Berufliche Veränderung Bewerbung Muster ok?

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Wackelzahn
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Berufliche Veränderung Bewerbung Muster ok?

Beitrag von Wackelzahn »

Hallo zusammen,

vor sechs Jahren hatte ich schon mal um Hilfe gebeten die für mich sehr hilfreich war, wie überhaupt dieses Forum. Noch mal vielen, herzlichen Dank.

Nach meinem Wiedereinstieg vor sechs Jahren möchte ich mich noch mal gerne beruflich verändern und eine Herausforderung suchen (größeres Unternehmen mit moderner Arbeitsweise) und bitte wieder um Hilfe bei meiner Bewerbung an eine Steuerberatungsgesellschaft.
Einmal habe ich eine langjährige Bekannte getroffen, die sagte ich soll mich mal bewerben, möchte aber Sie nicht direkt mit dem Schreiben in Verbindung bringen. Bei Ansicht der Homepage habe ich gesehen, dass eine Vollzeitstelle ausgeschrieben ist, deshalb schreibe ich eine Initiativbewerbung, die ich auch sonst vielleicht noch einsetzen kann.



Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung in moderner Arbeitsweise und vielfältigen Aufgaben würde ich gerne in Ihrem Unternehmen tätig werden.

Mit meinem starken Einsatzwillen habe ich mein Ziel erreicht, bin seit sechs Jahren wieder in meinem ursprünglichen Beruf tätig. Meine 19-jährige Berufserfahrung als Steuerfachangestellte möchte ich gerne in diesem interessanten, abwechslungsreichen Beruf die nächsten Jahre fortführen.

Durch die Ausbildung zur Steuerfachgehilfin und meiner Tätigkeit in einer Steuerkanzlei bin ich mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung, auch im Bereich Baulohn bestens vertraut. Meine fundierten Kenntnisse ermöglichen mir, eigenverantwortlich den Jahresabschluss und die dazugehörigen Steuererklärungen zu erstellen. Auch während der Zeit als Allround-Bürokraft im Familienbetrieb, Personalsachbearbeiterin bei einer Gebäudereinigungsfirma und meiner derzeitigen Beschäftigung als Steuerfachangestellte war und ist mein Fachwissen laufend im Einsatz. Mit meiner Heimatverbundenheit engagiere ich mich als ehrenamtliche Schatzmeisterin im Sportverein. Die Inhalte und Fähigkeiten aus meiner langjährigen Berufserfahrung bringe ich verantwortungsvoll in der Vereinsführung ein.

Für den schnelleren Wiedereinstieg absolvierte ich in Eigeninitiative einige Fortbildungen, die in meinem Lebenslauf dargestellt sind. Selbstverständlich bin ich auch stets zur Weiterbildung bereit, um mein Fachwissen mit den aktuellen Kenntnissen zu erweitern und zu intensivieren.

Durch mein Berufsleben vielfach erprobt, zähle ich Stressresistenz und hohe Leistungsbereitschaft, sowie Teamfähigkeit und freundliches Auftreten zu meinen besonderen Stärken. Diese und weitere Eigenschaften würde ich gern in Ihrer Kanzlei unter Beweis stellen.

Wenn Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen, freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Den nächstmöglichen Einstellungstermin möchte ich gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen festlegen. Da ich mich zurzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, bitte ich meine Bewerbung vertraulich zu behandeln.


Mit freundlichen Grüßen


Anlagen


Vielen Dank schon mal im Voraus.
Beste Grüße
Wackelzahn
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FRAGEN
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Re: Berufliche Veränderung Bewerbung Muster ok?

Beitrag von FRAGEN »

Guten Morgen, Wackelzahn!

Hier lässt sich tatsächlich einiges verbessern. Es sieht zwar so aus, als ob Du wirklich gute Argumente hättest... aber die Verpackung ist an vielen Stellen alles andere als glücklich. Man könnte fast sagen, Du bist eine Virtuosin auf dem Gebiet der beiläufig eingestreuten Seltsamkeiten und unvorteilhaften Missverständlichkeiten... ;-)
Wackelzahn hat geschrieben:Bei Ansicht der Homepage habe ich gesehen, dass eine Vollzeitstelle ausgeschrieben ist, deshalb schreibe ich eine Initiativbewerbung
Ist das ein Verschreiber? Oder bewirbst Du Dich tatsächlich explizit an der Ausschreibung vorbei? Wenn ja, warum?
Wackelzahn hat geschrieben:Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung in moderner Arbeitsweise und vielfältigen Aufgaben würde ich gerne in Ihrem Unternehmen tätig werden.

Mit meinem starken Einsatzwillen habe ich mein Ziel erreicht, bin seit sechs Jahren wieder in meinem ursprünglichen Beruf tätig. Meine 19-jährige Berufserfahrung als Steuerfachangestellte möchte ich gerne in diesem interessanten, abwechslungsreichen Beruf die nächsten Jahre fortführen.
Hmmmm... das sind zwei Absätze für die Information einer "19-jährigen Berufserfahrung" und dem vielfältig deutbaren Adjektiv "modern". Das finde ich von der Textbrutto/netto-Relation her ziemlich ungünstig... zumal das Wort Modern im Grunde nichts Greifbares aussagt und die Atmosphäre des zweiten Absatzes auch ziemlich eigenartig ist:

Die starke Betonung des "Einsatzwillens für ein Ziel" wirkt mit dem äusserst bescheidenen Ziel, überhaupt wieder (?) einen Job zu finden, fast schon komisch überzogen. Und wenn es nicht überzogen wäre, müsste man es als Hinweis auf schwere anderweitige Probleme sehen. Das reine "Fortführen" des IST-Zustands als "Ziel" für die Zukunft passt wiederum nicht mit der zunächst behaupteten "Herausforderung" zusammen. Wie gesagt also: Zwei ziemlich seltsame Absätze mit praktisch keinem positiv verwertbaren Inhalt.

Was dagegen fehlt, ist die tatsächliche Motivation. Was genau heisst denn "modern"... und was ist die Veränderung für Dein persönliches Wirken, die Du Dir von dem Wechsel erhoffst?
Wackelzahn hat geschrieben:Durch die Ausbildung zur Steuerfachgehilfin und meiner Tätigkeit in einer Steuerkanzlei bin ich mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung, auch im Bereich Baulohn bestens vertraut. Meine fundierten Kenntnisse ermöglichen mir, eigenverantwortlich den Jahresabschluss und die dazugehörigen Steuererklärungen zu erstellen.
Dagegen wäre zunächst einmal nichts zu sagen. Ins Auge fällt der "Baulohn". Wenn Du Dich bei einer Baufirma bewirbst und auch schon für eine solche gearbeitet haben solltest, könnte ich schwören, dass Du noch viel mehr an branchenspezifischen Details anbringen kannst! Dann würde diese interessante Information m. E. auch schon in die Einleitung gehören: "19 Jahre Berufserfahrung als Steuerfachangestellte, davon soundsoviel Jahre in Baufirma Sowieso..."...
Wackelzahn hat geschrieben:Auch während der Zeit als Allround-Bürokraft im Familienbetrieb, Personalsachbearbeiterin bei einer Gebäudereinigungsfirma und meiner derzeitigen Beschäftigung als Steuerfachangestellte war und ist mein Fachwissen laufend im Einsatz.
Auf diese ganzen Garnierungen könntest Du verzichten, wenn Du explizite Branchenerfahrung hättest. Dann solltest Du stattdessen möglichst viel an Fachvokabular aus dieser Welt aufführen!
Wackelzahn hat geschrieben:Mit meiner Heimatverbundenheit engagiere ich mich als ehrenamtliche Schatzmeisterin im Sportverein. Die Inhalte und Fähigkeiten aus meiner langjährigen Berufserfahrung bringe ich verantwortungsvoll in der Vereinsführung ein.
Auch das würde ich bei einer Fachfrau von Deiner Erfahrung als wenig relevante Garnierung ansehen. Ein möglicher Platzfüller, wenn alles Wichtige schon gesagt wäre... aber bis dahin hast Du m. E. noch Einiges zu tun...
Wackelzahn hat geschrieben:Für den schnelleren Wiedereinstieg absolvierte ich in Eigeninitiative einige Fortbildungen, die in meinem Lebenslauf dargestellt sind.
Bist Du denn nicht seit 6 Jahren konstant in Lohn und Brot? Dann gibt es m. E. keinen Grund, das längst vergessene Thema "Wiedereinstieg" mutwillig aus der Versenkung zu holen. Sei froh, dass es da angekommen ist... denn zu gewinnen hast Du mit dem Herumreiten auf vergangenen Problemen heute nichts.
Wackelzahn hat geschrieben:Selbstverständlich bin ich auch stets zur Weiterbildung bereit, um mein Fachwissen mit den aktuellen Kenntnissen zu erweitern und zu intensivieren.
Dito. Warum solltest Du nach 6 Jahren aktueller Erfahrung irgendeinen Nachholbedarf haben? Auch das weckt nur schlafende Hunde, die Du überhaupt nicht brauchen kannst!
Wackelzahn hat geschrieben:Den nächstmöglichen Einstellungstermin möchte ich gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen festlegen.
Da gibt es eigentlich nichts festzulegen. Der (für Dich) nächstmögliche Termin ist der nächstmögliche. Wenn Du den nicht nennen willst, würde ich auf den ganzen Satz verzichten. So eine genüsslich ausgewalzte Aussageverweigerung kann auch nur negative Stimmung schaffen.
Wackelzahn hat geschrieben:Da ich mich zurzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis befinde, bitte ich meine Bewerbung vertraulich zu behandeln.
Auch das ist wieder negative Stimmung für nichts. Für einen korrekten Menschen steht Vertraulichkeit ohnehin ausser Frage... und ein inkorrekter lässt sich von so einem Satz ohnehin nicht aufhalten.
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TheGuide
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Re: Berufliche Veränderung Bewerbung Muster ok?

Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben:Sehr geehrte Damen, sehr geehrte UND Herren,
Auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung in moderner Arbeitsweise und vielfältigen Aufgaben würde ich gerne in Ihrem Unternehmen tätig werden.
Nach der Anrede - die korrekt mit einem Komma endet, klein weiter!
Mit meinem starken Einsatzwillen habe ich mein Ziel erreicht, bin seit sechs Jahren wieder in meinem ursprünglichen Beruf tätig. Meine 19-jährige Berufserfahrung als Steuerfachangestellte möchte ich gerne in diesem interessanten, abwechslungsreichen Beruf die nächsten Jahre fortführen.
Das wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet: Warum willst du wechseln, wenn du doch dein Ziel erreicht hast? Schreib Zahlen aus, es wirkt faul das nicht zu tun.
Durch die Ausbildung zur Steuerfachgehilfin und meiner Tätigkeit in einer Steuerkanzlei bin ich mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung, auch im Bereich Baulohn bestens vertraut.
Aufgrund meiner Ausbildung... - wobei: Wie lange ist die schon her? Wie viele JAhre BErufserfahrung hast du?
Meine fundierten Kenntnisse ermöglichen mir, eigenverantwortlich den Jahresabschluss und die dazugehörigen Steuererklärungen zu erstellen.
Wähle ein anderes Verb: Du bist hier in einer Objektstellung, wähle ein Verb, in dem du aktives Subjekt bist!
Durch mein Berufsleben vielfach erprobt,
In meinem Berufsleben vielfach erprobt...

zähle ich Stressresistenz und hohe Leistungsbereitschaft, sowie Teamfähigkeit und freundliches Auftreten zu meinen besonderen Stärken.
Komma vor sowie raus!
Diese und weitere Eigenschaften würde ich gern in Ihrer Kanzlei unter Beweis stellen.
Warum?
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo,

habe jetzt die Bewerbung ganz umgeschrieben. Vielleicht habe ich jetzt übertrieben. Alles nicht so einfach die richtigen Worte zu finden.
Na mal schauen. Übrigens bin ich 55 J. denke brauche keine Karriereleiter mehr nach ganz oben. War auch noch nie mein Ding. Möchte einfach noch mal Arbeitsplatz wechseln, auch mit dem Gedanken nicht mehr so weit zu fahren für eine Teilzeitstelle.

Nun meine neue Initiativbewerbung, die ich dann, wenn sie mal ok ist, hoffentlich öfters einsetzen kann.


Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren,

seit sechs Jahren arbeite ich wieder in meinem ursprünglichen Beruf als Steuerfachangestellte Momentan arbeite ich in einer kleineren Steuerberaterpraxis und möchte gerne in ein größeres Unternehmen wechseln. Gerne würde ich mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung in Ihrem Unternehmen tätig werden.

Mein Aufgabengebiet umfasst die Betreuung unterschiedlicher Mandanten mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung. Für einige Mandanten erstelle ich die Baulohnabrechnung. Verantwortungsbewusst und selbständig bearbeite ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Meine fundierten Kenntnisse und erworbenen Eigenschaften bringe ich auch im Handwerksbetrieb meines Mannes ein.

Mit meiner besonderen Stärke, dem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen. Mein zentraler Arbeitsplatz fordert Flexibilität bei der Annahme von Telefongesprächen, Auskünften bei Fragen der Mandantschaft oder beim Empfang von Mandanten. Die Tätigkeiten in einer Steuerkanzlei sind oft mit Fristen gebunden. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese besonderen Eigenschaften wurden in mein Berufsleben vielfach erprobt. Von meiner Teamfähigkeit bin ich überzeugt, diese in Ihr Unternehmen einzubringen, da ich gerne mit vielen Menschen arbeite, aber auch alleine arbeiten kann. Teamfähig bin ich auch durch die jahrelange Tätigkeit als Übungsleiterin in unserem Sportverein. Seit zwei Jahren bin ich in der Vereinsführung als Schatzmeister eigenverantwortlich tätig und habe mein Fachwissen im Vereinsrecht erweitert.

Selbstverständlich bin ich stets bereit mein Fachwissen auf dem Laufenden zu halten und mich weiterzubilden.

Auf dem Weg nach (Ort) fahre ich oft an Ihrem Unternehmen vorbei. Schon der äußerliche Anblick ist beeindruckend und verbinde Ihr Unternehmen mit einem interessanten Aufgabengebiet, einer modernen Arbeitsweise und einem gutem Betriebsklima.

Wenn Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen, freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.


Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben: Sehr geehrte Damen und sehr geehrte Herren,
Vermeide Wiederholungen wann immer es geht!
seit sechs Jahren arbeite ich wieder in meinem ursprünglichen Beruf als SteuerfachangestelltePUNKT Momentan arbeite ich in einer kleineren Steuerberaterpraxis und möchte gerne in ein größeres Unternehmen wechseln. Gerne würde ich mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung in Ihrem Unternehmen tätig werden.
Wiederholungen!
Mein Aufgabengebiet umfasst die Betreuung unterschiedlicher Mandanten mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung. Für einige Mandanten erstelle ich die Baulohnabrechnung.
Mit meiner besonderen Stärke, dem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen.
Ist das wirklich eine besondere Stärke?


Mein zentraler Arbeitsplatz fordert Flexibilität bei der Annahme von Telefongesprächen, Auskünften bei Fragen der Mandantschaft oder beim Empfang von Mandanten.
Diese besonderen Eigenschaften wurden in mein Berufsleben vielfach erprobt.

Passiv! Schreibe im Aktiv!
Von meiner Teamfähigkeit bin ich überzeugt, diese in Ihr Unternehmen einzubringen, da ich gerne mit vielen Menschen arbeite, aber auch alleine arbeiten kann. Teamfähig bin ich auch durch die jahrelange Tätigkeit als Übungsleiterin in unserem Sportverein.
Neben der Wortwiederholung sind beide Sätze nicht schlüssig.
Seit zwei Jahren bin ich in der Vereinsführung als Schatzmeister eigenverantwortlich tätig und habe mein Fachwissen im Vereinsrecht erweitert.
Fällt dir eigentlich auf, dass du jedes Schlagwort zweimal hintereinander bringst? Ist das Absicht? Lass das!
Auf dem Weg nach (Ort) fahre ich oft an Ihrem Unternehmen vorbei. Schon der äußerliche Anblick ist beeindruckend und verbinde Ihr Unternehmen mit einem interessanten Aufgabengebiet, einer modernen Arbeitsweise und einem gutem Betriebsklima.
Das ist kein echtes Argument.
Wenn Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen
Und wenn nicht? Formuliere hier weniger offen. Dem Adressaten haben deine Bewerbungsunterlagen einfach zu gefallen! Mit einem wenn drückst du Zweifel daran aus.
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo ihr lieben Bewerbungshelfer,

erst muss ich jetzt mal "Danke" sagen für die schnellen Rückantworten und eure Unterstützung.

Sorry, für Fehler und Wiederholungen, aber das Formulieren raubt einem die Nerven, aber wenn es am Ende ja erfolgreich ist.
Aller guten Dinge sind drei, hoffe dass meine Bewerbung jetzt langsam zum Absenden bereit ist.


Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit sechs Jahren bin ich wieder in meinem ursprünglichen Beruf als Steuerfachangestellte tätig. Momentan arbeite ich in einer kleineren Kanzlei und möchte gerne in ein größeres Unternehmen wechseln. Gerne würde ich mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung Ihren Betrieb unterstützen.

Mein Aufgabengebiet umfasst die Betreuung unterschiedlicher Mandanten mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung, einschließlich Baulohnabrechnungen. Verantwortungsbewusst und selbständig bearbeite ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Meine fundierten Kenntnisse und erworbenen Eigenschaften bringe ich auch im Handwerksbetrieb meines Mannes ein. Seit zwei Jahren habe ich das Ehrenamt als Schatzmeisterin im Sportverein übernommen und mein Fachwissen im Vereinsrecht erweitert.

Mit meinem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen. An meinem zentralen Arbeitsplatz kann ich mich schnell auf Änderungen einstellen, da auch Telefondienst oder der Empfang von Kunde zu meinem Tagesablauf gehören. Bei Einhaltung von Fristen bin ich in der Lage unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese besonderen Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt. Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind für mich selbstverständlich.
Erfahrungen austauschen und gemeinsam ein Ziel erreichen, beweise ich durch meine Mitarbeit in der Vereinsführung und jahrelange Tätigkeit als Übungsleiterin in unserem Sportverein.

Selbstverständlich bin ich stets bereit mich auf dem Laufenden zu halten und weiterzubilden.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Morgen Wackelzahn!

Das ist zwar schon sehr viel besser als die erste Version... für mein Gefühl aber doch noch ein Stück von der Versandfähigkeit entfernt. Aber vielleicht sind es der guten Dinge in diesem Fall ja auch einmal vier oder fünf... ;-)
Wackelzahn hat geschrieben:seit sechs Jahren bin ich wieder in meinem ursprünglichen Beruf als Steuerfachangestellte tätig. Momentan arbeite ich in einer kleineren Kanzlei und möchte gerne in ein größeres Unternehmen wechseln. Gerne würde ich mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung Ihren Betrieb unterstützen.
Das finde ich etwas umständlich... und gemessen an der Länge auch inhaltlich nicht so ergiebig. Der wichtigste Punkt (die neunzehnjährige Erfahrung) steht ganz am Ende... in einem Satz, in dessen Bau sie beinahe untergeht. Der Satz müsste so konstruiert sein, dass nicht die "Unterstützung" (die letztlich überhaupt keine Aussage ist), sondern die 19 Jahre im Vordergrund stehen. Und diese 19 Jahre gehören in den ERSTEN Satz! DIE sind das Argument für Dich! Der momentane Einstieg ist wieder einmal so eine unnötige Irritation. Du sagst "sechs Jahre"... und jeder fragt "Was war denn davor?"... Du sagst "ursprünglich"... und jeder fragt "Was war denn dazwischen?"... alles Fragen, die Du nicht willst. Also: Ersten Satz raus und 19 Jahre nach vorne... ;-)

Der Satz mit dem Wechsel von der kleinen Kanzlei zum grösseren Unternehmen ist derzeit - mit viel Wohlwollen - so etwas wie ein halbes Argument. Das GANZE Argument würde den Vorteil beinhalten, den Du in solch einem grösseren Unternehmen siehst.
Wackelzahn hat geschrieben:Mein Aufgabengebiet umfasst die Betreuung unterschiedlicher Mandanten mit sämtlichen Arbeiten der Finanz- und Lohnbuchhaltung, einschließlich Baulohnabrechnungen. Verantwortungsbewusst und selbständig bearbeite ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen.
Das ist zwar erst einmal nicht falsch... aber im Zusammenhang mit dem Nachfolgenden sehr eigenartig in der Schwerpunktsetzung. Deine gesamte Fachkompetenz fasst Du hier mit zwei lustlosen Aufzählungssätzen zusammen. Was Du danach hingegen geradezu zelebrierst, sind Softskill-Beschreibungen und sonstige Nebenkriegsschauplätze. Ist Dir klar, dass die verschiedenen Beschreibungen Deiner sportlichen Vereinstätigkeiten deutlich aussagekräftiger sind, als die des Jobs, um den Du Dich bewirbst? Du solltest Deiner eigentlichen(!) Tätigkeit mindestens dieselbe Liebe in der Präsentation gönnen! In der Endversion sollten Deine fachlichen Arbeitsergebnisse allermindestens den gleichen Mengen- und Detaillierungsanspruch haben, wie Soft Skills und "Sonstiges" zusammen!

Und noch einmal die Frage, die Du in Deiner Antwort übergangen hast: Ist es ein Bauunternehmen, bei dem Du Dich bewirbst... und hast Du auch schon in einem solchen gearbeitet? Wenn ja, solltest Du das dringend noch stärker betonen... und dann auch durchaus nach Brückenschlägen für die Mitarbeit im Handwerksbetrieb Deines Mannes suchen!
Wackelzahn hat geschrieben:Selbstverständlich bin ich stets bereit mich auf dem Laufenden zu halten und weiterzubilden.
Hatten wir das nicht schon? Du hast 19 Jahre Berufserfahrung, stehst kurz vor der Rente und suchst einen Teilzeitjob. Was sollte es da an Fortbildungsbedarf geben und wer könnte ein Interesse daran haben? Letztendlich transportiert der Satz nur einen unbestimmten Eindruck fachlicher Lücken... und über das Verb "Bereitsein" eine leicht gönnerhafte Grundhaltung gegenüber dem eventuellen Arbeitgeber. Ich würde den einfach streichen. Den Platz wirst Du für Dinge brauchen, die Dir deutlich weiter helfen...
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo,

nach einem ausgiebigen Spaziergang habe ich mich wieder an meine Bewerbung gesetzt. Wieder fast alles erneuert, mal sehen wo es jetzt wieder hapert.
Baulohnabrechnungen sind schon nicht so einfach, denke habe jetzt den Übergang gefunden.

Durch die ständigen Gesetzesänderungen müssen wir uns auf dem Laufenden halten und weiterbilden.

Soll ich die Vereinsarbeit weglassen, aber Vereinsrecht ist auch nicht ohne. Da habe ich auch einen sehr verantwortungsvolle Aufgabe.

Nächster Versuch. Danke für Eure Geduld.

Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit reichhaltiger Sachkompetenz und einem guten Betriebsklima. Dabei bin ich im Internet auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und kann mir eine Mitarbeit in Ihrer Kanzlei vorstellen.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Hier prüfe ich beim Buchen eingehend die Geschäftsvorfälle und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Ich arbeite verantwortungsbewusst und selbständig und erstelle aus der ordnungsgemäßen Buchführung den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich. Mein Beruf macht mir Spaß, da er ist sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.
Die Inhalte und Fähigkeiten aus meinem Berufsleben bringe ich im Handwerksbetrieb meines Mannes ein. Von daher habe ich Erfahrung mit Baulohnabrechnungen, die ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber einbringen kann. Meine Kenntnisse habe ich mit Vereinsrecht erweitert, da ich seit zwei Jahren das Ehrenamt als Schatzmeisterin ausübe.

Mit meinem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen. An meinem zentralen Arbeitsplatz kann ich mich schnell auf Änderungen einstellen, da auch Telefondienst und der Empfang von Kunde zu meinem Tagesablauf gehören. Bei Einhaltung von Fristen bin ich in der Lage unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese besonderen Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt. Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind für mich selbstverständlich. Ich unterstütze die Weitergabe von Informationen und Erfahrungsaustausch im Team, um bei kniffligen Sachverhalten gemeinsam einen schnelleren Erfolg zu erzielen.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Sonntagmorgen, Spaziergangszeit... ;-)

Es ist wieder einmal besser geworden... für mein Gefühl allerdings immer noch nicht fertig...
Wackelzahn hat geschrieben:Baulohnabrechnungen sind schon nicht so einfach, denke habe jetzt den Übergang gefunden.
Wackelzahn hat geschrieben:Soll ich die Vereinsarbeit weglassen, aber Vereinsrecht ist auch nicht ohne. Da habe ich auch einen sehr verantwortungsvolle Aufgabe.
Gut wäre es natürlich, wenn es Grund zu der Annahme gäbe, dass gerade DIESE Kanzlei solche Spezialkenntnisse brauchen kann. Wenn Du wüsstest, dass sie für Bauunternehmen oder Vereine tätig ist, wäre das ein schönes Zusatz-Argument. Weisst Du BTW überhaupt, was die hauptsächlichen Betätigungsfelder dieser Kanzlei sind?

mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit reichhaltiger Sachkompetenz und einem guten Betriebsklima. Dabei bin ich im Internet auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und kann mir eine Mitarbeit in Ihrer Kanzlei vorstellen.[/quote]

Hmmmm... die Einleitung steigt jetzt stark ein... und fällt dann kontinuierlich ab. Den ersten Teil des ersten Satzes kannst Du aus meiner Sicht genau so lassen. Die "reichhaltige Sachkompetenz" wirkt in dieser Formulierung etwas unangebracht... weil es sich wie eine fachliche Wertung von "unten" nach "oben" anhört.... und das gute Betriebsklima ganz vorne in der Prioritätenliste ist auch nicht ganz das, was man sich von einer neuen Mitarbeiterin erhofft. Was meinst Du denn mit "Kompetenz" und "Klima" (jeweils möglichst konkret) und wie kommst Du darauf, dass beides dort vorhanden sei? Das heisst nicht, dass man aus dem Satz (einschliesslich seiner zweiten Hälfte) nichts machen könnte... aber an der Formulierung muss sich ganz sicher etwas tun...

Das "im Internet aufmerksam geworden" könnte natürlich genauer sein... und die Redewendung von wegen "könnte mir vorstellen" hat wieder dieses Gönnerhafte, zu dem Du offenbar leicht neigst...

Den Mittelteil finde ich soweit eigentlich ganz gut... wobei es wie gesagt sicher gut wäre, wenn sich die fachliche Ansprache je nach Kanzleischwerpunkten noch etwas klarer differenzieren würde.
Wackelzahn hat geschrieben:An meinem zentralen Arbeitsplatz kann ich mich schnell auf Änderungen einstellen, da auch Telefondienst und der Empfang von Kunde zu meinem Tagesablauf gehören.
Diesen Satz verstehe ich nicht. Was heisst "zentraler Arbeitsplatz" und von welchen "Änderungen" redest Du da? Wären Telefondienst und Empfang Tätigkeiten, die Du auch weiterhin machen wollen würdest? Ich frage das auch deshalb, weil die Arbeitsteilung bei grösseren Firmen in der Regel ja auch strikter ist. Da wird es ganz sicher Kolleginnen geben, die sich ausschliesslich um Kundenempfang und/oder Telefonannahme kümmern. Wenn das für Dich keine ernsthafte Perspektive ist, würde ich die Worte gar nicht erwähnen...
Wackelzahn hat geschrieben:Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese besonderen Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt.
Ich würde diese Eigenschaften nicht als so "besonders" bezeichnen... sondern sie bei Deiner langjährigen Berufserfahrung mehr oder weniger voraussetzen. Ansonsten wärst Du in einem Zeitdruck-Geschäft nicht so alt gewordne... ;-)
Wackelzahn hat geschrieben:Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sind für mich selbstverständlich.
Auch das halte ich für nicht erwähnenswert.
Wackelzahn hat geschrieben:Ich unterstütze die Weitergabe von Informationen und Erfahrungsaustausch im Team, um bei kniffligen Sachverhalten gemeinsam einen schnelleren Erfolg zu erzielen.
Das ist hier definitiv die schönere Formulierung - auch weil hier noch einmal schön das Thema Deiner grossen Erfahrung durchscheint!
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo,

bin froh, wenn die Bewerbung mal unter Fach und Dach steht, weiß schon bald gar nicht mehr, was wirklich gut und schlecht ist.

was die hauptsächlichen Betätigungsfelder dieser Kanzlei sind?
BTW?? was heißt das?
Steuerberatung, Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechnungswesen, da können alle Branchen vertreten sein, auch Vereine und Handwerksbetriebe.

Sachkompetenz dachte hört sich gut an, wollte erst schreiben viel Spezialwissen, gehe ich von o.g. Betätigungsfelder aus.
auf Homepage wird Vollzeitstelle angeboten, möchte aber eine Teilzeitstelle:

da wurde halt der Punkt Betriebsklima, modernes Arbeitsumfeld, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit aufgeführt, weiß nicht ob ich diese verwenden soll?

Diesen Satz verstehe ich nicht. Was heißt "zentraler Arbeitsplatz:

Ich sitze an einem Arbeitsplatz wo ich neben meiner eigentlichen Tätigkeit auch alle Telefongespräche und den Empfang von Mandanten mit einer Kollegin zuständig bin. Das habe ich als flexibel gehalten, da man zwischendurch immer schnell umdenken muss. Werde diesen Teil umformulieren.

"besondere Eigenschaften", lasse ich besonders und Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit einfach weg ?


Vielen Dank.
katerfreitag
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Beitrag von katerfreitag »

BTW heißt „by the way“, auf deutsch etwa „nebenbei, beiläufig, mal eben so“.

Ich würde das Betriebsklima entweder auslassen oder irgendwo zwischen die anderen Punkte (vorletzte Stelle wäre gut, ganz hinten wäre mir auch schon wieder zu auffällig) mogeln.
Sonst liest es sich so, als wärst Du eine „Betriebsnudel“, was Du bestimmt nicht bist.
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben:mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit reichhaltiger Sachkompetenz und einem guten Betriebsklima. Dabei bin ich im Internet auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden und kann mir eine Mitarbeit in Ihrer Kanzlei vorstellen.
Damit bewirbst du nicht eigentlich dich sondern den potentiellen Arbeitgeber.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Hier prüfe ich beim Buchen eingehend die Geschäftsvorfälle und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Ich arbeite verantwortungsbewusst und selbständig und erstelle aus der ordnungsgemäßen Buchführung den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich. Mein Beruf macht mir Spaß, da er ist sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.
Die Inhalte und Fähigkeiten aus meinem Berufsleben bringe ich im Handwerksbetrieb meines Mannes ein. Von daher habe ich Erfahrung mit Baulohnabrechnungen, die ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber einbringen kann. Meine Kenntnisse habe ich mit Vereinsrecht erweitert, da ich seit zwei Jahren das Ehrenamt als Schatzmeisterin ausübe.
Das ist alles gut und schön, erklärt aber nicht, warum du dich bewirbst. Du stehst im Beruf und wirkst zufrieden - wobei daraus jetzt bitte nicht der Umkehrschluss zu ziehen ist.
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo, hoffe ihr hattet einen schönen Sonntag, außer das ich euch quäle.

Einleitung abgeändert.

In großen Steuerberaterpraxen ist es heute so, dass die Gebiete unterteilt sind in Lohnabrechnungen, Buchhaltungen, Jahresabschluss. Deswegen muss ich auch alles mit einbringen was meine Kenntnisse betrifft oder nicht?

Dass mit dem Telefondienst habe ich noch mal abgeändert. Momentan sitze ich am Arbeitsplatz, wo ich zusätzlich für Telefondienst und Kundenempfang zuständig bin, wollte hier einbringen, dass ich flexibel bin

Nächste Variante:

Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit fundiertem Fachwissen und einem modernen Arbeitsplatz. Die Internetpräsentation Ihres Unternehmens hat mich beeindruckt, dass ich gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten würde.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Hier prüfe ich beim Buchen eingehend die Geschäftsvorfälle und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Ich arbeite verantwortungsbewusst und selbständig und erstelle aus der ordnungsgemäßen Buchführung den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich. Mein Beruf macht mir Spaß, da er sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.
Die Inhalte und Fähigkeiten aus meinem Berufsleben bringe ich im Handwerksbetrieb meines Mannes ein. Von daher habe ich Erfahrung mit Baulohnabrechnungen, die ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber einbringen kann. Meine Kenntnisse habe ich mit Vereinsrecht erweitert, da ich seit zwei Jahren das Ehrenamt als Schatzmeisterin ausübe.

Mit meinem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen.
Im Berufsalltag kann ich schnell agieren und problemlos auf verschiedenartige Kundenwünsche eingehen und diese zur Kundenzufriedenheit ausführen. Bei Einhaltung von Fristen bin ich in der Lage unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt. Ich unterstütze die Weitergabe von Informationen und Erfahrungsaustausch im Team, um bei kniffligen Sachverhalten gemeinsam einen schnelleren Erfolg zu erzielen.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen
Charlie Schmidt
Bewerbungshelfer
Beiträge: 346
Registriert: 25.02.2016, 09:55

Beitrag von Charlie Schmidt »

Hallo Wackelzahn,

dachte, ich sage auch mal was zu Deinem Anschreiben. ;)
In großen Steuerberaterpraxen ist es heute so, dass die Gebiete unterteilt sind in Lohnabrechnungen, Buchhaltungen, Jahresabschluss. Deswegen muss ich auch alles mit einbringen was meine Kenntnisse betrifft oder nicht?
Hier solltest Du am besten - falls möglich - herauszufinden versuchen, ob es Schwerpunkte gibt. (Ich kenne mich aber nicht aus und weiß nicht, ob differenziert wird.) Der Rest könnte dann in der Tätigkeitsbeschreibung im Lebenslauf auftauchen.
mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit fundiertem Fachwissen und einem modernen Arbeitsplatz. Die Internetpräsentation Ihres Unternehmens hat mich beeindruckt, dass ich gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten würde.


Also, ich würde sagen, dass jemand mit 19 Jahren Berufserfahrung vor allem auch mit seinem eigenen fundiertem Fachwissen punkten kann. Das wäre eher die Schiene, auf der Du argumentieren solltest, denke ich. Die Aussage, dass Dich die Internetpräsenz beeindruckt hat, finde ich nicht so gut - das sagt nicht wirklich was aus. Außerdem sollst Du ja Dich - nur Dich - bewerben. :)
... und erstelle aus der ordnungsgemäßen Buchführung den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen(Punkt!)
Finde ich (!) nicht eindeutig formuliert. Wäre es evtl. eher in Deinem Sinn, zu schreiben: ... und erstelle aus der ordnungsgemäß aufbereiteten ...?
Mein Beruf macht mir Spaß,
Hier würde ich einen Absatz setzen, da Du hier von der Kanzlei ins "Private" wechselst.
Von daher habe ich Erfahrung mit Baulohnabrechnungen, die ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber einbringen kann.
Dass Du Deine Erfahrungen mit Baulohnrechnungen bei Deinem jetzigen Arbeitgeber einbringen kannst, ist für den neuen Arbeitgeber eher wurscht. Den interessieren diese Erfahrungen nur, wenn er sie auch selbst benötigt.
Meine Kenntnisse habe ich mit Vereinsrecht erweitert, da ich seit zwei Jahren das Ehrenamt als Schatzmeisterin ausübe.


Würde ich auch nur, wenn`s passt, reinnehmen. Irgendwie wirkt der Satz auch ein bisschen wie drangeklöppelt. ;)
Mit meinem freundlichen Auftreten finde ich schnellen Kontakt bei Mandanten und Kollegen.
Ich würde ja sagen, "finde ich schnellen Kontakt zu". Andere Meinungen? Außerdem würde ich den Satz irgendwo anders in diesem Absatz unterbringen, vielleicht auch irgendwo "reinformulieren". So in dem Sinne, dabei hilft mir mein freundliches Auftreten oder so.

Viele Grüße!
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben:mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einem interessanten Arbeitgeber mit fundiertem Fachwissen und einem modernen Arbeitsplatz. Die Internetpräsentation Ihres Unternehmens hat mich beeindruckt, dass ich gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten würde.
Streich das! Dass du auf der Suche bist, kann man der Tatsache entnehmen, dass du dich bewirbst. Und du sollst dich nicht beeindrucken lassen sondern deinerseits beeindrucken!
Mein Beruf macht mir Spaß, da er sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.
Damit wirfst du die Frage auf, warum du dich bewirbst.

Im Berufsalltag kann ich schnell agieren und

...agiere ich...
Bei Einhaltung von Fristen bin ich in der Lage unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten.
Kein guter Satz: Ich bin in der Lage = ich entscheide das nach Lust und Laune. Zeitdruck = Negativum.
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo,

Grund für den Arbeitswechsel ist ein größeres Unternehmen und eine verkehrsgünstige Arbeitsstelle, aber das ist ja nicht relevant, wenn ich das richtig verstanden habe.
mit dem freundlichen Auftreten habe ich auseinander gepflückt, aber ohne Kontakte. Vielleicht lasse ich es aber auch. Bitte noch eine andere Meinung.

Das Tätigkeitsfeld muss ich m.E. so ausführlich schreiben, da wie schon geschrieben in den großen Gesellschaften Lohn, Buchhaltung und Jahresabschluss getrennt bearbeitet werden und ich ja nicht weiß, wo ich evtl. zum Einsatz kommen kann.

Variante, die...


Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung, meinem fundierten Wissen und freundlichem Auftreten würde ich gerne Ihr Team unterstützen. Deshalb sende ich Ihnen die Bewerbungsunterlagen zu.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Hier prüfe ich beim Buchen eingehend die Geschäftsvorgänge und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Ich arbeite verantwortungsbewusst und selbständig. Aus der ordnungsgemäß aufbereiteten Buchführung erstelle ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich. Mein Beruf macht mir Spaß, da er sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.

Die Inhalte und Fähigkeiten aus meinem Berufsleben bringe ich im Handwerksbetrieb meines Mannes ein.

Im Arbeitsalltag agiere ich schnell auf wechselnde Situationen wie Kundenanliegen oder betriebsinterne Arbeitsabläufe und bringe diese effektiv zum Abschluss. Bei Einhaltung von Fristen habe ich die Fähigkeit unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt. Ich unterstütze die Weitergabe von Informationen und Erfahrungsaustausch im Team, um bei kniffligen Sachverhalten gemeinsam einen schnelleren Erfolg zu erzielen.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben:mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung, meinem fundierten Wissen und freundlichem Auftreten würde ich gerne Ihr Team unterstützen.
Warum?
Deshalb sende ich Ihnen die Bewerbungsunterlagen zu.
Überflüssig, streichen.
Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Hier prüfe ich beim Buchen eingehend die Geschäftsvorgänge und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Ich arbeite verantwortungsbewusst und selbständig. Aus der ordnungsgemäß aufbereiteten Buchführung erstelle ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich. Mein Beruf macht mir Spaß, da er sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe.
Noch mal der Hinweis: Es wird aus dieser Passage nicht klar, warum du dich bewirbst. Du müsstest doch auf deiner jetzigen Position glücklich sein.
Charlie Schmidt
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Beitrag von Charlie Schmidt »

Grund für den Arbeitswechsel ist ein größeres Unternehmen und eine verkehrsgünstige Arbeitsstelle,
Begründe doch mal, warum Du in ein größeres Unternehmen wechseln möchtest. Du hattest ja schon im Anschreiben die modernere Arbeitsweise stehen - könntest Du das präzisieren? Am besten auch, wie Du einen positiven Beitrag dazu leisten kannst. Die verkehrsgünstige Lage ist nur für Dich ein Vorteil, das ist tatsächlich irrelevant.
mit dem freundlichen Auftreten habe ich auseinander gepflückt, aber ohne Kontakte.
Finde ich schade, den Satz habe ich Dir sofort geglaubt. Fand ihn nur zu prominent präsentiert und die Präposition "bei" nicht passend.
Die Inhalte und Fähigkeiten aus meinem Berufsleben bringe ich im Handwerksbetrieb meines Mannes ein.
Das steht doch im Lebenslauf und ist für die Bewerbung überhaupt nicht wichtig.
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo zusammen,

nochmal alle Gedanken zum Formulieren zusammen getragen und das kam dieses Mal dabei raus. Mit Spannung warte ich wieder dankend auf Antwort......

Bewerbung als Steuerfachangestellte in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung, meinem fundierten Wissen und freundlichem Auftreten würde ich gerne Ihr Team unterstützen und dabei das Konzept eines größeren und modernen Unternehmens kennen lernen.

Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Verantwortungsbewusst und selbständig erstelle ich die Buchhaltung unter eingehender Prüfung der Geschäftsvorgänge und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Aus der ordnungsgemäß aufbereiteten Buchführung erstelle ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich.
Mein Beruf macht mir Spaß, da er sehr abwechslungsreich ist und ich Umgang mit vielen Menschen habe. Dabei fällt es mir leicht Kontakte zu knüpfen.

Im Arbeitsalltag agiere ich schnell auf wechselnde Situationen wie Kundenanliegen oder betriebsinterne Arbeitsabläufe und bringe diese effektiv zum Abschluss. Bei Einhaltung von Fristen habe ich die Fähigkeit unter Zeitdruck erfolgreich zu arbeiten. Hier zähle ich auf meine hohe Leistungsbereitschaft und Stressresistenz. Diese Eigenschaften habe ich in meinem Berufsleben vielfach erprobt. Ich unterstütze die Weitergabe von Informationen und Erfahrungsaustausch im Team, um bei kniffligen Sachverhalten gemeinsam einen schnelleren Erfolg zu erzielen.
Meine berufliche Laufbahn macht es aus, dass ich mich schnell mit neuen Aufgaben vertraut machen kann. Ich bin motiviert und entschlossen einem neuen Arbeitsumfeld entgegen zu treten.

Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen
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TheGuide
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Beitrag von TheGuide »

Wackelzahn hat geschrieben:mit meiner neunzehnjährigen Berufserfahrung, meinem fundierten Wissen und freundlichem Auftreten würde ich gerne Ihr Team unterstützen und dabei das Konzept eines größeren und modernen Unternehmens kennen lernen.
Das beantwortet jetzt zwar mein Warum, ist aber nicht ganz unproblematisch, wenn man dem Hinweis von FRAGEN folgt: Du bist wie kurz vor der Verrentung? Bist du wirklich noch in der Position beruflich etwas Neues kennenlernen zu wollen?
Das heißt jetzt nicht, dass du das wieder streichen sollst sondern dass du dir Gedanken darüber machen sollst, ob das aus deiner Sicht wirklich sinnvoll ist.
Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Verantwortungsbewusst und selbständig erstelle ich die Buchhaltung unter eingehender Prüfung der Geschäftsvorgänge und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Aus der ordnungsgemäß aufbereiteten Buchführung erstelle ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Lohnbereich.
Wackelzahn
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Beitrag von Wackelzahn »

Hallo The Guide,

danke für die Antwort. Also bis zur Rente, wenn der Staat es zu lässt, noch ca. acht Jahre, d.h. auch für acht Jahre evtl. Hälfte an Kilometer bei Teilzeitbeschäftigung, wenn es in der näheren Umgebung eine Stelle gibt! In unserem Beruf gibt es kein ausruhen, dafür sorgt auch Papa Staat mit den vielen Gesetzesänderungen. Da lernt man ständig was neues dazu.
Ich probiere es einfach mit der Einleitung, was anderes fällt mir jetzt nicht mehr ein. Wäre der Rest denn ok?

Den Text mit "Buchhaltung" habe ich wie folgt geändert:


Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Finanzbuchhaltung verschiedener Mandanten. Diese erstelle ich verantwortungsbewusst und selbständig unter eingehender Prüfung der Geschäftsvorgänge und beobachte die betriebswirtschaftliche Entwicklung. Aus der ordnungsgemäß aufbereiteten Buchführung erstelle ich den Jahresabschluss mit den dazugehörigen Steuererklärungen. Die umfassenden Lohn- und Gehaltsabrechnungen erfasse ich gewissenhaft unter Einhaltung der Fälligkeitstermine und erledige verschiedene Anträge im Personalwesen.
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