➡ Bewerbung in den【USA】

Welche anderen Bewerbungsstrategien kennt ihr noch? Fragen dazu bitte hier reinschreiben.
Stroth80
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➡ Bewerbung in den【USA】

Beitrag von Stroth80 »

hi,
ich bin neu hier. ich hab mich hie rangemeldet da ich mich in den US bewerben will und dazu noch ein paar Fragen hab.


Please apply in English (email only) to .... with the title of the position in the subject line. Remember to enclose your resume.

meine fragen dazu:
Schreibe ich das Bewerbungsschreiben in die Mail oder hänge ich das auch an?
Screibe ich beim resume "resume" drüber oder "curriculum Vitae"?
Wenn ich das Bewerbungschreiben nicht anhänge sondern halt die mail nutze,
wie sieht der Bewerbungskopf aus? kommt trotzdem die Postanschrift der Firma rein?
Ich habe Mittlere Reife und die heisst ja in UK GCSE aber wie wird das in USA genannt?

Hoffe jemand kann mir helfen.
ublindert
Bewerbungshelfer
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Beitrag von ublindert »

Hallo,

wegen deiner ersten Frage würde ich raten, dein Anschreiben oder den "covering letter" mit in den Anhang zu packen und ihn noch einmal in der Mail zu wiederholen, allerdings dann ohne Adresskopf etc.
budking82
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Wie Bewerbung bei einer amerikanischen Firma schreiben?

Beitrag von budking82 »

Hallo alle zusammen.

Für die Bewerbung bei einer amerikanischen Firma benötige ich einen Lebenslauf in amerikanischer Form. Ich habe mich schon mal etwas schlau gemacht und habe auch schon einen ersten Entwurf fertig.

Bitte schaut doch mal drüber und gebt mir vielleicht ein paar Tipps, danke.


Summary of Qualifications

Strong theoretical background on auditing and accounting form University combined with a strong background on IT-Systems due to my work as a freelancer.


Work Experience

June 2007 to present
Internship - IT-Audit at xxxx OHG, xxxx, Germany

April 2004 to June 2007
Freelancer at xxxx GMBH, xxxx, Germany
- Developed and implemented companies website with an integrated B2B platform
- Developed and implemented companies intranet with several applications integrated, assisting employees day to day work
- Assisted management in creating business analyses

August 2003 to October 2003
Internship at xxxx, xxxx, Germany
- Assisted in creating an information brochure concerning taxation upon corporate sales and handovers
- Researching


Education

October 2004 to present
Johann Wolfgang Goethe University Frankfurt
Student of business administration, major: accounting and taxes

October 2002 to September 2004
University Freiberg
Student of business administration, Grundstudium

July 2001 to October 2002
Mandatory civil service: Emergency medical technician
(Voluntary after April 2002)

March 2001
Graduated form High School xxx, Germany (Abitur)

May 1999
Graduated form xxx High School, xx, USA


Skills

Languages
- German: native language
- English: fluent
- French: basic knowledge
Computer skills
- extensive knowledge of Microsoft Office Products
- extensive knowledge of php, html, sql and c++
- knowledge of ACL and IDEA
ublindert
Bewerbungshelfer
Beiträge: 308
Registriert: 26.09.2006, 09:09

Beitrag von ublindert »

Hallo bugking,

das hier fiel mir spontan auf:

March 2001
Graduated form High School xxx, Germany (Abitur)

May 1999
Graduated form xxx High School, xx, USA

Müsste es nicht heißen: graduated from...

Ansonsten liest es sich für mich flüssig und auch der Form entsprechend. Ich würde aber auf jeden Fall einen Muttersprachler drübergucken lassen.
budking82
Beiträge: 9
Registriert: 03.03.2007, 17:11

Beitrag von budking82 »

ups.

Danke für den Hinweis -leider zu spät. Resume ging motag abend raus. Aber egal, heute mittag kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch am Dienstag.

Gruß
Markus
Mati
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Registriert: 21.02.2008, 19:24

Wie amerikanischen CV gestalten?

Beitrag von Mati »

Hallo,

ich schreibe gerade meinen CV um mich in Amerika zu bewerben. Ich war and er Uni und weiß jetzt nicht wie ich das übertragen soll. Wie ist das Notensystem dort? Ich habe mit dem Prädikat "Mit Auszeichnung bestanden" bestanden. Gibt es da sowas?

Dann würde mich interessieren ob ich ganz wenig farbe in den CV nehmen darf. Hier in deutschland macht man das ja öfters. Ist das da drüben auch möglich? Also z.B nur die Hauptüberschriften in leichtem blau oder so...?

Danke
BRS
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Registriert: 09.11.2007, 09:49

Beitrag von BRS »

Hallo Fat Tony!

Das Anschreiben kann man zwar verstehen, aber es sind noch ein paar Grammatikfehler in dem Text. Was jedoch wirklich empfehlen würde, dass du mal versuchst zu überlegen, wie der Leser den Text wahrnehmen bzw. was er gern lesen würde. Das Logistikunternehmen sucht einen Praktikanten, der bestimmte Tätigkeiten übernimmt und ein Aufgabenfeld übernimmt. Also suche ich jemanden, der ansatzweise schon mal so etwas gemacht und die Fähigkeiten mitbringt. Was sind das für Erfahrungen und Fährigkeiten? Du schreibst sehr allgemein über dein Studium (keine Angaben über deine Studienfächer) und dein Praktikum?

Schau dir die Stellenanzeige für das Praktikum einmal genau an und versuche "Keywords" (Aufgabengebiete/ Fachkenntnisse/ Fähigkeiten) herauszufiltern. Überlege dann, ob du diese Keywords auch "bedienen" kannst. Hast du z.B. darin schon Erfahrung .gesammelt? Wenn ja, dann zeige es auch. Wenn also ein Logistikunternehmen jemanden sucht, der Prozesse optimieren kann und du das (vielleicht auch nur ansatzweise) gemacht hast, dann stelle das kurz dar.

Derzeit steht in deinem Anschreiben, was du erwartest und warum du in die USA willst. Denkst du, dass das für den Leser wichtig ist? Wird es ihn nicht mehr interessieren, was du für ihn machen kannst?

Ich würde dir empfehlen, dass Anschreiben noch ein bisschen kürzer zu gestalten, weil die Bedeutung des CV in den USA viel wichtiger ist und lange Anschreiben manchmal den Leser abschrecken.

Ich kenne mich zwar mit der Green Card in den USA nicht aus, und weiß nicht, ob Praktika auch darunter fallen. Aber vielleicht kennt sich der Leser auch nicht damit aus. Wenn er jedoch sieht, dass du ein Ausländer bist, könnte er vielleicht zurückschrecken dich zu kontaktieren, weil er zusätzliche Arbeit und Papierkram befürchtet.

Viel Erfolg!
Zuletzt geändert von BRS am 07.01.2009, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
Mango
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Kreative Bewerbung für USA schreiben

Beitrag von Mango »

Hallo,

ich bin gerade dabei, meine Bewerbungsunterlagen für die USA zusammen zu stellen. Möchte gerne ein Praktikum dort machen. Meine Frage ist nun, da ich im Bereich Marketing arbeiten möchte und man gerade in diesem Bereich kreativ sein muss, möchte ich meinen Lebenlauf etwas kreativer gestalten. D.h. aber nicht mit knallenden Farben usw., sondern verwende eine andere Schriftart als gewöhnlich und bin einfach etwas kreativer...Denk mir, dass meine Bewerbung ja auffallen muss! :shock: Nun meine Frage: Wisst Ihr wie sowas in den USA ankommt? Sollte man in den USA viell. doch lieber eine dezente Bewerbung abschicken? Habe hier einige Bücher über Bewerbungen liegen, aber leider steht da, obwohl auch für USA, nichts drin. :roll:

Vielen Dank im voraus und einen schönen Abend Euch noch!
Eauvive
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Beitrag von Eauvive »

Meines Wissens - das in Sachen USA theoretischer Natur ist - sind die Amis sehr formverliebt bei Bewerbungen.

Daher sollte man behutsam mit Spielereien umgehen um nicht - wie überall - aufzufallen aber in die falsche Richtung...
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

ich finde die Amis dahingehend lässiger, dass es verschiedenartige-CVs gibt die inzwischen ganz normal und akzeptiert sind (z.B. Skill-Orientiert etc.)

Hier ist es ja immernoch ne Diskussion ob chronologisch oder umgekehrt :roll:

Aber "kreativ" ist halt relativ.
Bedeutet das eine Kopfzeile mit einem anderen Schrifttyp als Times New Roman und etwas Farbe? Oder bedeutet das ein übertriebenes verkünsteln? Müsste man von Fall zu Fall unterscheiden.

Auch gibt es durchaus Marketing-Berufe in denen mal sich nicht als Picasso beweisen muss
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FRAGEN
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Beitrag von FRAGEN »

Hallo Mango!

Vielleicht ist es ja nur Zufall... aber mich wundert, dass Du ausgerechnet (und ausschließlich!) mit Blick auf den Lebenslauf von "Kreativität" redest... eigentlich fast der Punkt, an dem ich sie - selbst bei kreativen Berufen - mit am wenigsten erwarten würde. Wie soll denn die Bewerbung im Ganzen aussehen? Was willst Du dahin schicken?
Mariko
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Initiativbewerbung bei Unternehmensberatung oder Bank in USA

Beitrag von Mariko »

Ich studiere Mathematik und suche derzeit ein Praktikum in den USA. Am liebsten wäre mir eine Unternehmensberatung, da kommt man wohl aber nur sehr schwer hinein, deshalb wäre ich auch mit einer Bank zufrieden. Die Bewerbung wird auf Grund mangelnder Ausschreibung wohl eine Initiativbewerbung. Wie stehen derzeit die Chancen, in einem dieser Bereiche initiativ etwas zu bekommen? Muss ich etwas besonderes beachten? Meinen Coverletter werde ich heute nachmittag noch hier posten
Gruß,
Mariko
Caroline
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Beitrag von Caroline »

Wie groß die Chancen sind, kann man schlecht sagen. Einfach ausprobieren, wenn man nichts zu verlieren hat.

Gut ist es immer, erst ein Praktikum im Inland zu absolvieren, um dann für das Unternehmen später als Auslandspraktikant bei der Auslands-Tochter bzw. -Dependance tätig zu werden. Wenn man sich im ersten Praktikum bewährt, dann sind die Chancen auf ein Auslandspraktikum bei diesem Unternehmen größer, da du schon bekannt bist.
Mango
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Registriert: 21.01.2009, 16:36

Beitrag von Mango »

Zum Lebenslauf: Da mein Anfangsbuchstabe ein "A" ist, habe ich mir überlegt, die Hälfte eines "A"´s an die linke oberen Seite des Papiers zu setzen (das sieht dann so aus, als würde man ein Lineal senkrecht an das "A" halten).
In der Mitte der Seite kommt dann mein Lebenslauf. Die Jahreszahlen sind links und meine Tätigkeiten etc. rechts von den Jahreszahlen. Ist dann praktisch ein großes Rechteck in der Mitte. "Resume" habe ich nicht waagerecht geschrieben sondern senkrecht an der rechten Seite des Blattes. Alles ist schwarz ausser "Resume" ist in dunkelgrau.
Das Anschreiben ist normal gehalten und entspricht dem amerikanischen Standard. Anschreiben und Lebenslauf schicke ich in die USA. Das Mitschicken von Zeugnissen ist ja nicht üblich, kommt ja alles in den Lebenslauf.

Ich hoffe Ihr könnt Euch ungefähr vorstellen, wie mein Lebenslauf aussieht?!

Und was meint Ihr? Zu kreativ?
Tania
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Registriert: 18.01.2009, 17:10

Beitrag von Tania »

Hallo,

Ich habe mir diese Woche einen Ratgeber für englischsprachige Bewerbungen gekauft. In diesem steht:

"Für Bewerber im kreativen/künstlerischen Bereich gelten andere Maßstäbe. Dort wird oft genau das Gegenteil einer seriösen und dezenten Bewerbung erwartet"

Ich persönlich würde es hier aber nicht übertreiben. Ich denk mal es kommt gut an, wenn Du Dir ein eigenes Briefpapier mit Briefkopf entwirfst. Lebenslauf und Anschreiben sollte aber vom Design zueinander passen.
In der Mitte der Seite kommt dann mein Lebenslauf. Die Jahreszahlen sind links und meine Tätigkeiten etc. rechts von den Jahreszahlen. Ist dann praktisch ein großes Rechteck in der Mitte
Ich würde hier aufpassen, dass der Inhalt des Lebenslauf nicht zu sehr in den Hintergrund rückt. Also keine zu kleine Schrift, bei zu großen Designelementen.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Dein Entwurf zu künstlerisch ist, würde ich mir einfach mal die Homepage deiner Wunschfirma anschauen und mich dann an deren Designstil orientieren. Je seriöser hier die Firma rüberkommt desto zurückhaltener solltest Du sein.
Italia
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Registriert: 19.03.2009, 09:38

Fragen zu meiner Bewerbung USA

Beitrag von Italia »

Hallo zusammen :)

Hätte an euch ein paar Fragen bzgl. meiner Bewerbung in die USA. Ich habe alles schon verfasst (Resume wie ihn die Amis wollen, einen Cover Letter und sogar ein Referenzschreiben von meiner Firma wo ich Trainee war beigelegt)

Meine Fragen:

1. Auf die Stelle bei der Firma (kommt aus Deutschland) stand nur eine E-Mail drin wo man sich bewerben sollte, trotz ewiger Recherche habe ich im ganzen Netz weder eine Nummer noch eine direkte Ansprechperson gefunden. Meint Ihr man kreidet mir das an, das ich "Dear Sir or Madam" verwenden musste.

2. Habe ich generell als Europäer (Italienisch und dt. Staatsbürgerschaft) die gleichen Chancen wie die Amis die sich dort bewerben?

3. Ich habe in der E-Mail an die Adresse in dem kurzen Anschreiben (Cover Letter, Resume und Reference habe ich sauber im pdf format angehängt) einen kleinen Fehler wo ich bei "Sincerely" das zweite "e"vergessen habe (zum Glück nicht im Cover Letter) meint ihr dass die mir sowas nachsehen. Ich lese nämlich immer, dass Amis da sehr streng seien (obwohl ich echt gut bin in Englisch)

4. Auf die Bewerbung kam eine Standardmail dass (übersetzt) " wenn ich die minimalen Anforderungen erfülle, ich von Ihnen hören würde. Meine Frage: Mit wieviel Zeit sollte man mit einer Antwort rechnen? Bzw. ist zu erwarten, dass mir auch eine Absage mitgeteilt wird, weil ich hassen würde ewig im Ungewissen zu sitzen.

5. Wie würde das bei einer Zusage denn ablaufen. Muss ich rüber fliegen, oder führt man das Bewerbungsgespräch per Telefon... Hat da jemand Erfahrungen?

Der Cover Letter und den Resume habe ich von 2 Amis in meiner alten Firma durchlesen lassen und die meinten, die seien verdammt gut, aber ob das hilft...

Dankeschön :-)
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
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Registriert: 02.09.2008, 20:58

Re: Fragen zu meiner Bewerbung USA

Beitrag von ice_and_fire »

Italia hat geschrieben:Hallo zusammen :)

Hätte an euch ein paar Fragen bzgl. meiner Bewerbung in die USA. Ich habe alles schon verfasst (Resume wie ihn die Amis wollen, einen Cover Letter und sogar ein Referenzschreiben von meiner Firma wo ich Trainee war beigelegt)

Meine Fragen:

1. Auf die Stelle bei der Firma (kommt aus Deutschland) stand nur eine E-Mail drin wo man sich bewerben sollte, trotz ewiger Recherche habe ich im ganzen Netz weder eine Nummer noch eine direkte Ansprechperson gefunden. Meint Ihr man kreidet mir das an, das ich "Dear Sir or Madam" verwenden musste.
Nach Frage 3 zu urteilen bist du ja schon weiter :-)
Im Prinzip kannst du dann zunächst einen Ansprechpartner erfragen
Italia hat geschrieben:2. Habe ich generell als Europäer (Italienisch und dt. Staatsbürgerschaft) die gleichen Chancen wie die Amis die sich dort bewerben?
Kommt drauf an. Wenn du keine am. Staatsbürgerschafts hast, brauchst du ein Visum. Für ein solches muss die Firma kohle zahlen (beim Ami natürlich nicht) und muss nachweisen, dass diesen Job kein Ami machen kann. Gerade deshalb ist es auch sinnvoll sich bei der Bewerbung "nicht zu verstecken"
Ansonsten sind die Amis ja aber ein sehr multikulturellen Haufen und bleiben es auch gerne :-)
Italia hat geschrieben:3. Ich habe in der E-Mail an die Adresse in dem kurzen Anschreiben (Cover Letter, Resume und Reference habe ich sauber im pdf format angehängt) einen kleinen Fehler wo ich bei "Sincerely" das zweite "e"vergessen habe (zum Glück nicht im Cover Letter) meint ihr dass die mir sowas nachsehen. Ich lese nämlich immer, dass Amis da sehr streng seien (obwohl ich echt gut bin in Englisch)
Tippfehler können immer mal passieren
Italia hat geschrieben:4. Auf die Bewerbung kam eine Standardmail dass (übersetzt) " wenn ich die minimalen Anforderungen erfülle, ich von Ihnen hören würde. Meine Frage: Mit wieviel Zeit sollte man mit einer Antwort rechnen? Bzw. ist zu erwarten, dass mir auch eine Absage mitgeteilt wird, weil ich hassen würde ewig im Ungewissen zu sitzen.
Es kann schon passieren, dir eine Absage nicht mitgeteilt wird. In so einem Fall kannst du ja einfach nochmal nachfragen, wenn die Zeit reif ist
Italia hat geschrieben:5. Wie würde das bei einer Zusage denn ablaufen. Muss ich rüber fliegen, oder führt man das Bewerbungsgespräch per Telefon... Hat da jemand Erfahrungen?
Im Normalfall sollte der erste Kontakt am Telefon stattfinden. Den Flug musst du i.d.R. nicht selbst zahlen.
Dafür kann es dann sein -gerade weil wir scheinbar nicht von irgendeinem Job reden- dass du den ganzen Tag über Gespräche haben wirst
Italia
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Beitrag von Italia »

Erstmal vielen Dank für deine Antwort :D

Wie lange meinst du soll ich warten, bis ich mich bei der E-Mail noch einmal melde. Ich dachte mir ich warte erstmal rund 4-5 Wochen. Es hiess ja in der automatisch generierten Mail, dass wenn ich "minimum requirements" erfülle man sich meldet. Da ich den passenden Abschluss mit den passenden Noten, den passenden Schwerpunkte für den Job als Verkaufsleiter (Marketing und Personal) und dazu 2 Trainee Programme bei einer US Firma in Deutschland aufweisen kann (inkl. Top Referenzschreiben - natürlich schön angehängt) müsste doch eigentlich was gehen, hoffe ich mal.
Es ist nur so, und da will ich nicht ungeduldig wirken. Nur, wenn ich mich hier bewerbe ist mir das nicht ganz so wichtig wann und ob ich was vom AG höre, nur mit dem US Job ist ja schon so, dass ich wenigstens ein wenig früher wissen will, ob ich für den Sprung über den großen Teich fertig machen kann (dauert auch alles im Fall des Falles...Visa, Wohnung, etc....)

Das mit dem Visum habe ich schon gehört und mich informiert. Wäre sogar bereit die 350 $ selber zu zahlen, das wäre mir der Job wert. Ich bräuchte halt nur von denen den Arbeitsvertrag den ich dann dem US Konsulat vorlegen kann.

Und mit dem Job selbst. Ich kann auf Grund meines Diploms ein Priorty Worker Visa bekommen...und theoretisch kann auch ein Ami den Job machen, aber das könnte ja jeder Ami bei jedem Job. In diesem Fall ist die Firma Deutsch und kommst aus Deutschland und hat in den USA eigenständige Tochtergesellschaften, daher hoffe ich mal mit meine Sprachkenntnissen (Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch) dass hier punkten kann.
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Italia hat geschrieben:Erstmal vielen Dank für deine Antwort :D

Wie lange meinst du soll ich warten, bis ich mich bei der E-Mail noch einmal melde. Ich dachte mir ich warte erstmal rund 4-5 Wochen. Es hiess ja in der automatisch generierten Mail, dass wenn ich "minimum requirements" erfülle man sich meldet. Da ich den passenden Abschluss mit den passenden Noten, den passenden Schwerpunkte für den Job als Verkaufsleiter (Marketing und Personal) und dazu 2 Trainee Programme bei einer US Firma in Deutschland aufweisen kann (inkl. Top Referenzschreiben - natürlich schön angehängt) müsste doch eigentlich was gehen, hoffe ich mal.
Nachfragen kannst du natürlich. Der Zeitrahmen den du nennst ist dabei auch nicht unvernünftig.
Grundsätzlich kannst du natürlich einen Job in Deutschland vorerst mal annehmen ... es gibt ja noch die Probezeit :-)

Italia hat geschrieben:Das mit dem Visum habe ich schon gehört und mich informiert. Wäre sogar bereit die 350 $ selber zu zahlen, das wäre mir der Job wert. Ich bräuchte halt nur von denen den Arbeitsvertrag den ich dann dem US Konsulat vorlegen kann.
Ich bezweifle dass du mit 350 Dollar weit kommst, alleine der Anwalt wird mehr kosten. Auch ist das nicht das größte Problem. Die Frage ist ja auch mit welchem Visum du rübergehst. Da du scheinbar sofort nach USA fliegen würdest fällt L1 ja raus. Die Anzahl der zu vergebenen Visa ist ja auch begrenzt. Aber wenn es soweit ist, kannst du ja nochmal anklopfen, dann gibt´s noch 1-2 interessante Links ;-)
Italia
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Beitrag von Italia »

@Ice&Fire:

So jetzt sind bald 4 Wochen rum. Noch keine Antwort. Durch zig Umwege (durch einen Vertriebsleiter der firma hier) habe ich von der Firma eine direkt Adresse und Telefonummer erhalten. Ich würde zwar gern direkt nachfragen, aber ich halte es für keine gute Idee, weil diese Firma als Diskretionsgründen grundsätzlich auch für Lieferanten keine direkten E-Mail Adressen oder gar nummern raus gibt. Den Geber der Nummer darf ich nicht nennen, weil er klar sagte, dass die Amis da sehr viel Wert drauf legen, dass nicht jeder da anrufen kann.

Da ich bei der Bewerbung an die E.Mail Adresse (die extra für die Stelle eingerichtet worden ist) und kein Betreffzeile ausgefüllt habe (weil ich mir dachte, dass wenn eine E-Mail nur für diese Stelle eingerichtet worden ist, weíß ja jeder aus was ich mich bewerbe) könnte die Chance bestehen dass ich bei denen im SPAM Filter gelandet bin auch wenn ich so automatische E-Mail bekommen habe, dass sie es erhalten haben.

Wie gesagt anrufen, würde ich eher Minuspunkte sammeln, wenn die mich fragen würden, wo zum Teufel in die Nummer her habe. Andererseits möchte ich nicht wieder auf diese Standard E-Mail Addy schreiben wo bestimmt im Monat 300 Bewerbungen eintrudeln.

Was würdest von dem Vorschlag halten, wenn ich mein Wissen wenigstens dafür nutze um denen direkt eine Mappe zu schicken. Zum einen liest man ja immer, dass die Amis es toll finden, wenn man hartnäckig bleibt und um einen Job kämpft und zudem hätte ich den Vorteil, dass meine Mappe bei dem Typen direkt auf dem Tisch liegt und wohl eher schnell mal angeschaut wird, wie die 267 E-Mail.

Oder wie siehst du das?
Zuletzt geändert von Italia am 09.04.2009, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
ice_and_fire
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Beitrag von ice_and_fire »

Ich mach mal Brainstorming, okay?! ;-)

- Wieso versuchst du nicht durch die ganzen Umwege herauszufinden, ob die Bewerbung angekommen ist und warum du noch nichts gehört hast

- Je nach Firma kann es in den USA gut sein, dass man Mappen (wie hier üblich) gar nicht anschaut

- Wenn du schon denkst, dass ein Anruf negativ aufgefasst wird, kannst du erst recht noch die nächste Woche abwarten

- Welche Firma gibt denn auch an Lieferanten :shock: keinerlei Kontaktdaten (nummer etc) heraus?

- Schlussendlich, wenn du nicht auf anderem Wege die Lage verbessern kannst, bleiben nur zwei Optionen
1) Anrufen auch wenn man eigentlich denkt Minuspunkte zu riskieren (dann unbedingt Aussage einholen)
2) Abwarten, abschreiben, andersweilig weiterbewerben und nichts unternehmen bis man von der Firma hört

... je nachdem wie problematisch du dich Telefonsache einschätzt würde ich schon fast zu 2 tendieren
Italia
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Beitrag von Italia »

@ice&fire:
Also, natürlich ist die Stelle nicht mein einzigste Bewerbung, ich haben nebenzu auch andere laufen, nur ist diese Stelle einer von meinen Top 5 und da würde ich schon gern alle Möglichkeiten ausschöpfen. Es steht ja überall, dass man nach 4 Wochen einmal nachfragen sollte (auch in Literatur für Bewerbungen in den USA steht, man solle dran bleiben und Interesse zeigen)
Natürlich hat die Firma hingeschrieben "dass wenn man die minimalen Vorraussetzungen erfüllt sie sich melden" nur würde ich einfach gern wissen woran ich bin. Und kommt eben das Nachfragen ins Spiel... Normalerweise klar ruft man einfach an und fragt nach bzw. schreibt eine E-Mail. Hier aber ist eben so blöd speziell. Telefonnummer steht so eigentlich nirgendswo drin und außerdem meinter ein dt. Mitarbeiter von denen, dass die Nummern auch in D äußerst ungern rausgegeben werden, weil sonst "Hintz und Kuntz" anruft.
Mit der Bewerbung ist halt so... ich habe keine Info wieviele Leute da überhaupt für die Bewerbungen zuständig sind...vor allem hatten die immer Stände an den US Unis und jetzt sind da Semesterfeien, kann also sein, dass die Personaler auch nicht da sind.

Wenn ich jetzt nochmal an die E-Mail schreibe, dann lande ich wohl mit der Frage ganz hinten in der Liste. Daher dachte ich mir, ich schick eine Mappe weil eben eine Mappe die auf dem Tisch liegt doch schneller mal durchgeschaut wird wie die 200 E-Mails oder? Ich weiß nämlich sonst echt nicht wie ich da nachfragen soll... Und ich will nicht einfach die Stelle so sausen lassen, nur weil vielleicht mein E-Mail (hatte keinen Betreff, da die E-Mail extra für die Stelle eingerichtet war) bei denen im SPAM oder sonst was passiert ist..

Und zu deiner Frage: Doch Lieferanten von denen haben Nummern, nur z.B neue Lieferanten müssen die ganz normal per Post anschreiben...
ice_and_fire
Bewerbungshelfer
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Registriert: 02.09.2008, 20:58

Beitrag von ice_and_fire »

Was mich halt wundert
Du hast scheinbar alle Hebel in Bewegung gesetzt um eine Nummer zu bekommen, die du nicht haben solltest

Jetzt gikt es doch zu unterscheiden

Solltest du die Nr. nicht haben, da einfach nicht für irgendwen geeignet? Dann kann es ein Plus sein, dass gerade du dieser Nr bekommen hast

Solltest du diese Nr. nicht haben, weil sich die Leute am anderen Ende der Leitung nicht mit dir bzw Bewerbern unterhalten will. Dann sehe ich ehrlich den Sinn des Telefonats nicht.

Was ich halt immernoch meine ist sowieso, dass du all diese Kontakte einsetzen solltest um einfach den Stand der Dinge -am besten noch mit einer Empfehlung- zu erfahren.
Z.B. weil der Vertriebsleiter (der auf dieser Nr anrufen darf!!!) anruft und sagt. "Hey XY ein guter MA hat sich bei dir beworben. Hast du seinen LL. Was hälst du davon?"

Da es dich scheinbar zerreißt ;-) vor Neugierde und dem Unwohlsei nicht Alles getan zu haben ... bleibt dir nämlich sonst guter letzt wirklich nur das Telefonat.
Netscape
Beiträge: 1
Registriert: 25.08.2009, 20:49

Chancen in USA für IT-Fachkraft?

Beitrag von Netscape »

Hi,

weiß nicht genau ob ich hier richtig bin, aber ich probiers einfach mal.

Ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration und habe auch ein paar Zusatzqualifikationen von Microsoft. Mittlerweile arbeite ich seit knapp drei Jahren als Systemadministrator.

Meine Frage ist, ob dies ausreicht um in den USA einen Job zu finden? Ich würde gerne etwas Auslandserfahrung sammeln und für 1-2 Jahre in die USA gehen.
Louis
Beiträge: 7
Registriert: 02.07.2009, 15:14

Beitrag von Louis »

Well hast du die Ausbildung auf Englisch gehabt oder auf Deutsch? Du muss jedenfalls im Kopf halten, dass jede Firma in der Welt will Kosten reduzieren und du sollst deswegen damit rechnen, dass die Amerikanischen Firmen die zusätzlichen Kosten für deinen Flug usw. nicht so gerne nehmen möchten. Aber wenn du bei der Arbeitssuche etwas besonderes bieten kannst, sieht die Sache dann anders aus:) Wäg mal ab, ob du mit deinen Qualifikationen in D. schon eine Arbeit relativ leicht finden kannst, dann hast du selber eine Antwort :wink: Viel Glück!
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