Hallöchen,
ich bin aktuell IT-SE (IT-Systemelektroniker) im ersten Ausbildungsjahr bei der Deutschen Telekom. Ich bin gerade in meinem ersten Betriebseinsatz und vollrichte dort die Tätigkeiten, die eigentlich FISIs (Fachinformatiker Systemintegration) zu erledigen haben und merke, dass mir diese um ein Vielfaches mehr Spaß machen, als die, die ich eigentlich zu erledigen hätte.
Die Voraussetzungen für einen FISI sind entweder das Abitur oder ein sehr guter mittlerer Bildungsabschluss. Ich bin "erst" 16 Jahre alt und habe einen Realschulabschluss mit einem NC von 2,2. Diesen würde ich nicht zwingend als 'sehr gut' bezeichnen.
Da ich aber ein relativ gutes Verhältnis zu meinem Ausbilder (nicht Chef im Betriebseinsatz!) pflege -zu letzterem aber ein ebensolches-, so würde ich ganz gern das Thema ansprechen, ob es möglich wäre, dass ich zum FISI ausgebildet werden könnte.
Im ersten Lehrjahr unterscheiden sich die Lerninhalte sogut wie gar nicht - deswegen mache ich mir schon ein paar Hoffnungen. Die Voraussetzungen (Kenntnisse in der IT-Technik) erfülle ich voll und ganz. Hierfür brauche ich nur einen Blick auf Kollegen zu werfen, die eben als FISI ausgebildet werden.
Nun stellen sich mir letztendlich die Fragen: Ist ein solcher "Switch" der Ausbildungsberufe überhaupt möglich? Wie gehe ich sowas am Besten an?
Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt!
Ausbildungsberuf wechseln, wie vorgehen ?
Ausbildungsberuf wechseln, wie vorgehen ?
Tach,
ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik und möchte nun allerdings zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. IT-Systemelektroniker wechseln !
Ursprünglich wollte ich gleich so eine Ausbildung machen, hatte allerdings wegen meines früheren Wohnorts und meiner Schulbildung keine entsprechende Stelle bekommen.
Nun habe ich aber das erste Jahreszeugniss meiner Fachklasse bekommen und die Noten sollten eigentlich zum Wechsel ausreichen (Schule ist für mich kein Problem war nur früher zu faul -,-), ursprünglich wollte ich ja die Ausbildung als Elektriker erst komplett durchziehen und dann umschwenken allerdings fällt mir das nun immer schwerer Aufgrund der Zeit die mir verloren geht und der Aktuellen Zustände die in dieser Firma herrschen.
Wie formuliere ich nun richtig das ich diesen Wechsel machen möchte ohne das es "rüberkommt" als hätte ich einfach keinen Bock und möchte eine Einfachere Arbeit ?
Was muss bei einen Wechsel sonst noch beachten ? Kündigunsfristen ? Resturlaub ?
Wie gehe ich generell vor ? Klar ist mir nicht kündigen bevor ich was habe, sonst wäre ich ja blöd.
Kommen wir nochmal zu den Aktuellen Zuständen in der Firma, die ersten 4 Monate bis Ende meiner Probezeit machten mir in meiner Firma richtig Spaß, wir haben Hauptsächlich Telefon und Stromkreisverteiler gebaut, ich war im Kundendienst tätig und mein Meister hat mir richtig viel erklärt.
Dann bekam ich noch eigenständige "Baustellen" wie z. B. Gerätemessungen alleine in einem Kompletten Gebäude durchführen.
Allerdings hat dieser Meister dann gekündigt .. Und es erschien mir so als wäre es die einzig kompetente Person in dieser Firma, bei so ziemlich allen anderen Mitarbeitern erschien es mir so, als seien die Azubis nur billige Arbeitskräfte die die Scheißarbeit machen müssen.
Seit 6 Monaten bin ich nur noch auf Großbaustellen, Klopfe Schlitze, Ziehe Leitungen und Trage Werkzeug durch die Gegend, auf Fragen zu Bauteilen, Schaltungen etc. bekomme ich nur noch die Antwort "das lernt ihr in der Schule, "frag net beweg dein Arsch".
Seit 1 Monat bin ich bei noch "besseren" Leuten gelandet, ein Geselle der selber keine Lust mehr hat und sein befreundeter Jungeselle, hier frustriert es mich komplett, dieser Typ sagen wir mal ist etwas komisch drauf, bringt man ihn das falsche Werkzeug fängt er an zu fluchen, zieht man eine Falsche Leitung wirft er manchmal mit Sachen umsich/auf einen und als ich ihm zulangsam war meinte er, er muss mir ein Kabel auf meiner Hintern hauen als ich auf der Leiter stand .. Das kam nun schon das 3.te mal vor das er mich persönlich angegriffen hat, und da die ja zu Zweit sind wird und ich nur alleine wird eine Beschwerde wohl auch nichts bringen.
Ich hoffe ihr versteht nun warum ich den Beruf wechseln will ? Hab mich auch mit paar Meistern unterhalten und die meinten ich sollte etwas anderes machen, alleine wegen dem Lohn etc. .
Nun will ich halt in der IT Branche Fuß fassen, stelle für fast alle Leute die ich kenne Rechner und Software zusammen und bisher sind alle zufrieden, Konfiguration von Windows Server und Netzwerktechnik waren mal mein Hobby neben der Elektronik (Gerätereperatur).
Ich hoffe ihr habt Zeit gefunden das hier zulesen und könnt mir etwas helfen Evtl. Rechtschreib-oder Grammatikfehler bitte ich zu verzeihen, hab den Text innerhalb 3min Geschrieben das ich nichts vergesse was ich mir in Gedanken geordnet habe ..
Grüße
ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik und möchte nun allerdings zu einer Ausbildung zum Fachinformatiker bzw. IT-Systemelektroniker wechseln !
Ursprünglich wollte ich gleich so eine Ausbildung machen, hatte allerdings wegen meines früheren Wohnorts und meiner Schulbildung keine entsprechende Stelle bekommen.
Nun habe ich aber das erste Jahreszeugniss meiner Fachklasse bekommen und die Noten sollten eigentlich zum Wechsel ausreichen (Schule ist für mich kein Problem war nur früher zu faul -,-), ursprünglich wollte ich ja die Ausbildung als Elektriker erst komplett durchziehen und dann umschwenken allerdings fällt mir das nun immer schwerer Aufgrund der Zeit die mir verloren geht und der Aktuellen Zustände die in dieser Firma herrschen.
Wie formuliere ich nun richtig das ich diesen Wechsel machen möchte ohne das es "rüberkommt" als hätte ich einfach keinen Bock und möchte eine Einfachere Arbeit ?
Was muss bei einen Wechsel sonst noch beachten ? Kündigunsfristen ? Resturlaub ?
Wie gehe ich generell vor ? Klar ist mir nicht kündigen bevor ich was habe, sonst wäre ich ja blöd.
Kommen wir nochmal zu den Aktuellen Zuständen in der Firma, die ersten 4 Monate bis Ende meiner Probezeit machten mir in meiner Firma richtig Spaß, wir haben Hauptsächlich Telefon und Stromkreisverteiler gebaut, ich war im Kundendienst tätig und mein Meister hat mir richtig viel erklärt.
Dann bekam ich noch eigenständige "Baustellen" wie z. B. Gerätemessungen alleine in einem Kompletten Gebäude durchführen.
Allerdings hat dieser Meister dann gekündigt .. Und es erschien mir so als wäre es die einzig kompetente Person in dieser Firma, bei so ziemlich allen anderen Mitarbeitern erschien es mir so, als seien die Azubis nur billige Arbeitskräfte die die Scheißarbeit machen müssen.
Seit 6 Monaten bin ich nur noch auf Großbaustellen, Klopfe Schlitze, Ziehe Leitungen und Trage Werkzeug durch die Gegend, auf Fragen zu Bauteilen, Schaltungen etc. bekomme ich nur noch die Antwort "das lernt ihr in der Schule, "frag net beweg dein Arsch".
Seit 1 Monat bin ich bei noch "besseren" Leuten gelandet, ein Geselle der selber keine Lust mehr hat und sein befreundeter Jungeselle, hier frustriert es mich komplett, dieser Typ sagen wir mal ist etwas komisch drauf, bringt man ihn das falsche Werkzeug fängt er an zu fluchen, zieht man eine Falsche Leitung wirft er manchmal mit Sachen umsich/auf einen und als ich ihm zulangsam war meinte er, er muss mir ein Kabel auf meiner Hintern hauen als ich auf der Leiter stand .. Das kam nun schon das 3.te mal vor das er mich persönlich angegriffen hat, und da die ja zu Zweit sind wird und ich nur alleine wird eine Beschwerde wohl auch nichts bringen.
Ich hoffe ihr versteht nun warum ich den Beruf wechseln will ? Hab mich auch mit paar Meistern unterhalten und die meinten ich sollte etwas anderes machen, alleine wegen dem Lohn etc. .
Nun will ich halt in der IT Branche Fuß fassen, stelle für fast alle Leute die ich kenne Rechner und Software zusammen und bisher sind alle zufrieden, Konfiguration von Windows Server und Netzwerktechnik waren mal mein Hobby neben der Elektronik (Gerätereperatur).
Ich hoffe ihr habt Zeit gefunden das hier zulesen und könnt mir etwas helfen Evtl. Rechtschreib-oder Grammatikfehler bitte ich zu verzeihen, hab den Text innerhalb 3min Geschrieben das ich nichts vergesse was ich mir in Gedanken geordnet habe ..
Grüße
Hallo,
so ungewöhnlich ist dein Wechselwunsch nun nicht. Dir stehen noch alle Türen offen. Du solltest jetzt aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass es in einem IT-Betrieb nicht auch problematische Kollegen und Vorgesetzte geben könnte.
Im Anschreiben bringst du dein Können ein, was du weiter unten geschrieben hast, auch bzgl. Elektronik. Das liest sich schon mal gut. Bei der Begründung des Berufswechsels könntest du schreiben, dass dir auch Technik bzw. Elektronik grundsätzlich sehr liegt, aber du doch einen Beruf mit mehr Kundenkontakt anstrebst, wo du selbstständig individuelle Probleme lösen kannst, was derzeit nicht gegeben ist. Das stimmt ja bei dir wohl auch, so müsstest du nichts rein Negatives über den jetzigen Beruf oder die jetzige Arbeitssituation schreiben.
so ungewöhnlich ist dein Wechselwunsch nun nicht. Dir stehen noch alle Türen offen. Du solltest jetzt aber nicht unbedingt davon ausgehen, dass es in einem IT-Betrieb nicht auch problematische Kollegen und Vorgesetzte geben könnte.
Im Anschreiben bringst du dein Können ein, was du weiter unten geschrieben hast, auch bzgl. Elektronik. Das liest sich schon mal gut. Bei der Begründung des Berufswechsels könntest du schreiben, dass dir auch Technik bzw. Elektronik grundsätzlich sehr liegt, aber du doch einen Beruf mit mehr Kundenkontakt anstrebst, wo du selbstständig individuelle Probleme lösen kannst, was derzeit nicht gegeben ist. Das stimmt ja bei dir wohl auch, so müsstest du nichts rein Negatives über den jetzigen Beruf oder die jetzige Arbeitssituation schreiben.
Hallo IT_Eli,
zunächst einmal kann ich Deinen Wechsel nicht so ganz nachvollziehen. denn der tenor Deines beitrages lautet: Mir macht die ausbildung in meinem jetzigen Betrieb keine Freude mehr. Vielleicht solltest Du Dich einmal kurz fragen: hat die nachlassende Motivation etwas mit der Berufstätigkeit als solcher zu tun? Oder liegt die Ursache eher in der Firma?
Sollte es letzteres sein, dann solltest du einmal Kontakt zum ausbildungsberater bei der für Dich zuständigen Kammer aufnehmen. Denn der kann Dir bei der Behebung dieses Problemes meist helfen, etwa durch BVermittlung eines "besseren" Ausbildungsbetriebes.
Solltest du für Dich aber herausgefunden haben, dass es nicht wirklich dein Job ist, dass du lieber etwas mit PCs tun möchtest, dann ist es halt in dem anschreiben ganz wichtig, diese Motivation deutlich herauszuarbeiten. Denn in der schriftlichen Bewerbungsphase will ein Personalverantwortlicher eher wissen: warum du den neuen Beruf erlernen möchtest. Warum nicht mehr den alten Beruf, ist in dieser Phase der Bewerbung eher nebensächlich. Das wird dann eher im Vorstellungsgespräch thematisiert werden.
Mit einer aussagekräftigen Bewerbung, in der man deinen Wunsch, diesen beruf zu erlernen, regelrecht spürt, solltest Du dann immer eine Chance zu einem Vorstellungsgespräch bekommen.
Und da Unternehmen Ausbildungsplätze meist rechtzeitig vorher planen, sollte danach noch genug Zeit für eine Kündigung bestehen.
Viele Grüße aus Duisburg
zunächst einmal kann ich Deinen Wechsel nicht so ganz nachvollziehen. denn der tenor Deines beitrages lautet: Mir macht die ausbildung in meinem jetzigen Betrieb keine Freude mehr. Vielleicht solltest Du Dich einmal kurz fragen: hat die nachlassende Motivation etwas mit der Berufstätigkeit als solcher zu tun? Oder liegt die Ursache eher in der Firma?
Sollte es letzteres sein, dann solltest du einmal Kontakt zum ausbildungsberater bei der für Dich zuständigen Kammer aufnehmen. Denn der kann Dir bei der Behebung dieses Problemes meist helfen, etwa durch BVermittlung eines "besseren" Ausbildungsbetriebes.
Solltest du für Dich aber herausgefunden haben, dass es nicht wirklich dein Job ist, dass du lieber etwas mit PCs tun möchtest, dann ist es halt in dem anschreiben ganz wichtig, diese Motivation deutlich herauszuarbeiten. Denn in der schriftlichen Bewerbungsphase will ein Personalverantwortlicher eher wissen: warum du den neuen Beruf erlernen möchtest. Warum nicht mehr den alten Beruf, ist in dieser Phase der Bewerbung eher nebensächlich. Das wird dann eher im Vorstellungsgespräch thematisiert werden.
Mit einer aussagekräftigen Bewerbung, in der man deinen Wunsch, diesen beruf zu erlernen, regelrecht spürt, solltest Du dann immer eine Chance zu einem Vorstellungsgespräch bekommen.
Und da Unternehmen Ausbildungsplätze meist rechtzeitig vorher planen, sollte danach noch genug Zeit für eine Kündigung bestehen.
Viele Grüße aus Duisburg
Ich hab mal grob was aufgesetzt, weiß aber nicht so recht wie ich das Formulieren soll, meine Stärken, Fähigkeiten etc. werde ich im nächsten Absatz formulieren !
Wie sie meinem Lebenslauf entnehmen können, befinde ich mich zur Zeit in einer Ausbildung zum Elektroniker – Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik im 2.ten Lehrjahr, ich merkte aber im Laufe der Zeit das dieser Beruf nicht das richtige für mich ist, ich möchte gerne mehr Kontakt mit Kunden haben und Aufgaben selbständig lösen, dies war hier nicht gegeben.
Hab starkes Interesse an der Arbeit mit Hardware und Software von Computersystem, gerne möchte ich auch einmal das Programmieren von Anwendungen lernen !
Der Elektroniker war für mich eine Ausweichslösung die sich als nicht gut erwiesen hat, da gibt es viele Faktoren :
- Körperliche Arbeit (Schweres Zeug herumtragen etc.)
- Wenn man älter wird Fällt einem der Beruf immer Schwerer/kann ihn nicht mehr Ausüben
- Arbeitsbedingungen (Nässe, Kälte, Hitze, Staub usw.)
- Geringer Verdienst
Also das allgemeine "Baustellenleben" fällt mir schwer und ich kann mich damit halt nicht anfreunden, dazu kommen noch meine Spezial Kollegen und Perfekt ists ...
Elektrotechnik ist zwar eine Interesse von mir, hier hat sich allerdings erwiesen das ich im Theoretischen besser bin als im Praktischen auf der Baustelle.
Grüße
Der Elektroniker war für mich eine Ausweichslösung die sich als nicht gut erwiesen hat, da gibt es viele Faktoren :
- Körperliche Arbeit (Schweres Zeug herumtragen etc.)
- Wenn man älter wird Fällt einem der Beruf immer Schwerer/kann ihn nicht mehr Ausüben
- Arbeitsbedingungen (Nässe, Kälte, Hitze, Staub usw.)
- Geringer Verdienst
Also das allgemeine "Baustellenleben" fällt mir schwer und ich kann mich damit halt nicht anfreunden, dazu kommen noch meine Spezial Kollegen und Perfekt ists ...
Elektrotechnik ist zwar eine Interesse von mir, hier hat sich allerdings erwiesen das ich im Theoretischen besser bin als im Praktischen auf der Baustelle.
Grüße