Hey Leute,
Ich habe mal einen sehr persönlichen Ansatz einer BEwerbung verfasst, würde aber gerne eure Meinung dazu hören und ob ich das so verschicken kann. Gerne gerne Kritik und Verbesserungsvorschläge
Ich habe die Forenregln gelesen, aber ich denke nicht das man eine Beschreibung meiner Person braucht um diesen Text bewerten zu können. Ich hoffe das ist in Ordnung so - Wenn nicht werde ich es hinzufügen:
Bewerbung um einen Praxisplatz im Rahmen eines
Dualen Studiums für das Wintersemester 2016/2017
im Studiengang Soziale Arbeit
Sehr geehrtes Team vom Arbeiter-Samariter-Bund Hildesheim,
Direkt nach meinem Abitur im Burgberggymnasium Bad Harzburg begann ich
mit meinem sozialen Jahr im Judithheim in Salzgitter Ringelheim. Hier bekam ich eine grobe Vorstellung davon wie meine Zukunft in diesem Bereich aussehen könnte. Ich lernte von leichten ergotherapeutischen Maßnahmen, bis hin zu tiefer gehenden Einzelgesprächen viel vom Arbeitsalltag eines Sozialarbeiters. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit, gab man mir viele verschiedene Tätigkeiten wie Fahrdienste, Gruppenbetreuung und auch die Möglichkeit einen kleinen Teilbereich der Ergotherapie eigenständig zu führen, welche ich sehr gerne ausübte.
Obwohl ich viel Spaß mit den Menschen um mich herrum gehabt habe, eröffnete sich mir ein anderer Weg dem ich nachgehen wollte.
Nach einer gewissen Zeit im Berufsleben, entschied ich mich für ein Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich der Informatik. Im 2. Semester musste ich allerdings feststellen, das meine Vorstellungen nicht der Praxis entsprachen und trotz großen lernaufwands häuften sich die Misserfolge.
Nach reichlicher Überlegung weiß ich nun, dass meine Zukunft im Bereich der sozialen Arbeit liegt. In keinem anderen Gebiet konnte ich mich bisher so entfalten. Mir gefiel es wie man durch teilweise sehr kleinen Aufwand vielen Menschen auf einmal helfen konnte, oder zumindest Ablenkung und freude bereitete. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und zähle eine große altruistische Veranlagung zu meinen stärken.
Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrserseits sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Ansprechpartner würde ich noch ersetzen
Bewerbung duales Studium Soziale Arbeit Muster
Re: Bewerbung duales Studium Soziale Arbeit Muster
a) nach einem Komma geht es klein weiterQDorf hat geschrieben:Sehr geehrtes Team vom Arbeiter-Samariter-Bund Hildesheim,
Direkt nach meinem Abitur im Burgberggymnasium Bad Harzburg begann ich
mit meinem sozialen Jahr im Judithheim in Salzgitter Ringelheim.
b) das ist Nacherzählung des Lebenslaufs
c) Städte und ihre Stadtteile werden durch Bindestrich verbunden.
Ich lernte von leichten ergotherapeutischen Maßnahmen, bis hin zu tiefer gehenden Einzelgesprächen viel vom Arbeitsalltag eines Sozialarbeiters. Nach einer gewissen Einarbeitungszeit, gab man mir _viele verschiedene Tätigkeiten wie Fahrdienste, Gruppenbetreuung und auch die Möglichkeit einen kleinen Teilbereich der Ergotherapie eigenständig zu führen, welche ich sehr gerne ausübte.
Obwohl ich viel Spaß mit den Menschen um mich herrum gehabt habe, eröffnete sich mir ein anderer WegKOMMA dem ich nachgehen wollte.
Liebe Cleo,Nach einer gewissen Zeit im Berufsleben, entschied ich mich für ein Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich der Informatik. Im 2. Semester musste ich allerdings feststellen, das meine Vorstellungen nicht der Praxis entsprachen und trotz großen lernaufwands häuften sich die Misserfolge.
leider hat die Brunhilde mit mir Schluss gemacht. Willst du mit mir gehen?
You get the point?
Das ist doch schonmal Hilfreich.
a) Stimmt auffallend
b) Hm naja stimmt aber ich brauchte irgendwie einen passenden Anfang. Mir war dieses "Hi ich heiße ..." irgendwie zu simpel
c) wird berichtigt - danke.
Und sonst so? Ist der Stil okay oder villeicht zu banal/Umgangssprachlich
Edit: Ja das letzte dachte ich mir schon. Gibts ne bessere Möglichkeit zu erwähnen das dieser Studiengang nichts für mich gewesen ist? Mir ist auch aufgefallen das es blöd klingt.
a) Stimmt auffallend
b) Hm naja stimmt aber ich brauchte irgendwie einen passenden Anfang. Mir war dieses "Hi ich heiße ..." irgendwie zu simpel
c) wird berichtigt - danke.
Und sonst so? Ist der Stil okay oder villeicht zu banal/Umgangssprachlich
Edit: Ja das letzte dachte ich mir schon. Gibts ne bessere Möglichkeit zu erwähnen das dieser Studiengang nichts für mich gewesen ist? Mir ist auch aufgefallen das es blöd klingt.
Hier hab ich nochmal eine verbesserte Fassung, villeicht sind diese Formulierungen besser. Ich habe auch den ein oder anderen Satz geteilt um es etwas flüssiger zu machen:
Sehr geehrtes Team vom Arbeiter-Samariter-Bund Hildesheim,
direkt nach meinem Abitur im Burgberggymnasium Bad Harzburg begann ich
mit meinem sozialen Jahr im Judithheim in Salzgitter-Ringelheim. Hier bekam ich eine grobe Vorstellung davon wie meine Zukunft in diesem Bereich aussehen könnte. Ich lernte von leichten ergotherapeutischen Maßnahmen, bis hin zu tiefer gehenden Einzelgesprächen viel vom Alltag eines Sozialarbeiters kennen. Nach einer gewissen Gewöhnungszeit, hat man mir viele verschiedene Tätigkeiten wie Fahrdienste, Gruppenbetreuung oder Eventorganisation zugeteilt. Bald darauf bekam ich die Möglichkeit einen kleinen Teilbereich der Ergotherapie eigenständig zu führen, was mir viel freude bereitet hat.
Obwohl ich mich mit den Menschen um mich herum sehr wohl gefühlt t habe, eröffnete sich mir ein anderer Weg, dem ich nachgehen wollte.
Nach einer gewissen Zeit im Berufsleben, entschied ich mich für ein Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich der Informatik. Im 2. Semester musste ich allerdings feststellen, das meine Bemühungen und der große Lernaufwand keine Erfolge nach sich zogen.
Nach reichlicher Überlegung weiß ich nun, dass meine Zukunft im Bereich der sozialen Arbeit liegt. In keinem anderen Gebiet konnte ich mich bisher so entfalten. Mir gefiel es wie man durch teilweise sehr kleinen Aufwand vielen Menschen auf einmal helfen konnte, oder zumindest Ablenkung und freude bereitete. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und zähle eine große altruistische Veranlagung zu meinen stärken.
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Nach gefühlt hat sich ein t eingeschlichen. ist schon raus.
Sehr geehrtes Team vom Arbeiter-Samariter-Bund Hildesheim,
direkt nach meinem Abitur im Burgberggymnasium Bad Harzburg begann ich
mit meinem sozialen Jahr im Judithheim in Salzgitter-Ringelheim. Hier bekam ich eine grobe Vorstellung davon wie meine Zukunft in diesem Bereich aussehen könnte. Ich lernte von leichten ergotherapeutischen Maßnahmen, bis hin zu tiefer gehenden Einzelgesprächen viel vom Alltag eines Sozialarbeiters kennen. Nach einer gewissen Gewöhnungszeit, hat man mir viele verschiedene Tätigkeiten wie Fahrdienste, Gruppenbetreuung oder Eventorganisation zugeteilt. Bald darauf bekam ich die Möglichkeit einen kleinen Teilbereich der Ergotherapie eigenständig zu führen, was mir viel freude bereitet hat.
Obwohl ich mich mit den Menschen um mich herum sehr wohl gefühlt t habe, eröffnete sich mir ein anderer Weg, dem ich nachgehen wollte.
Nach einer gewissen Zeit im Berufsleben, entschied ich mich für ein Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Bereich der Informatik. Im 2. Semester musste ich allerdings feststellen, das meine Bemühungen und der große Lernaufwand keine Erfolge nach sich zogen.
Nach reichlicher Überlegung weiß ich nun, dass meine Zukunft im Bereich der sozialen Arbeit liegt. In keinem anderen Gebiet konnte ich mich bisher so entfalten. Mir gefiel es wie man durch teilweise sehr kleinen Aufwand vielen Menschen auf einmal helfen konnte, oder zumindest Ablenkung und freude bereitete. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen und zähle eine große altruistische Veranlagung zu meinen stärken.
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Nach gefühlt hat sich ein t eingeschlichen. ist schon raus.
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1961
- Registriert: 20.12.2015, 15:18
Mir ist das zu sehr Lebenslauf-Nacherzählung. Aber es geht hier nicht darum, Inhalte wiederzugeben, sondern darum WERBUNG für Dich zu machen - Be-Werbung. Argumentiere mit dem, was Du schon kannst, weißt, erlebt hast. Positiv und zukunftsorientiert. Du hast viele gute Argumente für Deine Einstellung. Doch wenn Du diese Formulierungen hier beibehältst, dann gehen sie darin unter. Mein Tipp: Lies Dich erst mal quer hier durchs Forum - gerne auch ganz andere Berufe/Branchen/Voraussetzungen. Am besten die Threads mit vielen Antworten. Viele typische Fehler wirst Du dann von selbst erkennen - und sie in der Folge nicht mehr selbst machen. Eventuell bringt Dich auch der Text eines anderen Bewerbers auf gute Formulierungen und Gedankengänge, die Du in Deinem neuen Anschreiben verwenden kannst.
Überleg mal, was Du schon mitbringst, wovon das Unternehmen profitiert, wenn es Dich einstellt. Schreib' das gerne einfach nur so hier ins Forum - wir können gern gemeinsam ins Schöne formulieren, wenn Du willst.
Überleg mal, was Du schon mitbringst, wovon das Unternehmen profitiert, wenn es Dich einstellt. Schreib' das gerne einfach nur so hier ins Forum - wir können gern gemeinsam ins Schöne formulieren, wenn Du willst.
So ich habe jetztz nochmal eine völlig neue Fassung, die meiner Meinung nach besser auf meine Stärken hinweist. Ich habe versucht mich so selten wie möglich zu wiederholen und alles herraus zu arbeiten was wichtig sein kann.
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Bewerbung um einen Praxisplatz im Rahmen eines
Dualen Studiums für das Wintersemester 2016/2017
im Studiengang Soziale Arbeit mit Vertiefung in der Kindheitspädagogik
Sehr geehrter Herr -----
Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein soziales Jahr gemacht. In diesem Jahr lernte ich viele verschiedene Tätigkeiten die von einfachen erogtherapeutischen Methoden, bis hin zu Leitung großer Gruppenprojekte reichten. Nach einer Gewöhnungszeit an dieses Arbeitsumfeld, durfte ich ganze Abteilungen eigenständig führen was mir sehr viel spaß bereitet hat, aber auch mit viel Verantwortung verbunden war. In Zusammenarbeit mit Behinderten jeder altersgruppe, organisierte ich ein Sommerfest das allen Beteiligten sehr gut gefallen hat und mich sehr Stolz machte. Es eröffneten sich mir neue Wege, denen ich zunächst nachgehen wollte um das Leben außerhalb dieses Bereiches kennenzulernen.
Nach gewisser Zeit im Arbeitsleben begann ich dann im Jahr 2016 mit einem Studium im Bereich der Informatik . Trotz großer Bemühungen und erheblichen Lernaufwands, blieben die Erfolge leider auf der Strecke und ich begann an meinen Entscheidungen zu zweifeln und sie zu überdenken.
Nach reichlicher Überlegung weiß ich nun, dass meine Zukunft im Bereich der sozialen Arbeit liegt. In keinem anderen Gebiet konnte ich meine Stärken so gut in den Arbeitsalltag einflechten wie dort. Mir gefiel es wie man durch teilweise sehr kleinen Aufwand vielen Menschen auf einmal helfen konnte, oder zumindest Ablenkung und freude bereitete. Obwohl mein Arbeitsfeld sich eher mit Jugendlichen und Erwachsenen beschäftigte stellen für mich Kinder eine zentrale Bedeutung in diesem Bereich dar. Die frühkindliche Entwicklung in Schulen und Kindergärten interessiert mich sehr, da viele meiner ehemaligen Klienten gerade in dieser Zeit Probleme entwickelten. Mein ruhiges und alltruistisches Verhalten waren mir immer eine sehr große Hilfe und ich bin voller Elan dieses unter Beweis zu stellen.
Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrserseits sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Maximilian Kaluza
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Bewerbung um einen Praxisplatz im Rahmen eines
Dualen Studiums für das Wintersemester 2016/2017
im Studiengang Soziale Arbeit mit Vertiefung in der Kindheitspädagogik
Sehr geehrter Herr -----
Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein soziales Jahr gemacht. In diesem Jahr lernte ich viele verschiedene Tätigkeiten die von einfachen erogtherapeutischen Methoden, bis hin zu Leitung großer Gruppenprojekte reichten. Nach einer Gewöhnungszeit an dieses Arbeitsumfeld, durfte ich ganze Abteilungen eigenständig führen was mir sehr viel spaß bereitet hat, aber auch mit viel Verantwortung verbunden war. In Zusammenarbeit mit Behinderten jeder altersgruppe, organisierte ich ein Sommerfest das allen Beteiligten sehr gut gefallen hat und mich sehr Stolz machte. Es eröffneten sich mir neue Wege, denen ich zunächst nachgehen wollte um das Leben außerhalb dieses Bereiches kennenzulernen.
Nach gewisser Zeit im Arbeitsleben begann ich dann im Jahr 2016 mit einem Studium im Bereich der Informatik . Trotz großer Bemühungen und erheblichen Lernaufwands, blieben die Erfolge leider auf der Strecke und ich begann an meinen Entscheidungen zu zweifeln und sie zu überdenken.
Nach reichlicher Überlegung weiß ich nun, dass meine Zukunft im Bereich der sozialen Arbeit liegt. In keinem anderen Gebiet konnte ich meine Stärken so gut in den Arbeitsalltag einflechten wie dort. Mir gefiel es wie man durch teilweise sehr kleinen Aufwand vielen Menschen auf einmal helfen konnte, oder zumindest Ablenkung und freude bereitete. Obwohl mein Arbeitsfeld sich eher mit Jugendlichen und Erwachsenen beschäftigte stellen für mich Kinder eine zentrale Bedeutung in diesem Bereich dar. Die frühkindliche Entwicklung in Schulen und Kindergärten interessiert mich sehr, da viele meiner ehemaligen Klienten gerade in dieser Zeit Probleme entwickelten. Mein ruhiges und alltruistisches Verhalten waren mir immer eine sehr große Hilfe und ich bin voller Elan dieses unter Beweis zu stellen.
Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrserseits sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Maximilian Kaluza
Die Anrede wird mit dem Komma beendet, das FSJ kannst du so abkürzen oder du schreibst es aus, dann aber alles groß (Eigennamenregel).QDorf hat geschrieben:Sehr geehrter Herr -----
Nach meinem Abitur habe ich zunächst ein soziales Jahr gemacht.
Sehr geehrter Herr X,In diesem Jahr lernte ich viele verschiedene Tätigkeiten die von einfachen erogtherapeutischen Methoden, bis hin zu Leitung großer Gruppenprojekte reichten.
bereits während meines FSJ lernte ich...
dürfen ist ein Verb für Hunde und Kleinkinder! Aber nicht für Bewerber, die sich in einer aktiven Rolle präsentieren wollen.
Nach einer Gewöhnungszeit an dieses Arbeitsumfeld, durfte ich ganze Abteilungen eigenständig führen was mir sehr viel spaß bereitet hat, aber auch mit viel Verantwortung verbunden war.
Bitte überprüfe doch noch mal deine Groß- und Kleinschreibung sowie deine Kommasetzung. Da gibt es eine ganze Reihe von zuvielen Kommata und unkorrekter Groß- und Kleinschreibung.