Ausbildungsbetrieb wechseln - Vorstellungsgespräch
Ausbildungsbetrieb wechseln - Vorstellungsgespräch
Ich bin in folgender Situation:
Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, jetzt 2. Lehrj.
Durch meine Beschwerden beim Chef über meine grottenschlechte Ausbildung hab ich mich bei Ihm unbeliebt gemacht.
Ich habe eine Abmahnung bekommen da ich Samstag nicht zur "Ausbeutung" erschienen bin. Ich bin mit Hilfe meiner Eltern auf das Arbeitsgericht um diese Abmahnung aus meinen Akten zu bekommen.
Da ich noch nicht volljährig bin war das kein Problem da die Abmahnung eh nicht rechtens war. Mein Anwalt hat mir bei dieser Verhandlung noch ein einseitiges, sofortiges Kündigungsrecht erstritten das bis zum 30.6.10 gilt.
Jetzt die eigentliche Frage:
Wenn ich bei dem Vorstellungsgespräch zum Industriemechaniker das ich bald habe, das so erzähle könnten doch meine potenziellen neuen Lehrherren glauben ich sei ein arbeitsfauler Aufrührer der gern seine Rechte einklagt.
Das stimmt natürlich so nicht, die Situation hat es erfordert auf meine Rechte zu bestehen.
Wie kann ich das eindeutig und für mich positiv formulieren?
Ich habe das Talent mich in solchen Situationen in die Sch... zu labern.
Erbitte Hilfe
Gruß Martin
Ausbildung zum Feinwerkmechaniker, jetzt 2. Lehrj.
Durch meine Beschwerden beim Chef über meine grottenschlechte Ausbildung hab ich mich bei Ihm unbeliebt gemacht.
Ich habe eine Abmahnung bekommen da ich Samstag nicht zur "Ausbeutung" erschienen bin. Ich bin mit Hilfe meiner Eltern auf das Arbeitsgericht um diese Abmahnung aus meinen Akten zu bekommen.
Da ich noch nicht volljährig bin war das kein Problem da die Abmahnung eh nicht rechtens war. Mein Anwalt hat mir bei dieser Verhandlung noch ein einseitiges, sofortiges Kündigungsrecht erstritten das bis zum 30.6.10 gilt.
Jetzt die eigentliche Frage:
Wenn ich bei dem Vorstellungsgespräch zum Industriemechaniker das ich bald habe, das so erzähle könnten doch meine potenziellen neuen Lehrherren glauben ich sei ein arbeitsfauler Aufrührer der gern seine Rechte einklagt.
Das stimmt natürlich so nicht, die Situation hat es erfordert auf meine Rechte zu bestehen.
Wie kann ich das eindeutig und für mich positiv formulieren?
Ich habe das Talent mich in solchen Situationen in die Sch... zu labern.
Erbitte Hilfe
Gruß Martin
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- Bewerbungshelfer
- Beiträge: 1962
- Registriert: 02.09.2008, 20:58
Ich möchte während meiner Lehrzeit wechseln, da mein jetziger Ausbildungsbetrieb mich ungenügend ausbildet.
Es ist so das ich mit meinen momentanen Lehrherren schon vor Gericht war und jetzt ein halbes Jahr das Recht habe, jederzeit ohne Angabe von Gründen oder der Einhaltung von Fristen zu kündigen, um leichter wechseln zu können.
Und es ist konkret die Frage vor dem Wechselgrund die mir Bedenken bereitet.
Gruß Martin
Es ist so das ich mit meinen momentanen Lehrherren schon vor Gericht war und jetzt ein halbes Jahr das Recht habe, jederzeit ohne Angabe von Gründen oder der Einhaltung von Fristen zu kündigen, um leichter wechseln zu können.
Und es ist konkret die Frage vor dem Wechselgrund die mir Bedenken bereitet.
Gruß Martin
Hallo Martin,
das ist zwar eine Zwickmühle aber keine ausweglose.
Folgende Tipps:
Grundsätzlich sind Lügen im Vorstellungsgespröch TABU aber; Du musst Dich auch nicht völlig offenbaren, behalte also die Sache mit dem Arbeitsgericht für Dich und gehe folgendermaßen vor:
Mache eine Liste von Kenntnissen und Fähigkeiten die Du mittlerweile hättest erlernen sollen (kannst Du im Ausbildungsplan nachschauen) jedoch nicht hast da Du leider unzureichend ausgebildet wirst. Erkläre deinem zukünftigen Chef dass Du wechseln möchtest weil Dir Dein Beruf Spass macht und Du ihn auch ERLERNEN möchtest und um nacher nicht mit Geselenbrief aber ohne wirklich Kenntnisse dazustehen möchtest Du den Betrieb wechseln. Lies dir auch noch die Tipps zum Ausbildungsbetrieb wechseln durch.
das ist zwar eine Zwickmühle aber keine ausweglose.
Folgende Tipps:
Grundsätzlich sind Lügen im Vorstellungsgespröch TABU aber; Du musst Dich auch nicht völlig offenbaren, behalte also die Sache mit dem Arbeitsgericht für Dich und gehe folgendermaßen vor:
Mache eine Liste von Kenntnissen und Fähigkeiten die Du mittlerweile hättest erlernen sollen (kannst Du im Ausbildungsplan nachschauen) jedoch nicht hast da Du leider unzureichend ausgebildet wirst. Erkläre deinem zukünftigen Chef dass Du wechseln möchtest weil Dir Dein Beruf Spass macht und Du ihn auch ERLERNEN möchtest und um nacher nicht mit Geselenbrief aber ohne wirklich Kenntnisse dazustehen möchtest Du den Betrieb wechseln. Lies dir auch noch die Tipps zum Ausbildungsbetrieb wechseln durch.
Durch das Urteil vom AG habe ich aber die Möglichkeit zum nächstbesten Zeitpunkt zu kündigen und im neuen Betrieb anzufangen, deshalb wollte ich das eigentlich schon ansprechen.
Ich wechsle lieber heute als morgen, im jetztigen Betrieb verschwende ich nur meine kostbare Zeit bis zur Prüfung.
Das mit der Liste von Kentnissen und Fähigkeiten die mir fehlen ist ein guter Tipp. Dann kann ich viel flüssiger sprechen.
Danke erstmal.
Gruß Martin
Ich wechsle lieber heute als morgen, im jetztigen Betrieb verschwende ich nur meine kostbare Zeit bis zur Prüfung.
Das mit der Liste von Kentnissen und Fähigkeiten die mir fehlen ist ein guter Tipp. Dann kann ich viel flüssiger sprechen.
Danke erstmal.
Gruß Martin
Hallo Martin,
das ist natürlich Deine Entscheidung aber Du könntest auch sagen dass mit Deinem jetzigen Betrieb die Einigung besteht dass Du zum nächstbesten Zeitpunkt kündigen kannst. Dass es zu dieser Einigung gerichtlich kam musst Du deswegen nicht erwähnen da das Stichwort Arbeitsgericht im Vorstellungsgespräch natürlich nicht gut kommt.
Grüße, Angelika
das ist natürlich Deine Entscheidung aber Du könntest auch sagen dass mit Deinem jetzigen Betrieb die Einigung besteht dass Du zum nächstbesten Zeitpunkt kündigen kannst. Dass es zu dieser Einigung gerichtlich kam musst Du deswegen nicht erwähnen da das Stichwort Arbeitsgericht im Vorstellungsgespräch natürlich nicht gut kommt.
Grüße, Angelika