➡ Bewerbung Bachelor of Laws (ehem. Dipl. Verwaltungswirt)

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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Teki
Beiträge: 2
Registriert: 16.09.2010, 21:23

➡ Bewerbung Bachelor of Laws (ehem. Dipl. Verwaltungswirt)

Beitrag von Teki »

Hallo Leute !
Ich hab' meine Bewerbung gerade erst fertig gestellt, die Bewerbungsfrist ist aber bald gekommen.
Es wäre super wenn ihr kurz drüberlesen könntet, ich bin mir in vielen Bereichen unsicher. Außerdem ist sie viel zu lang ! :shock:
Vielen Dank :)



Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Laws


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich Ihr Ausbildungsangebot auf der Internetseite XXX studiert und bewerbe mich hiermit um einen dualen Ausbildungsplatz zum Bachelor of Laws bei der Stadtverwaltung XXX.

Nach dem Abitur entschied ich mich zunächst für den Beruf der Logopädin. Da ich mich im Anschluss an die Ausbildung gerne beruflich weiterzuqualifizieren wollte, nahm ich berufsbegleitend ein Studium an der Universität XXX auf.
Während der Berufsausübung in der logopädischen Praxis stellte ich innerhalb meines ersten Berufsjahres mit Bedauern fest, dass die pädagogische Arbeit mit Kindern kein Berufsfeld darstellt, in welchem ich über viele Jahre mit Begeisterung arbeiten werde.

Im Rahmen einer beruflichen Neuorientierung informierte ich mich über Berufe, in denen ich mein Organisationstalent, sowie meine Fähigkeiten zu analytischem und planerischem Denken einsetzen kann.
Grundlegende Informationen über die Ausbildung und den Beamtenstatus erhielt ich unter anderem durch ausgiebige Gespräche mit meinem Vater (Regierungsoberinspektor bei der Bewährungshilfe in XXX) und meinem Lebensgefährten (Regierungsoberinspektor in der Wehrverwaltung).
Die sorgfältige Auseinandersetzung mit dem Berufsbild des Bachelor of Laws bestätigte mich darin, dass dieser Beruf der absolut Richtige für mich ist.
Die Tätigkeit in der Verwaltung ermöglicht mir weiterhin den täglichen Kontakt zu Bürgern und Kunden, welcher für mich von großer Bedeutung ist.
Berufsbedingt erwarb ich bereits umfangreiche Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich der Teamarbeit, in der Durchführung von Beratungsgesprächen, sowie im Einsatz rhetorischer Stilmittel, die ich gerne in meine tägliche Arbeit bei der Stadt xxx einbringen würde.
Gleichzeitig ist in diesem Beruf die Möglichkeit zur selbstständigen, eigenverantwortlichen Arbeit gegeben und bietet mir vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Einen besonderen Reiz übt ein Studium auf mich aus, welches sich mit den Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften auseinandersetzt und eng mit der Praxis verknüpft ist. Bereits während meiner ersten Ausbildung interessierte ich mich stark für die Bereiche “Arbeitsrecht“ sowie “Gesetzes- und Staatsbürgerkunde“, daher bin ich hoch motiviert, mein Basiswissen zu erweitern und zu vertiefen.

Weil ich mich der Stadt XXX bereits seit meiner frühen Jugend besonders verbunden fühle, würde ich eine Ausbildung gerne in dieser Stadt absolvieren.

Als verantwortungsbewusster, zuverlässiger und engagierter Mensch erledige ich meine Aufgaben stets sorgfältig und mit größter Leistungsbereitschaft.

Da auch diese Eigenschaften für den Beruf des Bachelor of Laws unentbehrlich sind, bin ich davon überzeugt, die richtige Person für ihre Lehrstelle zu sein.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen



XXX
Romanum
Bewerbungshelfer
Beiträge: 8983
Registriert: 12.09.2008, 19:20

Beitrag von Romanum »

Gucke dir auch noch unbedingt diese Bewerbungstipps an https://www.bewerbung-forum.de/anschreiben.html Dann verbesserst du dein Anschreiben schon ganz automatisch.
Nach dem Abitur entschied ich mich zunächst für den Beruf der Logopädin. Da ich mich im Anschluss an die Ausbildung gerne beruflich weiterzuqualifizieren wollte, nahm ich berufsbegleitend ein Studium an der Universität XXX auf. Während der Berufsausübung in der logopädischen Praxis stellte ich innerhalb meines ersten Berufsjahres mit Bedauern fest, dass die pädagogische Arbeit mit Kindern kein Berufsfeld darstellt, in welchem ich über viele Jahre mit Begeisterung arbeiten werde.
Eine andere Variante ist es, wenn du diesen Absatz weiter hinten schreibst. Dann käme deine familiäre "Vorbelastung" mehr am Anfang.
Teki
Beiträge: 2
Registriert: 16.09.2010, 21:23

Beitrag von Teki »

Danke für den Tipp!

Ja das wär' tatsächlich besser, nur weiß ich nicht wie ich dann den Bogen zurück schlagen soll.
Ich denk' nochmal drauf rum
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