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Ich fand dieses Forum am heutigen Tag, las einige (und noch einige mehr) Beiträge und empfand die Antworten als sachlich und meist auch fundiert. Eine nicht alltägliche Besonderheit, wegen derer ich mich anmeldete und nun meine Frage(n) stelle.
Ich bewerbe mich nun seit einem Jahr (nach Studienabschluss) leider sehr erfolglos. Meine Anschreiben weisen, nach intensiver Lektüre der hier veröffentlichten Tips, einige kleine Schwächen auf, allerdings nichts gravierendes. Meine Probleme sind wohl eher hausgemacht und dem Werdegang zugehörig.
Ich habe eine sehr lange Studienzeit vorzuweisen (10/1999-09/2009). Diese habe ich zwischenzeitlich für 3-4 Jahre unterbrechen müssen (allerdings inoffiziel, wegen der Bafög-Leistungen). Die Abschlussnote ist, dank Unstimmigkeiten mit meiner Professorin
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Alles in allem, ohne mich zu kennen, nicht sonderlich gut.
Langer Rede kurzer Sinn...sollte ich, und wenn ja wie, auf die Gründe dieser Defizite eingehen, oder sie im Anschreiben komplett unbeachtet lassen?
Die Unterbrechung hatte als Grund zB. dass ich mich als einzig Verfügbarer um meinen kleinen Bruder kümmern musste, der im Alter von 13 Jahren an einem Hirntumor erkrankte. Da sehe ich allerdings das Problem, dass ich als Personaler sofort denken würde ob das nicht wieder passiere.
Die fehlenden Praktikas sind aus der simplen Tatsache begründbar, dass ich sie mir nicht leisten kann. In meiner Nähe gibt es keine (nur ausführendes Gewerbe, bin aber Dipl.Kfm) und weiter entfernte kann ich schlichtweg nicht machen, da ich mir keine zwei HH leisten kann.
Erstmal Schluss an diesem Punkt...Ich schweife sonst
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