wollte nur mal kurz meine Erfahrung der letzten 2 Jahre schildern:
Je versandter Bewerbung habe ich in den Einkommensteuererklärungen je 8,50 € angesetzt. Zuletzt 160 Bewerbungen in 2010. Wurde jeweils ohne Probleme anerkannt.
Als Beleg habe ich eine Aufstellung meiner Bewerbungen der Erklärung beigelegt. Ich habe natürlich nicht unterschieden ob per mail oder Post versandt wurde.
Soweit ich mich erinnere wird für E-mail Bewerbungen ein deutlich geringer Betrag angesetzt. Aber wer kann und will das schon kontrollieren?:lol:
Bewerbungen pauschal absetzbar in Einkommensteuererklärung
Hallo Bart,
160 Bewerbungen allein im letzten Jahr. Ziemlich heftig. Ich hoffe, dass Deine Bewerbungsbemühungen zwischenzeitlich erfolgreich waren.
Die Anzahl ist für mich eine wunderbare Überleitung zu einem Deiner letzten Beiträge im Forum: die "professionellen" Bewerbungshelfer. Ist es wirklich so schädlich, wenn von denen Tipps kommen?
Meine Frau und ich geben etwa keinen Cent für Werbung aus, weil wir uns davon nicht viel versprechen. Wir setzen mehr auf den Mee-Too-Effekt, also auf zufriedene Kunden, die uns weiterempfehlen.
Die Zufriedenheit der Kunden ist ganz schnell messbar. Zum einen, in dem sie die optimierten Bewerbungsunterlagen sehen und sie sofort feststellen, ob sie ihnen zusagen.
Nur das alleine macht keine Zufriedenheit aus. Denn wenn ich die optimierten Unterlagen versende, und ich bekomme weiter nur absagen, weiss ich als Kunde sofort, dass die Optimierung nicht erfolgreich war.
Bedeutet, um zufriedene Kunden zu bekommen, muss ich die Unterlagen so gut optimieren, dass sie nur noch wenige Bewerbungen versenden müssen.
Ich denke, und das ist unser Anspruch, dass Bewerber nach der Optimierung nicht mehr als 10 Bewerbungen brauchen, um nicht nur Vorstellungsgespräche zu bekommen, die aufgrund der Qualität der Bewerbung dann eher Einstellungsgespräche sind.
Womit wir bei der Wirtschalichkeit eines Bewerbungscoaches sind. Je nach Berufsgruppe sollte ein Bewerbungscoaching zwischen 50,00 € und 100,00 € kosten, wobei die Akademiker noch einiges mehr bezahlen müssen.
Nehmen wir einmal einen mittleren Betrag von 85,00 €. ergibt:
ein Bewerbungscoaching 85,00 €
10 Bewerbungen a 8,50 € 85,00 €
Gesamtkosten 170,00 €.
Deine Bewerbungskosten in 2010:
160 Bewerbungen a 8,50 € 1.360,00 €.
Sind die professionellen Bewerbungshelfer wirklich eine Last?
Viele Grüße aus Duisburg
160 Bewerbungen allein im letzten Jahr. Ziemlich heftig. Ich hoffe, dass Deine Bewerbungsbemühungen zwischenzeitlich erfolgreich waren.
Die Anzahl ist für mich eine wunderbare Überleitung zu einem Deiner letzten Beiträge im Forum: die "professionellen" Bewerbungshelfer. Ist es wirklich so schädlich, wenn von denen Tipps kommen?
Meine Frau und ich geben etwa keinen Cent für Werbung aus, weil wir uns davon nicht viel versprechen. Wir setzen mehr auf den Mee-Too-Effekt, also auf zufriedene Kunden, die uns weiterempfehlen.
Die Zufriedenheit der Kunden ist ganz schnell messbar. Zum einen, in dem sie die optimierten Bewerbungsunterlagen sehen und sie sofort feststellen, ob sie ihnen zusagen.
Nur das alleine macht keine Zufriedenheit aus. Denn wenn ich die optimierten Unterlagen versende, und ich bekomme weiter nur absagen, weiss ich als Kunde sofort, dass die Optimierung nicht erfolgreich war.
Bedeutet, um zufriedene Kunden zu bekommen, muss ich die Unterlagen so gut optimieren, dass sie nur noch wenige Bewerbungen versenden müssen.
Ich denke, und das ist unser Anspruch, dass Bewerber nach der Optimierung nicht mehr als 10 Bewerbungen brauchen, um nicht nur Vorstellungsgespräche zu bekommen, die aufgrund der Qualität der Bewerbung dann eher Einstellungsgespräche sind.
Womit wir bei der Wirtschalichkeit eines Bewerbungscoaches sind. Je nach Berufsgruppe sollte ein Bewerbungscoaching zwischen 50,00 € und 100,00 € kosten, wobei die Akademiker noch einiges mehr bezahlen müssen.
Nehmen wir einmal einen mittleren Betrag von 85,00 €. ergibt:
ein Bewerbungscoaching 85,00 €
10 Bewerbungen a 8,50 € 85,00 €
Gesamtkosten 170,00 €.
Deine Bewerbungskosten in 2010:
160 Bewerbungen a 8,50 € 1.360,00 €.
Sind die professionellen Bewerbungshelfer wirklich eine Last?
Viele Grüße aus Duisburg
defakto kann er mit den Werbungskosten einen Verlustvortrag schreiben, was u.U. sein Ziel ist/war - natürlich neben einem Job.
Für Emailbewerbung geht man von 2,50€ aus.
Das kann und wird auch kontrolliert - nennt sich Steuerverkürzung und kann nicht ganz so nette Folgen haben....
PS: der Mee-too-Effekt ist etwas anderes
Für Emailbewerbung geht man von 2,50€ aus.
Das kann und wird auch kontrolliert - nennt sich Steuerverkürzung und kann nicht ganz so nette Folgen haben....
PS: der Mee-too-Effekt ist etwas anderes
Na da muss ich ja wohl ein ganz sensibles Thema angesprochen haben, dass sich jemand meine älteren Beiträge durchliest. 
Den Eindruck, der hier durch professionelle Bewerbungscoaches erweckt wird, nur wenige Bewerbungen zu verschicken und sich damit einen vernünftigen Arbeitsplatz zu sichern halte ich für einigermaßen unseriös.
Auf dem Arbeitsmarkt geht es heute anders zu. Meistens wird versucht sich beste Qualifiaktionen für geringstes Gehalt zu sichern. Einwandfreie Unterlagen natürlich vorausgesetzt. Ich muss hier nicht extra erwähnen wie viele neue Arbeitsverträge über Zeitarbeit geschlossen werden. Und auch nicht wieviele Stellenangebote Fakes sind.
Um bei meiner Zahl der160 Bewerbungen im letzten Jahr zu bleiben: sicherlich hätte ich die noch reduzieren können. Meine persönliche Meinung - eine Bewerbung = eine Chance auf ein Gespräch, keine Bewerbung = keine Chance.
Die Rechnung zu meinen Bewerbungskosten 2010 gehört für mich auch in die Kategorie Blendwerk, wer es glaubt.
Zu diesem Thema werde ich mich jetzt auch nicht weiter äussern. Vielleicht gibt es aber mal von den Moderatoren hier im Forum eine Aussage darüber, ob Firmen, die mit dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen ihr Geld verdienen, hier erwünscht sind.
PS: Arbeitsplatztechnisch bin ich mittlerweile gut versorgt
Den Eindruck, der hier durch professionelle Bewerbungscoaches erweckt wird, nur wenige Bewerbungen zu verschicken und sich damit einen vernünftigen Arbeitsplatz zu sichern halte ich für einigermaßen unseriös.
Auf dem Arbeitsmarkt geht es heute anders zu. Meistens wird versucht sich beste Qualifiaktionen für geringstes Gehalt zu sichern. Einwandfreie Unterlagen natürlich vorausgesetzt. Ich muss hier nicht extra erwähnen wie viele neue Arbeitsverträge über Zeitarbeit geschlossen werden. Und auch nicht wieviele Stellenangebote Fakes sind.
Um bei meiner Zahl der160 Bewerbungen im letzten Jahr zu bleiben: sicherlich hätte ich die noch reduzieren können. Meine persönliche Meinung - eine Bewerbung = eine Chance auf ein Gespräch, keine Bewerbung = keine Chance.
Die Rechnung zu meinen Bewerbungskosten 2010 gehört für mich auch in die Kategorie Blendwerk, wer es glaubt.
Zu diesem Thema werde ich mich jetzt auch nicht weiter äussern. Vielleicht gibt es aber mal von den Moderatoren hier im Forum eine Aussage darüber, ob Firmen, die mit dem Erstellen von Bewerbungsunterlagen ihr Geld verdienen, hier erwünscht sind.
PS: Arbeitsplatztechnisch bin ich mittlerweile gut versorgt