Ausbildung mit 28 zum Berufskraftfahrer
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- Registriert: 18.11.2012, 21:20
Ausbildung mit 28 zum Berufskraftfahrer
Hallo zusammen,
wie realistisch ist es sich mit 28 noch zum Berufskraftfahrer Ausbilden lassen zu wollen ?
Ich habe bereits eine Ausbildung zum Telekommunikations- Techniker.
und Arbeite derzeit selbständig von zu Hause wo ich viel mit Kunden zu tun habe und teilweise auch Englisch Sprechen muss.
Berufskraftfahrer wollte ich eigentlich schon immer werden aber immer wenn ich beim Arbeitsamt oder bei der Arge darauf angesprochen wurde was ich gerne machen würde, und dies dann sagte hieß es nur, noch unrelalistischer geht es jawohl kaum.
Ich muss dazu sagen ich habe keinen Führerschein wäre aber Bereit auch von vornherein klasse B zu machen.
Na ich bin gespannt was ihr davon haltet.
wie realistisch ist es sich mit 28 noch zum Berufskraftfahrer Ausbilden lassen zu wollen ?
Ich habe bereits eine Ausbildung zum Telekommunikations- Techniker.
und Arbeite derzeit selbständig von zu Hause wo ich viel mit Kunden zu tun habe und teilweise auch Englisch Sprechen muss.
Berufskraftfahrer wollte ich eigentlich schon immer werden aber immer wenn ich beim Arbeitsamt oder bei der Arge darauf angesprochen wurde was ich gerne machen würde, und dies dann sagte hieß es nur, noch unrelalistischer geht es jawohl kaum.
Ich muss dazu sagen ich habe keinen Führerschein wäre aber Bereit auch von vornherein klasse B zu machen.
Na ich bin gespannt was ihr davon haltet.
Nur vom Alter her gesehen könntest du locker noch eine Ausbildung beginnen. Wurde dir von den Arge-Mitarbeitern auch gesagt, was an deinem Wunsch unrealistisch ist.
Du müsstest bei der Ausbildunsgwahl auch berücksichtigen, wie die Nachfrage nach Berufskraftfahrern aussieht und welche beruflichen Aussichten es gibt. Berufskraftfahrer ist zudem auch kein leichter Job. Dazu müsstest du mal recherchieren.
Gucke mal was hier im Artikel steht:
"Im Güterverkehr droht ein drastischer Mangel an Kraftfahrern. „In den kommenden zehn bis 15 Jahren gehen etwa 250.000 der jetzt etwa 660.000 Fahrer in den Ruhestand. Die Lücke kann durch Nachrücker bei weitem nicht mehr gedeckt werden“, sagte der Logistikexperte Dirk Lohre am Donnerstag in Berlin." http://www.verkehrsrundschau.de/studie- ... 53586.html
Hier findest du auch noch Infos: http://www.brummionline.com/forum/forum ... terbildung
http://www.kraftfahrerforum.de/board35- ... erbildung/
Du müsstest bei der Ausbildunsgwahl auch berücksichtigen, wie die Nachfrage nach Berufskraftfahrern aussieht und welche beruflichen Aussichten es gibt. Berufskraftfahrer ist zudem auch kein leichter Job. Dazu müsstest du mal recherchieren.
Gucke mal was hier im Artikel steht:
"Im Güterverkehr droht ein drastischer Mangel an Kraftfahrern. „In den kommenden zehn bis 15 Jahren gehen etwa 250.000 der jetzt etwa 660.000 Fahrer in den Ruhestand. Die Lücke kann durch Nachrücker bei weitem nicht mehr gedeckt werden“, sagte der Logistikexperte Dirk Lohre am Donnerstag in Berlin." http://www.verkehrsrundschau.de/studie- ... 53586.html
Hier findest du auch noch Infos: http://www.brummionline.com/forum/forum ... terbildung
http://www.kraftfahrerforum.de/board35- ... erbildung/
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Hallo Passionlevier,
zunächst einmal ist es nicht ungewöhnlich, dass die Arbeitsagentur zunächst NEIN sagt. Zum einen ist es deren aufgabe, die Kunden schnellstmöglich in einen Job zu vermitteln. Zum anderen kann man so auch herausfinden, wer etwas wirklich möchte. Denn der lässt sich durch ein NEIN nicht von seinem Weg abbringen.
Allerdings kann ich ein wenig die Skepsis der Agentur nachvollziehen. Denn da Du noch keine Erfahrung im Straßenverkehr hast, bin ich mir nicht so sicher, ob Dir bewusst ist, was es heisst, Berufskraftfahrr zu sein, was es heisst, sich durch den alltäglichen straßenverkehr "zu quälen", einmal abgesehen von dem unerhörten Druck, unter dem man als Berufskrftfahrer steht, weil man rechtzeitig die Ware abliefern / abholen muss und kaum zeitpuffer bestehen, um unvorhersehbare Staus auszugleichen.
Insofern interessiert mich:
a) Warum willst du berufskraftfahrer werden?
b) Warum hast Du Dir übe die Arbeitsagentur noch nicht einen ührerschein finanzieren lassen?
Viele Grüße aus Duisburg
zunächst einmal ist es nicht ungewöhnlich, dass die Arbeitsagentur zunächst NEIN sagt. Zum einen ist es deren aufgabe, die Kunden schnellstmöglich in einen Job zu vermitteln. Zum anderen kann man so auch herausfinden, wer etwas wirklich möchte. Denn der lässt sich durch ein NEIN nicht von seinem Weg abbringen.
Allerdings kann ich ein wenig die Skepsis der Agentur nachvollziehen. Denn da Du noch keine Erfahrung im Straßenverkehr hast, bin ich mir nicht so sicher, ob Dir bewusst ist, was es heisst, Berufskraftfahrr zu sein, was es heisst, sich durch den alltäglichen straßenverkehr "zu quälen", einmal abgesehen von dem unerhörten Druck, unter dem man als Berufskrftfahrer steht, weil man rechtzeitig die Ware abliefern / abholen muss und kaum zeitpuffer bestehen, um unvorhersehbare Staus auszugleichen.
Insofern interessiert mich:
a) Warum willst du berufskraftfahrer werden?
b) Warum hast Du Dir übe die Arbeitsagentur noch nicht einen ührerschein finanzieren lassen?
Viele Grüße aus Duisburg
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Gerne beantworte ich deine Fragen:Insofern interessiert mich:
a) Warum willst du berufskraftfahrer werden?
b) Warum hast Du Dir übe die Arbeitsagentur noch nicht einen ührerschein finanzieren lassen?
A) Berufskraftfahrer wollte ich schon werden seit mich mein Onkel zum ersten mal auf große Tour mit genommen hat (Schweden - England - Italien - Nachhause., da war ich 9 Jahre alt eigentlich war es damals verboten aber ich durfte den Lkw unter Anleitung rückwärts an die Rampe fahren da war es dann passiert, seit dem bin ich eigentlich immer in den Ferien mit meinem Onkel mit gefahren bis zu seinem Bandscheiben Vorfall mit 55. Durfte mit zunehmendem Alter mit Helfen beim Be- und Entladen, und schon mal kleine dinge wechseln wie Glühbirnen wenn sie defekt waren. Aber da ist es Halt um mich geschehen seit dem Versuch ich in diesen Beruf zu kommen.
b) Das ist leider gar nicht mehr so einfach, denn das macht die Agentur für Arbeit nur noch dann wenn man nachweisen kann damit bessere Chancen auf eine Feste Arbeitsstelle zu haben, bisher brauchte ich das nie da eigentlich dort wo ich bis jetzt gearbeitet habe immer Bus oder Bahn hinfuhr und die Arbeitgeber sich Querstellten mir so etwas auszufüllen oder generell Auszustellen.
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Weil das Geld bei Frau und Kind auch so schon jeden Monat am Ende vorne und Hinten gefehlt hat ob mit Arbeit oder ohne, und ohne sogar noch mehr.Warum hast du denn bisher keinen Führerschein gemacht?
Versucht habe ich es schon des Öfteren aber meist kam dann ne große Sache dazwischen und ruck zuck war das Thema not gedrungen vom Tisch.
Und bevor nun die Frage kommt ob meine Frau hinter mir steht ja das tut sie voll und ganz da sie möchte das ich glücklich bin, Sie findet es eh besser wenn wir nicht jeden Tag auf einander Hocken wie die Hühner auf der stange.
Hallo Passionlevier,
dann hilft nur Eines. Mit den arbeitgebern, die deine Bewerbung ablehnen, kurz zu telefonieren, um die zu bitten, Dir zu bestätigen, dass Sie für die Position jemand benötigen, der zeitlich flexibler ist, was bei Dir aufgrund des Umstandes, dass Du auf Bus und Bahn angewiesen bist, nicht der Fall ist.
Gerade in den Randbezirken der Städte, in denen viele Unternehmen liegen, ist der ÖNVP ja nicht so optimal. Da muss man ja schon mal 20 Minuten und länger warten, bis dier nächste Bahn, der nächste Bus kommt.
Wenn Du den Arbeitgebern mitteilst, dass Du eine solche Bescheinigung zur Vorlage bei der Agentur benötigst, damit man Dir dort einen Führerschein "finanziert", wird man dort sicherlich "mitspielen".
Alternativ solltest Du bei möglichen Arbeitgebern nachfragen, die Berufskraftfahrer suchen, wie es denn aussähe, wenn Du einen entsprechenden Führerschein hättest? Denn mit den Nachweis eines Arbeitgebers, dass er Dich einstellt, sofern Du einen entsprechenden Führerschein hast, kann man die Arbeitsagentur auch zur Finanzierung beider Führerscheine bewegen.
Viele Grüße aus Duisburg
dann hilft nur Eines. Mit den arbeitgebern, die deine Bewerbung ablehnen, kurz zu telefonieren, um die zu bitten, Dir zu bestätigen, dass Sie für die Position jemand benötigen, der zeitlich flexibler ist, was bei Dir aufgrund des Umstandes, dass Du auf Bus und Bahn angewiesen bist, nicht der Fall ist.
Gerade in den Randbezirken der Städte, in denen viele Unternehmen liegen, ist der ÖNVP ja nicht so optimal. Da muss man ja schon mal 20 Minuten und länger warten, bis dier nächste Bahn, der nächste Bus kommt.
Wenn Du den Arbeitgebern mitteilst, dass Du eine solche Bescheinigung zur Vorlage bei der Agentur benötigst, damit man Dir dort einen Führerschein "finanziert", wird man dort sicherlich "mitspielen".
Alternativ solltest Du bei möglichen Arbeitgebern nachfragen, die Berufskraftfahrer suchen, wie es denn aussähe, wenn Du einen entsprechenden Führerschein hättest? Denn mit den Nachweis eines Arbeitgebers, dass er Dich einstellt, sofern Du einen entsprechenden Führerschein hast, kann man die Arbeitsagentur auch zur Finanzierung beider Führerscheine bewegen.
Viele Grüße aus Duisburg