Auswahlverfahren Telekom
So am 03.02.2009 war es für mich auch soweit, ich war in Leipzig zum Auswahlverfahren bei der Telekom für den Ausbildungsplatz Fachinformatiker für Systemintegration eingeladen.
Ablauf:
- 08.00 Einlass
- waren 4 von 5 Bewerbern und der 1. Auswahltag von 3
- alle haben sich erstmal in eine Runde gesetzt
- die Ausbilder haben sich jeweils vorgestellt insgesamt 3 an der Zahl, wobei einer mal ging und wieder kam
- dann waren die 10minütigen Präsentationen dran die wir vorbereiten sollten, alle außer einer hatten eine PPT gemacht der eine hatte alles mündlich gemacht, kam glaub ich nicht so gut an; in der PPT sollte man seine Person, die Motivation zum Ausbildungsberuf und die DTAG vorstellen
- so nach der Präsentationen gab es erstmal eine Verschnaufpause/Frühstückspause (Zeiten sind denk ich irrelevant)
- nach der Pause gings dann ans eingemachte --> zur Gruppenaufgabe: wir sollten aus 4 PC's (inkl. Monitor,Drucker. Switch, Kabel etc.) ein Netzwerk erschaffen, vorher aber erstmal eine Topologie erstellen; das schwierigste war die Vorbetrachtung meines erachtens, in der Praxis weiß man was man zu tun hat aber vorher weiß man nicht jeden Schritt aus dem Kopf von daher verlief unsere Vorbetrachtung nicht so astrein und vor allem sollten wir vieles Hinterfragen (wie z.B. welches Betriebssystem ist überhaupt installiert usw.) und man sollte sich ausmachen wer den Drucker im Netzwerk freigibt (war ich dann)
- so während des aufbauens wurde man dann mit diversen IT Fragen konfrontiert, was ist der Unterschied von Serieller Schnittstelle und Paralleler oder was bedeutet USB, wie erkennt man ein Crossoverkabel
- so nach dem man dann alles lauffähig gekriegt hatte sollte man das ganze kurz demonstrieren das alles läuft (von jedem PC mal was ausdrucken oder Dateien rüberschieben)
- nach der Gruppenarbeit gab es dann ein Feedback und dann ab zur Mittagspause
- danach wieder in die Runde gesetzt und man konnte seine Fragen loswerden die man hatte
- dann kam es zum Einzelgespräch wo dann meine Schwächen hinterfragt wurden und ein Feedback vom Tag gefordert wurde
- Ende
Fazit: Ich fand es super dort, auch wenn ich die Stelle nicht kriegen sollte, war es eine 1a Erfahrung. Hat wirklich Spaß gemacht und man brauch auch kein schiss vor den Ausbildern haben. Die sind alle freundlich und locker drauf. (auf der Hoffnung, dass das ein Telekomausbilder ließt )
Wenn jemand noch paar Infos braucht, einfach fragen!
MfG
Fisi09
PS: Krieg erst nächste Woche bescheid ob ich genommen werde oder erstmal auf die Warteliste komme.
Ablauf:
- 08.00 Einlass
- waren 4 von 5 Bewerbern und der 1. Auswahltag von 3
- alle haben sich erstmal in eine Runde gesetzt
- die Ausbilder haben sich jeweils vorgestellt insgesamt 3 an der Zahl, wobei einer mal ging und wieder kam
- dann waren die 10minütigen Präsentationen dran die wir vorbereiten sollten, alle außer einer hatten eine PPT gemacht der eine hatte alles mündlich gemacht, kam glaub ich nicht so gut an; in der PPT sollte man seine Person, die Motivation zum Ausbildungsberuf und die DTAG vorstellen
- so nach der Präsentationen gab es erstmal eine Verschnaufpause/Frühstückspause (Zeiten sind denk ich irrelevant)
- nach der Pause gings dann ans eingemachte --> zur Gruppenaufgabe: wir sollten aus 4 PC's (inkl. Monitor,Drucker. Switch, Kabel etc.) ein Netzwerk erschaffen, vorher aber erstmal eine Topologie erstellen; das schwierigste war die Vorbetrachtung meines erachtens, in der Praxis weiß man was man zu tun hat aber vorher weiß man nicht jeden Schritt aus dem Kopf von daher verlief unsere Vorbetrachtung nicht so astrein und vor allem sollten wir vieles Hinterfragen (wie z.B. welches Betriebssystem ist überhaupt installiert usw.) und man sollte sich ausmachen wer den Drucker im Netzwerk freigibt (war ich dann)
- so während des aufbauens wurde man dann mit diversen IT Fragen konfrontiert, was ist der Unterschied von Serieller Schnittstelle und Paralleler oder was bedeutet USB, wie erkennt man ein Crossoverkabel
- so nach dem man dann alles lauffähig gekriegt hatte sollte man das ganze kurz demonstrieren das alles läuft (von jedem PC mal was ausdrucken oder Dateien rüberschieben)
- nach der Gruppenarbeit gab es dann ein Feedback und dann ab zur Mittagspause
- danach wieder in die Runde gesetzt und man konnte seine Fragen loswerden die man hatte
- dann kam es zum Einzelgespräch wo dann meine Schwächen hinterfragt wurden und ein Feedback vom Tag gefordert wurde
- Ende
Fazit: Ich fand es super dort, auch wenn ich die Stelle nicht kriegen sollte, war es eine 1a Erfahrung. Hat wirklich Spaß gemacht und man brauch auch kein schiss vor den Ausbildern haben. Die sind alle freundlich und locker drauf. (auf der Hoffnung, dass das ein Telekomausbilder ließt )
Wenn jemand noch paar Infos braucht, einfach fragen!
MfG
Fisi09
PS: Krieg erst nächste Woche bescheid ob ich genommen werde oder erstmal auf die Warteliste komme.
Hallo severen!severen hat geschrieben:Hat keiner Erfahrung damit???? In Bezug auf meinen oberigen Beitrag? Wurdet ihr nachdem Vorbereitungsjahr bei der Telekom genommen? Oder sollte ich lieber meine Ausbildung antreten anstatt mir darauf noch Hoffnung zu machen , obwohl ich gute Chancen habe.
Ich selber habe zwar keine Erfahrung gemacht - dafür aber mein Sohn.
Er stand über ein viertel Jahr nach dem Auswahlverfahren 2008 auf der Warteliste bis kurz vor Ausbildungsbeginn (also 1.9.2008).
Warteliste hin oder her ... er meldete sich dann in der BBS Informatik an. Nach dem sehr langen Warten hat er bei der Telekom angerufen und gefragt was denn nun ist.
Darauf wurde ihm gesagt dieses Jahr würde er nicht genommen, aber er
könnte sich ja für 2009 noch einmal bewerben. Das er nun zu der BBS geht fanden sie auch sehr positiv.
Also hat er sich beworben und das ganze Auswahlverfahren 2009 noch mal mitgemacht.
Aber das Ende vom Lied ist - er bekam eine Absage.
War wohl doch nich so sein Ding.
MfG
Sammy10
Hallo!
Tut mir leid für deinen Sohn. Ich habe gestern wieder 3 Absagen bekommen sogar da wo ich gar nicht hin wollte aber trotzdem habe ich mich gewundert sogar bei meinen Praktikumsbetrieb. Aber der Elektroniker gefällt mir nicht so. Ich denke wenn ich keine andere Stelle bekomme mache ich trotzdem ein Vorbereitungsjahr auch mit der Gefahr das die Telekom mich nicht nimmt, aber dafür kann ich mich bei anderen Betrieben als IT bewerben.
MFG
Tut mir leid für deinen Sohn. Ich habe gestern wieder 3 Absagen bekommen sogar da wo ich gar nicht hin wollte aber trotzdem habe ich mich gewundert sogar bei meinen Praktikumsbetrieb. Aber der Elektroniker gefällt mir nicht so. Ich denke wenn ich keine andere Stelle bekomme mache ich trotzdem ein Vorbereitungsjahr auch mit der Gefahr das die Telekom mich nicht nimmt, aber dafür kann ich mich bei anderen Betrieben als IT bewerben.
MFG
Nichts für ungut aber ich hab die Personalchefin gefragt auf was Sie achten wenn Sie jemanden zum Test einladen. Ihre Antwort war das Sie zu aller erst auf die Noten guckt und erst danach auf das Anschreiben.
Sie meinte eine 3 in den Hauptfächern wäre noch akzeptabel ABER ICH DENKE FÜR EINEN ABITURIEREN UND NICHT REALSCHÜLER.
Von daher ist es klar das die Personaler lieber einen Abiturienten mit einer 3 nehmen als einen Realschüler mit einer 3. Scheiß Leistungsgesellschaft...
Sie meinte eine 3 in den Hauptfächern wäre noch akzeptabel ABER ICH DENKE FÜR EINEN ABITURIEREN UND NICHT REALSCHÜLER.
Von daher ist es klar das die Personaler lieber einen Abiturienten mit einer 3 nehmen als einen Realschüler mit einer 3. Scheiß Leistungsgesellschaft...
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- Beiträge: 1
- Registriert: 11.02.2009, 14:50
hallo,
hab am 4.3. bei der telekom in mannheim ein vorstellungsgespräch,
dabei soll ich mich selbst vorstellen:
• Darstellung Ihrer Biographie
Persönliche Daten
Herkunft (Wohnort, Familie/Eltern/Geschwister), besuchte Schule(n), persönliche Interessen, Hobbys etc.
• Kurze Charakterisierung der eigenen Person (Stärken, Schwächen)
• Erwartungen und Vorstellungen, die Sie mit dem angestrebten Ausbildungsberuf verbinden.
• Was ich sonst noch sagen wollte
1.wie schreibe ich so eine biographie für diesen anlass?!was muss da rein wie soll es aufgebaut sein etc.
2.was macht man in der ausbildung so das ich es auf die erwartungen und vorstellungen anpassen kann.
3.was soll sonst noch rein ich denke wen da noch etwas ist kommt es gut...?
4.hatte da jmd. schomal ein vorstellungsgespräch?wie ist es abgelaufen?
->Fachinformatiker fachrichtung Anwendungsentwicklung
hab am 4.3. bei der telekom in mannheim ein vorstellungsgespräch,
dabei soll ich mich selbst vorstellen:
• Darstellung Ihrer Biographie
Persönliche Daten
Herkunft (Wohnort, Familie/Eltern/Geschwister), besuchte Schule(n), persönliche Interessen, Hobbys etc.
• Kurze Charakterisierung der eigenen Person (Stärken, Schwächen)
• Erwartungen und Vorstellungen, die Sie mit dem angestrebten Ausbildungsberuf verbinden.
• Was ich sonst noch sagen wollte
1.wie schreibe ich so eine biographie für diesen anlass?!was muss da rein wie soll es aufgebaut sein etc.
2.was macht man in der ausbildung so das ich es auf die erwartungen und vorstellungen anpassen kann.
3.was soll sonst noch rein ich denke wen da noch etwas ist kommt es gut...?
4.hatte da jmd. schomal ein vorstellungsgespräch?wie ist es abgelaufen?
->Fachinformatiker fachrichtung Anwendungsentwicklung
Moin, schreib jetzt auch mal, was ich bei der Telekom so machen durfte.
Vorne weg sei gesagt, dass ich das Auswahlverfahren einmal in Honnover, wo ich auch schon einen Platz habe, und einmal in Bielefeld, wo ich noch auf einen Platz hoffe, durchlaufen bin.
Dabei wars vom Ablauf her eigentlich an beiden Standorten gleich. Zuerst ein Test und wenn man den besteht wird man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Der Test war in Honnover eigentlich nur eine Ausführlichere Version von dem Onlinetest bei der Bewerbung. In Bielefeld hingegen wars ein schriftl. Test, wo erst Mathe und logisches Denken abgefragt wurde (ähnlich wie bei der Musterung) und im zweiten Teil sogenanntes Allgemeinwissen abgefragt wurde. Der Teil war echt hart, denn in welchem Jahr die titanic sank, oder wo Peru liegt waren da noch die leichtern Aufgaben. Naja, hab den Test auf jeden Fall bestanden und wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. In Hannover waren wir zu fünft, in Bielefeld nur zu dritt.
Zuerst eine kleine Vorstellungsrunde, ohne irgendwelche Vorbereitungen und dann eine kleine Gruppenaufgabe. Diese war in Hannover vorgegeben und nach einer kleinen Vorbereitungszeit mussten wir im Team unsere Ergebnisse präsentieren. In Bielefeld hingegen durfen wir uns selber ein Thema ausdenken und sollten dazu eine kleine Diskussion führen.
Danach waren die Einzelgespräche dran. In Hannover wurde ich gefragt, was man denn als IT-Systemelektroniker zu tun hat und wie z.B. ein Netzwerk aufgebaut ist. Dazu noch eine kleine Selbsteinschätzung und das wars dann auch schon fast. In Bielefeld wurde gefragt, wie denn ein Computer aufgebaut ist und wozu die einzelnen Komponenten dienen. Auch eine Selbsteinschätzung musste ich abgeben, bzgl. meiner Stärken und ich wurde nach aktuellen Themen der Weltpolitik gefragt. Zudem musste ich noch erzählen, was ich über die Telekom weiß, von daher lohnt sich ein Blick auf die Website. Alles aber in einer ganz lockeren Atmosphäre.
Gruß
Butch_
Vorne weg sei gesagt, dass ich das Auswahlverfahren einmal in Honnover, wo ich auch schon einen Platz habe, und einmal in Bielefeld, wo ich noch auf einen Platz hoffe, durchlaufen bin.
Dabei wars vom Ablauf her eigentlich an beiden Standorten gleich. Zuerst ein Test und wenn man den besteht wird man zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Der Test war in Honnover eigentlich nur eine Ausführlichere Version von dem Onlinetest bei der Bewerbung. In Bielefeld hingegen wars ein schriftl. Test, wo erst Mathe und logisches Denken abgefragt wurde (ähnlich wie bei der Musterung) und im zweiten Teil sogenanntes Allgemeinwissen abgefragt wurde. Der Teil war echt hart, denn in welchem Jahr die titanic sank, oder wo Peru liegt waren da noch die leichtern Aufgaben. Naja, hab den Test auf jeden Fall bestanden und wurde auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. In Hannover waren wir zu fünft, in Bielefeld nur zu dritt.
Zuerst eine kleine Vorstellungsrunde, ohne irgendwelche Vorbereitungen und dann eine kleine Gruppenaufgabe. Diese war in Hannover vorgegeben und nach einer kleinen Vorbereitungszeit mussten wir im Team unsere Ergebnisse präsentieren. In Bielefeld hingegen durfen wir uns selber ein Thema ausdenken und sollten dazu eine kleine Diskussion führen.
Danach waren die Einzelgespräche dran. In Hannover wurde ich gefragt, was man denn als IT-Systemelektroniker zu tun hat und wie z.B. ein Netzwerk aufgebaut ist. Dazu noch eine kleine Selbsteinschätzung und das wars dann auch schon fast. In Bielefeld wurde gefragt, wie denn ein Computer aufgebaut ist und wozu die einzelnen Komponenten dienen. Auch eine Selbsteinschätzung musste ich abgeben, bzgl. meiner Stärken und ich wurde nach aktuellen Themen der Weltpolitik gefragt. Zudem musste ich noch erzählen, was ich über die Telekom weiß, von daher lohnt sich ein Blick auf die Website. Alles aber in einer ganz lockeren Atmosphäre.
Gruß
Butch_
Hey, ich war letztes Jahr [erfolgreich] im November dort
Den Einstellungstest fand ich damals voll OK, nich zu einfach nich zu schwer...nur Mathe ging nich gaaanz glatt, aber das ist auch eine kleine Schwäche von mir ^^
Berichte doch mal bitte wie es dann bei dir war und was so alles drankam, würde mich interessieren obs immer noch ungefähr dasselbe ist
Habe ab Mai erstmal 3 Monate komplett frei und dann 1.9 Ausbildung *auf-beides-freu*
MfG
G-Man
Den Einstellungstest fand ich damals voll OK, nich zu einfach nich zu schwer...nur Mathe ging nich gaaanz glatt, aber das ist auch eine kleine Schwäche von mir ^^
Berichte doch mal bitte wie es dann bei dir war und was so alles drankam, würde mich interessieren obs immer noch ungefähr dasselbe ist
Habe ab Mai erstmal 3 Monate komplett frei und dann 1.9 Ausbildung *auf-beides-freu*
MfG
G-Man
Durftest du nicht den Taschenrechner im Windows selbst nutzen? Ich durfte dies. Zusätzlich lag halt ein Zettel für Nebenrechnungen dabei.sairx hat geschrieben:Aaalso der Test war an sich ok...aber Mathe...ohje...ich habs geahnt ^^ so ohne Taschenrechner Mathe is eh nich meins...naja morgen bekomm ich ne Antwort mal gucken was bei raus kommt
Schon sehr komisch, wie verschieden das innerhalb Deutschlands ist. Aber es kommt auch darauf an, was für Mathe-Aufgaben man gestellt bekommen hat.sairx hat geschrieben:Nein durften wir nicht :/
Sie sagte alles sei im Kopf möglich auszurechnen ... fand ich nicht..aber ok Oo Zettel & Stift hatten wir auch...aber Taschenrechner wäre besser gewesen und natürlich auch schneller -.-
Naja nu ist eh vorbei...Nachricht hab ich noch keine!
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück, dass du den Test bestanden hast.