ich habe vor mich auf eine Stelle als Elektroniker Automatisierungstechnik zu bewerben.
Allerdings sind meine Vorraussetzungen nicht gerade sehr gut.
Zu mir:
Männl.
24 Jahre(bald 25)
Realschule -> Tech. Gymnasium(einmal sitzen geblieben) -> Zivildienst -> Uni Studium Maschinenbau(rasschmiss)-> Selbe Uni: Studium Elektrotechnik
Momentan sieht es auch in Elektrotechnik nicht sehr gut aus...
Deswegen schaue ich mich nach Alternativen um.
Ich weiß, dass mein Lebenslauf sehr hässlich ist und ich die letzten 4 Jahre so gut wie nichts Sinnvolles vorzuweisen habe
Da will ich auch wenig schön reden. Allerdings ist es jetzt wirklich Zeit mein Leben in den Griff zu bekommen.
Immer wenn Praktisch gearbeitet habe(Zivildienst, Praktika, Ferienjobs) wurde ich hinterher sehr für meine freundliche Art und mein Arbeitsverhalten gelobt. Allerdings komme ich mit dem Studium einfach nicht klar. Außschlaggebend für die Stellensuche war das Gespräch mit einer Beraterin der Universität. Diese sagte mir, dass an der Uni ausgebildet wird um Forschung zu betreiben. Da wurde mir klar, dass ich das so eigentlich garnicht möchte. Ich habe mir das Studium immer deutlich praxisnäher vorgestellt. Allerdings sind 4 Jahre auch eine lange Zeit um das festzustellen und könnte die Personalerin dazu verleiten mich als schnell aufgebenden Menschen zu betrachten. Dabei ist m.M.n. genau das Gegenteil der Fall. Ich dachte immer, dass ich es eben doch irgendwie schaffen kann.
Dazu kommen Geldsorgen da ich kein Bafög bekommen habe und mein Vater der Meinung ist man könnte die 1,5h pro Fahrt auch locker Pendeln.
Folgende Fragen:Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker Automatisierungstechnik - Stellenanzeige auf Ihrer Homepage.
Sehr geehrte Frau **********,
bis zum Ende dieses Semesters bin ich an der Universität ******** im Studiengang „Elektrotechnik und Informationstechnik“ eingeschrieben.
Technik und vor allem elektronische Bauteile interessieren mich schon lange und ich bastle auch zu Hause gerne und erledige Installationen und Reparaturen von mechanischen und elektronischen Dingen gerne selbst. Deswegen habe ich mich nach dem Abitur zuerst für ein Studium im Fach Maschinenbau und dann Elektrotechnik entschieden.
Ich bin aber ein Praktiker und fühle mich in der Welt der Universität sehr unwohl und sehe nur sehr wenig Bezug zur Praxis. Ich arbeite gerne mit anderen im Team anstatt alles im Alleingang zu machen. Dafür wurde ich bei Praktika und Ferienjobs stets gelobt.
Dank einiger Jahre im Leistungssport Laufen kann ich aber auch selbstständig arbeiten und mir gestellte Aufgaben zielstrebig verfolgen.
Des Weiteren besitze ich gute Kenntnisse im Bereich der Informatik und Elektrotechnik wie bspw. Der objektorientierten Programmierung in Java, der hardwarenahen Programmierung in C und Assembler und den Grundlagen der Schaltungstheorie.
Auch mein Grundlagenwissen in Mathematik sowie Physik habe ich im Studium verbessert.
Mein „hohes“ Alter sehe ich als Vorteil an. Mehr Lebenserfahrung sowie eine gewisse Reife sorgen dafür, dass ich meine Ziele klar vor Augen habe und die nötigen Schritte zum Erreichen dieser ergreife.
Auf eine Einladung zum Bewerbungsgespräch freue ich mich und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Der_der_neu_starten_will
Was findet ihr schlecht bzw. Verbesserungwürdig?
Wie ist das Ende? Soll ich doch lieber das normale "Mit freundlichen Grüßen" benutzen? Ich versuche mich eben abzuheben.
Was sollte ich evtl. noch einbauen?
Grammatik und/oder Rechtschreib bzw. Satzbaufehler?
Jetzt schon einmal vielen Dank an alle die sich evtl. die Mühe machen und mir mit Rat und Tat bei Seite stehen.
Zum Schluss noch die Anforderungen aus der Stelenanzeige:
Handwerkliches Geschick (z.B. beim Montieren und Demontieren von Einrichtungen der Automatisierungstechnik)
Geschicklichkeit (z.B. beim Installieren von pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antrieben)
Sorgfalt (z.B. beim Auswerten von System, Diagnose und Prozessdaten)
Technisches Verständnis (z.B. beim Montieren und Warten einzelner Bestandteile von Automatisierungssystemen)
Flexibilität (z.B. Anpassen an wechselnde Arbeitsorte bei Auftragsvorbereitung, Reparatur und Installation von Anlagen)