Habe vor kurzem AC Training gemacht.
Bei der Diskussion ist mir sehr negativ aufgefallen, dass 2 Teilnehmer unsachlich wurden und mich - beziehungsweise die Rolle, die ich spielte - meines Erachtens privat "angriffen" Sprich "meine" familiäre Situation als Argumentationshilfe aufgriffen.
Ich fand das sehr untergriffig und habe das so gut es ging abgewehrt, nur bohrten die dennoch nach.
Wobei mir jetzt natürlich noch bessere Phrasen das abzuschmettern einfielen...
Danach habe ich den Leiter gefragt, ob so etwas nicht negativ ausgelegt würde. Er meinte (da frauenspezifisch), dass es bei einer Frau als Leiterin negativ auffallen könnte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas unter sachlich diskutieren und Teamfähigkeit passt
![Mit den Augen rollen :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Meine Rolle wurde meines Erachtens schlicht gemobbt. Der eine von den beiden hörte mir anscheinend nicht mal zu, da er mich zu einem Punkt überreden wollte, den ich zuvor schon selbst eingeworfen hatte. Sogar nach der Übung hatte der gar nix gerafft... naja.
Wie schlimm ist es eigentlich im Falle des Falles. Falls die Teilnehmer in das persönliche abdriften, erst anzudrohen man führe keine Diskussion auf diesem Niveau, oder diese gar deswegen abzubrechen? Gelte ich dann als "zickig"?
Ich würde mich ja in real auch nur ungern so behandeln lassen (ist mir bisher zum Glück noch nie so passiert, da ich eigentlich im Team immer Respekt erfahren habe, auch von LEuten, wo zwischen "uns die Chemie nicht passte")... Aber man muss ja rein theoretisch sich einigen.
Dennoch "meine Rolle" hat Respekt verdient.
Naja.
lG