Sorry, wenn der Titel etwas unpassend formuliert ist. Ich würde gerne wissen, an welcher Stelle ich darauf eingehe, dass ich befristet als Krankheitsvertretung eingestellt war/bin. Ich denke schon, dass das vermerkt werden sollte.
Mache ich das am Anfang oder in dem Satz, wo ich auf meine jetzige Position eingehe.
Reicht es eigentlich auf meine jetzige Position einzugehen oder sollte ich auch Bezug auf meinen vorherigen Arbeitgeber nehmen. Schließlich war ich dort über 10 Jahre angestellt. Ach, ist das kompliziert. Meine Bewerbung stand und jetzt muss ich alles wieder neu formulieren. Das bereitet mir irgendwie ziemliche Probleme.
Befristung als Krankheitsvertretung im Anschreiben
Re: Befristung als Krankheitsvertretung im Anschreiben
Ohne nähere Kenntnis der Details ist das schwer zu sagen. Wenn Du zuvor 10 Jahre fest woanders warst, stellt sich dann schon spontan die Frage, was zur Hölle Dich auf den Gedanken gebracht hat, Dich andernorts auf solch eine absehbare Kurz-Einstellung einzulassen. Das riecht nach Verzweiflung... für die der Leser dann natürlich auch den Grund erfahren will...Dani123 hat geschrieben:Ich würde gerne wissen, an welcher Stelle ich darauf eingehe, dass ich befristet als Krankheitsvertretung eingestellt war/bin. Ich denke schon, dass das vermerkt werden sollte.
Auch das ist ohne nähere Kenntnis der Details (in diesem Fall des Anschreibens) schwer zu sagen. Stell das bisherige Schreiben doch mal ein... und erläutere dabei die Hintergründe des letzten Stellenwechsels und der derzeitigen Situation. Dann kann man zielgerichteter diskutieren.Dani123 hat geschrieben:Mache ich das am Anfang oder in dem Satz, wo ich auf meine jetzige Position eingehe.
Das klingt mir nach einer falschen Herangehensweise. Man geht beim Bewerben niemals von der Vergangenheit, sondern immer von der Zukunft aus! Man guckt, was in dem neuen Job gebraucht wird - und greift sich aus seinem Erfahrungsschatz dann individuell die Dinge heraus, die dazu am besten passen. Aus welchem Einzeljob die stammen, ist zweitrangig...Dani123 hat geschrieben:Reicht es eigentlich auf meine jetzige Position einzugehen oder sollte ich auch Bezug auf meinen vorherigen Arbeitgeber nehmen. Schließlich war ich dort über 10 Jahre angestellt.
Hmmmm... das klingt jetzt nicht so, als hättest Du schon verinnerlicht, dass man ohnehin jede einzelne Bewerbung neu schreibt + bis auf's Komma auf diesen einen Arbeitgeber und Job spezifiziert? So gesehen wäre es rein logisch ja gar nicht möglich, dass Deine Bewerbung schon vor der aktuellen Situation "stand"...Dani123 hat geschrieben:Meine Bewerbung stand und jetzt muss ich alles wieder neu formulieren.
Ja, man könnte es Verzweifelung nennen. Ich habe beim Anwalt gearbeitet und wollte dort nicht alt werden. Grund für einen Wechsel waren für mich sowohl private Gründe als auch, dass ich sonst womöglich nicht mehr den Absprung geschafft hätte und ich meinen Job definitiv zu eintönig fand. Ich kann zumindest heute sagen, dass ich auch in der kurzen Zeit schon einige neue Tätigkeiten kennengelernt habe bzw. ein komplett neues Aufgabengebiet hatte.
Jetzt ist es halt so, dass der Vertrag nicht verlängert wird, da der Befristungsgrund entfällt, d. h., diejenige, die krank war, ist wieder da.
Sagen wir es mal so... Das Grundgerüst meiner Bewerbung stand. In der Einleitung bin ich auf das Unternehmen eingegangen, da ich mir natürlich die Homepage angeguckt habe.
wie z. B. "Ihrer Homepage habe ich entnommen, dass Sie die ..... gestalten und hatte die Gelegenheit mich über Ihre Dienstleistungen zu informieren" .....
Es handelt sich hier nur um ein Beispiel...
Dann habe ich beschrieben, was ich jetzt mache. Und zuguterletzt was zu meinen Stärken gehört und dass ich mir fehlende Kenntnisse aneignen kann. Natürlich habe ich den Satz nicht so geschrieben.
Bis jetzt hatte ich auch keinerlei Probleme damit eingeladen zu werden.
Jetzt fragt man sich, warum ich dann eine befristete Stelle angenommen habe. Das liegt wohl eher daran, dass ich kein Ich-verkauf-mich-selbst-Talent bin und ich auch einige Jobs abgelehnt hatte.
Meine vorherige Arbeitssituation ist auch eine längere Geschichte.
Edit: Ich werde es im Lebenslauf vermerken, dass ich als Krankheitsvertretung dort gearbeitet habe. Fragen werden im Vorstellungsgespräch vermutlich eh kommen.
Jetzt ist es halt so, dass der Vertrag nicht verlängert wird, da der Befristungsgrund entfällt, d. h., diejenige, die krank war, ist wieder da.
Sagen wir es mal so... Das Grundgerüst meiner Bewerbung stand. In der Einleitung bin ich auf das Unternehmen eingegangen, da ich mir natürlich die Homepage angeguckt habe.
wie z. B. "Ihrer Homepage habe ich entnommen, dass Sie die ..... gestalten und hatte die Gelegenheit mich über Ihre Dienstleistungen zu informieren" .....
Es handelt sich hier nur um ein Beispiel...
Dann habe ich beschrieben, was ich jetzt mache. Und zuguterletzt was zu meinen Stärken gehört und dass ich mir fehlende Kenntnisse aneignen kann. Natürlich habe ich den Satz nicht so geschrieben.
Bis jetzt hatte ich auch keinerlei Probleme damit eingeladen zu werden.
Jetzt fragt man sich, warum ich dann eine befristete Stelle angenommen habe. Das liegt wohl eher daran, dass ich kein Ich-verkauf-mich-selbst-Talent bin und ich auch einige Jobs abgelehnt hatte.
Meine vorherige Arbeitssituation ist auch eine längere Geschichte.
Edit: Ich werde es im Lebenslauf vermerken, dass ich als Krankheitsvertretung dort gearbeitet habe. Fragen werden im Vorstellungsgespräch vermutlich eh kommen.