▷ Rezeptionistin Bewerbung als Quereinsteigerin
▷ Rezeptionistin Bewerbung als Quereinsteigerin
Hallo an alle,
hätte bitte ein Paar Meinungen gut gebrauchen können. Habe viele Tipps zur Empfangskraft gelesen.
Bei der Stellenausschreibung steht eigentlich ganz wenig: REZEPTIONISTIN mit Erfahrung und abgeschlossener Ausbildung gesucht.
Ich habe schon mit dem Hotel telefoniert, die ersten Infos bekommen, jetzt geht es weiter. Ich möchte mich gerne als Quereinsteigerin bewerben.
Bei dem Einleitungssatz bin ich mir nicht sicher, ob das gut ankommt.
Hier das Anschreiben:
Sehr geehrte Frau XX,
vielen Dank für das angenehme Informationsgespräch heute Vormittag. Wie vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Sie sind auf der Suche nach einer dynamischen und freundlichen Mitarbeiterin, die einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt (od. so: kundenorientiert ist) und mehrjährige Berufserfahrung in der Tourismus-Branche hat? Dann lesen Sie bitte weiter. (od. so: Dann möchte ich mich vorstellen.)
Die Vielseitigkeit meiner bisherigen Arbeit lässt mich heute auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen. Täglich stand ich in persönlichem und telefonischem Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern. Ausführliche und kompetente Kundenberatung- und Betreuung, sowie komplette Buchungsabwicklung von Pauschal- und Individualreisen, insbesondere der „XXX“, waren meine wichtigsten Aufgaben.
Mithilfe meiner bisherigen Erfahrung gelingt es mir verschiedene Kundenbedürfnisse schnell zu erkennen und auf sie einzugehen. Bei diversen Seminarbesuchen habe ich mir zusätzliche Kompetenzen im Bereich Beschwerdemanagement angeeignet, welche ich durch die regelmäßige Anwendung in der Praxis vertieft habe. Daher gelingt es mir in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und rasch zu handeln um passende Lösungen zu finden, oder auch zu improvisieren, wenn es nötig ist.
Neben meinem sicheren, selbstbewussten und freundlichen Auftreten, welches ich in den letzten Jahren fest verinnerlicht habe, werden mir in der Position der Rezeptionistin auch Diskretion und ein hohes Niveau an Einfühlungsvermögen zu Gute kommen. Fehlende Kenntnisse kann ich mir schnell und gezielt aneignen und besitze die dafür nötige Lernbereitschaft und Belastbarkeit.
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Hotel XXX persönlich als Gast zu erleben, deshalb sehe ich Ihr Haus als einen beliebten Ferienclub, in dem man unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufrieden stellen kann. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren, deswegen möchte ich meine Service- und Kundenorientierung sowie gute Sprachkenntnisse in Ihrem Unternehmen erfolgreich einsetzen. (überlege ob ich diese 2 Sätze nach oben verschieben soll - nach dem 2. Absatz?) Ständiger Kundenkontakt und Mitarbeit in einem dynamischen Team stellen für mich eine besonders attraktive Herausforderung dar, der ich mich nach der Elternkarenz auch gerne stelle. Ich stehe Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Unter meiner Handy-Nr. 0123/456-789 bin ich nahezu immer erreichbar und freue mich über einem Kontakt, um das erste persönliche Gespräch zu vereinbaren.
Freundliche Grüße
hätte bitte ein Paar Meinungen gut gebrauchen können. Habe viele Tipps zur Empfangskraft gelesen.
Bei der Stellenausschreibung steht eigentlich ganz wenig: REZEPTIONISTIN mit Erfahrung und abgeschlossener Ausbildung gesucht.
Ich habe schon mit dem Hotel telefoniert, die ersten Infos bekommen, jetzt geht es weiter. Ich möchte mich gerne als Quereinsteigerin bewerben.
Bei dem Einleitungssatz bin ich mir nicht sicher, ob das gut ankommt.
Hier das Anschreiben:
Sehr geehrte Frau XX,
vielen Dank für das angenehme Informationsgespräch heute Vormittag. Wie vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Sie sind auf der Suche nach einer dynamischen und freundlichen Mitarbeiterin, die einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt (od. so: kundenorientiert ist) und mehrjährige Berufserfahrung in der Tourismus-Branche hat? Dann lesen Sie bitte weiter. (od. so: Dann möchte ich mich vorstellen.)
Die Vielseitigkeit meiner bisherigen Arbeit lässt mich heute auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen. Täglich stand ich in persönlichem und telefonischem Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern. Ausführliche und kompetente Kundenberatung- und Betreuung, sowie komplette Buchungsabwicklung von Pauschal- und Individualreisen, insbesondere der „XXX“, waren meine wichtigsten Aufgaben.
Mithilfe meiner bisherigen Erfahrung gelingt es mir verschiedene Kundenbedürfnisse schnell zu erkennen und auf sie einzugehen. Bei diversen Seminarbesuchen habe ich mir zusätzliche Kompetenzen im Bereich Beschwerdemanagement angeeignet, welche ich durch die regelmäßige Anwendung in der Praxis vertieft habe. Daher gelingt es mir in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und rasch zu handeln um passende Lösungen zu finden, oder auch zu improvisieren, wenn es nötig ist.
Neben meinem sicheren, selbstbewussten und freundlichen Auftreten, welches ich in den letzten Jahren fest verinnerlicht habe, werden mir in der Position der Rezeptionistin auch Diskretion und ein hohes Niveau an Einfühlungsvermögen zu Gute kommen. Fehlende Kenntnisse kann ich mir schnell und gezielt aneignen und besitze die dafür nötige Lernbereitschaft und Belastbarkeit.
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Hotel XXX persönlich als Gast zu erleben, deshalb sehe ich Ihr Haus als einen beliebten Ferienclub, in dem man unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufrieden stellen kann. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren, deswegen möchte ich meine Service- und Kundenorientierung sowie gute Sprachkenntnisse in Ihrem Unternehmen erfolgreich einsetzen. (überlege ob ich diese 2 Sätze nach oben verschieben soll - nach dem 2. Absatz?) Ständiger Kundenkontakt und Mitarbeit in einem dynamischen Team stellen für mich eine besonders attraktive Herausforderung dar, der ich mich nach der Elternkarenz auch gerne stelle. Ich stehe Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Unter meiner Handy-Nr. 0123/456-789 bin ich nahezu immer erreichbar und freue mich über einem Kontakt, um das erste persönliche Gespräch zu vereinbaren.
Freundliche Grüße
Re: ▷ Rezeptionistin Bewerbung als Quereinsteigerin
Morgen Tanya9922!
Was dann kommt, gefällt mir als Erfahrungsbeschreibung eigentlich sehr gut... wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob Du mit bestimmten Kenntnissen und Erfahrungen nicht über's Ziel hinaus schiesst. Hast Du in Deinem "Informationsgespräch" nichts Näheres über die Aufgaben in Erfahrung bringen können?
Was mich übrigens beim ganzen Anschreiben wundert, ist das Fehlen der m. E. extrem naheliegenden Querverbindung zwischen "Tourismus" und "Hotel"...
Interessante Fragestellung. Was genau, glaubst Du, könnte daran nicht "gut ankommen"?Tanya9922 hat geschrieben:Bei dem Einleitungssatz bin ich mir nicht sicher, ob das gut ankommt.
Was bei mir persönlich nicht gut ankommt, ist die Tatsache, dass erster und zweiter Absatz im Grunde nicht zusammen passen: Wenn es solch ein "Informationsgespräch" tatsächlich gab, weisst Du natürlich, wen oder was die suchen. Damit wäre die klassische Blind-Bewerbungsfrage aus dem zweiten Absatz überflüssig. Sie müsste BTW ohnehin der START eines Anschreibens sein, wenn sie einen Sinn haben soll. Kurz gesagt: Erster und zweiter Absatz wären ALTERNATIVEN für den Einstieg... wobei mir im Vergleich zu dem, was dann folgt, eigentlich beide ziemlich lustlos vorkommen. Lustlos im Sinne von "nicht nachgedacht"...Tanya9922 hat geschrieben:vielen Dank für das angenehme Informationsgespräch heute Vormittag. Wie vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Sie sind auf der Suche nach einer dynamischen und freundlichen Mitarbeiterin, die einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt (od. so: kundenorientiert ist) und mehrjährige Berufserfahrung in der Tourismus-Branche hat? Dann lesen Sie bitte weiter. (od. so: Dann möchte ich mich vorstellen.)
Was dann kommt, gefällt mir als Erfahrungsbeschreibung eigentlich sehr gut... wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob Du mit bestimmten Kenntnissen und Erfahrungen nicht über's Ziel hinaus schiesst. Hast Du in Deinem "Informationsgespräch" nichts Näheres über die Aufgaben in Erfahrung bringen können?
An welche "fehlenden Kenntnisse" denkst Du konkret?Tanya9922 hat geschrieben:Fehlende Kenntnisse kann ich mir schnell und gezielt aneignen und besitze die dafür nötige Lernbereitschaft und Belastbarkeit.
Wenn das mit dem Gast stimmt, hast Du natürlich einen gewaltigen Vorteil... der sich z. T. allerdings wieder aufhebt, wenn Dein "Erfahrungsbericht" zum Thema sich anhört, als sei er von der Homepage abgeschrieben. Schreib doch mit Deinen eigenen Worten, was Dir ganz persönlich so gut dort gefallen hat!Tanya9922 hat geschrieben:Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Hotel XXX persönlich als Gast zu erleben, deshalb sehe ich Ihr Haus als einen beliebten Ferienclub, in dem man unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufrieden stellen kann.
Ich werde ja das Gefühl nicht los, dass Du hier das exakte Gegenteil Deiner wahren Motivation schreibst. Ist es wirklich die berufliche "Herausforderung", die Du als junge Mutter (und Super-Kauffrau) an der Rezeptionstheke suchst?Tanya9922 hat geschrieben:Ständiger Kundenkontakt und Mitarbeit in einem dynamischen Team stellen für mich eine besonders attraktive Herausforderung dar, der ich mich nach der Elternkarenz auch gerne stelle.
Für eine Rezeptionistin klingt das für mich sehr eigentümlich. Als passend würde ich so etwas bei einem Aussendienstmitarbeiter finden... oder sonst jemandem, der sehr flexibel und autonom arbeitet und quasi in "Einsätzen" denkt...Tanya9922 hat geschrieben:Unter meiner Handy-Nr. 0123/456-789 bin ich nahezu immer erreichbar
Was mich übrigens beim ganzen Anschreiben wundert, ist das Fehlen der m. E. extrem naheliegenden Querverbindung zwischen "Tourismus" und "Hotel"...
DANKE!!!
Ich glaube so ließt sich das alles ein wenig besser an:
Sehr geehrte Frau XX,
wie in unserem gestrigem Telefongespräch vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin eine aufgeschlossene und dynamische Persönlichkeit, mit mehrjähriger Erfahrung in der Tourismus-Branche, die serviceorientiert ist und einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt.
Es handelt sich um eines der wenige Hotels, wo ich mir wirklich vorstellen kann zu arbeiten. Natürlich ist die Rezeption für meine Qualifikationen und meine Familienumstände nicht optimal, aber ich kann mir gut vorstellen in diesem Hotel mittelfristig eine höhere Position zu besetzen, deswegen bin ich bereit auch eine Stelle an der Rezeption zu übernehmen. Ich hatte schon vor eine Initiativbewerbung an dieses Hotel zu schicken, aber mittlerweile haben Sie diese Stelle ausgeschrieben und ich möchte jetzt einfach die Gelegenheit nützen ins Hotel zu kommen und dann schau ich weiter...
Mit Fehlende Kenntnisse habe ich an die Computer-Programme, die an Rezeption abgestimmt sind, gedacht. Meinst du ich soll das einfach weglassen?
Ich muss mir jetzt noch Zeit nehmen um die restlichen Änderungen fertig zu machen, dann melde ich mich wieder.
Danke für deine hilfreichen Kommentare. Schone Grüße aus Wien.
Genau das habe ich gemeint mit der Anfangsfrage wie es ankommt. Ich wusste, dass irgendwas nicht zusammenpasst, aber objektiv kann ich bei solchen Sachen leider nicht bleiben.Was bei mir persönlich nicht gut ankommt, ist die Tatsache, dass erster und zweiter Absatz im Grunde nicht zusammen passen: Wenn es solch ein "Informationsgespräch" tatsächlich gab, weisst Du natürlich, wen oder was die suchen. Damit wäre die klassische Blind-Bewerbungsfrage aus dem zweiten Absatz überflüssig. Sie müsste BTW ohnehin der START eines Anschreibens sein, wenn sie einen Sinn haben soll. Kurz gesagt: Erster und zweiter Absatz wären ALTERNATIVEN für den Einstieg... wobei mir im Vergleich zu dem, was dann folgt, eigentlich beide ziemlich lustlos vorkommen. Lustlos im Sinne von "nicht nachgedacht"...
Ich glaube so ließt sich das alles ein wenig besser an:
Sehr geehrte Frau XX,
wie in unserem gestrigem Telefongespräch vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin eine aufgeschlossene und dynamische Persönlichkeit, mit mehrjähriger Erfahrung in der Tourismus-Branche, die serviceorientiert ist und einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt.
Das Infogespräch war relativ kurz, da wurde ich nur über Berufserfahrung und abgeschlossener Ausbildung gefragt und als ich von meiner Erfahrung im Reisebüro und meinen Sprachkenntnissen ein Paar Sätze erzählt habe, hieß es dann, das hört sich ganz gut an und ich soll gleich die schriftliche Bewerbung zukommen zu lassen. Also hatte ich für Fragen keine richtige Gelegenheit.Was dann kommt, gefällt mir als Erfahrungsbeschreibung eigentlich sehr gut... wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob Du mit bestimmten Kenntnissen und Erfahrungen nicht über's Ziel hinaus schiesst. Hast Du in Deinem "Informationsgespräch" nichts Näheres über die Aufgaben in Erfahrung bringen können?
Tanya9922 hat Folgendes geschrieben:
Fehlende Kenntnisse kann ich mir schnell und gezielt aneignen und besitze die dafür nötige Lernbereitschaft und Belastbarkeit.
An welche "fehlenden Kenntnisse" denkst Du konkret?
Es handelt sich um eines der wenige Hotels, wo ich mir wirklich vorstellen kann zu arbeiten. Natürlich ist die Rezeption für meine Qualifikationen und meine Familienumstände nicht optimal, aber ich kann mir gut vorstellen in diesem Hotel mittelfristig eine höhere Position zu besetzen, deswegen bin ich bereit auch eine Stelle an der Rezeption zu übernehmen. Ich hatte schon vor eine Initiativbewerbung an dieses Hotel zu schicken, aber mittlerweile haben Sie diese Stelle ausgeschrieben und ich möchte jetzt einfach die Gelegenheit nützen ins Hotel zu kommen und dann schau ich weiter...
Mit Fehlende Kenntnisse habe ich an die Computer-Programme, die an Rezeption abgestimmt sind, gedacht. Meinst du ich soll das einfach weglassen?
Ich muss mir jetzt noch Zeit nehmen um die restlichen Änderungen fertig zu machen, dann melde ich mich wieder.
Danke für deine hilfreichen Kommentare. Schone Grüße aus Wien.
Also FRAGEN, das wäre die geänderte Version. Ich hoffe jetzt ließt es sich besser, bin mir aber doch irgendwie unsicher. Der letze Absatz ist mir deutlich zu lang, aber umformulieren kann ich das ganze jetzt nicht. Es fehlt mir an Ideen. Was meinst du?
Sehr geehrte Frau xxxr,
wie in unserem gestrigen Telefongespräch vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin eine aufgeschlossene und dynamische Persönlichkeit, mit mehrjähriger Erfahrung in der Tourismus-Branche, die serviceorientiert ist und einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt.
[...]
Sehr geehrte Frau xxxr,
wie in unserem gestrigen Telefongespräch vereinbart, übersende ich Ihnen meine vollständige Unterlagen.
Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin eine aufgeschlossene und dynamische Persönlichkeit, mit mehrjähriger Erfahrung in der Tourismus-Branche, die serviceorientiert ist und einen großen Wert auf Kundenzufriedenheit legt.
[...]
Hmmmmm... deute ich diese Worte richtig, dass Du Dir der Tatsache bewusst bist, dass Du keinen der genannten Punkte an der Wurzel angegangen bist... sondern lediglich die Ausprägungen des jeweiligen Problem etwas abgemildert hast? Speziell bei der (extrem wichtigen!) Einleitung ist der prinzipielle Bruch nach wie vor derselbe: Man kann sich halt nur einmal "vorstellen" - und das hast Du bereits mit dem Telefonat gemacht!Tanya9922 hat geschrieben: Ich hoffe jetzt ließt es sich besser, bin mir aber doch irgendwie unsicher.
Wenn Du mit dem Telefonat einsteigen willst, müsstest Du auf dessen Inhalt aufbauen... und wenn der zu wenig hergibt, kannst Du Dich alternativ auch neu "vorstellen"... aber halt nicht zwei typische "Erstkontakte" hintereinander...
Ich denke auch immer noch, dass Deine geballte kaufmännische Kompetenz, die aufgrund der bisherigen "Nicht-Einleitung" ziemlich unvermittelt auf den Leser einstürzt, nach hinten losgehen könnte. M. E. wäre es besser, wenn Du quasi als "Puffer" etwas Weicheres, Verbindendes (z. B. zum Thema "Reisen" als gemeinsamen Nenner zwischen "Touristik" und "Hotel") vor Deinen "harten" Kompetenzblock setzen würdest.
Auf die "fehlenden Kenntnisse" würde ich wohl verzichten. Erstens wirst Du bei der Einarbeitung in irgendein Zimmerbuchungsprogramm o. ä. mit Sicherheit keine Schwierigkeiten haben... und zweitens macht der demonstrative Weiterbildungswille das ohnehin schon gefährliche Überqualifikationsthema eher noch stärker...
Tanya9922 hat geschrieben:Das stellt für mich eine attraktive Herausforderung, der ich mich nach der Elternkarenz auch gerne stelle.
Hmmmm... Kannst Du diese "Herausforderung" noch einmal genauer eingrenzen?
Ja, ich habe es gut verstanden. Und das was du gelesen hast ist das Ergebnis. Besser ging es in dem Moment nicht.Hmmmmm... deute ich diese Worte richtig, dass Du Dir der Tatsache bewusst bist, dass Du keinen der genannten Punkte an der Wurzel angegangen bist... sondern lediglich die Ausprägungen des jeweiligen Problem etwas abgemildert hast?
Zweifelst du vielleicht, das ich im Hotel schon als Gast gewesen bin? Es ist tatsächlich so gewesen und zwar war ich von einer Arbeitskollegin eingeladen, die einen Gutschein gewonnen hat. Wie dem auch sei, es ist mit meinen eigenen Worten geschrieben und ich habe auch nirgendwo gesucht um abschreiben zu können, da ich es doch selber erlebt habe. Es ist ja auch so, das wenn ich in einem Hotel auch nur als Gast bin, betrachte ich das doch öfters mit den Augen einer Reisebüroangestellter, da es auch bei meiner Beratung immer gut angekommen ist, wenn man einen Ort od. ein Hotel schon persönlich gesehen hat. Mit anderen Worten- das geschriebene widerspiegelt tatsächlich meine Erfahrung, die ich in diesem Hotel erlebt habe. Meinst du, das ist immer noch nicht gut?:Tanya9922 hat Folgendes geschrieben:
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Hotel XXX persönlich als Gast zu erleben, deshalb sehe ich Ihr Haus als einen beliebten Ferienclub, in dem man unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufrieden stellen kann.
Wenn das mit dem Gast stimmt, hast Du natürlich einen gewaltigen Vorteil... der sich z. T. allerdings wieder aufhebt, wenn Dein "Erfahrungsbericht" zum Thema sich anhört, als sei er von der Homepage abgeschrieben. Schreib doch mit Deinen eigenen Worten, was Dir ganz persönlich so gut dort gefallen hat!
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Club xxx persönlich als Gast zu erleben und habe mich darin sehr wohl gefühlt. Durch genussvolle Kochkünste Ihrer einzigartigen Küche, Entspannung im Wellness-Bereich und große Palette an Zusatzangebot, konnte ich alle meine Sinne befriedigen. Daher sehe ich Ihr Haus als einen gemütlichen Ferienclub, in dem alle Angestellte stets bemüht sind, unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufriedenzustellen.
OK, das mit Telefonat muss ich mir nochmals überlegen.Wenn Du mit dem Telefonat einsteigen willst, müsstest Du auf dessen Inhalt aufbauen... und wenn der zu wenig hergibt, kannst Du Dich alternativ auch neu "vorstellen"... aber halt nicht zwei typische "Erstkontakte" hintereinander... Winken
Ich denke auch immer noch, dass Deine geballte kaufmännische Kompetenz, die aufgrund der bisherigen "Nicht-Einleitung" ziemlich unvermittelt auf den Leser einstürzt, nach hinten losgehen könnte. M. E. wäre es besser, wenn Du quasi als "Puffer" etwas Weicheres, Verbindendes (z. B. zum Thema "Reisen" als gemeinsamen Nenner zwischen "Touristik" und "Hotel") vor Deinen "harten" Kompetenzblock setzen würdest.
Ich habe viele Hotels sowohl privat, als auch geschäftlich (Reise-Akademien, Workshops etc.) gesehen und die Erlebnisse dann auch an die Kunden weiter vermittelt habe und ich kann gut nachvollziehen, was sich die Gäste bei verschiedenen Arten von Urlaub als passend vorstellen und kann das weiter an der Rezeption verfolgen. Hättest du bei gemeinsamen Nenner an so was gedacht?
Danke, dann lasse ich das einfach weg.Auf die "fehlenden Kenntnisse" würde ich wohl verzichten. Erstens wirst Du bei der Einarbeitung in irgendein Zimmerbuchungsprogramm o. ä. mit Sicherheit keine Schwierigkeiten haben... und zweitens macht der demonstrative Weiterbildungswille das ohnehin schon gefährliche Überqualifikationsthema eher noch stärker...
Vor diesem Satz steht schon was mir im Hotel gefällt und ich habe mir gedacht, es ist verständlich geschrieben. Ich meine die Herausforderung, Teil eines Teams zu sein, wo sich alle Mitarbeiter bemühen, den Gästen entgegen zu kommen mit gutem Service usw. Wie könnte ich das noch deutlicher schreiben? Hast du eine Idee?Tanya9922 hat Folgendes geschrieben:
Das stellt für mich eine attraktive Herausforderung, der ich mich nach der Elternkarenz auch gerne stelle.
Hmmmm... Kannst Du diese "Herausforderung" noch einmal genauer eingrenzen?
Huh, ich habe noch viel Arbeit vor mir und da ich keine waschechte Österreicherin bin (Deutsch ist nicht meine Muttersprache ist) und erst seit relativ kürzer Zeit in Wien lebe, ist dieses Anschreiben echt nicht leicht für mich. Ich schätze also jede Hilfe, die ich bei neuen Formulierungen bekommen kann.
Es scheint mir so, als ob ich mit diesem Anschreiben nicht wirklich weiter gekommen bin. Wenn du IRGENDWAS gut findest, dann las es mich bitte wissen, weil ich jetzt echt ein wenig Motivation brauchen könnte.
DANKEEEEEEE!!!!!!!!!!
Zunächst einmal glaube ich nicht, dass Du von irgendwem sprachliche Hilfe brauchst. Ganz ehrlich - ich hätte niemals gedacht, dass Deutsch nicht Deine Muttersprache wäre. An dieser Front gibt es schon einmal definitiv kein Problem...Tanya9922 hat geschrieben:Huh, ich habe noch viel Arbeit vor mir und da ich keine waschechte Österreicherin bin (Deutsch ist nicht meine Muttersprache ist) und erst seit relativ kürzer Zeit in Wien lebe, ist dieses Anschreiben echt nicht leicht für mich. Ich schätze also jede Hilfe, die ich bei neuen Formulierungen bekommen kann.
Du musst Dich vor mich nicht rechtfertigen, Tanya9922. Es geht hier nicht um persönliches Misstrauen von mir gegenüber Dir... sondern nur um das, was jemand denkt, der von Dir nicht mehr kennt als das Bewerbungsschreiben, was er in der Hand hält.Tanya9922 hat geschrieben:Zweifelst du vielleicht, das ich im Hotel schon als Gast gewesen bin? Es ist tatsächlich so gewesen und zwar war ich von einer Arbeitskollegin eingeladen, die einen Gutschein gewonnen hat. Wie dem auch sei, es ist mit meinen eigenen Worten geschrieben und ich habe auch nirgendwo gesucht um abschreiben zu können, da ich es doch selber erlebt habe.
Ich denke - auch nach 5-maligem Lesen - immer noch dasselbe wie im ersten Moment: Der erste Satz klingt "echt"... und die nachfolgenden wie Zitate von jemand anders... jemandem mit einem offensichtlichen Hang zum Übertreiben... den man so im Rest des Anschreibens nicht findet...Tanya9922 hat geschrieben:Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Club xxx persönlich als Gast zu erleben und habe mich darin sehr wohl gefühlt. Durch genussvolle Kochkünste Ihrer einzigartigen Küche, Entspannung im Wellness-Bereich und große Palette an Zusatzangebot, konnte ich alle meine Sinne befriedigen. Daher sehe ich Ihr Haus als einen gemütlichen Ferienclub, in dem alle Angestellte stets bemüht sind, unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufriedenzustellen.
Im Prinzip schon. Es geht m. E. einfach darum, zu zeigen, dass Du nicht zum ersten Mal über das Thema "Hotel" stolperst, sondern Dich schon früher damit auseinander gesetzt hast.Tanya9922 hat geschrieben:Ich habe viele Hotels sowohl privat, als auch geschäftlich (Reise-Akademien, Workshops etc.) gesehen und die Erlebnisse dann auch an die Kunden weiter vermittelt habe und ich kann gut nachvollziehen, was sich die Gäste bei verschiedenen Arten von Urlaub als passend vorstellen und kann das weiter an der Rezeption verfolgen. Hättest du bei gemeinsamen Nenner an so was gedacht?
Tanya9922 hat geschrieben:Ich meine die Herausforderung, Teil eines Teams zu sein, wo sich alle Mitarbeiter bemühen, den Gästen entgegen zu kommen mit gutem Service usw.
Da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. Sprachlich war und ist nichts unklar. Ich meinte es eher karrieretechnisch: Man hat den Eindruck, dass Du Dich von einer deutlich qualifizierteren Stelle aus "nach unten" bewirbst. Wenn Du dann gleichzeitig von einer "Herausforderung" redest, wüsste man gerne, was Du meinst. Ist das einfach nur eine ungeschickte Redensart (schlimmstenfalls ein Versuch, Deinen Ansprechpartner für dumm zu verkaufen)... oder gibt es vielleicht wirklich einen Aspekt, unter dem Dir die neue Aufgabe interessant scheinen könnte. Falls dem so wäre, solltest Du ihn m. E. klar benennen!
Auch hier geht es - wie bei allen anderen Punkten - nicht darum, was ich persönlich von Dir denke oder nicht... sondern einfach um die Lückenlosigkeit Deiner Story im Text...
Weisst Du doch alles, Tanya9922: Ich finde, dass Du Dich sehr gut ausdrücken kannst... und glaube Dir auch, dass Du gut bist in Deinem Job. Du nimmst das Thema einfach noch nicht ernst genug. Du hast noch nicht wirklich verinnerlicht, wie wichtig es ist, jede einzelne Bewerbung so präzise wie überhaupt nur möglich auf die konkrete Stelle zu beziehen. In dem Moment, wo Du Dich komplett darauf einlässt, wird alles in bester Ordnung sein...Tanya9922 hat geschrieben:Wenn du IRGENDWAS gut findest, dann las es mich bitte wissen, weil ich jetzt echt ein wenig Motivation brauchen könnte.
Ich hoffe, Du (schreibt man immer groß, oder wie? ) hast mich jetzt wachgeschüttelt und das diese Einleitungs jetzt ein wenig besser ausschaut!
Sehr geehrte Frau xx,
in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen kurz was erzählt. Was ich aber in unserer Unterhaltung nicht erwähnen konnte ist, dass ich mich schon vor Ihrer Stellenausschreibung entschieden habe, meine Initiativbewerbung in Ihr Hotel zukommen zu lassen. Dazu haben mich mehrere (Gründe ??? fehlt mir das richtige Wort) motiviert, die Sie gleich im Anschluss finden werden.
oder Einleitung Nr. 2:
Sehr geehrte Frau XXX,
in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen kurz was erzählt. Mit dem schriftlichen Teil der Bewerbung möchte ich Ihnen allerdings noch ein wenig mehr von mir preisgeben. Ich glaube (hoffe) das wird für Sie eine interessante Lektüre.
Sehr geehrte Frau xx,
in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen kurz was erzählt. Was ich aber in unserer Unterhaltung nicht erwähnen konnte ist, dass ich mich schon vor Ihrer Stellenausschreibung entschieden habe, meine Initiativbewerbung in Ihr Hotel zukommen zu lassen. Dazu haben mich mehrere (Gründe ??? fehlt mir das richtige Wort) motiviert, die Sie gleich im Anschluss finden werden.
oder Einleitung Nr. 2:
Sehr geehrte Frau XXX,
in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen kurz was erzählt. Mit dem schriftlichen Teil der Bewerbung möchte ich Ihnen allerdings noch ein wenig mehr von mir preisgeben. Ich glaube (hoffe) das wird für Sie eine interessante Lektüre.
Zuletzt geändert von Tanya9922 am 24.07.2011, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
"Du" schreibst man wirklich gross... und die Einleitung schaut nicht "ein wenig", sondern VIEL besser aus, Tanya9922...
Das "kurz was erzählen" ist allerdings in beiden Varianten sehr umgangssprachlich. In einer Bewerbung würde ich schreiben:
"in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon kurz von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen erzählt."
Und viel besser kann ein erster Satz nach einem Telefonat m. E. auch schon kaum sein! Der zweite (in der ersten Variante) müsste heissen:
Was ich aber in unserer Unterhaltung nicht erwähnen konnte ist, dass ich mich schon vor Ihrer Stellenausschreibung entschieden habe, Ihrem Hotel meine Initiativbewerbung zukommen zu lassen.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob dieser Satz psychologisch so günstig ist, da man (wenn man wollte) eine gewisse Geringschätzung der Gesprächspartnerin darin sehen könnte... so nach dem Motto: "Ganz egal, was Du mir erzählt hättest - ich hätte mich so oder so beworben!"...
Trotzdem ein schöner Satz... und die "Gründe" dananch finde ich auch nicht verkehrt. Man könnte auch "Aspekte" oder "Gesichtspunkte" sagen... muss das m. E. aber nicht. Ich würde mich an dieser Stelle eher fragen, ob man solch einen Überleitungssatz an dieser Stelle überhaupt noch braucht... aber das ist eigentlich schon eher eine Stilfrage. Schaden wird er m. E. nicht.
Variante 02 finde ich auch irgendwie süss... vielleicht minimal umständlich mit dem zweiten Satz... aber insgesamt trotzdem sehr sympathisch!
Mit beiden Versionen wäre die Verbesserung gewaltig - und ich bin schon gespannt, was Dir für die anderen Punkte einfällt. Wie's aussieht, hast Du einen guten Tag...
Das "kurz was erzählen" ist allerdings in beiden Varianten sehr umgangssprachlich. In einer Bewerbung würde ich schreiben:
"in unserem Telefongespräch am Freitag, habe ich Ihnen schon kurz von meiner Berufserfahrung in der Tourismus-Branche und meinen Sprachkenntnissen erzählt."
Und viel besser kann ein erster Satz nach einem Telefonat m. E. auch schon kaum sein! Der zweite (in der ersten Variante) müsste heissen:
Was ich aber in unserer Unterhaltung nicht erwähnen konnte ist, dass ich mich schon vor Ihrer Stellenausschreibung entschieden habe, Ihrem Hotel meine Initiativbewerbung zukommen zu lassen.
Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob dieser Satz psychologisch so günstig ist, da man (wenn man wollte) eine gewisse Geringschätzung der Gesprächspartnerin darin sehen könnte... so nach dem Motto: "Ganz egal, was Du mir erzählt hättest - ich hätte mich so oder so beworben!"...
Trotzdem ein schöner Satz... und die "Gründe" dananch finde ich auch nicht verkehrt. Man könnte auch "Aspekte" oder "Gesichtspunkte" sagen... muss das m. E. aber nicht. Ich würde mich an dieser Stelle eher fragen, ob man solch einen Überleitungssatz an dieser Stelle überhaupt noch braucht... aber das ist eigentlich schon eher eine Stilfrage. Schaden wird er m. E. nicht.
Variante 02 finde ich auch irgendwie süss... vielleicht minimal umständlich mit dem zweiten Satz... aber insgesamt trotzdem sehr sympathisch!
Mit beiden Versionen wäre die Verbesserung gewaltig - und ich bin schon gespannt, was Dir für die anderen Punkte einfällt. Wie's aussieht, hast Du einen guten Tag...
Yeah!!!
Endlich geht es voran. Hast Du gesehen, dass ich in meinem letzten Post noch die weiteren Absätze eingefügt habe?
Ich kopiere das ganze einfach nochmal an der Stelle:
So würde es dann weiter gehen:
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Club xxx persönlich als Gast zu erleben und habe mich darin sehr wohl gefühlt. Ich habe den Eindruck gewonnen, das in Ihrem Hotel alle Angestellte stets bemüht sind, unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufriedenzustellen. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren und möchte daher Teil Ihres Teams sein.
Bei meiner bisherigen Arbeit stand ich tagtäglich in persönlichem und telefonischem Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern. Ausführliche und kompetente Kundenberatung- und Betreuung, sowie komplette Buchungsabwicklung von Pauschal- und Individualreisen, insbesondere der Gruppe „xxx“, waren meine wichtigsten Aufgaben.
Als Reisebürofachkraft habe ich durch regelmäßige Teilnahme an Info-Reisen und Workshops verschiedene Hotels und Hotelclubanlagen in mehreren Urlaubsländern gesehen und konnte viele Eindrücke im Bereich Hotelwesen sammeln. Diese habe ich dann weiter an meine Kunden vermittelt. Dabei konnte ich oft feststellen, dass richtige Kundenwünsche erkennen und ausfüllen zu können, von einer großen Bedeutung für Kundenzufriedenheit sind und zwar im Reisebüro sowie im Hotel.
(Bei diversen Seminarbesuchen habe ich mir zusätzliche Kompetenzen im Bereich Beschwerdemanagement angeeignet, welche ich durch die regelmäßige Anwendung in der Praxis vertieft habe. Daher gelingt es mir in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und rasch zu handeln um passende Lösungen zu finden, oder auch zu improvisieren, wenn es nötig ist. (--- soll ich diese beiden Sätze weg lasseN? Mir kommen sie überflüssig vor)
Neben meinem sicheren, selbstbewussten und freundlichen Auftreten, welches ich in den letzten Jahren fest verinnerlicht habe, werden mir in der Position der Rezeptionistin auch Diskretion und ein hohes Niveau an Einfühlungsvermögen zu Gute kommen.
(Da würde ich gerne kurz was von der Elternkarenz einfügen, weil ich davon nirgendwo im Lebenslauf was erwähnt habe, finde aber keinen richtigen Satz dafür: Hättest Du eine Lösung?)
Ich stehe Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Ich freue mich, Sie und Ihr Team persönlich kennen zu lernen.
Ich habe das Reisebüro mit Verbindung zum Hotel eingefügt und den Absatz mit der persönlichen Erfahrung im Hotel noch einmal umgeändert. Ich bin gespannt auf Deine Meinung Cool
Endlich geht es voran. Hast Du gesehen, dass ich in meinem letzten Post noch die weiteren Absätze eingefügt habe?
Ich kopiere das ganze einfach nochmal an der Stelle:
So würde es dann weiter gehen:
Vor einigen Jahren hatte ich schon die Gelegenheit Club xxx persönlich als Gast zu erleben und habe mich darin sehr wohl gefühlt. Ich habe den Eindruck gewonnen, das in Ihrem Hotel alle Angestellte stets bemüht sind, unzählige Wünsche verschiedenster Gäste zufriedenzustellen. Damit kann ich mich sehr gut identifizieren und möchte daher Teil Ihres Teams sein.
Bei meiner bisherigen Arbeit stand ich tagtäglich in persönlichem und telefonischem Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern. Ausführliche und kompetente Kundenberatung- und Betreuung, sowie komplette Buchungsabwicklung von Pauschal- und Individualreisen, insbesondere der Gruppe „xxx“, waren meine wichtigsten Aufgaben.
Als Reisebürofachkraft habe ich durch regelmäßige Teilnahme an Info-Reisen und Workshops verschiedene Hotels und Hotelclubanlagen in mehreren Urlaubsländern gesehen und konnte viele Eindrücke im Bereich Hotelwesen sammeln. Diese habe ich dann weiter an meine Kunden vermittelt. Dabei konnte ich oft feststellen, dass richtige Kundenwünsche erkennen und ausfüllen zu können, von einer großen Bedeutung für Kundenzufriedenheit sind und zwar im Reisebüro sowie im Hotel.
(Bei diversen Seminarbesuchen habe ich mir zusätzliche Kompetenzen im Bereich Beschwerdemanagement angeeignet, welche ich durch die regelmäßige Anwendung in der Praxis vertieft habe. Daher gelingt es mir in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und rasch zu handeln um passende Lösungen zu finden, oder auch zu improvisieren, wenn es nötig ist. (--- soll ich diese beiden Sätze weg lasseN? Mir kommen sie überflüssig vor)
Neben meinem sicheren, selbstbewussten und freundlichen Auftreten, welches ich in den letzten Jahren fest verinnerlicht habe, werden mir in der Position der Rezeptionistin auch Diskretion und ein hohes Niveau an Einfühlungsvermögen zu Gute kommen.
(Da würde ich gerne kurz was von der Elternkarenz einfügen, weil ich davon nirgendwo im Lebenslauf was erwähnt habe, finde aber keinen richtigen Satz dafür: Hättest Du eine Lösung?)
Ich stehe Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Ich freue mich, Sie und Ihr Team persönlich kennen zu lernen.
Ich habe das Reisebüro mit Verbindung zum Hotel eingefügt und den Absatz mit der persönlichen Erfahrung im Hotel noch einmal umgeändert. Ich bin gespannt auf Deine Meinung Cool
Ich bin begeistert, Tanya. Wo kommt das alles auf einmal her? Oder besser gefragt: Wo war es bis jetzt? Auf einmal macht das Lesen Deiner Bewerbung richtig Spass! Vor allem glaubt man (zum ersten Mal), dass auch Du echten Spass an dieser Arbeit haben könntest! Alles ehrlich, direkt, persönlich... wunderbar!
Unabhängig davon könntest Du sie m. E. ziemlich elegant mit dem Eintrittszeitpunkt verbinden. Vielleicht so (oder ähnlich):
Nun - nach dem Ende meiner Elternkarenz - stehe ich Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Hmmmmm... sie sind vielleicht nicht zwingend notwendig... passen m. E. aber gut ins Hotel. Besonders das "improvisieren, wenn es nötig ist" gefällt mir ausnehmend gut! Wenn ich kürzen wollte, würde ich das eher bei den Folgesätzen... die mir weniger spezifisch vorkommen. Auf die "Diskretion" als Stichwort würde ich aber auch ungern verzichten. Schwer zu beschreiben... aber die kommt mir (genau wie die "Improvisation" irgendwie sehr "hotelmässig" vor...Tanya9922 hat geschrieben:Bei diversen Seminarbesuchen habe ich mir zusätzliche Kompetenzen im Bereich Beschwerdemanagement angeeignet, welche ich durch die regelmäßige Anwendung in der Praxis vertieft habe. Daher gelingt es mir in Stresssituationen Ruhe zu bewahren und rasch zu handeln um passende Lösungen zu finden, oder auch zu improvisieren, wenn es nötig ist. (--- soll ich diese beiden Sätze weg lasseN? Mir kommen sie überflüssig vor)
Du hast die Elternkarenz nicht im Lebenslauf? Wie hast Du die letzte Zeit dort denn dargestellt?Tanya9922 hat geschrieben:(Da würde ich gerne kurz was von der Elternkarenz einfügen, weil ich davon nirgendwo im Lebenslauf was erwähnt habe, finde aber keinen richtigen Satz dafür: Hättest Du eine Lösung?)
Unabhängig davon könntest Du sie m. E. ziemlich elegant mit dem Eintrittszeitpunkt verbinden. Vielleicht so (oder ähnlich):
Nun - nach dem Ende meiner Elternkarenz - stehe ich Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt als Mitarbeiterin zur Verfügung.
Ich glaube Du bist an dem allem schuld!! Recht herzlichen Dank dafür. Es war echt mühsam für mich, aber so wie das fast immer ist, die Mühe hat sich gelohnt und ich bin zufrieden.
Lebenslauf... Hm, da habe ich zuerst Persönliches, dann kommt Berufliche Erfahrung, Ausbildung, Weiterbildung und Zusätzliche Kenntnisse.
Bei Berufliche Erfahrung steht zuerst meine letzte Arbeitsstelle 2002 bis Ende 2006 und dann die früheren Arbeitsplätze. Elternkarenz passt meiner Meinung nach nicht in Berufliche Erfahrung, aber blöd ist dann schon wieder, wenn für die letzten 4,5 Jahre nichts steht. Bei Persönliches habe ich geschrieben, dass ich 2 Kinder habe, daraus könnten die Personaler vielleicht doch einen Schluss ziehen, oder?
Lebenslauf... Hm, da habe ich zuerst Persönliches, dann kommt Berufliche Erfahrung, Ausbildung, Weiterbildung und Zusätzliche Kenntnisse.
Bei Berufliche Erfahrung steht zuerst meine letzte Arbeitsstelle 2002 bis Ende 2006 und dann die früheren Arbeitsplätze. Elternkarenz passt meiner Meinung nach nicht in Berufliche Erfahrung, aber blöd ist dann schon wieder, wenn für die letzten 4,5 Jahre nichts steht. Bei Persönliches habe ich geschrieben, dass ich 2 Kinder habe, daraus könnten die Personaler vielleicht doch einen Schluss ziehen, oder?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass Dein Lebenslauf vor den besagten 4,5 Jahren keine Fragen aufwirft. In diesem Fall ist es wohl wirklich sehr wahrscheinlich, dass man den richtigen Schluss aus den Zeitangaben zieht. Etwas sicherer wäre es noch, wenn Du bei den Kindern noch Geburtsjahre und/oder Alter dazu schreibst.
......und dann kam das Vorstellungsgespräch....
War eigentlich ganz OK und da es mein erstes Gespräch in der Form nach fast 15 Jahren gewesen ist, habe ich das recht gut gemeistert. Die Frage ist jetzt nur noch, ob ich die Arbeitszeiten mit meiner Familie unter einen Hut kriegen kann und natürlich wie hoch die Entlohnung wird. Aber dazu kommen wir in unserem nächsten Treffen.
Also nochmals danke für Alles.
Jetzt möchte ich noch das andere Anschreiben fertig machen und so schnell wie möglich absenden, weil inzwischen schon 10 Tage vergangen sind, seitdem ich mit der Personalerin telefoniert habe. ich hoffe Du hilfst mir auch dabei.
War eigentlich ganz OK und da es mein erstes Gespräch in der Form nach fast 15 Jahren gewesen ist, habe ich das recht gut gemeistert. Die Frage ist jetzt nur noch, ob ich die Arbeitszeiten mit meiner Familie unter einen Hut kriegen kann und natürlich wie hoch die Entlohnung wird. Aber dazu kommen wir in unserem nächsten Treffen.
Also nochmals danke für Alles.
Jetzt möchte ich noch das andere Anschreiben fertig machen und so schnell wie möglich absenden, weil inzwischen schon 10 Tage vergangen sind, seitdem ich mit der Personalerin telefoniert habe. ich hoffe Du hilfst mir auch dabei.