Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
Hallo liebe Bewerbungshelfer, ich wollte im folgenden einfach mal mein Anschreiben für einen Ausbildungsplatz hier hinein posten und euch lieb darum bitten mal drüber zu schauen.
Eventuell könnt ihr mir sagen, was zu viel oder zu wenig ist und was ich noch ändern muss!
Ich bin für jeden Hinweis dankbar
siehe unten
Sososo.. Ich weiß das Anschreiben ist super-lang. Aber irgendwie habe ich das Gefühl ich konnte dennoch nicht alles unterbringen. Meint ihr so darf ich das auf keinen Fall abschicken? Wenn ich etwas zusammenfassen oder rausnehmen soll, dann dürft ihr mir das gern sagen.
Btw.: Die Formatierung ist hier ein wenig schiefgelaufen, das Forum erkennt meine Absätze leider nicht an, ich hoffe das ist nicht so schlimm. In der eigentlichen Bewerbung ist der Text nur halb so breit und erstreckt sich dafür weiter nach unten.
das Anschreiben ist zum einen definitiv zu lang; zum anderen liest es sich nicht wirklich "spannend"; im gegenteil eher "langweilig" und wenig aussagend.
Dadurch geht vor allem die wichtigste Frage ein wenig unter:
Warum willst Du diesen Beruf erlernen? Denn das interessiert einen Personalverantwortlichen am meisten.
Mein Tipp für den Aufbau:
1. Absatz: Einleitung (Was will ich?)
2. Absatz: Warum will ich den Beruf erlernen?
3. Absatz: Welche allgemeinen und vor allem welche berufsspezifischen Kompetenzen brinmge ich mit?
4. Absatz: Die Freude auf die Einladung.
Stimmt. Wenn jemand hier die Aufgabe hätte, mit dem Textmarker die relevanten Stellen anzustreichen... der hätte nicht viel zu tun...
Ich finde eigentlich nur zwei:
Swoaswoa hat geschrieben:Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei fallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich des Layouts und der Präsentation von Zeitschriften und Internetauftritten positiv auf.
Swoaswoa hat geschrieben:Des weiteren konnte ich mir aufgrund einem meiner Hobbys, dem E-Gitarre spielen, gewisse Erfahrungen im Bereich von Promotion und Eigenwerbung aneignen - hauptsächlich hinsichtlich der Online-Präsenz meiner Band, welche ich seit dem Jahr 2010 verwalte.
Das sind Themen, in denen wirklich einiges drin stecken könnte... bzw. aus denen sich einiges ableiten liesse. Beide darüber hinaus auch m. E. mit Potential zu unverwechselbaren Einleitungen...
Danke für die schnellen Antworten, aus dem letzten Post hier bin ich nicht so ganz schlau geworden. War das jetzt positiv oder negativ?
Ich sitze gerade an einer neuen Bewerbung, in der ich eure Ratschläge einarbeiten möchte, das Ergebnis zeige ich euch dann sobald es fertig ist.
Blöd ist nur, dass das Anschreiben schon wieder ziemlich lang wird.
Meinst du vllt. auch, dass ich meine Bewerbung mit dieser
Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei fallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich des Layouts und der Präsentation von Zeitschriften und Internetauftritten positiv auf.
Formulierung beginnen könnte? Ich probiere das einfach mal auf beide Arten aus und lade es gleich hoch.
Swoaswoa hat geschrieben:Danke für die schnellen Antworten, aus dem letzten Post hier bin ich nicht so ganz schlau geworden. War das jetzt positiv oder negativ?
Beides...
Es gibt Ansätze, die sicher interessanter als der Durchschnitt sind... aber Du hast sie halt gut versteckt - in sehr viel umfangreicheren Textteilen, die weniger interessant als der Durchschnitt sind...
Swoaswoa hat geschrieben:Meinst du vllt. auch, dass ich meine Bewerbung mit dieser
Swoaswoa hat geschrieben:Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei fallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich des Layouts und der Präsentation von Zeitschriften und Internetauftritten positiv auf.
Formulierung beginnen könnte?
Meine ich...
Zuletzt geändert von FRAGEN am 28.05.2012, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
So meine lieben Helfer.
Das ganze ging jetzt ein wenig schneller als geplant. Ich hoffe ich habe mich verbessert und vielleicht ist ja sogar eine der beiden Varianten gut genug um sie abzuschicken. Ansonsten freue ich mich wieder über jeglichen Ratschlag und Eure Meinung, welche Variante von beiden besser ist.
Nummer 1:
Bewerbung als Medienkaufmann Digital & Print
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei fallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich des Layouts und der Präsentation von Zeitschriften und Internetauftritten positiv auf. Dank der Online-Suchplattform AUBI-Plus bin ich nun auch auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und habe mich umgehend und mit Begeisterung darüber informiert. Mich hat dabei insbesondere die überaus ansprechend gestaltete Website der Gruner+Jahr AG & Co. KG dazu ermutigt, ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu senden. Als möglicher Auszubildender in Ihrem Unternehmen erhoffe ich mir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch eine Möglichkeit, mich an der Weiterentwicklung der Branche zu beteiligen. Ich interessiere mich seit geraumer Zeit für eine Ausbildung die mit kreativer und engagierter Teamarbeit in Verbindung steht, um die Menschen in Deutschland und auch international zu inspirieren.
Ich habe meine Schulausbildung im Juni 2011 erfolgreich mit dem Abitur abgeschlossen und studiere seitdem im zweiten Semester Informatik an der Fachhochschule in meiner Heimatstadt. Da jedoch dieses Studium meinen Wünschen und Erwartungen bisher nicht gerecht werden konnte, habe ich mich entschlossen, mich vorranging um einen Ausbildungsplatz in einem erfolgreichen Unternehmen wie Ihrem zu bemühen. Meine besondere Motivation für den Beruf des Medienkaufmannes besteht darin, dass ich Menschen mit meiner Arbeit berühren und verbinden kann. Ich wünsche mir eine Möglichkeit, eine Vielzahl von Menschen zu betreuen und zu beraten um die atemberaubende Welt der Medien und der von ihr faszinierten Menschen kennenzulernen. Außerdem spornen mich die weit gefächerten Weiterbildungsmöglichkeiten der Branche an. Sie geben mir die Möglichkeit wirklich kreativ zu sein und offenbaren mir einen besonderen Freiraum, der in anderen Berufsfeldern nicht denkbar wäre.
Ich hatte die Chance mir aufgrund einer Nebentätigkeit in einem Einzelhandelsunternehmen, die ich seit September 2009 ausübe, vielseitige Erfahrungen im direkten Umgang mit Kunden und deren Betreuung anzueignen und meine Belastbarkeit und Flexibilität auf die Probe zu stellen. Ich arbeite dort als fester Bestandteil eines eingespielten Teams und bin unter Anderem für den Aufbau und die Wartung von Werbematerialien und neu angebotenen Artikeln zuständig. Des weiteren konnte ich aufgrund einem meiner Hobbys, dem E-Gitarre spielen, gewisse Erfahrungen im Bereich von Promotion und Eigenwerbung sammeln - hauptsächlich hinsichtlich der Online-Präsenz meiner Band, welche ich seit dem Jahr 2010 verwalte. Dieser Freizeitaktivität verdanke ich auch ein gutes Gespür für aufkommende und bereits bestehende Trends, die ich jederzeit in der selbst geschriebenen Musik verarbeiten konnte und musste. In meiner Studien- und Freizeit, sowie im Betriebspraktikum bei einem Softwareunternehmen habe ich außerdem gelernt auf fortgeschrittenem Level mit dem Computer umzugehen. Ich bin vertraut mit den gängigen Betriebssystemen (wie Windows, Linux und MAC OS X) und bekannter Software für Text- und Tabellenkalkulation, so wie dem Design von Layouts in Adobe Photoshop.
Nummer 2:
Bewerbung als Medienkaufmann Digital & Print
Sehr geehrte Damen und Herren,
dank der Online-Suchplattform AUBI-Plus bin ich auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und habe mich umgehend und mit Begeisterung darüber informiert. Mich hat dabei insbesondere die überaus ansprechende und professionelle Präsentation der Gruner+Jahr AG & Co. KG im Internet dazu ermutigt, ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu senden. Als möglicher Auszubildender in Ihrem Unternehmen erhoffe ich mir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch eine Möglichkeit, mich an der Weiterentwicklung der Branche zu beteiligen. Ich interessiere mich seit geraumer Zeit für eine Ausbildung im Medienbereich, die mit kreativer und engagierter Teamarbeit in Verbindung steht.
Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei gefallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich der Präsentation von Zeitschriften, Internetauftritten und auch TV-Werbungen. Meine besondere Motivation für den Beruf des Medienkaufmannes besteht darin, dass ich Menschen mit meiner Arbeit berühren und verbinden kann. Ich wünsche mir eine Möglichkeit, eine Vielzahl von Menschen zu betreuen und zu beraten um die atemberaubende Welt der Medien und der von ihr faszinierten Menschen kennenzulernen. Außerdem spornen mich die weit gefächerten Weiterbildungsmöglichkeiten der Branche an. Sie geben mir die Möglichkeit kreativ zu sein und offenbaren mir einen besonderen Freiraum, der in anderen Berufsfeldern nicht denkbar wäre.
Ich weiß, dass das ganze wieder ziemlich lang ist. Es wäre toll wenn ihr mir sagen könntet, was ich konkret auslassen kann oder was ich zusammenfassen sollte.
Gibt es bei den beiden Varianten jetzt irgendeinen Unterschied ausser der Platzierung des "Medien"-Satzes? Ich hätte hier, ehrlich gesagt, eine wesentlich drastischere Überarbeitung erwartet...
Die Überarbeitung hat hauptsächlich gegenüber der allerersten Bewerbung stattgefunden, da hast du schon recht. Es ist wirklich nur der Mediensatz!
Es geht ja darum, ob es so besser ist als zuvor. Weil ich dachte ich hätte die schwachsinnigen Infos jetzt durch relevante Infos ausgetauscht.
Dem scheint wohl nicht so!
Ich habe eigentlich nur versucht, mich an die 4. Schritte von Andreas zu halten und dazu noch irgendwie den Mediensatz unterzubringen. Ich dachte das hätte ich einigermaßen hinbekommen.
Kannst du mir sagen, welche Info du für besonders bescheuert hältst oder was ich rausschmeißen soll? Oder auch wie ich das ganze anders gliedern könnte, sodass es interessanter wird?
Swoaswoa hat geschrieben:Weil ich dachte ich hätte die schwachsinnigen Infos jetzt durch relevante Infos ausgetauscht.
OK, ich gebe zu, dass ich gerade vor allem nach den Unterschieden der beiden vermeintlichen Alternativ-Ansätze von gerade gesucht habe. Gegenüber der Ursprungsfassung sind natürlich beide besser... wenngleich bei weitem nicht in dem Mass, wie es möglich wäre.
Du hast Dein Vorgehen ja gerade sehr schön beschrieben: Explizit "schwachsinnige" gegen "relevantere" Infos ausgetauscht. Wirklich brilliant gesagt. Das heisst nämlich, dass das Grundsatzproblem nach wie vor besteht. Bei diesem Schreiben handelt es sich wie schon zuvor um eine Reihe von "Infos" - NICHT um so etwas wie eine "Geschichte"... oder sonst etwas in sich Zusammenhängendes...
Da müsstest Du m. E. aber hin - zu etwas Zusammenhängendem, was Dich mit dem Thema "Medien" verbindet. Das könnte entweder von Deinen persönlichen Zeitschriftsanalysen oder auch von Deiner Musikpromotion ausgehen - und sich von dort auch weiter entwickeln und irgendwann das Kaufmännische einschliessen...
Mit den "4 Schritten von Andreas" hat das BTW nichts zu tun...
Das klingt wahnsinnig schwierig. Außerdem hatte ich ja auch vor diese Bewerbung - natürlich angepasst- auch für andere Berufsfelder zu verwenden. Außerdem hab ich (noch) keine Ahnung, wie ich das ganze zu einer Geschichte zusammenfassen soll, die mich mit Medien verbindet.
Swoaswoa hat geschrieben:Außerdem hatte ich ja auch vor diese Bewerbung - natürlich angepasst- auch für andere Berufsfelder zu verwenden.
Diese Idee würde ich sofort vergessen. Jetzt - in dieser Sekunde! Jede Bewerbung ist individuell - selbst, wenn sich alles innerhalb desselben Berufsfeldes abspielen sollte!
Swoaswoa hat geschrieben:Außerdem hab ich (noch) keine Ahnung, wie ich das ganze zu einer Geschichte zusammenfassen soll, die mich mit Medien verbindet.
Fang doch einfach mal an:
Swoaswoa hat geschrieben:seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei fallen mir besonders die Veränderungen hinsichtlich des Layouts und der Präsentation von Zeitschriften und Internetauftritten positiv auf.
Geh da doch mal ein bisschen ins Detail. Was fällt Dir auf? Was ändert sich? Und was denkst Du, woran das liegt? Siehst Du hinter optischen Veränderungen auch geschäftliche? Was interessiert Dich persönlich daran?
Ich glaube ich habe es nicht ganz geschafft großartig ins Detail zu gehen, bei dem was du dir gewünscht hast, aber ich habe versucht, das ganze ein wenig zusammenhängender zu formulieren.
Bitte schau nochmal drüber - vielleicht findest du etwas, was ich noch weglassen oder kürzen soll. Oder an welcher Stelle noch etwas fehlt.
Bewerbung als Medienkaufmann Digital & Print
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten in der Branche. Dabei faszinieren mich sowohl die Entwicklung und Veränderung von Layouts besonderer Internetauftritte und Zeitschriften, als auch deren Einfluss auf geschäftliche und kaufmännische Aspekte.
EDIT: Habe noch was im ersten Abschnitt verändert.
Wie soll ich denn noch mehr ins Detail gehen, wenn die Bewerbung so schon viel zu lang ist? Ich krieg langsam die Krise, weil ich einfach schon den ganzen Tag daran arbeite.
Swoaswoa hat geschrieben:Wie soll ich denn noch mehr ins Detail gehen, wenn die Bewerbung so schon viel zu lang ist?
Sagt der Mann zum Arzt: "Soll ich die Diät vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen?"... ;-);-)
Es ging mir nicht um eine Ergänzung, sondern um eine Grundsatz-Alternative zu Deinen bisherigen... Infos: Wenn Du aus einem Deiner interessanten Themen eine komplette Bewerbungs-Story entwickelt bekommst, kannst Du alles andere natürlich weglassen...
Swoaswoa hat geschrieben:Es wird immer schlimmer. Ich muss für heute unbedingt aufhören!
Man sollte nie versuchen, Bewerbungen über's Knie zu brechen. Gerade an wichtigen Wendepunkten wirkt es oft Wunder, einfach mal eine Nacht darüber zu schlafen...
So, hier habe ich nun eine neue Fassung. Diese ist wieder ziemlich lang und ähnelt wahrscheinlich den Vorgängern, ich hoffe ich mache trotzdem Fortschritte. Ich denke die ersten beiden Absätze werde ich nun so beibehalten, da ich dabei wundersamerweise immer wieder das gleiche schreibe auch wenn ich die vorigen Anschreiben nicht vor Augen habe. Und irgendwo habe ich hier mal gelesen, dass eine Bewerbung ja auch etwas persönliches ist - da ich nunmal so schreibe, hoffe ich dass das Ganze dann ausreichend ist. Ihr könnt ihr mir sonst auch gern mal sagen, was an meiner Bewerbung positiv ist, bisher hab ich ja nur einen Schlag nach dem anderen bekommen. Und vielleicht auch, wie ich den Abschnitt mit meinen Kompetenzen kürzer halten kann.
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Medienkaufmann Digital & Print
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit meiner Jugend interessiere ich mich für Medien aller Art und verfolge mit Begeisterung die Neuheiten der Branche im Internet und in Zeitschriften. Dabei faszinieren mich sowohl die Entwicklung und Veränderung von Layouts besonderer Medien, als auch deren Wirkung auf kaufmännische und geschäftliche Aspekte. Bei einer kürzlichen Online-Recherche bin ich auf diesem Wege auch auf Ihr Unternehmen als größtes Verlagshaus Europas aufmerksam geworden und habe mich entschlossen Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zu senden. Ich erhoffe mir durch einen möglichen Ausbildungsplatz in Ihrem Unternehmen aktiv an der Zukunftsgestaltung der Medienwelt mitzuwirken.
Die besondere Motivation den Beruf des Medienkaufmannes auszuüben besteht für mich darin, dass ich Menschen mit meiner Arbeit berühren und verbinden kann. Die Möglichkeit kreative Ansätze mit kaufmännischem Denken zu verknüpfen stellt zudem eine Herausforderung dar, der ich mich mit Freuden stellen möchte. Die Vorstellung bei der Herstellung und Gestaltung national und international bekannter Produkte mitzuwirken reizt mich dabei am meisten.Ebenso sind die weit gefächerten Aufstiegsmöglichkeiten der Branche ein großer Ansporn, da mir diese einen Freiraum offenbaren, der in anderen Berufsfeldern nicht denkbar wäre.
Seit meiner Schulzeit und dem bestandenen Abitur im Juni 2011 arbeite ich nebenberuflich in einem Einzelhandelsunternehmen, indem ich gelernt habe im Team und für den Kunden zu arbeiten, dabei konnte ich nicht nur meine jugendliche Belastbarkeit und Flexibilität auf die Probe stellen, sondern auch erste praktische Erfahrung in der heutigen Arbeitswelt sammeln. Ich bin dort bis heute u.A. für den Aufbau und die Wartung von Werbematerialien und neu angebotenen Artikeln zuständig.
Aufgrund einem meiner Hobbys, dem E-Gitarre spielen, eignete ich mir erste Erfahrungen im Bereich von Promotion und Eigenwerbung an, da ich seit August 2010 für die Internetpräsenz meiner Band verantwortlich bin.
Derzeit bin ich außerdem Informatikstudent im zweiten Semester an der Fachhochschule in Minden, wodurch ich gelernt habe auf dem Expertenlevel mit dem Computer zu arbeiten. Ich bin vertraut mit den gängigen Betriebssystem wie Windows, Linux und MAC OS X sowie bekannter Software für Text- und Tabellenkalkulation. Des weiteren konnte ich erste Erfahrungen im Bereich von Präsentationen und dem Erstellen von Layouts mit Hilfe von PowerPoint und Adobe Photoshop sammeln. Dieses o.g. Studium möchte ich jedoch, im Fall einer möglichen Ausbildung in einem erfolgreichen Unternehmen wie Ihrem zurückzustellen, da es meinen bisherigen Wünschen und Erwartungen nicht gerecht werden konnte.
Sollte ich mit meiner Bewerbung Ihr Interesse an mir geweckt haben, würde ich mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen. Außerdem ist ein sofortiger Antritt zu einem Praktikum oder einem Probearbeiten möglich.
die Idee mit der Unterbrechung ist goldrichtig. es ist besser, Informationen erst einmal sacken zu lassen und dann erst zu einem späteren Zeitpunkt an die Umsetzung zu gehen.
Bedenke, die Aufnahmebereitschaft eines menschen ist immer etwas eingeschränkt. Deshalb sollte man einen personalverantwortlichen auch nicht mit informationen überhäufen. Wichtig sind zwei Punkte
die Motivation
die eigenen Kompetenzen.
Hinterfrage dich deshalb nach jedem Satz: ist diese information für die Bewerbung unerlässlich? Bringt mir das Pluspunkte?
Ist es etwa wichtig, dass du seit einem Jahr in einem Einzelhandelsunternehmen arbeitest? Genügt es nicht, wenn man diese Information dem Lebenslauf entnehmen kann?
Ich bin mir sicher, dass du so das Anschreiben erheblich entschlackst und man dann besser an den letzten Feinschliff gehen kann.