Bewerbung als Fellow (Bildungsförderer). So ok?

Hier besteht die Möglichkeit, über Anschreiben für die Ausbildung, für Praktika und für das Studium (Duales Studium, Universität, BA) mit anderen Mitgliedern zu diskutieren.
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sibar100
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Bewerbung als Fellow (Bildungsförderer). So ok?

Beitrag von sibar100 »

Bewerbung als Fellow zum Schuljahr 2014/2015

Sehr geehrte Frau xxx,

über den Newsletter des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich Heine Universität Düsseldorf habe ich über die vakante Position einer Fellow erfahren, und bewerbe mich hiermit.

Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzem das Studium der Kunstgeschichte mit dem Abschluss Master erfolgreich abgeschlossen. Das Thema meiner Abschlussarbeit lautet „Georg Meistermann. Die Wandmalerei in St. Alfons in Würzburg“. Nun suche ich den Einstieg im Gebiet der Vermittlung.

Zurzeit bin ich im Kunstmuseum xxx als freie Mitarbeiterin im Bereich der Museumspädagogik tätig. In erster Linie bin ich für die Leitung der Kinder- und Jugendprogramme mitverantwortlich. Dazu gehört es im Rahmen der Kindervormittage und Ferienkurse, Kinder verschiedenen Alters zu betreuen und zu jeweils wechselnden Themen im Museumsatelier kreativ anzuleiten. Sehr gerne übernehme ich auch die Vertretung des Jugendkunstclubs. Die didaktische Vermittlung kunsttheoretischer Kenntnisse sowie künstlerischer Techniken an Kindern und Jugendlichen bereitet mir große Freude.
Bereits mit 16 Jahren begann ich neben der Schule Nachhilfeunterricht in verschiedenen Fächern zu erteilen. Mit sehr erfreulichen Ergebnissen konnte ich meine Nachhilfeschüler fordern und es hat auch mich in vielerlei Hinsicht bereichert. Fernerhin absolvierte ich von Juni bis September 2010 ein Praktikum in der Sprachschule xxx. Die Hospitation in den Gruppenkursen sowie die organisatorische Inhalte haben mich sehr begeistert. Mein Wunsch, Fellow zu werden und aktiv an das Bildungsprojekt von Teach First Deutschland teilzunehmen wurde dadurch bestärkt.

Persönlich kann ich von mir behaupten, dass mir der Dialog mit Kindern und Jugendlichen sehr liegt. Engagement und Flexibilität gehören ebenfalls zu meinen Stärken. Schnelle Einarbeitung in neuen Aufgaben fällt mir leicht. Auch möchte ich meine offene, höfliche Persönlichkeit einbringen und mich in ihr Team unterstützend zu integrieren. Ich spreche fließend Italienisch, Spanisch und Englisch und besitze das Latinum. Bereitschaft zum Umzug an den Einsatzort ist auch vorhanden.

Über Ihre Einladung zu einem Telefoninterview freue ich mich sehr. Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

xxx

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TheGuide
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Re: Bewerbung als Fellow (Bildungsförderer). So ok?

Beitrag von TheGuide »

sibar100 hat geschrieben:über den Newsletter des Instituts für Kunstgeschichte der Heinrich Heine Universität Düsseldorf habe ich über die vakante Position einer Fellow erfahren, und bewerbe mich hiermit.
Zwischen Heinrich Heine und Universität fehlt ein Bindestrich:
Heinrich Heine-Universität
Die HHU selbst schreibt sich sogar so:
Heinrich-Heine-Universität
Aber: Du solltest diesen Absatz streichen. Dass du dich bewirbst sollte im Betreff stehen, dass du die Ausschreibung aus dem Newsletter hast, kannst du ebenfalls in den Betreff übernehmen.
Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzem das Studium der Kunstgeschichte mit dem Abschluss Master erfolgreich abgeschlossen. Das Thema meiner Abschlussarbeit lautet „Georg Meistermann. Die Wandmalerei in St. Alfons in Würzburg“. Nun suche ich den Einstieg im Gebiet der Vermittlung.
Dein Alter, dein Studium und vermutlich auch den Titel der Abschlussarbeit kann man deinem Lebenslauf entnehmen. Das Anschreiben dient ausdrücklich nicht dazu, den Lebenslauf ein weiteres Mal vorzukauen.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass der Titel deiner Abschlussarbeit wirklich viel mit der Stelle zu tun hat, auf die du dich bewirbst, oder?

In deinem Anschreiben blitzt die Motivation zwar stellenweise auf, bleibt aber insgesamt noch etwas blass. Steig mit deiner Motivation ein und baue diesen Teil noch aus.

Alternativ kannst du auch diesen Teil für den Einstieg verwursten, da er mir eine Kombination aus Motivation und stellenbezogenen Berufserfahrungen zu sein scheint:
Zurzeit bin ich im Kunstmuseum xxx als freie Mitarbeiterin im Bereich der Museumspädagogik tätig. In erster Linie bin ich für die Leitung der Kinder- und Jugendprogramme mitverantwortlich. Dazu gehört es im Rahmen der Kindervormittage und Ferienkurse, Kinder verschiedenen Alters zu betreuen und zu jeweils wechselnden Themen im Museumsatelier kreativ anzuleiten. Sehr gerne übernehme ich auch die Vertretung des Jugendkunstclubs. Die didaktische Vermittlung kunsttheoretischer Kenntnisse sowie künstlerischer Techniken an Kindern und Jugendlichen bereitet mir große Freude.
Bereits mit 16 Jahren begann ich neben der Schule Nachhilfeunterricht in verschiedenen Fächern zu erteilen. Mit sehr erfreulichen Ergebnissen konnte ich meine Nachhilfeschüler _fordern und es hat auch mich in vielerlei Hinsicht bereichert.

Fernerhin absolvierte ich von Juni bis September 2010 ein Praktikum in der Sprachschule xxx. Die Hospitation in den Gruppenkursen sowie die organisatorische Inhalte haben mich sehr begeistert. Mein Wunsch, Fellow zu werden und aktiv an das Bildungsprojekt von Teach First Deutschland teilzunehmen wurde dadurch bestärkt.
Das halte ich fast schon wieder für zuviel. Dein Interesse an Bildungsvermittlung hast du schon zuvor glaubhaft gemacht, die Sprachschule wird auch dem LL zu entnehmen sein.

Persönlich kann ich von mir behaupten, dass mir der Dialog mit Kindern und Jugendlichen sehr liegt. Engagement und Flexibilität gehören ebenfalls zu meinen Stärken. Schnelle Einarbeitung in neuen Aufgaben fällt mir leicht. Auch möchte ich meine offene, höfliche Persönlichkeit einbringen und mich in ihr Team unterstützend zu integrieren. Ich spreche fließend Italienisch, Spanisch und Englisch und besitze das Latinum. Bereitschaft zum Umzug an den Einsatzort ist auch vorhanden.
Die Markierung ist überflüssig.
Über Ihre Einladung zu einem Telefoninterview freue ich mich sehr. Vielen Dank im Voraus.
Wird ein Telefoninterview in der Ausschreibung erwähnt?
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