ob nun die 5 in Physik oder allgemeines Mobbing Deine Ausbildung beendet haben.
Man kann sagen beides, da es, wie ich bereits schrieb, keine Kündigungsregelungen für die Ausbildung gibt.
Man kann also alles dafür als Grund nennen.
Selbst wenn jemand ständig auf Toilette müsste.
Zusätzlich war bei uns die Regelung, das man bei einer einzigen Note unter 4 die Ausbildung verliert. Das stand so im Vertrag.
Quasi hätte man mich so oder so rausgeschmießen, aber so hatte man mich eben noch rausgemobbt.
Es hilft doch jetzt nichts, den Schuldigen für das Ausbildungsende zu suchen und zu analysieren, wer wen nicht leiden konnte, finde ich.
Ich glaub, du verstehst hier den Sinn des Textes nicht.
Hier geht es nicht darum, den Schuldigen zu suchen, sondern darum, wie ich was jetzt schreibe.
Gibt es vielleicht noch eine andere Ausbildungsrichtung, die in Frage kommt?
Ich habe bereits geschrieben, dass ich zu anderen Ausbildungsberufen aufgrund des Kündigungsschreibens von dem Betrieb quasi nicht mehr fähig bin, da ich bewerbungsunfähig bin.
Da man mir aber die Diagnose erteilt hat, zu der ich gleich noch komme, werde ich so oder so (später) in die Technik branche gesteckt.
Alle Autisten sind ja gut im programmieren.
Eine Ausbildung wird allerdings nicht gestattet, nur arbeiten für mau.
Ich muss mir also nichts mehr suchen, ich bin einfach definiert und abgestempelt.
Sowas können die Deutschen ja besonders gut und ich muss es wissen, den ich bin deutsch.
Du hältst so strikt an der medizinisch-sozialen Schiene fest - ist das wirklich das Richtige für Dich?
Ich weiß nicht, was sozial mit einer MTA zu tun hat.
Klar, man hat mit Patienten zu tun, dass ist unumstritten, aber ich seh die kurz, mach das EKG und dann tschüss.
Man pflegt die Patienten nicht und hat auch keinen längeren Kontakt zu ihnen.
Hier wird wieder gerne das Bild mit der MFA verwechselt.
Aber zurück zu deiner Frage:
Was könntest du dir den für mich vorstellen?
Vorweg, ich hasse Kinder und will auch keine Kindergärtnerin oder ähnliches werden...
Aber vielleicht gibt es andere mögliche Ausbildungen? Dann könntest Du ja argumentieren, dass die andere eben nicht das Richtige war und bist schon mal etwas weniger in Erklärungsnöten.
Das hatte ich bereits versucht. Unter anderem als Putzfrau, im Sicherheitsdienst, aber nur Absagen.
Hauptsächlich was Niedriges, wo man noch Chancen hat.
Wobei ich im medizinischen Fachwissen echt top bin.
Man kann anhand meiner "Berufsnoten" sehen, dass ich wirklich nicht schlecht in meinem können war.
Sozial bin ich das komplette A*. Den ich hab ja eine Autismusdiagnose.
Da braucht man nicht zu diskutieren, ich bin abgestempelt.
Auch wenn es jetzt mit der Diagnose vors Gericht geht, aber dazu komme ich gleich.
Was machst Du denn jetzt im Moment? Jobbst Du als Arzthelferin, machst Du Abi oder auf welcher Schule bist Du jetzt?
...Das ganze ging soweit, dass mir nichts anderes übrig blieb als auf eine Schule für ehem. Suchtkranke zu wechseln, da alle anderen Sachen aufgrund der Rufschädigung ausgeschlossen waren,...
+
An der Schule kann ich das zentrale Abitur machen, muss dafür allerdings auf Alkohol verzichten, auch auf bestimmte Medikamente wegen den Inhaltsstoffen und muss vor meinen Lehrerinnen pinkeln, wegen den Urinkontrollen.
Ich kann als Arzthelferin nicht jobben. Ich kenne mich in den Bereich überhaupt nicht aus, da man als MTA ganz andere Sachen lernt.
Es war aber damals eine Überlegung, so als Notlösung. Hätte mir das Zeug dann selber beigebracht.
Jetzt geht es eher darum, sich für ehrenamtliche Tätigkeiten zu bewerben.
Der Betrieb müsste ja Zeugen gegen dich auffahren können. Nicht du bist in der Rolle etwas widerlegen zu müssen, sondern der Betrieb muss belegen.
Das einzige was er belegen kann, waren meine Noten.
Alles andere war erfundener Käse.
Sonst hätte ich ja wohl auch was im Führungszeugnis stehen, weil mich die Patienten oder die Klinik sicher angezeigt hätte, hätte ich jemanden was getan.
Also Pustekuchen...
Aber wie Miss_Reid schon sagte, an der Geschichte kann man leider nichts ändern und es steht nun mal im Kündigungsschreiben schwarz auf weiß, dass ich Patienten attackiert hätte.
Natürlich können die mich nicht anzeigen, da ihnen die Geschädigten fehlen.
Wieso kann der Betrieb Autismus diagnostizieren?!
Jetzt komm ich zu der Frage.
Erstmal zur Klarstellung, ich habe meine Ausbildung an einer großen Klinik gemacht, da arbeitet alles zusammen.
Bricht sich z.B. ein Mitarbeiter einen Arm, kann er dort behandelt werden.
So ähnlich war es bei mir auch. Zur Erläuterung wie die Diagnose zustande kam.
Ich habe 2010 fürs Amt geschafft und wollte die Arbeit nicht mehr machen, stattdessen eine richtige Ausbildung machen.
Warum und Wieso spielt hier gerade mal keine Rolle.
Auf jeden Fall meinte meine Mutter darauf hin ich hätte psychische Probleme. Damit sie Ruhe gibt, bin ich 2 Jahre zu einer Psychologin ohne Diagnose gegangen und wurde einfach auf Depressionen behandelt, habe dann aber erst Recht welche bekommen, da ich die Sache albern fand.
Meine Mutter kam irgendwann auf die Idee, mal wieder Sachen zu erfinden, die nicht stimmen. Daraufhin meinte die Psychologin, ich hätte vielleicht Autismus und überwies mich zu einem Spezialisten zur Testung.
Jede Menge Tests gemacht, Interview mit mir und meiner Mutter.
Ergebnis: Kein Autismus, aber die Aussagen meiner Mutter deuten darauf hin.
Zwischenzeitlich war ich wie gesagt in Ausbildung und die Welt war heil.
Als ich die Ausbildung verlore (jetzt kommt die Antwort auf deine Frage)
schleppte meine Mutter mich noch mal zur Ausbildungsleitung und find wieder mit der Autismusgeschichte an.
Die Schulleitung überwies man dann an die entsprechende Abteilung in der Klinik, die aber leider weder für Autismus noch Erwachsenenfälle ausgebildet war.
So kam es, dass allein die Aussagen meiner Mutter zu so einer Diagnose geführt hatten, mich dazu gebracht hatten, mich in einem Selbstmordforum anzumelden (keine Angst, ich habe es jetzt nicht mehr vor, da ich wieder eine Zukunft habe durch die Schule) und in der Zeit zwischen Schule und Diagnose mind. jeden Monat 2-3 Nervenzusammenbrüche hatte, da meine Mutter lauter Müll über mich erzählte.
Am Do habe ich jetzt nochmal einen Termin in der Klinik, um zu besprechen, dass ich mit der Diagnose nicht einverstanden bin und ich einen psychischen Schaden dadurch erlitten habe.
Unter anderem vertraue ich kaum noch jemanden, gehe schneller in einen "Verteidigungsmodus" über und denke bei den kleinsten Fehler bereits an Selbstmord, da von mir enorme Leistung jetzt erwartet wird.
Leiste ich die nicht, kann es passieren, dass ich noch eine Diagnose bekomme oder meine Zukunft am A* ist.
Wenn es am Do nicht gut läuft, dann gehe ich zu einem anderem Psychiater und bespreche, dass meine Mutter ein Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom hat, da sie schon öfter Sachen an mir erfunden hat und auch bei anderen Personen inkl. Tieren jede Möglichkeit nutzt, diese als krank darzustellen. Manchmal glaube ich sogar, sie versucht uns krank zu machen.
Ich weiß, dass gehört nicht hierher, ich wollte damit nur die Frage so gut wie möglich erklären und meine derzeitige Situation schildern.