach meiner allgemeinen Hochschulreife im Sommer 2008 leiste ich derzeitig einen Zivilersatzdienst in Indien, durch den sich mein selbstständiges Arbeiten enorm weiterentwickelt hat. Durch den Gewinn eines nationalen Wettbewerbes für Schüler im Jahr 2007 konnte ich mit vier Freunden meine Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft unter Beweis stellen. Die Kenntnisse aus meinen früheren Leistungskursen Physik und Mathematik helfen mir präzise zu arbeiten und logisch an Aufgaben heran zu treten. Mein Führerschein der Klasse BE befähigt mich Ihre Firma bei Tätigkeiten im Außenbereich mobil zugute zu kommen. (Soll ich bei dem Wettbewerb den Namen nennen oder nur schreiben, dass es sich um einen nationalen Wettbewerb handelte? Der Name würde aber auch so oder so im Lebenslauf nochmal auftauchen)
den namen musst du nicht nennen, aber zumindest andeuten, worum es geht. heisst "wettbewerb" du hast das grosse los gezogen oder du hast mit einer deiner arbeiten, vorzugsweise mit bezug auf die stelle, den ersten preis gewonnen?
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, überzeuge ich Sie gern in einem weiteren Gespräch von meinen Stärken. Über einen Anruf von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders. Aus Kostengründen melde ich mich natürlich auch gerne selbst per Telefon, wenn Sie mir vorher eine E-Mail zukommen lassen. (Den letzten Satz finde ich nicht gut, aber der ist vermutlich vonnöten. Ich kann ja nicht verlangen, dass mich die Firma in Indien anruft.) evtl. musst du nochmals erwähnen, dass du zurzeit ja gerade in indien bist. hatte das schon vergessen. in der art: "da ich mich zurzeit in indien befinde, würde ich mich auch auf auf eine kontaktaufnahme per email freuen". und dann musst du natürlich noch erwähnen, wann du denn wieder zurück bist.
Mit freundlichen Grüßen
Danke drusilla, für deine hilfreichen Kommentare.
Nun, ich finde Holz wirklich toll. Das Interesse kommt vor allem durch die Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters, die seit einigen Jahren von meinem Onkel geführt wird. Ich war halt in meiner Kindheit viel in der Werkstatt. Sollte ich das irgendwie mit unterbringen?
z.B. Meine Sympathie für das Tischlerhandwerk besteht schon lange durch die Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters, die nach seinem Tod von meinem Onkel weitergeführt wird. --- Klingt komisch?!
Der Wettbewerb ging eher in Richtung Wirtschaft. Nicht sehr passend, aber es war definitiv keine Auslosung. War halt ein Planspiel, das ich zusammen mit Freunden (Schulkameraden) gewonnen habe. Ich denke immer, wenn ich noch mehr erkläre, wird der bereits (wie vorher schon erwähnt) echt lange Text noch länger.
Das mit dem Bezug zu Indien finde ich sehr gut. Hört sich auch besser an als dieser Satz mit den "Kostengründen". Ich hatte nur vorher schonmal den Gedanken, ob man per E-Mail nicht eher absagen bekommt? Das ist ja so schön schnell und einfach.
Und ansonsten finde ich das Handwerk sehr anspruchsvoll und ich weiß, dass mir das Arbeiten mit Holz Spaß macht.
Nun, ich finde Holz wirklich toll. Das Interesse kommt vor allem durch die Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters, die seit einigen Jahren von meinem Onkel geführt wird. Ich war halt in meiner Kindheit viel in der Werkstatt. Sollte ich das irgendwie mit unterbringen?
z.B. Meine Sympathie für das Tischlerhandwerk besteht schon lange durch die Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters, die nach seinem Tod von meinem Onkel weitergeführt wird. --- Klingt komisch?!
Der Wettbewerb ging eher in Richtung Wirtschaft. Nicht sehr passend, aber es war definitiv keine Auslosung. War halt ein Planspiel, das ich zusammen mit Freunden (Schulkameraden) gewonnen habe. Ich denke immer, wenn ich noch mehr erkläre, wird der bereits (wie vorher schon erwähnt) echt lange Text noch länger.
Das mit dem Bezug zu Indien finde ich sehr gut. Hört sich auch besser an als dieser Satz mit den "Kostengründen". Ich hatte nur vorher schonmal den Gedanken, ob man per E-Mail nicht eher absagen bekommt? Das ist ja so schön schnell und einfach.
Und ansonsten finde ich das Handwerk sehr anspruchsvoll und ich weiß, dass mir das Arbeiten mit Holz Spaß macht.
Oh, ein unerwartetes Dankeschön an dieser Stelle.
Ich habe gerade nochmal über einen Satz nach gedacht. Bin mir aber nicht sicher, ob das vielleicht nicht zu viel Gefühlsduselei ist.
"In der Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters habe ich bereits in meiner Kindheit entdeckt, dass mir das Werken mit Holz Freude bereitet. Über die Jahre entstand deshalb eine starke Sympathie für den Beruf."
Ich habe gerade nochmal über einen Satz nach gedacht. Bin mir aber nicht sicher, ob das vielleicht nicht zu viel Gefühlsduselei ist.
"In der Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters habe ich bereits in meiner Kindheit entdeckt, dass mir das Werken mit Holz Freude bereitet. Über die Jahre entstand deshalb eine starke Sympathie für den Beruf."
ich find den satz klasse. wenn du den noch einbringst find ich deine bewerbung echt die beste, die ich seit langem gesehen habe
zum wettbewerb: dann schreib doch einfach, dass es ein planspiel war, dadurch wird das ganze nicht wirklich viel länger. kannst dafür ein paar sätze streichen, die nicht wirklich nötig sind, z.b. "das tätigkeitsfeld des tischlers...".
zum wettbewerb: dann schreib doch einfach, dass es ein planspiel war, dadurch wird das ganze nicht wirklich viel länger. kannst dafür ein paar sätze streichen, die nicht wirklich nötig sind, z.b. "das tätigkeitsfeld des tischlers...".
Ich habe ein paar Sätze umgestellt, verändert und zusammengefasst. Insgesamt bin ich ganz zufrieden. Auch wenn man evt. den einen oder anderen Satz noch streichen könnte, finde ich, dass kein Satz komplett überflüßig ist.
Der Text ist zwar sehr lang, aber er passt (Arial Narrow, Schriftgröße 12) so auf eine DIN A4-Seite, dass der Kopf auch noch Platz findet.Bewerbung auf eine Lehrstelle zum Tischler
Ihre Anzeige auf der Internetpräsenz ausbildungoderso.de
Sehr geehrter Herr ****,
ich bin zuverlässig, entschlossen und stecke voller Motivation und Zielstrebigkeit den Aufgaben Ihrer Firma gerecht zu werden und Sie bei der Arbeit zu unterstützen. Mein Entschluss mich bei Ihrem Betrieb zu bewerben wurde durch das Telefonat mit Ihnen vom **** 2009 bestärkt.
Holz ist ein natürliches, schönes und vielseitig einsetzbares Material dessen Bearbeitung ich für einen besonders ansprechenden Aspekt des Handwerks halte. In der Bautischlerei meines verstorbenen Großvaters habe ich bereits in meiner Kindheit entdeckt, dass mir das Werken mit Holz viel Freude bereitet. Über die Jahre entstand deshalb eine starke Sympathie für den Beruf. Das Tätigkeitsfeld entspricht zudem genau den Vorstellungen meines weiteren Werdegangs und mündet in der Entscheidung eine Lehre bei Ihrem Unternehmen beginnen zu wollen. Ihre Firma bietet mir außerdem ein breites Spektrum an interessanten Aufgaben im Außenbereich, das für mich die Ausbildung attraktiv erweitert. Die Lehrjahre bei Ihrem erfahrenen Betrieb sehe ich als Chance fundiertes, handwerkliches Wissen zu erwerben, das mir mein ganzes Leben lang nützen wird.
Nach meiner allgemeinen Hochschulreife im Sommer 2008 leiste ich derzeitig einen Zivilersatzdienst in Indien, durch den sich mein selbstständiges Arbeiten enorm weiterentwickelt hat. Durch den Gewinn eines Planspiels für Schüler im Jahr 2007 konnte ich in einem Team meine Bereitschaft zur Zusammenarbeit beweisen. Die Kenntnisse aus meinen früheren Leistungskursen Physik und Mathematik helfen mir präzise zu arbeiten und logisch an Aufgaben heran zu treten. Mein Führerschein der Klasse BE befähigt mich Ihrer Firma bei Tätigkeiten im Außenbereich mobil zugute zu kommen.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, überzeuge ich Sie gerne in einem weiteren Gespräch von meinen Stärken. Über einen Anruf von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders. Auch die Kontaktaufnahme per E-Mail würde mich erfreuen, da ich zurzeit in Indien arbeite.
Mit freundlichen Grüßen
Georg *****
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