Anzahl der Bewerbungsabsagen
Ob man noch im Schnitt liegt oder nicht, kann man pauschal nicht beantworten, denn Bewerbungen sind eine sehr individuelle Sache. Ein Beispiel: Zwei gleich qualifizierte Bewerber schreiben 10 Bewerbungen an dieselben Unternehmen. Der eine Bewerber legt kein Wert auf Form und Rechtschreibung; für ihn wäre eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch schon ein Erfolg. Der andere Bewerber ist sehr präzise, erhält aber auch nur eine Einladung, was der zweite Bewerber im Schnitt angesichts seiner Anstrengung als Mißerfolg wertet.
Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und letztes Jahr im August angefangen mich zu bewerben (bis Mai 2007).
Von 31 Bewerbungen wurde ich ca. 10 mal zum Einstellungstest eingeladen. Nach den Tests ca. 5 mal zum Vorstellungsgespräch und zusätzlich noch ca. 5 mal zum Gespräch ohne vorher nen Test zu machen eingeladen worden.
Irgendwie hatte ich mir das immer einfacher vorgestellt und war deswegen relativ schnell deprimiert und hab Anfang des Jahres dann auch immer mehr die Hoffnung aufgegeben (stattdessen über Studium/schulische Ausbildung/FÖJ informiert usw.).
Aber dann hab ich im Mai endlich eine Zusage bekommen!!!! Allerdings war das nicht gerade ein guter Ausbildungsplatz. Aber naja, besser als nix, dacht ich mir.
Und dann Ende Mai (nach wochenlangem warten) kam das große Wunder: Ich habe eine Zusage für den Ausbildungsplatz bekommen, der wohl der beste von allen, für die ich mich beworben habe, ist!!!!! Ich freue mich immer noch riesig!!
Allen die es härter getroffen hat wünsche ich viel Erfolg!
Aber vielleicht solltet ihr mehr tun als immer weiter Bewerbungen schreiben?!
Weiterbildungen, Bewerbungs-Training, schulische Ausbildung,... ich glaube man kann noch einiges tun um seine Chancen zu verbessern.
Von 31 Bewerbungen wurde ich ca. 10 mal zum Einstellungstest eingeladen. Nach den Tests ca. 5 mal zum Vorstellungsgespräch und zusätzlich noch ca. 5 mal zum Gespräch ohne vorher nen Test zu machen eingeladen worden.
Irgendwie hatte ich mir das immer einfacher vorgestellt und war deswegen relativ schnell deprimiert und hab Anfang des Jahres dann auch immer mehr die Hoffnung aufgegeben (stattdessen über Studium/schulische Ausbildung/FÖJ informiert usw.).
Aber dann hab ich im Mai endlich eine Zusage bekommen!!!! Allerdings war das nicht gerade ein guter Ausbildungsplatz. Aber naja, besser als nix, dacht ich mir.
Und dann Ende Mai (nach wochenlangem warten) kam das große Wunder: Ich habe eine Zusage für den Ausbildungsplatz bekommen, der wohl der beste von allen, für die ich mich beworben habe, ist!!!!! Ich freue mich immer noch riesig!!
Allen die es härter getroffen hat wünsche ich viel Erfolg!
Aber vielleicht solltet ihr mehr tun als immer weiter Bewerbungen schreiben?!
Weiterbildungen, Bewerbungs-Training, schulische Ausbildung,... ich glaube man kann noch einiges tun um seine Chancen zu verbessern.
Ich kassiere auch eine Absage nach der anderen und es scheint kein Ende in sicht zu sein.
Klar, kann gut möglich sein. Ich habe 2 Weiterbildungen besucht, hab auch an einem 10-Monatigen Berufsorientierungsjahr incl. Bewerbungstraining teilgenommen. Schulische Ausbildung sind auch schwer wenn es in der Nähe nicht zu viele Möglichkeiten gibt und man die Voraussetzungen dafür nicht erfüllt. Zudem habe ich auch schon mehrere Praktika absolviert. Kann eine weitere Sprache außer Englisch. Nützt aber alles nicht!Weiterbildungen, Bewerbungs-Training, schulische Ausbildung,... ich glaube man kann noch einiges tun um seine Chancen zu verbessern.
Naja, bei mir sind es drei Bewerbungsphasen, deshalb ist eine Antwort schwierig. Nach dem Studium waren es so ca. 20 Bewerbungen, zwischendrin war ich fast zwei Jahre auf Jobsuche, da dürften es über 50 gewesen sein und derzeit bewerbe ich mich aus dem Job, komme wieder auf so ca. 20 Bewerbungen. Wobei ich mich jetzt ganz anders bewerbe als noch vor 4 oder 5 Jahren, ich habe mich von einem Coach durch die Mangel drehen lassen, das bringt enorm viel.
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Das meinte ich nicht. Ich meine, du bekommst ja auch Bewerbungskostengeld, auch wenn dein Dad viel verdient. Du bekommst kein ALG2, weil er zu viel verdient, weil dieses Geld zur Unterstützung für den Lebensstandart wäre. Aber eine Wohnung müsste dir ja dein Vater nicht unbedingt zahlen müssen. Aber egal. Bisschen verwirrend jetzt.
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Mir reichen die 250€ Bewerbungskosten auch nicht, weil ich ewig viele Bewerbungen habe. Trotzdem b ekomme ich die 250€ und den Rest zahle ich selber aus der Tasche. Wieso zahlst du gleich selber alles aus der eigenen Tasche und holst dir nicht die 250€, die dir ja zustehen, wie jedem anderen? Wenn dein Vater kein Unterhalt zahlt und du woanders eine Ausbildung findest und umziehen müsstest, wie würdest du das mit den Kosten wegen der Wohnung machen? Mich interessiert das nur, weil ich sowas ähnliches auch überlege.
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Hab mir die 250 Euro schon geholt, aber die waren innerhalb von einem Monat weg... =((( Frag mich, wie andere das machen.
Ich bin neulich schon mit meinem Freund umgezogen, weil ich zufällig ne Lehrstelle in der Nähe von seiner Lehrstelle gefunden habe. Allerdings bin ich ja, wie man einem anderen Thread entnehmen kann wieder gekündigt worden.
Jetzt stehe ich ziemlich ratlos da. Mit 21 noch mal zur Schule gehen und das ohne Unterhalt??? Ich weiß einfach nicht...
Ich bin neulich schon mit meinem Freund umgezogen, weil ich zufällig ne Lehrstelle in der Nähe von seiner Lehrstelle gefunden habe. Allerdings bin ich ja, wie man einem anderen Thread entnehmen kann wieder gekündigt worden.
Jetzt stehe ich ziemlich ratlos da. Mit 21 noch mal zur Schule gehen und das ohne Unterhalt??? Ich weiß einfach nicht...
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...das habe ich mich auch gerade gefragt!Any hat geschrieben:...Darf man fragen wovon du lebst, wenn ern icht zahlt?
Hallo Sommerwind,
... ich kenne deine Geschichte nicht, habe eben nur die letzten Beiträge gelesen.
...Mensch Mädchen geh´zur Caritas oder zur Diakonie, die haben Anlaufstellen für Menschen in Situationen wie der deinen und können dir helfen.
Renne Sozialamt und Jugendamt die Türen ein, geh denen auf die Nerven bis sie ihren verdammten Job machen... nämlich sich um dich und deine Belange zu kümmern und sich für dich einsetzen!
...alles Gute für dich,
Wolf
...das habe ich mich auch gerade gefragt!
Auf jeden Fall, wnen er dazu verpflichtet ist das er zahlt und auch das nötige Geld hat, dann würde ich mic hda drum kümmern, dass er dir eben den Unterhalt zahlt. Und wenn er es trotzdem nicht tut, dann würde ich nachfragen, was sonst für Möglichkeiten übrig bleiben.
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Um euch das noch mal zu erläutern, beim JA, war ich letztes Jahr (weil ich da noch unter 21 war), die konnten wie gesagt nichts machen, außer mir die Gehaltsbescheinigungen erholen. Danach musste ich zum Anwalt. Bin aber einen riesen Deppen geraten. Der wollte nicht vor Gericht ziehen und hat sich auch sehr viel Zeit gelassen (2 Woche bis er dem Anwalt meines Vaters geschrieben hat, 4 Woche Frist, bla bla) so lange konnte ich aber nicht warten, weil zu dem Zeitpunkt auch mein Kindergeld nicht kam (Vater hats vergessen zu beantragen etc etc) Von daher bin ich von der FOS runter und da ich von der FOS runter bin, hat der Anwalt sein Mandat niedergelegt. Also mich nicht mehr vertreten.
Bei der Diakonie war ich bereits, die konnten mich auch nur auf einen Anwalt verweisen, ebenso damals das Bafögamt. Habe es auch beim AA versucht. Da ich aber vorangig bafögberechtigt war, konnten die auch nichts für mich tun. Danach haben sie mich mit meinem Freund (Azubi;wohnten damals mit bei seiner Mutter) in eine Bedarfsgemeinschaft gesteckt und uns monatlich 100 Euro zukommen lassen (3 Monate lang). Dann sind wir umgezogen(da näher am Ausbildungsort, 60km weit weg) und jetzt gibts gar nichts mehr, da mein Freund nicht hätte ausziehen dürfen, da er unter 25 ist.
So jetzt war ich beim Bafögamt, da ich evtl Berufsfachschule bzw. FOS noch mal machen wollte. Aber das zieht sich ja wie Kaugummi und FOS haut schon 10x nicht hin, da ich diese ja auch von meiner Mutter aus erreichen könnte.
Von daher weiß ich nicht, was ich machen soll...
Bei der Diakonie war ich bereits, die konnten mich auch nur auf einen Anwalt verweisen, ebenso damals das Bafögamt. Habe es auch beim AA versucht. Da ich aber vorangig bafögberechtigt war, konnten die auch nichts für mich tun. Danach haben sie mich mit meinem Freund (Azubi;wohnten damals mit bei seiner Mutter) in eine Bedarfsgemeinschaft gesteckt und uns monatlich 100 Euro zukommen lassen (3 Monate lang). Dann sind wir umgezogen(da näher am Ausbildungsort, 60km weit weg) und jetzt gibts gar nichts mehr, da mein Freund nicht hätte ausziehen dürfen, da er unter 25 ist.
So jetzt war ich beim Bafögamt, da ich evtl Berufsfachschule bzw. FOS noch mal machen wollte. Aber das zieht sich ja wie Kaugummi und FOS haut schon 10x nicht hin, da ich diese ja auch von meiner Mutter aus erreichen könnte.
Von daher weiß ich nicht, was ich machen soll...