Hey! ich bin leider grottig im Bewerbungen schreiben und benötige etwas Hilfe, schätze ich.
Ich bewerbe mich um ein Praktikum als Streetworkerin. Ich bin mir sicher dass es etwas zu verbessern gibt und bin für jegliche Hilfe sehr dankbar! Bisher habe ich folgendes geschrieben:
Bewerbung um einen Praktikumsplatz zum Studium der Sozialen Arbeit
in Vollzeit (38 Std./Woche, 13 Wochen)
Sehr geehrte Frau xxx,
auf der Suche nach einer Stelle zum Vorpraktikum für mein anstehendes Studium der Sozialen Arbeit bin ich auf Ihren Verein aufmerksam geworden. Da ich mich über die Aufgabenbereiche eines Streetworkers informiert habe, diese mich immens interessieren und ich nach dem Studium ebenfalls gerne in dem Bereich arbeiten würde, möchte ich mich bei Ihnen vorstellen und hoffe einen Einblick in dieses Arbeitsfeld eines Sozial Arbeiters zu bekommen.
Ich absolvierte von 2013 – 2016 meine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten in der Kanzlei xxxx in xxx. Im direkten Anschluss an die Ausbildung wurde ich in einem Schreibbüro in einer Reha Klinik (Klinik xxxx) in xxxx angestellt, wo ich bis heute arbeite.
Nach nun fast 5 Jahren in der Branche habe ich mich jedoch nun dazu entschlossen, nach einer neuen Herausforderung im Leben zu suchen und mich in ein Tätigkeitsfeld zu begeben, wo ich von Mensch zu Mensch helfen kann und hilfsbedürftigen Leuten mit meiner Tätigkeit unter die Arme greifen kann. Die Motivation, mich für diese Richtung zu entscheiden, ergab sich aus persönlichen Situationen, in denen mir bewusst wurde, wie wichtig es oft ist, dass es außenstehende Personen gibt, die einen mit Fachkompetenz unterstützen. Generell bin ich mit meiner einfühlsamen Art danach bestrebt, den Menschen in meiner Umgebung zu helfen und sie zu unterstützen, soweit sie Hilfe benötigen.
Es reizt mich sehr, im Streetwork Erfahrungen zu sammeln, einem mir bisher teils unbekannten Klientel näher zu treten und einen Einblick in die Arbeit eines Streetworkers zu erlangen. Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und vor Allem Freundlichkeit sind u.a. durch meine Jobs in der Vergangenheit im Verkauf, sowie der Kontakt zu Mandanten in der Kanzlei, selbstverständlich. Ich verfüge über eine hohe Leistungsmotivation und hoffe diese in Ihrem Verein unter Beweis stellen zu können.
Ich freue mich, wenn Sie eine zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit positiv einschätzen und eine Einsatzmöglichkeit für mich in Ihrem Verein sehen. Für ein weiterführendes Gespräch stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
➡ Bewerbung zum Vorpraktikum (Studium Soziale Arbeit)
Re: Bewerbung zum Vorpraktikum (Studium Soziale Arbeit)
Du kannst den Absatz streichen. Warum willst du Street Worker werden?Machonii hat geschrieben:auf der Suche nach einer Stelle zum Vorpraktikum für mein anstehendes Studium der Sozialen Arbeit bin ich auf Ihren Verein aufmerksam geworden. Da ich mich über die Aufgabenbereiche eines Streetworkers informiert habe, diese mich immens interessieren und ich nach dem Studium ebenfalls gerne in dem Bereich arbeiten würde, möchte ich mich bei Ihnen vorstellen und hoffe einen Einblick in dieses Arbeitsfeld eines Sozial_Arbeiters zu bekommen.
Das können deine Adressaten dem Lebenslauf entnehmen, es besagt nichts über deine Eignung als Street Worker. Warum hältst du dich für geeignet in diesen schwierigen Bereich zu gehen?Ich absolvierte von 2013 – 2016 meine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten in der Kanzlei xxxx in xxx. Im direkten Anschluss an die Ausbildung wurde ich in einem Schreibbüro in einer Reha Klinik (Klinik xxxx) in xxxx angestellt, wo ich bis heute arbeite.
Zahlen schreib bitte aus. Aber im Prinzip kannst du den Satz streichen (weil die vorherigen Sätze ja auch gestrichen sind) und die wesentlichen Information über deine Motivation mit in den ersten Satz übernehmen.Nach nun fast 5 Jahren in der Branche habe ich mich jedoch nun dazu entschlossen, nach einer neuen Herausforderung im Leben zu suchen und mich in ein Tätigkeitsfeld zu begeben, wo ich von Mensch zu Mensch helfen kann und hilfsbedürftigen Leuten mit meiner Tätigkeit unter die Arme greifen kann.
Inhaltlich ganz okay, aber viel zu umschweifig.Die
Motivation, mich für diese Richtung zu entscheiden, ergab sich aus persönlichen Situationen, in denen mir bewusst wurde, wie wichtig es oft ist, dass es außenstehende Personen gibt, die einen mit Fachkompetenz unterstützen. Generell bin ich mit meiner einfühlsamen Art danach bestrebt, den Menschen in meiner Umgebung zu helfen und sie zu unterstützen, soweit sie Hilfe benötigen.
Versuch mal Wiederholungen zu vermeiden.Es reizt mich sehr, im Streetwork Erfahrungen zu sammeln, einem mir bisher teils unbekannten Klientel näher zu treten und einen Einblick in die Arbeit eines Streetworkers zu erlangen.
Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein und vor Allem Freundlichkeit sind u.a. durch meine Jobs in der Vergangenheit im Verkauf, sowie der Kontakt zu Mandanten in der Kanzlei, selbstverständlich.