nachdem ihr mir schon bei meinem Vater nützliche Tipps geben konntet, möchte ich gerne wieder euren Expertenrat einholen.
Meine Frau möchte sich erneut in eine feste Anstellung begeben. Sie war/ist von 2002 bis Okt2012 bei einem karitativen Behindertenheim als Heilerziehungspflegerin angestellt. Seit 2008 befindet Sie sich jedoch größtenteils in Elternzeit. Erstes Kind Feb2008 zweites Kind Okt2009. Sie hat für das zweite Kind die vollen drei Jahre in Anspruch genommen. Durch die Schichtarbeit ist eine erneute Anstellung jedoch ncht mehr möglich.
Im Nov2010 eröffnete sie, zusammen mit einer Erzieherin, eine Großtagespflege für Krippenkinder. Dies wurde vom AG erlaubt. Zum 31.10.2012 muss diese Großtagespflege, ohne jede Vorwahrnung (6wo Kündigungsfrist), geschlossen werden. Es gibt jetzt drei neue Kinderkrippen im Bereich des Trägers und denen fehlen anscheined Kinder, der Fördertopf ist wohl auch leer. Die GTP war mit sieben Vollzeitkindern und drei Teilzeitkindern gut besucht.. Der Träger stellte zwar eine Übernahme der Trägerschaft durch das Jugendamt in Aussicht, jedoch wuerden dann sofort 30% der Einnahmen wegfallen.
Kurz: mit Tagespflege ist hier nichts mehr zu holen. schade, denn das hat ihr sehr viel Spass und Freude bereitet.
Wie ihr seht, kann ich mich nicht wirklich kurz fassen, aber diese Info's erscheinen mir wichtig. Und nun zu unserem Problem: das Bewerungsanschreiben fällt immer zu lang aus..
Vielen Dank schonmal für euren Einsatz..
Bewerbung als Heilerzieherin bei der Lebenshilfe XXX
XXX, 18.09.2012
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich in einem kurzen Gespräch mit Frau XXX erfahren konnte, suchen sie Fachkräfte für die Einrichtungen der Lebenshilfe. Ich habe großes Interesse an einer Anstellung in der Kinderbetreuung. Hier nun meine schriftliche Bewerbung als Heilerziehungspflegerin für den HPK, der HPT sowie der integrativen Kindergärten und -tagesstätten der Lebenshilfe XXX.
Durch die anhaltende Unterstützung der Lebenshilfe XXX für meine Tochter XXX, habe ich einen Einblick in Ihre Arbeit, den Umgang und die Fürsorge für Kinder mit Beeinträchtigung und deren Eltern bekommen. Mir gefällt Ihre Einstellung, da sie mit meinen Ansichten zur Förderung, dem Eingehen auf vorhandene Fähigkeiten und dem respektvollen Umgang mit behinderten Menschen und deren Angehörigen großen Einklang findet. Meine offene und geduldige Art ermöglicht es mir, auf Menschen zuzugehen und eine gute Verbindung zu den Kindern und deren Eltern aufzubauen. Zudem bringe ich großes Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und natürlich auch Selbständigkeit mit. Ich bin fest davon überzeugt Ihr Team in adäquater Weise ergänzen und verstärken zu können.
Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilerzieherin habe ich im Jahr 2002 erfolgreich abgeschlossen. Während meiner Praktika habe ich die Gelegenheit bekommen viele praktische Erfahrungen in integrativen Kindergärten, Förderschulen und Behindertenwerkstätten zu sammeln.
Von 2002 bis 2012 war ich im XXX als Heilerziehungspflegerin in einer Erwachsenengruppe angestellt. Neben der allgemeinen heilpädagogischen Arbeit, wie Tagesgestaltung und Pflege, übernahm ich auch die Diensteinteilung, organisierte und plante Ausflüge und Feste.
2010 eröffnete ich, zusammen mit einer Kinderpflegerin eine Großtagespflege mit 10 Plätzen. Hier konnte ich meine Fähigkeiten bei der Arbeit mit Kleinkindern (und deren Eltern) erweitern und vertiefen. Diese Einrichtung wird zum 31.10.2012 geschlossen. Hier sind wir uns nicht sicher ob das negativ ausgelegt wird.. anderen Vorschlag?
Ich könnte der Lebenshilfe ab dem 01.11.2012 in Teilzeit ab 30h/wo oder in Vollzeit zur Verfügung stehen.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich über die Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen